Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Max. Strombelastbarkeit einer Leitung


von Michael (Gast)


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Hallo,

ich stehe gerade so richtig auf dem Schlauch und hoffentlich kann mir 
jemand weiter helfen.
Ich habe eine Leitung (Durchmesser 1,7526mm) mit einem Widerstand von 
10,039ohm/km (Verlegeart brauch nicht berücksichtigt werden).

Wie kann ich jetzt die maximale Strombelastbarkeit der Leitung bei 20°C 
berechnen, wenn die maximale Leitungslänge 4,572m betragen soll?

Vielen Dank
Michael

P.S. Die 10,039ohm/km was ist das für eine Größe (der spezifsche 
Leitungswiderstand?)?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Wie kann ich jetzt die maximale Strombelastbarkeit der Leitung bei 20°C
> berechnen, wenn die maximale Leitungslänge 4,572m betragen soll?
Gar nicht.
Denn dir fehlt zuallererst die zulässige Erwärmung, dann evtl. noch 
irgendwelche Konvektion und wasweißichnochalles...

> P.S. Die 10,039ohm/km was ist das für eine Größe (der spezifsche
> Leitungswiderstand?)?
Stell dir mal vor, ein Draht wäre 1 Kilometer lang. Welchen Widerstand 
hätte er dann, wenn er 10,039 Ohm pro Kilometer hat?

Wie wäre es, wenn du einfach die ganze und originale Hausaufgabe posten 
würdest?

: Bearbeitet durch Moderator
von PeterZ (Gast)


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Zuwenig angaben.

Strombelastbarkeit in Bezug auf was? Spannungsfall, Leitertemperatur, 
oder was anderes?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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BTW: diese angegebene "maximale Leitungslänge" ist für die Lösung dieser 
Aufgabe uninteressant. Sie kann für einen anderen, unbekannten 
Aufgabenteil (z.B. Spannungsabfall bei diesem zu berechnenden 
Maximalstrom oder Gesamtverluste der Leitung) aber durchaus interessant 
sein...

von Michael (Gast)


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Hallo,

wir haben ein Diagramm bekommen (siehe Anhang) und die dazugehörigen 
Werte, wie oben angegeben. Jetzt möchte ich gern rechnerisch Nachweisen, 
wie die Anhand den Werten, die Tabelle gezeichnet haben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Jetzt möchte ich gern rechnerisch Nachweisen, wie die Anhand den Werten,
> die Tabelle gezeichnet haben.
Wie vermutet ist dort nicht die ERwärmung interessant, sondern der 
Spannungsabfall. Und den kannst du mit den gegebenen Werten leicht 
ausrechnen: Wenn 1km Draht 10,039 Ohm haben, wieviel Widerstand haben 
dann 4,572m? Und wieviel Spannung fällt an diesem Widerstand bei welchem 
Strom ab?

Lösungsweg:
Dreisatz (Grundschule) und ohmsches Gesetz (umgestellt nach U)...

von Michael (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Lösungsweg:
> Dreisatz (Grundschule) und ohmsches Gesetz (umgestellt nach U)...

Danke, das habe ich schon. Ich glaube jetzt auch das ich es verstanden 
habe. Sollte bei der Rechnung der Spannungsabfall über 1V liegen, müsste 
man den nächst größeren Leitungsdurchmesser verwenden?!

von Michael (Gast)


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Dazu hätte ich jetzt noch eine weitere Frage:
Der Verbaucher hat 560W und zieht 20A bei 28V. Es ist über ein Kabel 
angeschlossen, wodurch ein Spannungsabfall von 1V auftritt. Das heißt am 
Verbrauchen kommen nur noch 27V an. Um jetzt auf die 560W zu kommen, 
wird er doch einen höheren Strom ziehen oder?!

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Um jetzt auf die 560W zu kommen,
> wird er doch einen höheren Strom ziehen oder?!

kommt auf den Verbraucher an, die meisten verbrauchen haben dann keine 
560W mehr.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Sollte bei der Rechnung der Spannungsabfall über 1V liegen, müsste man
> den nächst größeren Leitungsdurchmesser verwenden?!
Keine Ahnung. Das geht aus den gemachten Angaben nicht hervor.

