Hallo, ich habe hier einen Trafo mit 36 V, 6,5 A (AC). Gleichgerichtet erhalte ich unbelastet 55 V und bei 0,5 A Last ca. 50 V. Ich möchte daraus eine geregelte Spannung von 32 V machen, ca. 4 A sollen bereit stehen. Der Regler hat 3 V dropout-Spannung, also brauche ich dort mindestens 35 V. Ich habe das mit dem PSU Designer von http://www.duncanamps.com/psud2/download.html mal simuliert und bin auf einen Elko von mindestens 3000 µF gekommen. In der Praxis würde ich wohl 4700 µF nehmen, möglicherweise stimmt der Innenwiderstand des Trafos in der Simulation nicht. Was mich hier irritiert, ist I_RMS für den Kondensator. Ist das der ripple current? In den Datenblättern der Elkos sind da deutlich kleinere Werte zugelassen.
Adrian schrieb: > Was mich hier irritiert, ist I_RMS für den Kondensator. Ist das der > ripple current? Ja. > In den Datenblättern der Elkos sind da deutlich kleinere Werte zugelassen. Du hast also erkennat, warum Netzteil nicht unbedingt kindereinfach sind. Ja, es fliessen (bei einem 6.5A Netzteil) erhebliche Rippleströme (und ein 4700uF Elko reicht normalerweise nicht). Nimm einen höheren Innenwiderstand des Trafos und mehr/bessere Elkos.
Hm, echt schwierig. Der Trafo ist vorhanden. Ich müsste hier wohl versuchen, den Innenwiderstand sicher zu ermitteln. Wenn ich mehrere Kondensatoren parallel schalte, löst dies das Problem auch nicht wirklich, denn kleinere Kondensatoren haben auch wieder geringere zulässige Rippleströme. Wenn ich mir die vielen Hobby-Netzteile so anschaue, scheint niemand auf den Ripplestrom zu achten? Dort werden oft einfach 1000µF pro 1 A oder eben das doppelte verbaut.
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