Hallo, ich möchte eine ähnliche Apparatur bauen wie (Thema: Prüfstand für Drehmoment bauen). Nur soll ein Motor einen Prüfling soweit drehen bis dieser nachgibt und im Endeffekt ausbricht. Ein Metallstab steckt in einer Plastikhülse. Durch Schwindung von dem Kunstoff ergibt sich ein Formschluss. Dieser Stab soll aus der Kunststoff Führung nun durch Drehmoment entfernt werden. Alle Sensoren, Antriebe und der Prüfling sind vorerst statisch zu betrachten. Später durch Erwärmung kann eine dynamische Komponente eine Rolle spielen. Den Aufbau kann man im Anhang sehen. - Komponenten für Testvorrichtung (Grundplatte): Drehmomentsensor Drehwinkelsensor Mobiles Präzisions-USB-Sensor-Interface E-Motor Flansch Prüfling Wichtig ist das man den Ausbruch sehr genau ca. 0,1 grad nachweisen kann. Frage ist der Messaufbau dafür geeignet? Habe ich etwas nicht berücksichtigt? Was kann ich noch verbessern? Falls noch Input fehlt, gerne anmerken ich reiche alles nach. Grüße Tim
Macht bisher Sinn, ob du wirklich den Winkelsensor benötigst weiß ich nicht. Der E-Motor liefert dir bestimmt auch schon einen Winkel zurück und wenn die Verbindung starr ist, sollte es da keinen Versatz geben. Was ist das für USB-Infaces?
Hast du dir mal Gedanken über das zu erwartende Drehmoment gemacht? Mir stellen sich da 3 Fragen: Ist der Motor Stak genug? Ich geh davon aus, dass du ein Getriebe brauchen wirst. Kann überhaupt ein Versagen zwischen Hülse und Stahl auftreten, oder scher vorher einfach die Hülse ab? Wie willst du den Winkelsensor da in "reihe" schalten? Der ist wahrscheinlich nicht stabil genug. Entweder muss der parallel oder du musst eine andere Bauart wie sowas z.B. verwenden: http://www.asm-sensor.com/asm/product_detail.php?lang=de&det=win_inc
Tim schrieb: > Wichtig ist das man den Ausbruch sehr genau ca. 0,1 grad nachweisen > kann. Bist du sicher, dass der Versuch so genau reproduzierbar ist?
Hallo Henry P., ja daran hatte ich auch schon gedacht und war mir nicht wirklich sicher ob der Drehwinkelsensor nötig ist, ich befürchte nur das der Motor nicht den genauen Winkel abfragen kann. Die Teile schreibe ich euch mal rein dann könnt ihr vielleicht besser nachvollziehen. http://www.reichelt.de/Schrittmotoren/PD-3-PD86-1180/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3299&ARTICLE=116950&OFFSET=16& Der Rest ist von Burster: http://www.burster.de/de/sensoren/drehmoment/p/detail/8645-8646/ http://www.burster.de/de/sensoren/drehwinkel/p/detail/8820/ USB-Interface http://www.burster.de/de/produkte/p/detail/9206/ So das sind im grobsten alle Einzelteile vg Tim
Hallo Karl, Ja habe mir schon Gedanken gemacht, das ist ja das Maximale Drehmoment, dass zu erwarten ist. Denke auch etwas überdimensioniert aber will ja nicht das die Spindel oder der Motor kaputt geht. Naja prinzipiell hast du recht, aber denke das es ohne Getriebe Funktionieren wird. kannst dir ja mal den Motor anschauen und mich bei Bedarf korrigieren. Ja bis jetzt gibt es bei erwärmung ein erhöhtes Spiel an der Stelle zwischen Hülse und Rändel von der Stahlstange. Dieses will man jetzt ausgleichen, druch die zuvor erbrachte Schwindung. Dafür sollte vielleicht ein anderes Material gewählt werden. Hier beginnt der Test der Materialien mit meiner Prüfstandapparatur. Über das in Reiheschalten hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, danke für den Tipp, da werde ich nochmal drüber nachdenken. Der Winkel Sensor hat so ne Art Rutschkupplung verbaut, das heisst er dreht durch wenn zuviel Kraft drauf geht. Hat mir jedenfalls der Berater von Burster so erklärt. vg Tim
Hallo Karl, ja bin ziemlich sicher das es so genau funktioniert, das man wirklich ein genaues Torsionsmoment berechnen kann und daraus auch maximal Tragfähigkeit ableiten kann. Deshalb sollte es schon sehr genau sein... • T_Max = 20Nm • Lichtstrom (220V) • Drehwinkelsensor (Inkremental 0.1 Grad Genauiglkeit) • Drehmomentgraph • Messbereich T bis 210° (wird mit Hitzeschild entkoppelt, DMS) • USB Schnittstelle + Software • Tischaufbau, sollte dann bei uns stehen, später im Testing • Spannfutter unten am 5er Zapfen (4 backen Kranzspannfutter oder Spannhülse mit Schlüssel) • Massive Grundplatte mit Entkopplung Das waren so meine Informationen. Auf dieser Basis beruht die Entscheidung für die Auwahl der Prüfstandskomponenten.