Michael schrieb:
> Um jetzt auf die 560W zu kommen, wird er doch einen höheren Strom ziehen
> oder?!
Wenn er ein Schaltnetzteil ist, dann schon.
Wenn er ein Motor oder eine Lampe oder ein Heizlüfter ist, dann wird er 
bei 27V weniger Strom "ziehen" und entsprechend weniger Leistung 
"abnehmen". Man müsste also wissen, ob man den Verbraucher durch einen 
1,4 Ohm Widerstand ersetzen darf...

von Michael (Gast)


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Danke für eure vielen hilfreichen Antworten. Jetzt wäre nur noch eine 
letzte. Wir haben das Thema zwar nur angeschnitten aber es interessiert 
mich doch schon sehr. Z.B. in Flugzeugen die etwas 10.000m hoch fliegen 
muss man bei der Strombelastbarkeit von Leitungen (wegen der Temperatur) 
je nach höhe einen gewissen Faktor dazu rechen z.B. 0.8.

Kennt sich jemand von euch damit aus und könnte mir das näher 
beschreiben.
Gleichungen wären ebenfalls hilfreich.

Danke
Michael

von Michael (Gast)


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Hallo nochmal,

ich habe jetzt lange im Internet gesucht und ich komme nicht wirklich 
auf irgendein Ergebnis:

Folgendes ist gegen:

Leitungslänge = 4,7244m
Leitungswiderstand bei 20°C: 10,039ohm/km --> 2,5mm² Leitungsquerschnitt
Umgebungstemperatur: 50°C
Leitung ist für eine Temperatur von 200°C ausgelegt.

Meine Frage ist, kann man alleine Anhand dieser Daten die maximale 
Strombelastbarkeit der Leitung bei dieser Länge ermitteln?
Falls nicht, seht ihr nachfolgend die restlichen Daten:

Spannung: 28VDC
Spannungsabfall soll nicht über 3% liegen

Die Leitungen werden in einem Bündel bestehend aus 8 Leitungen verlegt 
--> aus einer Tabelle konnte ich den Faktor 0,6 ermitteln, den man bei 
der Strombelastbarkeit berücksichtigen muss.

Könnte mir bitte jemand verständlich aufzeigen, wie man rechnerisch aus 
den genannten Daten ermitteln kann ober der gewählte Kabeldurchmesser 
ausreichend ist?

Ich weiß leider nicht, wie ich alle oben genannten Daten einbeziehen 
soll.

Ihr würdet mir sehr weiterhelfen.

Danke und Gruß
Michael

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Meine Frage ist, kann man alleine Anhand dieser Daten die maximale
> Strombelastbarkeit der Leitung bei dieser Länge ermitteln?

nein, dafür muss man wissen wie viel wärme das Kabel an seine Umgebung 
abgeben kann.

Freileitungen können mehr belastet werden, als Kabel die in eine 
Wärmedämmung verlegt sind.

von Michael (Gast)


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Peter II schrieb:
> Freileitungen können mehr belastet werden, als Kabel die in eine
> Wärmedämmung verlegt sind.

Daher wurde in der Tabelle der Faktor 0.6 angeben den man mit dem 
errechneten Strom multiplizieren soll.

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Daher wurde in der Tabelle der Faktor 0.6 angeben den man mit dem
> errechneten Strom multiplizieren soll.

das ist doch nur der Faktor für die Bündelung oder nicht?

von Michael (Gast)


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Peter II schrieb:
> das ist doch nur der Faktor für die Bündelung oder nicht?

Ja stimmt.

Dann gehen wir davon aus, das die Leitung eine Freileitung ist, die mit 
einem Kunststoffschutzschlauch geschützt ist.

Ich verzweifel so langsam. Vielleicht könnt ihr mir ja ein komplettes 
Rechenbeispiel aufzeigen, mit all den Werten von oben + die Angaben, die 
noch Fehlen (Beispielwerte).

Dank

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Dann gehen wir davon aus, das die Leitung eine Freileitung ist, die mit
> einem Kunststoffschutzschlauch geschützt ist.

das ist ja schon fast eine Wärmedämmung - sehr ungünstig

> Ich verzweifel so langsam. Vielleicht könnt ihr mir ja ein komplettes
> Rechenbeispiel aufzeigen, mit all den Werten von oben + die Angaben, die
> noch Fehlen (Beispielwerte).
das wird wohl kaum jemand liefern können. Zum Schluss ist sogar die 
Oberfläche der Leitung von Bedeutung.

