Hallo, hat schon mal jemand ein Projekt gesehen oder selbst eine machbare Idee, wie man mit vernünftigen Aufwand einen Z, also ein unbekanntes 2pol bestehend aus R,L,C mit einer Sinus Frequenz Messen kann? Die Lösung muss nicht hochgenau sein, sollte aber reproduzierbare Ergebnisse liefern. Danke schon mal für eure Vorschläge... Robert
solche Bausteine gibt es bei analog devices Bsp: AD5934 Stichworte: CDC, Impedance converter , Network analyzer
Hallo Wolfram, danke für die Info, das könnte passen. Hast du vielleicht eine Bezugsquelle für ein eval-board oder Muster? Grüße Robert
Im derzeitigen "Funkamateur" (Januar-Heft)ist ein solcher Vektor-Analysator besprochen,200kHz-100MHz, der mit zwei Analog-Devices- Phasenmessungs-IC AD8302 arbeitet. Da das IC die Phasenlage nicht eindeutig messen kann - es gibt zwei im Diagramm spiegelbildliche Punkte, die denselben Wert liefern- muß mit einer Frequenzvariation die Phasenänderung betrachtet werden. Das ganze ist allerdings mit 700 nicht ganz billig. Es gibt sicher einfachere Lösungen mit Mesung bei einer oder wenigen Frequenzen. Webseite des Anbieters: http://www.tapr.org/kits_vna.html
Hallo Ein Ansatz zur LC-Messung findest du hier: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/lcmeter/lcmeter.htm Dann noch eine Widerstandsmessung und man hat ein RLC-Meter
Dieses Messgerät ist aber kein echtes RLC Meter, da es nicht zwischen Spule und Kondensator unterscheiden kann: Misst man eine Spule und schaltet einen Kondensator parallel, dann zeigt dass Messgerät eine größere Spule an ! Davon abgesehen ist die Spulenmessung wirklich einfach und ziemlich genau. Aber man sollte trotzdem aufpassen, ob das Ergebnis überhaupt zur Spule passen kann, denn manchmal schwingt der Oszillator aufgrund von parasitären Bauteilen auf komplett anderen Frequenzen.
In den UKW-Berichten 3/1999 hat Jochen Jirmann DB1NV "Win vektorielles Antennen-Impedanzmeter im KW-Bereich" veröffentlicht. Die Schaltung des Messwertaufnehmers habe ich mal angehängt. Der gesamte Artikel ist 18 Seiten DIN A5 groß.
Außerdem gibt es ein ganzes Buch zum Thema "HF-Messungen mit einem aktiven Stehwellen-Meßgerät" von Prof Gerd Janzen DF6SJ, aus dem ich die Seite mit der recht allgemein gehaltenen Beschreibung, was er darunter versteht. ISBN-Nr. 3-88006-170-X
Hallo Zusammen, danke für die Info's. Die Pic Schaltung arbeitet soweit ich das überblicke nicht mit einem Sinus als Messspannung. Das ist in meinem Fall aber nötig, da das 2Pol einen variierenden Serienwiderstand enthält. Deshalb funktioniert die Methode mit Laderampe und Zeitmmessung auch nicht reproduzierbar über mehrere Exemplare. Ich habe wohl vergessen zu erwähnen, das die Messfrequenz sich im unteren kHz Bereich bewegen wird. Der AD5934 sieht sehr gut aus, aber der scheint ja noch ganz neu zu sein und es existieren (noch?) keine Implementationen - zumindest habe ich keine gefunden. Hatte schon mal jemand die Ehre so ein Teil auszuprobieren? Robert
So jetzt weiss ich es genau... Spoerle kann erst im März Muster des AD5934 liefern. Damit ist die Lösung auch erstmal ausgeschieden. Noch irgend welche Ideen oder Applikationen die vielleicht mit Sinus über D/A, A/D, FFT arbeiten? Robert
Die klassische Methode mit Widerstandsbrücke hat noch keiner erwähnt. Das geht nur mit einer Frequenz, also Sinus, die unbekannte Impedanz ist einer der vier Widerstände. Ein Mitteninstrument zeigt Widerstandsgleichheit in beiden Brückenzweigen an, wenn man einen veränderlichen Widerstand (=Poti als Zweipol geschaltet) auf denselben Wert gestellt hat. Ein Kondensator parallel zu einem der Widerstände und ein einstellbarer Kondensator an einem anderen wird ebenfalls auf Brückennull eingestellt, dann liest man an einer Skala am Drehkondensator den Blindwiderstand ab. Wenn der variable C kleiner als der feste C ist, dann ist die unbekannte Impedanz induktiv, sonst kapazitiv. Das ganze kann man mit bekannten Bauteilen kalibrieren, also eine Skala beschriften. Ich meine, das gabs auch zu kaufen als Zusatz zu Dipmetern von Leader-Tech. Das Dipmeter lieferte die Sinusschwingung