Daraus werde ich nicht wirklich schlau. Was genau willst Du denn messen, das Drehmoment, das der Motor aufbringen kann oder das Drehmoment, wann die Klemmung versagt? wendelsberg
Hallo wendelsberg, ich möchte letzteres Messen das Drehmoment das aufgebrachgt werden muss um den Stab zu lösen und hieraus das Trosionsmoment zu berechnen ect. Und ebenfalls das "Spiel" also die Verdrehung in Grad. Um eine Abschätzung zu haben welches Material besser geeignet ist. Übrigens Karl: Habe mir nochmal Gedanken gemacht wegen der in Reiheschaltung der Sensoren. Ich werde den Drehwinkel sensor wahrscheinlich auf der anderen Seite des Motor anbringen, dafür muss ich nochmal einen anderen Motor überlegen. Du meintest das durch die Reihenschaltung der Sensor zerstört werden kann nehme ich an. vg Tim
Tim schrieb: > ich möchte letzteres Messen das Drehmoment das aufgebrachgt werden muss > um den Stab zu lösen und hieraus das Trosionsmoment zu berechnen ect. > Und ebenfalls das "Spiel" also die Verdrehung in Grad. Um eine Nachdem nach dem Loesen die Haftreibung normalerweise in eine geringere Gleitreibung uebergeht, habe ich an der Notwendigkeit, den Winkel zu messen, so meine Zweifel. Auf jeden Fall nicht so genau. Mein Ansatz ware eine Abstuetzung der Spannklauen auf einen Kraftsensor und das Mitschreiben des Kraftverlaufs, um das Maximum nicht zu verpassen. So aehnlich gibt es das uebrigens fertig als Pruefgeraet fuer Drehmomentschluessel. Das Aufbringen der Kraft wuerde ich fuer Einzelstuecke mit einem Handhebel machen, fuer Serien evtl. mit einem Getriebemotor. wendelsberg
Es ist ja zu berücksichtigen, dass alle mit Moment beaufschlagten Wellen einer Torsion unterliegen. Diese dürfte 0,1 ° deutlich übersteigen. Das ist vermutlich der Grund, dass der Winkelsensor direkt am Prüfling montiert ist. Könnte klappen, wenn die Rutschkupplung im Winkelsensor keine Zicken macht. Mir würde eine Lösung besser gefallen, wo der Winkelsensor nicht im Drehmomentfluss montiert ist. Aber dann sind halt die elastischen Eigenschaften im Spiel.
ths schrieb: > Mir würde eine Lösung besser gefallen, wo der Winkelsensor nicht im > Drehmomentfluss montiert ist. Aber dann sind halt die elastischen > Eigenschaften im Spiel. Man könnte den Winkelsensor auch über einen Zahnriemen weg aus dem mit Moment beaufschlagtem Pfad bringen. Wird bei öfters bei Werkzeugmaschinen an der Hauptspindel gemacht. Zahnriemen aussuchen mit wenig Dehnung (viel muss der ja nicht können).
Das ist völlig richtig, die elastische Welle bleibt jedoch immer noch im Drehmomentfluss.
ths schrieb: > Das ist völlig richtig, die elastische Welle bleibt jedoch immer noch im > Drehmomentfluss. Richtig. Man kann mit dem beiseite gelegten Winkelsensor a. einen (kostengünstigen)Standardwinkelsensor nehmen und b. die Welle so dimensionieren das die elastizität nicht mehr (so) ins Gewicht fällt. Winkelsensor mit Hohlwelle würde vermutlich auch gehen, je nach dem was monetär zur Verfügung steht.
