Hallo, ich arbeite mich gerade ein wenig in kontaktlose Abstandssensoren ein. Interessant sind vorallen Wirbelstromsensoren, wobei ich mit der Begriffsvergabe nicht ganz klar komme. Bei einigen herstellern heißen die Wirbelstromsensoren, bei anderen induktive Sensoren. Wo liegt der unterschied? Ich sehe erhlichgesagt keine, weil doch beide Wirbelstörme erzeugen im Messobjekt und diese dann auswerten. Bei den herstellern kommt das auch nicht raus. Ist das nur ein "Marketing" Name oder funktioniern die beiden doch ein wenig anders? Könnt ihr mir helfen ?
Ich denke nicht das diese Begriffe exakt getrennt werden? Die Auswertung unterscheidet sich. Induktive-Sensoren(Näherungs-Schalter) Änderung der Induktivität der Spule, einfacher Schaltausgang = Da war was! Wirbelstrom-Sensor, die Phasen Lage wird ausgewertet = Objekt ist xx entfernt | xx Dick. Gibt's aber auch als einfache Näherungs-Schalter! PS: Uraltes theoretisches Wissen!
Hi, Effi12, > Bei einigen herstellern heißen die Wirbelstromsensoren, bei anderen > induktive Sensoren. Tja, wo ist der Unterschied zwischen "Obst" und "Apfel"? Tipp: Solche Irrungen und Wirrungen, die öfter vorkommen, klärst Du leicht mit der Frage: "Wie funktioniert das?" Notfalls vergleichst Du die Schaltungen. Wahrscheinlich findest in beiden Schaltungen des Sensors einesn Oszillator mit einer hohen Induktivität und kleinen Kapazität, wobei die Spule ihr Feld weit streut. (Also eben kein Ringkern aus Ferrit, sondern eher so wie die Spule im Induktionsherd). Tauch Eisen oder Ferrit in das Feld, fließen in dem Wirbelströme, deren Feld auf das erregende Feld zurück wirkt - und schon verändert sich die Resonanzfrequenz der Spule, ihre Dämpfung. Auch die in ihre eintretende Phasenverschiebung lässt sic auswerten. Ähnliche Schaltungen findest Du in tragbaren Metalldetektoren, wie Schatzsucher sie verwenden. Ciao Wolfgang Horn
Autor: Wolfgang Horn (Firma: AknF) (wolfgang_horn) schrieb: >>Wahrscheinlich findest in beiden Schaltungen des Sensors einesn >>Oszillator mit einer hohen Induktivität und kleinen Kapazität, wobei die >>Spule ihr Feld weit streut. (Also eben kein Ringkern aus Ferrit, sondern >>eher so wie die Spule im Induktionsherd). Tauch Eisen oder Ferrit in das >>Feld, fließen in dem Wirbelströme, deren Feld auf das erregende Feld >>zurück wirkt - und schon verändert sich die Resonanzfrequenz der Spule, >>ihre Dämpfung. Also ein Metalldetektor?
Teo D. schrieb: > Die Auswertung unterscheidet sich. der Aufbau des Sensors an sich ist aber identisch, wenn ich das recht verstehe? Auf de Seite von µ-epsilon wird gesagt, dass bei Wirbelstrom Sensoren die Impedanzänderung gemessen wird (http://www.micro-epsilon.de/glossar/Wirbelstrom.html) und bei Baumer wird gesagt, dass die Pegeländerung des Schwingkreises ausgewertet wird (http://www.baumer.com/de-de/services/anwenderwissen/induktive-sensoren/funktionsweise/) D.h. die Sensoren sind gelich aufgebaut nur "der Betrieb" und die nachgeschaltete Auswertung ist leicht anders ?!
Effi12 schrieb: > D.h. die Sensoren sind gelich aufgebaut nur "der Betrieb" und die > nachgeschaltete Auswertung ist leicht anders ?! Jo, kann man so sagen, induktiv bleib induktiv. Natürlich unterscheiden sich die Spulen, je nach Einsatzgebiet.
Teo D. schrieb: > Natürlich unterscheiden sich die Spulen, je nach Einsatzgebiet. In wie fern? Wicklungsanzahl, drahtdurchmesser, Material usw verständlich. Aber eigentliche Änderungen im Aufbau sollte es nicht geben?!
Hi, Effi12, > Teo D. schrieb: >> Natürlich unterscheiden sich die Spulen, je nach Einsatzgebiet. > > In wie fern? Wicklungsanzahl, drahtdurchmesser, Material usw > verständlich. Aber eigentliche Änderungen im Aufbau sollte es nicht > geben?! Zum Beispiel. Entscheidend ist der Resonanzkreis im Sensor und das Material des Objekts, mit dem es die Resonanzeigenschaften des Schwingkreises verändert. Die Zahl der Ausführungsformen ist so unbegrenzt wie die Phantasie - und in Patentdatenbanken unter "Metalldetektor" leicht zu finden. In der zugehörigen Patentklasse noch viel mehr. Das macht meine unsere Bastelei Arbeit doch so spannend. Ciao Wolfgang Horn
Kein Unterschied? Der u-epsilon kostet Tausend+ € und hat um Auflösung zur linearen Abstandsmessung, der Baumer kostet vielleicht 100€ und hat mm Auflösung als Näherungsschalter (wenn es kein linearer ist).
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