Ich hab mal gegoogled und das hier zum Thema Messbrücke gefunden, speziell zur Z-Messung heißt das Wien- oder Maxwell-Messbrücke Mit Rauschspannung statt Sinus auch "Antennenmessbrücke" nur so als Google-Stichwort zum Weitersuchen http://www.ptl.de/images/bilder/et-13a.pdf
So jetzt muss ich das hier nochmals aufwärmen... Nachdem sich erstmal keine so einfach automatisierbare Lösung abzeichente und die Muster des AD5934 doch früher als erwartet bei mir eintrafen, habe ich damit mal ein Muster aufgebaut. Aber um es vorwegzunehmen die Qualität der Daten lässt leider zu wünschen übrig... Viele Eigenschaften des Chips die das Datenblatt nennt sind nur durch aufwendige äussere Massnahmen erreichbar, bzw. lassen sich bisher garnicht in der Realität bestätigen. Die eher simple Aufgabe eine unbekannte Kapazität im Bereich von 10..100nF behaftet mit einem serien-R der im Bereich von wenigen Ohm bis zu 5kOhm liegen kann, lässt sich nicht mit einer angemessenen Genauigkeit lösen. Die geforderte Messfrequenz liegt im Bereich von 100Hz bis 2Khz. Die Messfehler liegen teilweise über 10% ! Die Abweichungen sind zwar weitgehend reproduzierbar, aber da deren Kompensation nicht so ohne Weiteres möglich ist, sind die Ergebnisse nicht so verwertbar. Monate Später habe ich meine Versuche jetzt erstmal eingestellt und hoffe noch ein wenig auf Support von AD oder vielleicht von jemanden der es weiter geschafft hat als ich...
Kannst du mal deine Schaltung zeigen und das ganze genauer ausführen? Warum 100Hz bis 2kHz. Was sind deine Meßnormale an denen du die Vergleiche machst und auf 10% kommst?
Hallo Wolfram, die Schaltung kann ich im Moment von hier aus nicht reinstellen, entspricht aber im wesentlichen der Vorschläge aus den Datenblättern. Die Referenz bilden Folienkondensatoren 10n von Ph. Typ F63 1%. Die R's sind 'gewöhnliche' 0.1% Metallfilm Typen. Die Kondensatoren sind alle auf einer Hioki 3532 verifiziert worden. Die Frequenzen sind Vorgaben des Kunden. Als Fclk für den Chip selbst habe ich von 16MHz bis runter in den 200 kHz Bereich Versuche gefahren. Zum Abgleich des Chips habe ich Anfangs einen C verwendet, aber das hat sich aufgrund der engen Dynamik als unpraktikabel erwiesen. Stattdessen wird zum Abgleich (per Relais) jetzt ein R gewählt. Nach Rücksprache mit AD liegt der sinnvoll nutzbare Dynamikbreich bei 50-200% um die Abgleich (Referenz) Impedanz. Vorrausgesetzt der Rfb ist richtig gewählt, um Übersteuerung des A/D Teils zu vermeiden. Trotzdem ist es so nicht möglich, einen reinen C der bei der gewählten Frq. die gleiche Impedanz wie der R ref darstellt, auch nur annähernd richtig zu messen. Legt man einen (passenden) R dazu in Reihe sieht es besser aus, aber das kann es ja nicht sein... Robert
Mich hätte das Layout interessiert, saubere Trennung von AGND/DGND. Stabilisierung der Stromversorgung etc. Der Chip kann eine IMPEDANZ von 100Ohm bis 10MOhm. Versuch mal ob es besser wird wenn die Impedanz bei 100kOhm liegt. Zum einen Mitte des Messbereiches und es wird weniger Strom zum messen benötigt->geringere Anforderungen an die Stabilisierung bzw. interne OPV. Du sagst ja selbst wenn du noch einen R reinlegst (und damit den Strom begrenzt) wird es besser. Wenn du im Datenblatt unter Impedanzerror gehst Bereich 0.1Kohm bis 1Kohm. Denn da läge deine Impedanz. (2KHz,100nF) Dann sind da für 10KHz 4%Fehler angegeben und für 35KHz 3,5% Tendenz abnehmend. Also nach der Tendenz könnte man bei 2KHz noch wesentlich schlechter liegen. Schau dir im Vergleich mal den 10KOhm bis 100KOhm Bereich an. Da willst du doch ungefähr hin. Die Empfehlung damals kam, da ich auch gerade den Chip auf dem Tisch liegen hatte. Die Samples hatten bei mir eine Woche Lieferzeit. Leider bin ich bis jetzt noch nicht dazugekommen ihn zu benutzen.