Ein flaches Band kann mehr Strom übertragen, als ein Rundleiter und das 
bei gleichen Querschnitt - nur wegen der Wärmeabgabe.

In der Paxis ist oft nur der Spannungsverlust entscheidend für den 
Querschnitt. Ich durfte vor kurzen ein 95² verlegen und das bei nur 100A 
- einfach wegen dem maximalen Spannungsverlust.

von Michael (Gast)


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Aber es muss doch z.B. für Rundleiter eine Näherungsformel geben------- 
es gibt für alles eine Näherungsformal :D

Was ich halt nicht verstehe, ist wie ich 50C Umgebungstemperatur und die 
200C max Leitungstemperatur verwenden soll.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Es kann verschiedene Randbedingungen geben, die den querschnitt anders 
bewerten lassen. Kuerlich sah ich die 60A Zufuehrung an einen 
Supraleiter. Die war 1mm^2 Kupfer. Sie war durch verdampfendes Helium 
gekuehlt. Der Grund fuer den kleinen Querschnitt war die statische 
Waermeleitfaehigkeit, die konstanten Heliumverbrauch verursacht.

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Was ich halt nicht verstehe, ist wie ich 50C Umgebungstemperatur und die
> 200C max Leitungstemperatur verwenden soll.

dann schau dir einfach die mal Kühlkörper-Berechnung an.

http://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper

Dein Kabel ist nichts anderes als ein Kühlkörper der sich aber wegen dem 
Strom selber erhitzt.

von Michael (Gast)


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Danke, ich komme aber trotzdem auf keinen nennen........

von Michael (Gast)


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Ich habe jetzt auch noch die letzte Kennlinie Hochgeladen.
Wie schon geschrieben, gegen ist eine Umgebungstemperatur von 50Grad und 
eine max. Operating Temperatur der Leitung von 200Grad.

Wie kommen die jetzt in Diagramm von der Temperatur ueber den 
Leitungsdurchmesser zur Stromstaerke.......

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Wie kommen die jetzt in Diagramm von der Temperatur ueber den
> Leitungsdurchmesser zur Stromstaerke.......

einfach ablesen? Ist doch alles da.

Temperatur, Querschnitt und Strom  - was fehlt dir noch?

von Michael (Gast)


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Mir fehlt das Verstaendnis, wie man das Berechnen kann. Ich moechte es 
gerne nachvollziehen koennen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Mir fehlt das Verstaendnis, wie man das Berechnen kann.
Man kann es nicht berechnen.
Oder andersrum: wenn man irgendwas rechnet, dann kommt man nicht auf die 
Werte in diesem Diagramm, sondern auf irgendwelche ähnlichen Verläufe, 
bei denen der Strom deutlich höher ist.

In diesem Diagramm sind Untersuchungen, Erfahrungwerte, Reserven und 
Traditionen vergraben. So erklärt sich dann auch z.B. diese seltsame 
Nichtlinearität bei 14-16-18 AWG. Und was da komplett fehlt, ist 
irgendeine Art Isolation oder Konvektion...

von Michael (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Man kann es nicht berechnen

Ok, dann wäre da trotzdem noch eine Frage......

Ich habe jetzt ein Datenblatt von einer Leitung: Dort steht z.B. bei 
AWG14 (Durchmesser von 1,73mm) ein Widerstand bei 20°C von 10,9Ohm/km, 
Operating Temperature von 200°C

Ich habe angenommen jetzt eine Umgebungstemperatur von 50°C, die Leitung 
(Rundleiter) ist Freiluft verlegt.
Ich habe 12V und möchte ein 100W Glühlampe anschließen (Leitungslänge 
10m). Jedoch soll der Spannungsabfall nicht über 0,5 liegen

Wie kann ich jetzt den min. benötigten Leitungsquerschnitt berechnen?

