Hi, ich habe noch eine Schaltung entworfen, bei der ich mich Farge on sie OK ist. Es ist ein Step-UP-Wandler welcher aus 0,9 bis 3,3V / 3,3V machen soll. Möchte ich für eine Taschenlampe mit einer Standardbatterie einsetzen. Der Wirkungsgrad ist bei 30mA Stromabnahme am größten, so würde ich ihn mit einer 30mA-LED einsetzen wollen. Der 1724 macht feste 3,3V aber das Schwestermodell MAX1722 hat statt des Shut-Down-Pins einen FB-Pin. Durch den Widerstandsteiler kann so der Feedback, oder aber die Anlaufspannung eingestellt werden. So sollen normale Batterien komplett leergesaugt werden, während im Akkubetrieb bei etwa 1V Abgeschaltet werden sollte. Was haltet ihr davon?
Da die Polygone nicht gerendert sind, fällt die Beurteilung der GND Fläche aus. Die ist bei Schaltreglern aber essentiell. Der Sinn, den FB Pin auf den Connector zu führen erschließt sich mir nicht.
Joe F. schrieb: > Da die Polygone nicht gerendert sind, fällt die Beurteilung der GND > Fläche aus. Die ist bei Schaltreglern aber essentiell. Nun sind sie's. Flächen auf TOP+BOT, möglichst kürze Signalwege, dicke Leiterbahnen. Joe F. schrieb: > Der Sinn, den FB Pin auf den Connector zu führen erschließt sich mir > nicht. Damit könnte die Schaltung auf die das Modul aufgesteckt wird die Spannung selbst auf einen variablen Sollwert bringen (MAX1722) oder das Modul Ein/Ausschalten (MAX1724).
a) Das mit dem Shutdown des MAX1724 macht Sinn. Der variable Sollwert wird schwierig. Du müsstest ja hier einen variablen Widerstand zu VCC oder GND einklinken. Mit digitalen Potentiometern funktioniert das selten, und ausserdem macht es den sehr empfindlichen Feedback Pfad unnötig lang. Ich würde hier einen 0R Widerstand vorsehen, um im Falle eines MAX1724 den Shutdown-Pin extern erreichen zu können, und im Falle eines MAX1722 bleibt der unbestückt, und der FB Pfad ist kurz. b) GND ist unglücklich (also relativ... funktionieren wird es so, aber es geht ja immer noch einen Tacken besser... ;-) ) Die stromführenden Pfade über die Eingangs- und Ausgangskondensatoren zum Regler kannst du kürzer machen. Wenn du die Kondensatoren drehst (die oberen um 180°, die unteren um 90°) kommt der jeweils mit GND verbundene Pin näher an den Regler. Die Überlappung von C1 und R2 ist eh nicht schön. Ein gutes Layout findest du im Eval-Board PDF. Ich finde da die Leitung für V_in recht dürftig, aber die Bauteilplatzierung ist sehr gut: http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX1724EVKIT.pdf Ich würde auch überlegen, die Kondensatoren in SMD zu bestücken (günstig, kleinerer ESR, nur ein Lötvorgang). Im Prinzip passt das gesamte Layout auf eine Lage. Wenn du unten Kupfer haben möchtest (da eh Standard), würde ich eher eine durchgehende GND Fläche machen, und diese mit ein paar zusätzlichen Vias gut an die obere GND Fläche rannageln.
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Achso, und das mit den Thermals: wenn du es von Hand löten willst (Kolben / Hot-Air), dann können sie nützlich sein. Im Ofen brauchst du sie nicht, da wird eh alles warm, und durch einen Verzicht auf Thermals gewinnst du eine niderimpedantere Anbindung der Bauteile.
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Joe F. schrieb: > Ich würde hier einen 0R Widerstand vorsehen, um im Falle eines MAX1724 > den Shutdown-Pin extern erreichen zu können, und im Falle eines MAX1722 > bleibt der unbestückt, und der FB Pfad ist kurz. Der Widerstand ist nun vorgesehen. Habe die unterseite nun nurnoch mit GND-Fläche, dazu Stitching-Vias. Dabe die bedrateten 100nF-Kondensatoren durch 0603-SMD ausgetauscht und alles noch etwas zusammengeschoben. Joe F. schrieb: > wenn du es von Hand löten willst (Kolben / Hot-Air), dann können sie > nützlich sein. Ja ich werde von Hand löten, da sind die tendenziell sinvoll. Danke für eure Meinung.
Hehe, du bist n'bischen faul ;-) Magste mal das .brd hochladen, ich schiebe es dir dann mal kurz hin (nur als Vorschlag...). Die GND Anbindung der Kondensatoren ist immer noch suboptimal...
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Joe F. schrieb: > Die GND Anbindung der Kondensatoren ist immer noch suboptimal... 10uF Tantals gibt es auch in 1206, die werden nun verwendet. Wie würdest du die Masse verbessern?
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