Hallo Wolfram, habe dir die Ansichten angehängt. Was meine Parameter angeht, bin ich nicht flexibel. - Kunde braucht das genau so. Meine Alternativen die ich sehe sind entweder das Teil z.B. durch zusätzliche Beschaltung mit einer Pufferstufe und was weiss ich noch alles zu zähmen, oder ich baue das ganze doch konventionell auf. Was mich an dem Chip exterm stört ist zum Einen die schlechte Signalqualität des DDS bei niedrigen Taktfrequenzen, und zum anderen das man keine Kontrolle bei Über- oder Untersteuerung des A/D hat. Bei der Wahl der Taktfrequenz ist man leider nicht frei, da die DFT 5 tau überspannen soll... Der 'Sinus' der dann da aus dem DDS rauskommt verdient eigentlich den Namen nicht mehr. Aber einen Vorteiler für die Samplingrate des A/D gibt es nicht. Trotzdem danke für den Tipp, beim ersten lesen des Datenblattes kommt man eben nicht gleich auf die Fallstricke. Ich habe mal parallel eine Supportanfrage gestellt. Mal sehen ob da was Vernünftiges bei rauskommt. Grüße Robert
Hallo Sehr interessant ist eine RLC-Bestimmung nach dem Prinzip der Kreuzkorrelation. Hier erreicht man höchste Genauigkeiten -auch bei sehr kleinen und bei sehr grossen Impedanzen. Vielleicht eine Hilfestellung bei der Suche.. Beste Grüsse Geri
Hallo Robert, Was machen die Dioden im Messpfad? Du sagst es ist ein schlechter Sinus, bis wohin wird der Sinus ausgesteuert? Es Wie lang dauert so eine Messung? Kannst du mal ein Bsp. bringen? Würde mich sehr interessieren. Hast du schonmal eine Messung ohne Relais probiert. Auch wenn es sehr weit hergeholt klingt, die gegenüberliegenden Kontakte eines Relais sind kleine Metallplattenkondensatoren. Die Frage ist wie weit sie in dem Relais auseinander sind. Nicht das der Fehler daraus resultiert, das bei der Messung die Referenzimpedanz parallell über das Relais mit eingekoppelt wird.
Hallo, die 1N4448 würde ich rausschmeissen und durch Dioden mit sehr niedrigem Sperrstrom UND sehr niedriger Sperrschichtkapazität ersetzen. Am preiswertesten sind hier einfache Sperrschichtfets zu verwenden. Drain und Source zusammenschalten und die Gate-Kanal-Sperrschicht verwenden. Relais kann man auch nach niedrigen Kapazitäten aussuchen. Wo ist die Untergrenze des Kapazitätsmessbereichs? Arno
@Wolfram, die Dioden schützen die Schaltung vor möglicherweise beim Anschluss geladenen Kapazitäten. Zum Test habe ich die Sache natürlich schon mal komplett gestript. Also direkte Verbindungen und sonst nix. Da waren keine Unterschiede zum jetzigen Aufbau festzustellen. Wie gesagt stabil ist das Ganze, aber eben weit entfernt von den Angaben des Herstellers. Zum Sinus, der wird ja intern vom DDS Teil de Chips erzeugt. Was man am Oszi sieht ist die Quantisierung des D/A, das führt natürlich zu Oberwellen und zu Fehlern in der (Singlepoint-)DFT Auswertung. Der Sinus hat je nach gewählter Konfiguration eine andere Amplitude und auch Offset, bleibt aber immer in den Grenzen GND-VCC. Genaueres findet man im Datenblatt. @Arno, die zu messenden Kapazitäten liegen im 2 stelligen nF Bereich. Es handelt sich bei diesem Chip immer um eine Relativmessung zu einer bekannten Impedanz, somit stören die Dioden nicht. Mein Fazit ist mitllerweile, das ich die Geschichte so nicht machen kann. Auf meine Supportanfrage gab es zwar Antworten bis zu einem gewissen Punkt, aber das Problem an sich konnte nicht gelöst werden. Schade, das war ganz schön Aufwand...