Hallo ths, ja da bin auch am überlegen, ein Motor mit 2 Wellen vorne und hinten :) Vielen Dank für deine Info. VG Tim ----------------------------------------------------------------------- Hallo Pong L., das ist auch wirklich eine Super Idee. Hast du vielleicht einen Link, wo es diese Sensoren mit Hohlwelle gibt? VG Tim -----------------------------------------------------------------------
Tim schrieb: > Link wachendorff-automation.de Heidenhain.de kuebler.com Gibt sicherlich mehr auf den Markt, von den genannten habe ich schon was verbaut.
Tim schrieb: > ein Motor mit 2 Wellen vorne und hinten Vermutlich sind zwei Wellenenden gemeint. Je länger desto flexibler ...
Hallo nochmal ein Update zu meinem messaufbau, habe bei Faulhaber schöne Sachen gefunden für einen Motor, getriebe, kupplung, sensoren ect. Ich möchte die sache jetzt mechanisch aufbauen, damit man einen Punkt hat an den Motor zu entkoppeln und die Kraft über ein Hebel Federsystem einzuleiten. Habt ihr da vielleicht Ideen, der Hebel müsste in irgendeiner Weise mit einem kugellager verbunden sein um die Reibung so gering wie möglich zu halten.
Zitat (wendelsberg): Das Aufbringen der Kraft wuerde ich fuer Einzelstuecke mit einem Handhebel machen, fuer Serien evtl. mit einem Getriebemotor. Hallo Wendelsberg, genau diese möchte jetzt implementieren, wie genau hättest du dir das vorgestellt, ich stehe ein wenig auf dem Schlauch?
Hallo, ich möchte eine ähnliche Apparatur bauen wie (Thema: Prüfstand für Drehmoment bauen). Ausgangsituation: Ein Metallstab steckt in einer Plastikhülse. Durch Schwindung von dem Kunstoff ergibt sich ein Formschluss. Dieser Stab soll aus der Kunststoff Führung nun durch Drehmoment entfernt werden. Alle Sensoren, Antriebe und der Prüfling sind vorerst statisch zu betrachten. Später durch Erwärmung kann eine dynamische Komponente eine Rolle spielen. Grundplatte, darauf befindlich ein Hebel mit Federung, der den Prüfling mit Drehmoment beaufschlagt. siehe Anhang, hoffe ich hab es plausibel erklärt... Auf der linken seite der Welle werden Drehmomentspindel und -winkelsensor angeschlossen, um Werte aufnehmen zu können Frage: Wie sollte der Hebel am besten eingebaut werden? Lager - Rollen oder Kugellager verwenden, da sehr geringe Reibung? Welche Lager sind empfehlenswert? Prüfling fest im Spannfutter eingespannt, Glocke am Prüfling um die Kraft einzuleiten. Rückstellfeder und Haltefeder für den Hebel. Druchgehende Welle bis zum Prüfling? Andere Vorschläge sind sehr gern gesehen. Siehe auch Thread: "Ähnlichen Prüfstand zum Thema Drehmoment und Drehwinkel" Grüße Tim
Wenn du eine mechanische Konstruktion bauen sollst, warum malst du dann bunte Grundschülerbildchen statt einer technischen Skizze? So kann ich zumindest nicht konkret erkennen wie das Bildschen mit deiner Beschreibung zusammengehört.
Haha :( ja wollte eig. eine technische Zeichnung machen, hatte nur heute Morgen nicht soviel Zeit, musste wieder ins Meeting. Vielleicht kann ich dir ja deine Fragen konkret beantworten, was fehlt dir denn bei der Zeichnung - zwischen hebel und Welle sollte das Lager sitzen am besten in der Bohrung vom Hebel.
Tim schrieb: > siehe Anhang, hoffe ich hab es plausibel erklärt... Man kann "Dem Anderen" nur Recht geben: Das Problem ist unverständlich. > Auf der linken seite der Welle werden Drehmomentspindel und > -winkelsensor angeschlossen, um Werte aufnehmen zu können Warum ist links ein Moment auf der Welle? > Frage: Wie sollte der Hebel am besten eingebaut werden? Sinnvoll? > Lager - Rollen oder Kugellager verwenden, da sehr geringe Reibung? > Welche Lager sind empfehlenswert? Kohlenstoff-Nanotubes. Standard-Kugellager gehen wohl nur bis 2m Innenurchmesser. Leider sind keinerlei Angaben vorhanden. > am besten in der Bohrung vom Hebel. Welche Bohrung?
Zur Info, das ist eine Weiterführung von https://www.mikrocontroller.net/topic/373450#new Warum der Tim einen neuen Thread zum selben Thema aufmacht weiss nur er.
