Hallo Habe zufällig in einen Billigladen LEDs erstanden. 12V DC/AV In einer sind jeweils 2 in Reiche und zwei dazu parallel.(2,50 EUro) In der Anderen 3 Leds in Reihe. ((2 Euro) Sind in den Teilen Schaltwandler Spannung zu Strom drin. Sind alles 1Watt Leds. Kann man diese trotz nicht dimmbar mit PWM Ansteuern, so dass die Lebensdauer trotzdem erträglich ist.
Bei der 4 Watt ist die Platine eingeklebt. Scheinbar gehen nur Anschlussdrähte +/- an die Platine. Bei der 3 Watt kann ich die Platine abschrauben. Werde mal ein Foto machen
Danny schrieb: > Sind in den Teilen Schaltwandler Spannung zu Strom drin. Wie kommst du darauf? Da werden bestimmt nur nur normale Widerstände drin sein. Es gibt zwar auch kleine Stromregelungen, aber dort ist dann mindestens noch eine Spule mit verbaut und da hinten ist bestimmt kein Platz mehr hinter der Platine. > Sind alles 1Watt Leds. Die rechte Lampe hat nur ein einfaches Gehäuse welches die wärme recht schlecht abgeben kann. Ich habe mir Halogen-Ersatzspots mit alten Intel-Kühlern und 10W LEDs gebaut, die 10W-Chips (9V, max. 900mA) kosteten 60cent und der Alukühler 3 Euro. Dort ist gleich ein Lüfter mit drauf den man aber nicht nutzen muss (kann man abstecken) wenn man die LED nur mit 2 oder 3W betreibt. Wenn man die Rückseite von LED und Kühler etwas anschleift und dann reinigt kann man die LED mit Silikon ankleben.
Im linken Bild siehst du eine Spule. Ansonsten 3 Leds in Reihe bei ca 300-350 mA! Wie sollen die mit 12 V Gleichspannung noch leuchten oder bei 12 V Wechsel-U nicht überfordert sein. Ich habe auch 230V LED Lampen aufgesägt und da waren auch 300mA Schaltstufen drin, wie sollte es sonst gehen bei 7Watt?
...und bei der 4 Watt werden ca 600-700 mA benötigt , bei ca6,5-7V. Die hätte ja eine max Wirkungsgrad von max 50%. Was für Widerstände sollten Dies verbraten.
Danny schrieb: > Kann man diese trotz nicht dimmbar mit PWM Ansteuern, so dass die > Lebensdauer trotzdem erträglich ist. Unabhängig vom inneren Aufbau: PWM ist eher Stress für LEDs wegen des Temperaturwechsels.
Harald W. schrieb: > Unabhängig vom inneren Aufbau: PWM ist eher Stress für LEDs > wegen des Temperaturwechsels. Das könntest du mir zu meinen besseren Verständnis mal erklären!
Danny schrieb: >> wegen des Temperaturwechsels. > > Das könntest du mir zu meinen besseren Verständnis mal erklären! Was soll man an Temperaturwechsel erklären?
Harald W. schrieb: > PWM ist eher Stress für LEDs > wegen des Temperaturwechsels Bei 1 kHZ PWM wird die Temperaturänderung unter 0,01 Grad bleiben. Das würde ich nicht als Stress bezeichnen. Dann schon eher der Betrieb mit 50 Hz AC oder ungefiltertem DC.
Harald W. schrieb: > Was soll man an Temperaturwechsel erklären? ..Wie soll ich das wissen, Du sprichst von Temperaturwechsel!
Harald W. schrieb: > PWM ist eher Stress für LEDs wegen des Temperaturwechsels. Wenn LEDs mit PWM Temperaturwechsel erlebt, ist die Wärmeableitung so schlecht, daß sie auch bei Normalbetrieb sehr schnell sterben würde. Eine gut Wärmeableitung macht die LED thermisch so träge, daß sie bei den üblichen PWM-Frequenzen keinen schnellen Temperaturwechsel erfährt.