Schade, der Chip hörte sich ganz gut an. Ich hätte nicht erwartet das man am Oszi die DDS sieht. Ich will ihn demnächst mit einer Spule testen, mal sehen was das wird. Letzte Möglichkeit die mir einfiele, du legst die Referenzimpedanz in Reihe mit dem Messobjekt und misst einmal mit und einmal ohne Messobjekt(gebrückt). Dann hättest du auch eine kleinere Kapazität und kommst in den günstigeren Messbereich.
Hi Wolfram, das habe ich schon hinter mir, aber die Vorteile halten sich in Grenzen. Zum Sinus sei noch gesagt, das je höher die Taktfrq. desto besser das DDS Ergebnis, jedoch wird dann das Erfassungsfenster für die DFT zu klein. Hier fehlt intern ein Vorteiler... Viel Glück bei deiner Anwendung, du kannst ja über Ergebnisse berichten. Sollte sich seitens des Supports noch was tun werde ich was dazu schreiben... Grüße Robert
Hallo erst mal, ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Ich nutze das EVA-Board vom AD5933, sollte aber bis auf einen schnelleren ADC identisch sein wenn ich mich nicht täusche. Mein Problem ist folgendes, ich weiss absolut nicht wie man man aus den Werten des Real- bzw. Imaginärregisters R, L und c berechnet. Ich hätte ja erwartet das bei einem reinen Widerstand unter 50 kHz der Realteil gleich dem Widerstandswert und der Imaginär annähernd "0" sein müsste. Im Datenblatt steht nur, dass die Werte im 2-Komplement sind. Die Eva-Board-SW liefert diese als ASCI-Werte in einer einspaltigen Text-Datei, diese Werte machen für mich überhaupt keinen Sinn. Im Messbereich von 30 - 31.5 kHz bei 100k ohm Calibrierung, bekomme ich zum Beispiel folgende Werte bei 30kHz: 100 k - RE: -1580 IM: 9943 Amplitude: ca. 100.000 200 k - RE: 271 IM: 5459 Amplitude: ca. 184.000 Warum ist der Realteil bei 100k eigentlich negativ und 200 positiv? Es sieht so aus als ob bei pos. Realteil für zu große Abweichungen steht? Wie kann sich in dem Bereich eigentlich der Imaginärteil so stark verändern? Kann mir jemand sagen wie Real- und Imaginärteil in reale l,r,c umrechnet? Also falls schon jemand mit dem AD5933/5934 ausreichende Erfahrungen hat, ich bin dankbar für jede Unterstützung. Besten Dank im voraus Grüsse Ingo
Hi Ich kaufte mir ein AD5933 Evaluation-Board, aber ich habe viele Probleme mit der Kalibrierung dieser device.I entfernen LK9 und ich einen 200K Ohm für RfB und 100K Ohm Verbindung zwischen VIN und VOUT und ich kalibrieren it.But, wann immer ich will, um ein Impedanz 100 Ohm Widerstand Gerät ein 88K Ohm impedance.Can Sie helfen mir, was ist mein Fehler in der Kalibrierung?