Mehr Grunddaten hat ein Entwickler auch nicht zur Verfügung um seinen 
benötigten Querschnitt zu berechnen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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12V 100W macht 8A. Der spannungsabfall soll kleiner als 0.5V sein. Macht 
einen widerstand von 0.5/8 kleiner 6 mOhm.
Jetzt suchen wir ein Kabel das hin und zurueck weniger als 6mOhm, resp 
weniger als 3 mOhm pro distanz macht. Rechne.
Widerstand = spezifischer widerstand * laenge / querschnitt
macht also

Querschnitt = spezifischer widerstand (17mOhm/m)* laenge / widerstand(3 
mOhm)

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Jetzt N. schrieb:
> spezifischer widerstand

Danke für Erläutern aber ich habe keine Angabe über den spezifischen 
Widerstand da, es Kupferleitung mit Nickelbeschichtung ist.

von Michael (Gast)


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Wie kommst du auf 17mOhm/m?

von Peter II (Gast)


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Michael schrieb:
> Wie kann ich jetzt den min. benötigten Leitungsquerschnitt berechnen?

0,5V bei 8,333A -> Max 0,06Ohm

also bei 20m (2x 10m) 0,003 Ohm je Meter

Wie gehen mal von Kupfer aus.

dann müsste es mindestens 2.75mm² haben.
Dabei Fallen je Meter 0,4W wärme an, da sollte sich nichts erwärmen.

von Michael (Gast)


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Danke für eure Geduld. Aber ich komme auf keinen von euren Werten (z.B. 
2,75mm²). Vielleicht kann sich ja noch jemand die Zeit nehmen und den 
kompletten Rechenweg mit Einheiten bereitstellen. So langsam raucht mir 
der Kopf :D

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Noch ne Frage, noch ne Frage und mir fehlt stets das Verständnis...
Uns raucht auch bald der Kopf ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Widerstand bei 20°C von 10,9Ohm/km
> Ich habe angenommen jetzt eine Umgebungstemperatur von 50°C
Dann erhöht sich dieser Widerstand bei einer höheren Umgebungstemperatur 
um einen bestimmten Wert. Weil das nicht viel ist und due schon wieder 
mal keinen besseren Wert hast, kannst du eine lineare 
Widerstandserhöhung von 3,93e−3/K annehmen 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient). Und kommst so auf 
einen Wert von ca. 12Ohm/km.

Das sind also auf 20m (10m hin und 10 zurück) dann 12 Ohm/50 = ca. 0,25 
Ohm. Und daran fallen bei 8 A bereits etwa 2V ab. Diese Leitung kann 
also die Anforderungen "max 0,5V" nicht erfüllen.

> die Leitung (Rundleiter) ist Freiluft verlegt.
Das ist für diese Betrachtung uninteressant.

von Felix (Gast)


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Das ist ein 2,5mm². Die Strombelastbarkeit ist 20A. der Spannungsabfall 
ist aber 1,3V. Ein 6mm² hat dann einen Spannungsabfall von kleiner 
0,84V.

von Michael (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Noch ne Frage, noch ne Frage und mir fehlt stets das Verständnis...
> Uns raucht auch bald der Kopf ;)

Trotzdem vielen Dank für eure Geduld, Nerven und Bemühungen. Ihr habt 
mir damit sehr weitergeholfen.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael schrieb:
> Aber es muss doch z.B. für Rundleiter eine Näherungsformel geben-------
> es gibt für alles eine Näherungsformal :D

Nein, kann es nicht geben, denn es hängt davon ab, wie die Leitung ihre 
Wärme los wird. Frei hängend ohne Isolierung in der Luft, in einer 
Dämmstoffwolle in der Holzständerwand mit PVC ummantelt, gewendelt im 
einer vakuuminerten Thermoskanne, Blankdraht im Durchlauferhitzer, 
ergibt halt drastisch unterschiedliche Ableitung der Wärme.


> Was ich halt nicht verstehe, ist wie ich 50C Umgebungstemperatur und die
> 200C max Leitungstemperatur verwenden soll.

Soll man auch nicht, normal sind 30 GradC als Umgebungstemperatur in 
Innenräumen in Europa (obwohl ich lieber 40 ansetzen würde) und 70 GradC 
(maximale Temperat6ur der PVC Isolierung).

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