Danny schrieb: > Im linken Bild siehst du eine Spule. Sorry, ich habe mir das 500kbyte nicht angeschaut ... ich komme hier nur auf ca. 7kbyte/s im Download. (das bleibt hier von "bis zu" 7.2Mbyte/s übrig) Das 230kbyte Bild hat ja schon 90 Sekunden zum laden gebraucht. (Nein ich habe hier kein DSL oder W-Lan-Hotspot.) > Kann man diese trotz nicht dimmbar mit PWM Ansteuern, so dass die > Lebensdauer trotzdem erträglich ist. Dort werden meist einfache Schaltregler verbaut die den Strom begrenzen. Meist gibt es dort einen 6 Beinige Chip der den Strom über einen 0.68 Ohm Widerstand misst. Wenn der Spannungsabfall über dem Shunt 0.2V übersteigt (also 600mA in deinem Fall) wird der MosFET abgeschaltet. Im Schnitt fließen so 300mA. Das Licht flackert also mit der Frequenz des Schaltreglers. Da wird kein Kondensator verbaut. Das ist eine billige Lösung die funktioniert, aber den Mist will ich nicht haben.
wenn die Dinger aber auch bei 12V Gleich oder Wechsel-u funktionieren ,so muss doch ein Gleichrichter und C verbaut werden?
@ Danny (Gast) Die Kühlung ist selbst mit den Alukühlkörpern zu schlecht, wenn du 7W an dem beiden Kühlkörpern abführst, dann werden die ganz schön warm. Das was es hier so gibt ist immer noch recht grottig. Auf Youtube hatte ein US-Amerikaner mal so ein LED-Leuchtmittel (sah wie ein umgekehrtes "T" aus ... oder wie ein Rohr an an dem unten ein kleines Ufo angeklebt wurde) (glaube 15W) für 80US$ gekauft und darin befand sich dann ein flacher Kühler (in dem Ufo-Teil) mit einem kleinen, aber trotzdem leisen Lüfter.
Danny schrieb: > wenn die Dinger aber auch bei 12V Gleich oder Wechsel-u funktionieren > ,so muss doch ein Gleichrichter und C verbaut werden? Ja, bei meinen war ein Gleichrichter und danach die beschriebene Strombegrenzung auf der Rückseite vorhanden. Einen dicken Elko gab es dort nicht, nur einen einzigen kleinen Kerko. Die Dinger wurden auch sehr warm da die Kühlung mit der geringen Alu-Oberfläche einfach nicht gewährleistet werden konnte.
Die 7 Watt Lampe war ein 220V Beispiel. Es waren 4 u. 3 Watt. Die 3Watt hat eine Brennspannung über die Leds von 9,6-10,5 V. Die Verlustleistung ist also sehr wenig. Über die wärme Entwicklung der LEDs kenne ich mich aus! Das Kühlgehäuse ist recht massiv und Durchlüftung. Es geht aber um eine begingbare PWM Nutzbarkeit. Habe bei einer den Stromtreiber gemessen. Kurzschluss 320mA alle 3 in Reiche 310mA Bei 12 V Gleichspannung. Ist doch recht gut!
Danny schrieb: > Über die wärme Entwicklung der LEDs kenne ich mich aus! Korrektur: Über die wärme Entwicklung der LEDs kenne ich mich NICHT aus!
Die 3 Watt Lampe hat ein massiveren Gehäusekühlkörper. Die Leuchtstärke zwischen 10V= und 18V= verändert sich sichtbar sehr wenig. Die Außentemperatur des Gehäusekühlkörpers ist ca 45 Grad bei 22 Grad Raumtemperatur Die 4Watt Lampe hat von 8V= und 18V= eine gute Helligkeit Konstanz. Wird richtig heiß. Sollte nicht mit >12V betrieben werden, 11V ist scheinbar das Optimale.
LEDs haben im Moment scheinbar einen Wirkungsgrad von ca. 25% bis 32% und der Rest wird natürlich in Wärme umgewandelt. Die 45°C sollten noch okay sein, die maximale Temperatur wird in den Datenblättern oft mit 50°C angegeben. Ich hatte damals auch eine große LED Lampe die ich mit 20W betrieben habe passiv gekühlt. Eigentlich war die Lampe für 50W ausgelegt, aber schon bei 25W ist das Gehäuse (groß, aus Alu mit Kühllamellen) richtig heiß geworden. Weiter außen am Rand lag die Temperatur bei 45°C und nahe am LED-Chip bei 70°C. Daraufhin habe ich einen LED-Chip (100W Typ von eBay) auf ein kleinen Kühlkörper geklebt und mit einem 9cm großen Arctic Cooling Lüfter (extrem leise, niedrige Drehzahl, man hört nichts) gekühlt. Der Chip ist jetzt sehr schön kühl,ich könnte noch viel mehr rausholen ohne dass der Chip zu warm wird. Die Lampe ist kleiner, leichter (weniger Alu = billiger) und kühler.
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