@Ingo Hi, Ich habe ebenfalls das AD5933 Eval Board und genau das gleiche Problem. Hasst du mitlerweile rausgefunden wie genau die Werte in Real und Imaginär registern zu deuten sind? Ich hab die selbe Messung mit einem Widerstand mit 200k durchgeführt. Die Impedance passt ha genau enstpricht also gemessen auch 200k. Real-Value: -4199 Imag-Vale: 9096 Berechnete werte: Impedance 200k Winkel -114° Berechne ich nun den "richtigen" (Gain Faktor muss eingerechnet werden) Real und Imaginärteil neu, erhalte ich folgede werte: Real: -81,34 k Imaginär: -182,7 k Hat es mittlerweile jemand geschafft dem AD5933 sinnvolle Werte zu entlocken? Gruß Jörn
Könnt ihr mir bitte sagen, wie ich die Daten aus beiden Register lesen kann? Ich hab es folgendermaßen implementiert, aber es werden keine Werte geliefert: unsigned char i2c_readbyte(unsigned char regadress) { i2c_start(); i2c_write(0x1B); // Standardadresse des AD5934 0b0001101 +1-Bit=lesen delay_us(50); data=i2c_read(0); // Master empfängt Data Byte vom Slave delay_us(50); i2c_stop(); return data; // Rückgabewert der gelesenen Bytes aus Ad5934 } Im Datenblatt steht, dass genau diese Reihenfolge angewendet werden soll (nur Slave-Adresse von Bedeutung), um ein Byte zu lesen. Ich vermisse allerdings die Registeradresse. Wie habt ihr es implementiert? herzlichen Dank.
Hi, 1. Adresse des AD5933 mit zusatz bit zum schreiben 0x1A auf i2c Bus senden 2. Commando 0xB0 senden. (Register Pointer) 3. Registeradresse senden 4. Adresse des AD5933 mit zusatz bit zum lesen 0x1B auf i2c bus senden 5. Registerwert vom i2c Bus lesen Grüße Jörn
Hallo Jörn, danke für den Tipp mit den command-Befehl. Allerdings sind die Register weiterhin 0000. Schreiben auf dem IC funktioniert wunderbar, aber lesen noch nicht, hier Ein Auszug wie ich es umgeschrieben habe. Theoretisch ist es so wie im Datenblatt steht und wie du es gelistet hast. Wo mache ich mein Fehler? if (status & 0x02) // Abfrage, ob DFT-Operation zu Ende ist { i2c_commandbyte(0x94); // Adress-Zeiger i2c_readbyte(); realarray[0]= data; i2c_commandbyte(0x95); i2c_readbyte(); realarray[1]= data; i2c_commandbyte(0x96); // Adress-Zeiger i2c_readbyte(); imaginararray[0]= data; i2c_commandbyte(0x97); i2c_readbyte(); imaginararray[1]= data; if (status & 0x04) { i2c_writebyte(0x80,0xA0); // Registeradresse: 0x80, Powerdown mode: D13 & D15 setzen } else { i2c_writebyte(0x80,0x30); // Registeradresse: 0x80, Increment frequency: D12 & D13 setzen } } : : : : : unsigned char i2c_readbyte(void) { i2c_start(); i2c_write(0x1B); // Standardadresse des AD5934 0b0001101+1Bit=lesen; delay_us(50); // als "Ersatz" für Acknowledge-Bit vom AD5934 data=i2c_read(0); // Master empfängt Data Byte vom Slave delay_us(50); i2c_stop(); return data; // Rückgabewert der gelesenen Bytes aus Ad5934 } void i2c_commandbyte(unsigned char regadress) { i2c_start(); i2c_write(0x1A); // Standardadresse des AD5934 0b0001101 +0-Bit =schreiben; delay_us(50); i2c_write(0xB0); // command code (Datenblatt Seite 27) delay_us(50); i2c_write(regadress); // Registeradresse auf dem Pointer gezeigt wird delay_us(50); i2c_stop(); }
Hallo, ich hab nun zumindest Werte nun bekommen, zwar nicht plausible aber immerhin irgendwelche, nachdem ich den if-Befehl auskommentiert habe. Mein Bit (status: DFT zu Ende) war dauerhaft Low, deshalb sprang es überhaupt nicht in der if-Anweisung.
