Hallo, bin ein elektroradbastelnder Camper quasi. Da ich relativ gute LiFePo4 Akkus vom Bike (mit BMS inkl. LVC) , hab ich mir gedacht die könnt ich doch auch zum Campen mitnehmen und damit meine 12V Geschichten unabhängig vom Auto damit versorgen. Deswegen hab ich ein überflüssiges ATX Netzteil hergenommen, und es mal an 100VDC gehängt, läuft soweit ganz gut, mit einem haken: Das Netzteil startet an DC (zwischen ~50 und 100V) nur, wenn es vorher kurz an 230VAC war. Ich nehme an irgend etwas lädt sich da drin, das nachher den Start ermöglicht. Nach der "Starthilfe" läuft das Ganze so wie ichs mir vorstelle. Hab noch nicht reingeschaut in das Netzteil, hab aber in Erinnerung das die PFC in solchen Dingern für so ein Verhalten Sorgen kann? Wo fang ich denn da zum suchen an, bzw. Wer hat eine Idee wie ich das NT auch mit 100VDC zum anlaufen bringe? LG
Eine Grundlast (ich nehme zum Testen eine Autoscheinwerferlampe) hat Du aber schon dran gehabt bei Deinen Tests? Ohne laufen viele PC-Netzteile überhaupt nicht erst an. Wie sich das bei 100V verhält - testen. Gruß
Ja hab ich. Das NT läuft aber auch ohne Last an. PWR_OK kommt und Lüfter springt auch an. An 230VDC wie auch an 100VAC (Hier aber eben nur mit "Starthilfe") An der Last sollte es also nicht liegen.
Habs bei 100VDC getestet. Ohne Last und mit ~ 4A auf der 12V Schiene. Gleiches verhalten: NT startet nur wenn es kurz vorher an 230VAC war.
Vorwiderstand zum versorgungskondensator des pwm ic verkleinern
Es wird die Startschaltung des Standby Netzteiles sein, die an 110V~ gerade so dimensioniert ist, das sie noch startet. Flip schrieb: > Vorwiderstand zum versorgungskondensator des pwm ic verkleinern Das ist schon mal die richtige Richtung. Meistens besteht das Standby Netzteil aus einem dieser 1-Chip Wandler a là TOP210-230 o.ä. und dieser hat ein Datenblatt, indem die Minimalbeschaltung drin ist. Die Versorgung kommt im ersten Moment von einem recht hochohmigen Widerstand direkt aus den 150V des Netzteiles (im 110V~ Modus) und sorgt für ein paar ms für Strom am IC. Danach übernimmt eine Hilfswicklung die Versorgung. Diesen hochohmigen Widerstand musst durch durch einen etwas kleineren ersetzen.
Ha! Das klingt vernünftig. Danke für den Tip, ich schau mir das dann gleich mal an. Danke!
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