Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Empfehlenswerte Jobbörsen? Oder besser initiativ?


von Optimus (Gast)


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Hallo,

Ich stehe kurz vor meinem Abschluss (Uni, Master Elektrotechnik, 
Schwerpunkt Mikroelektronik/Digitale Systeme). Nun drängt sich die 
Jobfrage immer näher. Daher meine Frage: Gibt es besonders 
empfehlenswerte Jobbörsen für den Bereich digitaler eingebetteter 
Systeme? Oder wären Initiativbewerbungen sinnvoll?
Was sind eure Erfahrungen hier?

von Rick M. (rick-nrw)


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Optimus schrieb:
> Gibt es besonders
> empfehlenswerte Jobbörsen für den Bereich digitaler eingebetteter
> Systeme? Oder wären Initiativbewerbungen sinnvoll?

Beides!

Wenn Du in irgendeiner Jobbörse, Xing, LinkedIn, Arbeitsamt, monster, 
(...), etwas findest - Bewerben!

Kennst Du eine geile Firma, die dir gefällt, Initiativ-Bewerbung 
loslassen.

von Nemesis (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Arbeitsamt

Heißt schon über ein Jahrzehnt Arbeitsagentur und die Sozialamtvariante:
Jobcenter. Die Webplattform ist die gemeinsam genutzte Jobbörse.

Problem bei der Suche ist nicht zu wissen, ob eine Firma überhaupt
eine Entwicklungsabteilung hat. Das ist aus dem Hauptgeschäftszweck
oder dem Namen auch nicht so leicht herauslesbar oder erahnbar.
Gute und schlechte Ratschläge gibt es zuhauf, aber keine wirklichen
Geheimtipps. Man muss sich halt umschauen, Informationen sammeln und
dann schauen ob sich dadurch etwas positives ergibt. Seine Bewerbung
sollte man auf Vordermann bringen und am Besten mal einen Bewerbungskurs
vom Amt besuchen um die Basics zu kennen, denn von der Wirtschaft gibts
keine Hilfe, sondern nur Kalkül. Wichtig finde ich, dass man mit der
Zielfirma vorbefasslich telefonischen Kontakt aufnimmt und einige
Punkte klärt, die noch fehlen.
Erste Frage wäre z.B. zu klären, ob die Firma die gewünschte Abteilung
betreibt. Weiter wie viel Beschäftigte z.Zt. im Unternehmen sind und
speziell in der Entwicklung(eine One-Men-Show sollte man als Newbie
meiden). Als Absolvent muss man den Beruf nämlich erst mal lernen.
Dabei kann man auch klären, ob Absolventen willkommen sind. Man sollte
sich mit dem Job ausführlich auseinander setzen und nicht erwarten,
dass man alles auf dem Silbertablett serviert bekommt. Dafür fehlt es
in den Betrieben oft an den Resourcen. Wenn man eine Firma in die
engere Wahl genommen hat, informiert man sich parallel im Internet
was es noch so an Informationen gibt. Kununu.com nutzen was der Betrieb
an Specials bietet und ob das Betriebsklima da Auffälligkeiten zeigt,
die aber nicht stimmen müssen. Wie die Firma die Bewerbung (als PDF per 
Email oder als Paperware) haben will, wäre auch ein Punkt. Von Firmen
die gleich einen Gehaltswunsch und einen Eintrittstermin haben will,
halte ich persönlich nichts, weil das eine Unsitte ist. Das ist eher
eine entwürdigende Methode verwurstet zu werden, aber das muss jeder
selbst entscheiden.

Du bist hier nicht der Erste und sicher nicht der Letzte, aber es
ist sicher nicht verkehrt, wenn du mal die Such-Funktion des Forums
bemühst. Über das Thema ist hier schon viel drüber geschrieben worden.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich stehe kurz vor meinem Abschluss (Uni, Master Elektrotechnik,
> Schwerpunkt Mikroelektronik/Digitale Systeme).

Mein aufrichtiger Beileid

Das wichtigste sind BEZIEHUNGEN

Die wirklich guten Jobs werden zu über 80 % dadurch verabreicht ..

PS -->> Wir haben eine Absolventenschwemme sondergleichen , Ende ist 
nicht in Sicht , inzwischen sind sogar Geisteswissenschaftler besser 
dran ..

von ./. (Gast)


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Ich leg mich einfach ins Bett und warte auf Initiativanrufe.

Mein Diplom ist aber auch schon droellfzig Jahre her...

Ohne reichlich Berufserfahrung wuerd das wohl nicht klappen.

von Rick M. (rick-nrw)


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Nemesis schrieb:
> Heißt schon über ein Jahrzehnt Arbeitsagentur und die Sozialamtvariante:
> Jobcenter. Die Webplattform ist die gemeinsam genutzte Jobbörse.

