Hallo, ich habe hier einen alten Trafo rumliegen (siehe Bild) und frage mich ob man den auch mit 230V betreiben kann. Sollte ja eigentlich kein Problem sein, oder? Hätte jetzt auf die 0 den Neutralleiter gelegt und auf die 380 die Phase mit 230V. Was mich jetzt nur etwas stutzig macht sind die +7,5% und -7,5% Anschlüsse. Wäre super wenn mir jemand die Funktion der Anschlüsse erklären könnte. mfg Daniel
1. Bei Unterspannung lässt sich ein Trafo prima vertragen, dass lässt ihn kalt. 2. Die Sekundärwicklung bringt bei Nennspannung 30V. Manchmal hat man im Netz Unterspannung, da kann man den 32-V-Anschluss zum Ausgleich nehmen, bei Überspannung den entsprechenden andren. An 230 V bringen die drei Anschlüsse etwa 17-18-19V, der vierte Anschluss ist der 0V-Anschluss.
380V - 7.5% = 350V Kannst am -7.5% natürlich auch nur 230V anschliessen und kriegst entsprechend tiefere Spannung an den Sekundäranschlüssen: 28V => 28*230/350 = 18.4V 30V => 30*230/350 = 19.7V 32V => 32*230/350 = 21.0V Wofür willst ihn brauchen? Sonst kaufst besser gleich den passenden Trafo...
Da die zulässige Stromstärken gleich bleiben, hast natürlich tiefere Leistung, die Du nutzen kannst, statt 100VA nur noch 100*230/350 = 65.7VA
Habe den Trafo günstig auf dem Flohmarkt erstanden und möchte mir nun ein regelbares Netzteil bauen. Als konstante Gleichspannungsquelle lässt sich der Trafo bestimmt gut nutzen^^ mfg Daniel
Daniel H. schrieb: > Habe den Trafo günstig auf dem Flohmarkt erstanden und möchte mir nun > ein regelbares Netzteil bauen. Als konstante Gleichspannungsquelle lässt > sich der Trafo bestimmt gut nutzen^^ Sicherlich. Wenn Du mit ca. 16V/2A Gleichstrom auskommst.
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