Hallo liebe Leute, ich hab ein Problem, ich Hab einen Pi B+ mit Raspbian und ich kann keine Datein dauerhaft abspeichern. Ich kann Änderungen an Datein vornehmen und speichern etc, aber sobald Rebootet wird, sind alles Änderungen wieder weg. Das ist natürlich doof, wenn man mit dem Pi arbeiten will. Ich hab schon versucht verschiedene Fehlerursachen auszuschließen, bin bisher aber nicht weiter gekommen. - Berechtigungen sind OK - Pi bootet ohne Probleme - Hardware Funktioniert auch ohne Probleme. - Speicherkarte hat keinen Schreibschutzschalter. Die suche im Internet hat keien brauchbaren Lösungsansätze gebracht, außer neu machen. Alex
Ausgabe von mount: /dev/root on / type ext4 (rw,noatime,data=ordered) devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=218636k,nr_inodes=54659,mode=755) tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=44584k,mode=755) tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k) proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime) tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=89160k) devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000) /dev/mmcblk0p5 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortnam e=mixed,errors=remount-ro) ok, wenn ich die letzte zeile richtig verstehe, dann mountet er das FS nur als read only, wenn beim booten ein FS fehler festgestellt wurde? Aber derzeit ist es als read/write eingehangen. Alex
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Martin schrieb: > Hallo. > > tmp ist auch bei mir nach einem reboot wieder leer ;-) > > > Martin Problem ist, es ging schonmal, unter /var/www/ Sind daten die vor dem 26.Mai geändert wurden, scheinbar ist dann irgendwas passiert, sodas nur noch ein temp fs gemounted wird. Ich will aber mein permanentes zurück haben.
Alex Z. schrieb: > ok, wenn ich die letzte zeile richtig verstehe, dann mountet er das FS > nur als read only, wenn beim booten ein FS fehler festgestellt wurde? > Aber derzeit ist es als read/write eingehangen. dabei geht es aber nur um /boot. das / wird immer als RW eingehangen. sieht eigentlich alles ok aus. bootest du sauber neu oder ziehst du einfach den Stecker? das /tmp immer leer ist, liegt an einem init script. das haben sie irgendwann man eingeführt - finde ich auch dumm.
Peter II schrieb: > das /tmp immer leer ist, liegt an einem init script. das haben sie > irgendwann man eingeführt - finde ich auch dumm. das verzeichnis /tmp sollte immer geleert werden. /var/tmp ist für temporäre dateien gedacht die einen reboot überleben sollen. @TO: # touch datei ; sync im pi homeverzeichnis… und die datei ist nach einem reboot (shutdown -r now) weg?
c.m. schrieb: > das verzeichnis /tmp sollte immer geleert werden. /var/tmp ist für > temporäre dateien gedacht die einen reboot überleben sollen. war aber nicht immer so. Bei Windows regt sich auch jeder auf, wenn sie mal etwas ändern und den Benutzer übergehen. Aber nach dem ich einmal Daten eingebüßt hatte, die ich temporär abgelegt hatte weiß ich es ja.
Hallo, die Datein liegen unter /var/www/ .Das Verzeichnis gehört dem user www-data. ich kann mit dem user pi die Verzeichnisse angucken und mit sudo Dateien erstellen ohne, dass es probleme gibt. Weiterhin habe ich über einen FTP Server Zugriff auf dieses Verzeichnis. Der Server wurde nach folgender Anleitung eingerichtet: http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-raspberry-pi-als-webserver-ftp-server-proftpd-installation . Bis zum 26.Mai hat auch alles funktioniert. Mir ist leider erst heute aufgeallen, dass es Probleme gibt. Der Pi wird eigentlich immer mit sudo shutdown -h now heruntergefahren und dann erst der stecker gezogen. was auch komisch ist, die command History wird auch nicht mehr aktualisiert und date gibt immer den 26.5.2015 zurück nach einem reboot startet der timer immer wieder ab 13:34 neu.
Gerhard Z. schrieb: > Schreibschutzschalter der SD-Karte verstellt? > > Gerhard Hat keinen Schreibschutzschalter. Alarmheini schrieb: > Datein sagen mir nichts. Auch Wikipedia schweigt sich dazu aus. Das ist sächsisch für Dateien. Anbei 2 Fotos vom Bootscreen.
