"Dimmbare" DC Motor Ansteuerung.

[Niels J. (niels)]

N'Abend,

erst einmal zur meinem groben Vorhaben an sich:
Ich bin gerade dabei den Druckkopfschlitten eines Tintenstrahldruckers 
in Bewegung zu versetzen. Spendergerät war ein Epson Stylus SX 115, und 
ich will auch nur den Schlitten bewegen, den ganzen Rest vom Druckkopf 
habe ich schon rausgerissen.
Dort verbaut ist ein namenloser Gleichstrommotor, ein Inkrementalgeber 
und der dazu passende Sensor. Grundlegend funktioniert das alles auch 
schon so weit, ich kann die Position bestimmten, den Motor in beide 
Richtungen fahren lassen, alles super und wesentlich einfacher als 
gedacht. Als Motortreiber habe ich einen L293D verwendet.
Und genau dort liegt nun mein Problem. Eben jener lässt sich nur bis 10 
kHz mittels PWM dimmen, also habe ich immer lästige Geräusche dabei.

Nun schwanke ich zwischen zwei Lösungsansätzen:
1. Ich kaufe mir morgen eine L298N, das Ding kann ich bis 100 kHz PWM 
betreiben, da höre ich dann gar nichts mehr und gut.
2. Ich belasse es bei dem L293D und begrenze die Eingangsspannung für 
den Motor mit einem separaten Mosfet.

Welche der beiden Ansätze wäre unter welchen Gesichtspunkten wohl die 
bessere? Ich bin noch recht unentschlossen, tendiere aber ein wenig zu 
der Mosfet Variante, weil ich in diesem Fall keine 
"PWM-Rechteck-Schwingung" durch die Spulen treiben muss.

Danke schonmal für Überlegungen, bis dahin

beste Grüße

Niels

[m.n. (Gast)]

L6202 oder L6203

[Niels J. (niels)]

m.n. schrieb:
> L6202 oder L6203

Ich sehe keinen signifikanten Vorteil dem L298D gegenüber. Ja, er kann 
mehr Strom und auch mehr Spannung ab, lässt sich auch mit noch höheren 
Frequenzen betreiben, aber als notwendig sehe ich das nicht an. Außerdem 
gibt's den nicht spontan beim großen C bei mir um die Ecke, Mosfets und 
den 298er schon.

Wenn ich aber einen massiven Plus Punkt übersehen sollte, dann warte ich 
natürlich auch ein paar Tage ;)

Grüße