Hallo zusammen, ich versuche gerade eine Lösung für einen Temperatursensor zu finden, der bis -90°C messen kann (besser noch bis -100°C) und dabei eine Genauigkeit von < +/- 2°C erzielt. Mir fehlt ein wenig die Erfahrung und ich habe versucht mir über Onkel Google zu helfen - ohne großen Erfolg. Die meisten Sensoren die man so sieht hören bei -55°C oder manche noch bei -80°C auf. Für extreme Tieftemperaturen gibt es Lösungen - vermutlich unbezahlbar. Aber ich will ja nicht hinunter bis 10K. Hat jemand eine Idee oder Hinweis- bzw. hat so etwas schonmal gemacht? Lg Sven E.
Schon ein Pt100 geht problemlos bis -200, was gefällt dir an denen nicht ?
https://www.sensorshop24.de/temperaturfuehler/kabelfuehler/kabelfuehler-pufferfuehler-mit-pvc-leitung/durchmesser-5mm/50mm-silikon/ Fühlerspitze: -190°C…+105/180/250/400°C
Ich verwende Typ K (Chromel-Alumel) Thermoelemente fuer Fluessig Stickstoff bei -196 Grad, dh 77K. Geht gut.
Pt100 sollte bis -200 C und weiter und weniger gehen. Bei den billigen Dünnschicht-typen können aber die Fehler ansteigen. Die Sensoren sollten also schon auch für die niedrigeren Temperaturen vorgesehens ein. Thermoelemente (Typ K) geht im Prinzip, aber die Spannungen sind recht klein und sicher besser als 2-3 K ist nicht so einfach.
Lurchi schrieb: > Thermoelemente (Typ K) geht im Prinzip Man darf sich bloss nicht am Begriff "Kaltstellenkompensation" stören, die Kaltstelle ist halt 200 Grad wärmer als die Messstelle. Man muss natürlich prüfen, ob die Auswerteschaltung die Werte für eine Temperaturdifferenz von -200 Grad auch verarbeitet. Georg
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