Wenn man den anderen alten Thread liest waren die Antworten viel hilfreicher, man sieht doch das ich nicht extrem fit bin... Deshalb sollte man ja helfen und nicht die Sache runter machen... Jeden Thread den ich hier lese werden leute fertig gemacht weil sie normal fragen haben... Lasst doch bitte den scheiss und versucht mir bei der Problemlösung zu helfen. Der Hebel hat eine Bohrung in der sich ein Lager befinden soll diese Bohrung ist da, wo die Welle mit dem Hebel verbunden werden soll... Hier nochmal die Ausgangsituation für Leute die auch helfen wollen. Ausgangsituation: Ein Metallstab steckt in einer Plastikhülse. Durch Schwindung von dem Kunstoff ergibt sich ein Formschluss. Dieser Stab soll aus der Kunststoff Führung nun durch Drehmoment entfernt werden. Alle Sensoren, Antriebe und der Prüfling sind vorerst statisch zu betrachten. Später durch Erwärmung kann eine dynamische Komponente eine Rolle spielen. Grundplatte, darauf befindlich ein Hebel mit Federung, der den Prüfling mit Drehmoment beaufschlagt. Bitte keine nutzlosen Comments bitte...
@ der Andere weil ich keine antwort mehr auf den alten bekomme und ich muss da dringend weiter kommen. Im alten waren kompetente Leute dabei, die interessante Denkansätze geliefert haben. Ich dachte vielleicht das der Thread irgendwie geschlossen wurde oder zu alt ist...
Deine Beschreibung passt nicht zu deinem Bild. Was sollen Kupplung, Kupplung und Glocke in dem Bild bedeuten? Tim schrieb: > Der Hebel hat eine Bohrung in der sich ein Lager befinden soll diese > Bohrung ist da, wo die Welle mit dem Hebel verbunden werden soll... Was willst du und mit diesem Satz sagen? Wenn man Hebel und Welle mit einem Lager verbindet, dann kann man keine Kraft übertragen.
@ Karl anderer Thread da hab ich doch aufgeführt was ich für die elektrische Variante verbauen wollte...
Sorry, Karl ich komme ganz durcheinander, der Hebel wird mit der Welle über eine Passfeder oder Passung verbunden. In den Lagern soll sich die Welle bewegen. Ich versuche nachher nochmal eine bessere Skizze zu entwerfen.
Hier gibt es viele die durchaus helfen wollen nur passt dein Geschreibsel in keinster Weise zu dem Gekritzel. Also kommt auch von mir nur: mach eine vernünftige, aussagekräftige Zeichnung die dein Problem beschreibt. Es können auch gern mehrere Darstellungen sein, davon wie sich was bewegen soll z.B. Die Zeichnungen müssen auch keinesfalls perfekt sein, aber wenigstens der Grundsätzliche Aufbau muss erkennbar sein. Das ist aktuell nicht gegeben. Du machst eine Zeichnung mit Kupplungen und einer Glocke, in deiner Beschreibung erwähnst du hingegen ein Lager mit Passfeder (was auch immer das sein soll) und irgendwelche Plastikteile durch die ein Stab geführt ist. Das alles gibt es in der Zeichnung nicht, dort gibt es schlicht einen "Prüfling". Ohne eine Achsbezeichnung (wie willst du ein Drehmoment ohne Drehachse einbringen?)... Du machst es einem wirklich nicht leicht dir zu helfen! p.s.: hier gibt es wirklich sehr fähige Metallbauer, Bernd Funk fällt mir spontan dazu ein, aber auch der wird hier nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen.
Wenn ich rasten darf würde ich gleitlager sagen . Du hast keine Drehzahl aber viel Kraft auf der Drehachse und du willst wenig spiel. Also Gleitlager Messing.
Tim schrieb: > Ich dachte vielleicht das der Thread irgendwie geschlossen wurde oder zu > alt ist... Nein. Sowas machen wir nur, wenn die Beleidigungen überhand nehmen. Das war hier schon fast der Fall. Mein tipp: lasst das Schreiben lieber, wenn euch zu heiß ist, morgen wirds kühler...