Stimmt!
Der Name ändert aber nichts am "Arbeitsamt"

Nemesis schrieb:
> Problem bei der Suche ist nicht zu wissen, ob eine Firma überhaupt
> eine Entwicklungsabteilung hat.

Im Zweifel bewerben, vorher anrufen, nachfragen, ...
Wie auch in anderen Foren bereits erwähnt, man darf auch "Nein!" sagen.

Nemesis schrieb:
> Als Absolvent muss man den Beruf nämlich erst mal lernen.

Richtig!

Nemesis schrieb:
> Erste Frage wäre z.B. zu klären, ob die Firma die gewünschte Abteilung
> betreibt. Weiter wie viel Beschäftigte z.Zt. im Unternehmen sind und
> speziell in der Entwicklung(eine One-Men-Show sollte man als Newbie
> meiden).

Da kommt man als Frischling auch kaum rein, es sei denn die Firma ist 
richtig mies.

Nemesis schrieb:
> Von Firmen
> die gleich einen Gehaltswunsch und einen Eintrittstermin haben will,
> halte ich persönlich nichts, weil das eine Unsitte ist.

Jaein!
Man sollte auch als Absolvent wissen, was man gerne realistisch hätte.

Bei 60k€/a als Frischling, gerne - aber nicht hier.
Bei 30k€/a als Master-Absolvent - günstig - zu wenig 
Selbstbewusstsein???
Fände es manchmal schon klasse, wenn Firmen ein Gehaltsspektrum angeben, 
wie in UK üblich - 22-27k£/a Raum Manchester

Eintrittstermin - wo ist das Problem?

Als Absolvent - "kurzfristig"
Im Job - 4 Wochen zum Monatsende ..

Kununu
Da steht oft zu viel Mist und man muss sehr gut zwischen den Zeilen 
lesen können.

Das alles hilft einem Frischling, Uni, Master Elektrotechnik,
Schwerpunkt Mikroelektronik/Digitale Systeme gar nichts!

Dem muss man erklären, was Dienstleister sind, wie die so ticken und 
Erkennungsmerkmale.
Wobei bei Vorstellungsgesprächen zu achten ist.
(...)

Eine Bewerbung in München als Absolvent Uni, Master Elektrotechnik,
Schwerpunkt Mikroelektronik/Digitale Systeme bei einem größeren 
Mittelständischem Unternehmen
Gehaltsvorstellung 48k€/a
Eintrittstermin: zeitnah

ist doch nichts zu sagen.

Nur durch selbst bewerben wird mal klug.

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> PS -->> Wir haben eine Absolventenschwemme sondergleichen , Ende ist
> nicht in Sicht , inzwischen sind sogar Geisteswissenschaftler besser
> dran ..

Unsinn wird nicht dadurch besser, dass man ihn wiederholt.

von Nemesis (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Eintrittstermin - wo ist das Problem?

Man muss Firmen nicht noch unterstützen bedingungsfeindlich zu sein.
Solche Angaben, nutzen die Firmen dann für ihre Auswahl, ohne das
du erfährst ob es Ergebnisrelevant war oder du die Chance erhältst
darauf Einfluss zu nehmen.
Typischer Fall von Entmündigung den ich oft genug erlebt habe.
Im VG besteht zumindest die schwache Chance, etwas mehr Feedback
zu bekommen und Anteil an den Bedingungen zu haben, so das man auch
eine Perspektive erkennen kann. Eine Perspektive steuert das
Bewerbungsverhalten.
Für einen Selbständigen, ob mit oder ohne Angestellte ist das natürlich
unbegreiflich, was Bewerber wollen. So weit reicht nämlich der
Tellerrand bei Firmen nicht.
Bei Gerichtsprozessen erhalten beide Parteien im Urteil eine Begründung. 
Bewerber im Arbeitsmarkt gehen regelmäßig informell leer aus, wenns
mit dem Job nicht klappt. Also Grund genug Firmen in die soziale
Pflicht zu zwingen. Wenn der Fachkräftemangel wirklich mal Realität
werden sollen, könnte sich vielleicht was ändern.
Z.Zt. sehe ich das nicht und deshalb sollte man auch Informationen
Firmen vorenthalten, vor allem Gehaltswunsch, Kündigungsfristen und bei
ungekündigten Beschäftigungsverhältnissen den Namen des aktuellen
Arbeitgebers. Nur so kann man Missbrauch vermeiden.

von Martin (Gast)


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>PS -->> Wir haben eine Absolventenschwemme sondergleichen , Ende ist
>nicht in Sicht , inzwischen sind sogar Geisteswissenschaftler besser
>dran ..