bei mir auch das selbe problem. im zus'hang mit gain factor wirds auch net anders. hab sogar den gain factor konstant einen wert zugewiesen, so um die 10^-12, trotzdem kommt da morks raus, wenn ich unterschiedlich reale widerstände verwende. @ ingo: du musst den gain factor mit berücksichtigen und bei jeder änderung des pga-wertes,zu messende impedanz und ausgangserregungsspannung diesen neu berechnen (siehe s.16 unten rechts). was mir aber an den ding so gar net gefällt bzw. ich schlechtes gefühl dabei hab, ist der controll-register 0x80. bei den programmablaufplan steht schrittweise: zuerst standby, initalize mode,sweep mode command, einstellung des pga usw. alles auf register 0x80. wenn man diese schritte hintereinander durchführt, dann überschreibt man ja die einzelnen bits (z.b. für die verstärkung des pga's), ich vermute mal beim gain factor liegt der fehler, dass dieser falsch berechnet wird... gruß dennis
Da sich auf die Universalanfrage noch keiner gemeldet hat, versuche ich es hier nochmal. Habt Ihr dem AD5934 irgendwie sinnvolle Werte entlocken können? Anbei nochmal meine Originalanfrage: Hallo, hat jemand schon mal dem Impedance Converter AD5934 sinvolle Werte entlocken können? Die I2C-Programmierung des geht so leidlich. Das Rücklesen der Register ergibt immer den vorher reingeschriebenen Wert aber die Messung wird nie mit "valid real/imaginary data" beendet. In Abhängigkeit des Gain Faktors erhalte ich mal 00h oder 70h aus dem Statusregister. Beide werte machen keinen Sinn. Die Programmierung mache ich laut Vorschrift: Daten Programmieren - standby - initialisierung - start sweep hier der Code dazu: // Initialisierung AD5934 TWI_Flag := TWIout(Slave, $82,$02); { Startfrequenz 1000 Hz } TWI_Flag := TWIout(Slave, $83,$0C); TWI_Flag := TWIout(Slave, $84,$49); TWI_Flag := TWIout(Slave, $85,$02); { Frequenzincrement 1000 Hz } TWI_Flag := TWIout(Slave, $86,$0C); TWI_Flag := TWIout(Slave, $87,$49); TWI_Flag := TWIout(Slave, $88,$00); Incremente 50 (1 kHz - 50 kHz) } TWI_Flag := TWIout(Slave, $89,$32); TWI_Flag := TWIout(Slave, $8A,$06); { Settings Cycles x4 } TWI_Flag := TWIout(Slave, $8B,$64); { 100 Messungen x 4 } TWI_Flag := TWIout(Slave, $81,$08); { D3 = 1, extern Clock } TWI_Flag := TWIout(Slave, $80,$B1); { Standby Mode } { D9 = D10 = 0; 2 V p-p } { D0 = 1; PGA Gain 1 } TWI_Flag := TWIout(Slave, $80,$11); { Messung initialisieren } TWI_Flag := TWIout(Slave, $80,$21); { Start Sweep } TWI_Flag := TWIout(Slave,$B0,$8F); { Command Code + Statusregister } TWI_Flag := TWIinp(Slave, TWI_Status); { lese Statusregister 8FH } If TWI_Flag = true then TWI_Error := $FF; { lesen erfolgreich } else TWI_Error := $00; { lesen fehlerhaft } endif; Joe
Hallo Joe, ich hab auch mal mit dem AD5934 gearbeitet und sinnvolle Ergebnisse bekommen. Aber mal vorweg: es war nicht ganz ohne... Ich habs damals in C programmiert. Du meinst du hast den Skalierungsfaktor berechnet, kannst du dir das anzeigen lassen? z.B. mit nem LCD oder so. Es wär hilfreich zwecks debuggen sozusagen, vielleicht ist dort etwas nicht plausibel... Ich vermute aber der Fehler ist woanders. Bei den Setting Cycles (Register 0x8A und 0x8B) wählst du lange Zeiten. Später wenn du mit if abfragst, ist die Berechnung nicht so schnell zu Ende, deshalb musst du eine Schleife einbauen, die solange läuft bis die Ergebnisse gültig sind, so hab ich das gemacht zumindest... Ich kenne die Assemler-Befehle nicht, aber laut Registerbeschreibung und Kommentare stell ich fest, dass du den Register 0x8F nicht abfragst, oder täusch ich mich?! Wenn die entsprechenden Werte gültig sind, erst dann kannst du mit der nächsten Frequenz fortfahren. Außerdem machst du zwischendurch standby, warum eigentlich? Laut PAP auf Seite 21 kommt das zum Schluß, also probier mal ohne die Zeile mit (0x80,0xB1)... Probier mal immer wieder aus und irgendwann klappts. grüße
Hallo Assyrian, besten Dank für die Hilfestellung! Einer der Fehler war wirklich nicht lange genug auf das Ergebnis zu warten. Nun bekomme ich nach der entsprechenden Messzeit die Antwort das Daten bereit liegen. Ob sie korrekt sind prüfe ich gerade. Beste Grüße
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