Vermutung ins Blaue: Datum+Uhrzeit des Raspberry stimmt nicht, keine Zeitsynchronisation. Aus den Screenshots: "Superblock last mount time is in the future. ..." Welches Datum wir bei "date" angezeigt? NTP überprüfen, z.B. mit "ntpq -p" oder "ntpdc -c loopinfo". NTP neu starten: sudo /etc/init.d/ntp restart
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hab ich schon versucht, Pi ans Netz gehangen, sync wird ausgeführt. Nach dem neustart steht allerdings wieder das alte datum drin... Edit: problem ist, der NTC server wird erst nach dem prüfen der systemzeit gestartet, und ich kann auch keine zeit in die config schreiben, da nach dem reboot wieder der alte wert drin steht. vllt kann ich die zeit mit einem linux PC irgendwo setzen, weiß wer, in welchem file die gespeichert wird?
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Der Raspberry hat keine Echtzeituhr "on board". Das "letzte" Datum merkt er sich. Er braucht daher eine permanente Internetverbindung (oder wenigstens zum Router, wenn der die Zeit liefern kann), oder eine Echtzeituhr. https://www.google.de/search?q=raspberry+echtzeituhr&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=Mm3CVe3wLsGAywPmiZSoCw
Thomas S. schrieb: > Der Raspberry hat keine Echtzeituhr "on board". > Das "letzte" Datum merkt er sich. > Er braucht daher eine permanente Internetverbindung (oder wenigstens zum > Router, wenn der die Zeit liefern kann), oder eine Echtzeituhr. Das ist schon richtig, aber er hat eine pseudo Uhr. wenn kein Zeitserver verfügbar ist, dann nimmt er die letzte Uhrzeit aus dem Betreibssystem und zählt von dort aus weiter. ABER: Ich habs wieder hinbekommen. Ich habe ein Image von der SD Karte mit dem Programm Win32DiskImager erstellt und dann mit dem HP USB Storage Format Tool die Karte platt gemach. Anschließend mit dem DiskImager das image wieder auf die Karte geschrieben. Hab jetzt wieder die Command History und die Fehler beim FS im Bootscreen sind auch weg. Alex
Alex Z. schrieb: > Ich habs wieder hinbekommen. Ich habe ein Image von der SD Karte mit dem > Programm Win32DiskImager erstellt und dann mit dem HP USB Storage Format > Tool die Karte platt gemach. Anschließend mit dem DiskImager das image > wieder auf die Karte geschrieben. Hab jetzt wieder die Command History > und die Fehler beim FS im Bootscreen sind auch weg. Entsorge lieber die Karte weg, wenn dir die Daten wichtig sind. Scheinbar sind einige Sektoren nicht mehr richtig beschreibbar.
Könnte auch sein ,dass es so ne Fake Karte ist die z.b. nur 8Gb statt 64Gb hat und wenn man mehr schreibt, werden die Daten nicht mehr geschrieben oder alte überschrieben. Allerdings ist das bei ner 1Gb Karte unwarscheinlich. Ich vermute, dass die Karte zu viele defekte Speicherzellen hat, da sie nur 1Gb hat und nicht mehr auf andere zellen auslagern kann und wiel dein ext4 mit journaling sehr schlecht für Flash speicher geignet ist. Du könntest ja mal mit 'badblocks' die speicherkarte auf defekte zellen untersuchen.
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Peter II schrieb: > Entsorge lieber die Karte weg, wenn dir die Daten wichtig sind. > Scheinbar sind einige Sektoren nicht mehr richtig beschreibbar. wichtig sind die Daten nicht, es ist ein Projekt für die FH da ich jetzt ein fertiges Image der Karte habe, ist es nicht so schlimm. Das wichtigste ist die Konfiguration. Lukas S. schrieb: > Könnte auch sein ,dass es so ne Fake Karte ist die z.b. nur 8Gb statt > 64Gb hat und wenn man mehr schreibt, werden die Daten nicht mehr > geschrieben oder alte überschrieben. Allerdings ist das bei ner 1Gb > Karte unwarscheinlich. Ich vermute, dass die Karte zu viele defekte > Speicherzellen hat, da sie nur 1Gb hat und nicht mehr auf andere zellen > auslagern kann und wiel dein ext4 mit journaling sehr schlecht für > Flash speicher geignet ist. Du könntest ja mal mit 'badblocks' die > speicherkarte auf defekte zellen untersuchen. Die Karte hat nur 8GB und es sind auch 8GB, da ich sie vorher im Handy im Einsatz hatte und Videos problemlos aufnehmen konnte. Das sie nur 1GB hat, ist nie gesagt worden.
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