Dann hätte ich Politikwissenschaften studieren sollen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Dann hätte ich Politikwissenschaften studieren sollen.

Ja , besser ist es auf jeden Fall !!

von Seano L. (Gast)


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Optimus schrieb:
> Was sind eure Erfahrungen hier?
Ich bin über stackoverflow/exchange bzw. deren careers-seite auf einen 
neue Stelle gestossen.

von Danilo (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> PS -->> Wir haben eine Absolventenschwemme sondergleichen , Ende ist
>> nicht in Sicht , inzwischen sind sogar Geisteswissenschaftler besser
>> dran ..
>
> Unsinn wird nicht dadurch besser, dass man ihn wiederholt.


So isses. Hab mich hier mal umgehört: Es kann keiner einen E-Ing nennen, 
der derzeit was sucht.

Ist auch nicht repräsentativ klar.

Falls eine Absolventenflut da ist: Wer ist für den Käse bitte 
verantwortlich? Soetwas hat es nicht zu geben!

Ich glaube es liegt daran (u.a.) dass die Schulen nach Absolventenanzahl 
bezahlt werden! Eine Sauerei ist das.

von Cyblord -. (cyblord)


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Danilo schrieb:
> Ich glaube es liegt daran (u.a.) dass die Schulen nach Absolventenanzahl
> bezahlt werden! Eine Sauerei ist das.

Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer 
"Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...

von long dong gold (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer
> "Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...
Ändert nix an seiner Aussage.

von Audio-Freak (Gast)


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long dong gold schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer
>> "Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...
> Ändert nix an seiner Aussage.

Ich dachte, Cypblord meint "Fachhochschulen". Das sind Schulen, an 
denen man studieren kann/darf.

von Mark B. (markbrandis)


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Audio-Freak schrieb:
> long dong gold schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer
>>> "Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...
>> Ändert nix an seiner Aussage.
>
> Ich dachte, Cypblord meint "Fachhochschulen". Das sind Schulen, an
> denen man studieren kann/darf.

Es sind Hochschulen. Wie der Name schon sagt.

Manche hier haben echt Probleme mit der Lesekompetenz.

von Cyblord -. (cyblord)


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Audio-Freak schrieb:
> long dong gold schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer
>>> "Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...
>> Ändert nix an seiner Aussage.
>
> Ich dachte, Cypblord meint "Fachhochschulen". Das sind Schulen, an
> denen man studieren kann/darf.

Wenn du das als echtes "studieren" gelten lassen willst, ist das deine 
Sache.

: Bearbeitet durch User
von Andy S. (jadisch)


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Meine Meinung: wenn du deine Fähigkeiten gut einschätzen kannst und 
genau weißt, wo deine Stärken gegenüber möglichen Mitbewerbern liegen, 
dann kann man mit Initiativbewerbung viel erreichen. Ein IT Spezialist, 
der in einem bestimmten Modul der Fachexperte ist, kann auf ein 
Unternehmen zugehen, wo solche Hard Skills an der Tagesordnung stehen 
und wo der Bedarf an Mitarbeitern groß ist. Auch ein interessanter 
Bereich, der sich auf den ersten Blick ein wenig kompliziert anhört ist 
der Bereich Software Lizenzierung und der Sicherstellung der 
Lizenz-Compliance (vgl. z.B. die Dienstleistungen hier unter 
http://www.flexerasoftware.de/ ). Gerade auf wirtschaftlicher Ebene 
sollten Ausgaben für Anwendungen komplexer Software Module gering 
gehalten werden und die Effizienz der Wertschöpfungsprozesse erhöht 
werden. Das sind große Herausforderungen an die Fachkraft.

Über Netzwerkbeziehung bei Xing oder Linkedin lassen sich dann 
interessante Kontakte zu Unternehmen herstellen.

von Mark B. (markbrandis)


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Cyblord -. schrieb:
> Audio-Freak schrieb:
>> long dong gold schrieb:
>>> Cyblord -. schrieb:
>>>> Darum studiert man auch nicht an "Schulen". Bei mir stand da immer
>>>> "Universität" drauf. Nie Schule. Sachen machen manche Leute...
>>> Ändert nix an seiner Aussage.
>>
>> Ich dachte, Cypblord meint "Fachhochschulen". Das sind Schulen, an
>> denen man studieren kann/darf.
>
> Wenn du das als echtes "studieren" gelten lassen willst, ist das deine
> Sache.

Cyblord, hast Du jemals in einem richtigen Industrieprojekt gearbeitet? 
Oder gar in mehreren?

Wenn ja, dann werden Dir zwei Dinge aufgefallen sein:
1.) Es interessiert im Berufsleben keine Sau, wo man seinen Abschluss 
gemacht hat.
2.) Ob jemand gut ist oder nicht, ist völlig unabhängig davon an welcher 
Hochschule er studiert hat. Es gibt Pfeifen mit Uni-Diplom sowie 
exzellente Leute mit FH-Abschluss, und natürlich auch jeweils umgekehrt.

von Reinhard S. (rezz)


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./. schrieb:
> Ich leg mich einfach ins Bett und warte auf Initiativanrufe.

Ich hab mir hier 5 Stellenanzeigen markiert. Glaubste, von denen ruft 
einer bei mir an??

von Niemand (Gast)


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> Ich hab mir hier 5 Stellenanzeigen markiert. Glaubste, von denen ruft
> einer bei mir an??
du hast das Smilie nach den Fragezeichen vergessen, Reinhard!


Autor: Andy Schmidt (jadisch)
Datum: 11.08.2015 09:20
> Meine Meinung: wenn du deine Fähigkeiten gut einschätzen kannst und
> genau weißt, wo deine Stärken gegenüber möglichen Mitbewerbern liegen,
- dann wäre er nicht Absolvent sondern Profi mit langjähriger BE...
- woher soll er wissen was die mögl. Mitbewerber können, ist er 
Hellseher oder hat er dort einen "Maulwurf" in der Personalabteilung?

> Ein IT Spezialist, der in einem bestimmten Modul der Fachexperte ist,
wird er wohl nicht sein können? also nutzlose Erklärung!

> Auch ein interessanter Bereich, der sich auf den ersten Blick ein wenig
> kompliziert anhört ist der Bereich Software Lizenzierung
- welcher vom AG ganz sicher nicht an Absolventen delegiert wird!

> Das sind große Herausforderungen an die Fachkraft.
- noch nie solche Umstände in einer Fa. bzgl. Neueinstellung 
mitbekommen!

von Rick M. (rick-nrw)


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Mark B. schrieb:
> 1.) Es interessiert im Berufsleben keine Sau, wo man seinen Abschluss
> gemacht hat.
> 2.) Ob jemand gut ist oder nicht, ist völlig unabhängig davon an welcher
> Hochschule er studiert hat. Es gibt Pfeifen mit Uni-Diplom sowie
> exzellente Leute mit FH-Abschluss, und natürlich auch jeweils umgekehrt.

Zu 1.)
Ein Prädikatsabschluss der RWTH Aachen ist bei großen Firmen sicher 
höher angesehen als von der FH-Haumichtot

Zu 2.)
Im Prinzip so richtig.
ABER! Die Auswahl, wer weiter in einem Bewerbungsgespräch vorgelassen 
wird, hängt oft von anderen Faktoren ab.
Da hat der Idiot von der RWTH Aachen bessere Chancen als der exzellente 
Ingenieur von der FH-Haumichtot.

Initiativbewerbungen schickt man gezielt ab und nicht ins Blaue hinein, 
Masse statt Klasse.
In Zeiten der Online-Bewerbung erwartet keiner, das die Unterlagen 
zurückgeschickt werden.

von Nemesis (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Initiativbewerbungen schickt man gezielt ab und nicht ins Blaue hinein,
> Masse statt Klasse.

Wenn man einen Ansprechpartner hat, aber wie bekommt man den?
Alternative wäre die Blind-Initiativ-Bewerbung, von der ich
allerdings glaube, dass die niemand beachten wird.

> In Zeiten der Online-Bewerbung erwartet keiner, das die Unterlagen
> zurückgeschickt werden.

Was will man auch zurück schicken? Den Datei-Anhang mit dem Lebenslauf
und den Zeugnissen? Die kann man auch löschen und die Löschung per
email mitteilen, was ja zumindest eine Reaktion wäre, anstatt überhaupt
kein Feedback.
Als Bewerber und Mensch sollte man erwarten dürfen, dass man, wenn
man schon nicht eingeladen wird, wenigstens eine respektable Absage 
erhält. Aber mit der Umstellung auf Email-Bewerbungen bekommt man,
Umfragen zufolge und aus eigener Erfahrung, anstatt einer Absage,
meistens und das mit steigender Tendenz, kaum noch eine Antwort.
Macht wohl zuviel Mühe.
Das geht sogar soweit, dass auf Anfrage, man einfach abgewimmelt wird.
Das haben die Arbeitnehmer sehr wahrscheinlich dem Gleichstellungsgesetz
zu verdanken.

Reinhard S. schrieb:
> Ich hab mir hier 5 Stellenanzeigen markiert. Glaubste, von denen ruft
> einer bei mir an??

Die Firmen werden rein taktisch erwarten, dass du anrufts, also
schön zu Kreuze kriechst.

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