Christian B. schrieb: > Hier gibt es viele die durchaus helfen wollen nur passt dein > Geschreibsel in keinster Weise zu dem Gekritzel. Also kommt auch von mir > nur: mach eine vernünftige, aussagekräftige Zeichnung die dein Problem > beschreibt. Es können auch gern mehrere Darstellungen sein, davon wie > sich was bewegen soll z.B. > Die Zeichnungen müssen auch keinesfalls perfekt sein, aber wenigstens > der Grundsätzliche Aufbau muss erkennbar sein. Das ist aktuell nicht > gegeben. Du machst eine Zeichnung mit Kupplungen und einer Glocke, in > deiner Beschreibung erwähnst du hingegen ein Lager mit Passfeder (was > auch immer das sein soll) und irgendwelche Plastikteile durch die ein > Stab geführt ist. Das alles gibt es in der Zeichnung nicht, dort gibt es > schlicht einen "Prüfling". Ohne eine Achsbezeichnung (wie willst du ein > Drehmoment ohne Drehachse einbringen?)... > Du machst es einem wirklich nicht leicht dir zu helfen! > > p.s.: hier gibt es wirklich sehr fähige Metallbauer, Bernd Funk fällt > mir spontan dazu ein, aber auch der wird hier nur die Hände über den > Kopf zusammenschlagen. Ich habe gerade die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Vor längerer Zeit hatte ich mich doch mal erdreistet einen Beitrag zu schreiben " Eine wichtige Sprache verschwindet" oder so ähnlich. Es wird nicht besser:) Lothar, ich habe eine Klimaanlage :) :-) Viele Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Eine wichtige Sprache verschwindet Beitrag "Eine wichtige Sprache verschwindet" Ganz deiner Meinung.
Hallo an Alle und nochmal ne große Entschuldigung für die alte Skizze. Ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt und eine Neue skizze gemacht. Vielleicht könnte ihr mir jetzt besser helfen, falls die Skizze wieder unverständlich ist bitte einfach fragen. Liebe Grüße Tim Luft
Tim schrieb: > Vielleicht könnte ihr mir jetzt besser helfen, falls die Skizze wieder > unverständlich ist bitte einfach fragen. http://www.voelkner.de/products/764882/100-xl.jpg Hätte an sowas gedacht obwohl der erste Gedanke eher eine andere hochwertigere Sensorik war von Burster (siehe unten) Burster: burster.de/de/sensoren/drehmoment/p/det... burster.de/de/sensoren/drehwinkel/p/detail/8820/
das geht so nicht. Du kannst das Drehmoment nur an einer Stelle messen, wo das Drehmoment auch vorhanden ist. Also entweder an der Welle zwischen Hebel und Glocke, oder das Abstützmoment der Glocke gegen den feststehenden Teil.
Du hast ausserdem mehrere Festlager. Das geht auch nicht. Stichwort: "Fest Los Lagerung". Ist denn der Prüfling an der Glocke? Einfacher wäre es wenn du den Hebel an einem Ende der Welle befestigen könntest. Dann wäre auch die Befestigung einfacher. (Klemmen, verschrauben verzahnen, ... Die Lagerung könnte man dann als schräg angestellte O Lagerung machen. Schau dir das mal an: http://medias.schaeffler.de/medias/de!hp.tg.cat/tg_hr*ST4_1652155275
Hallo Earl, das verstehe ich, das Drehmoment muss unmittelbar am Hebel gemessen werden, also sollte ich den Hebel am besten ans Ende der Welle stellen. http://www.ach-shop.com/bgs-digitaler-drehmoment-adapter-6-3-1/4-6-30-nm?gclid=CNfO1Zim1ccCFSb4wgodrnkK7w ähnlich wie auf diesem Bild was ich gefunden habe... Grüße Hallo der Andere, Der Prüfling wird an der Glocke fest verspannt. Die Lager Bewegen sich auf einer Art Schiene, Stichwort Boschprofil. Ja da hast du Recht die Lager sollten fest und Loslager sein. Guter Punkt, Vielen Dank ! Der Andere schrieb: > Die Lagerung könnte man dann als schräg angestellte O Lagerung machen. > Schau dir das mal an: > http://medias.schaeffler.de/medias/de!hp.tg.cat/tg_hr*ST4_1652155275 Das verstehe ich nicht so ganz, kannst du mir das nochmal genauer erklären, entschuldige bitte. Liebe Grüße Tim
Tim schrieb: > also sollte ich den Hebel am besten ans Ende der Welle stellen. Das Drehmoment kann nur zwischen der Einleitstelle, also deinem Hebel, und der Abstützstelle, der Glocke, gemessen werden. Zu berücksichtigen ist dass auch die Kugellager ein Reibmoment haben und so je nachdem wo dein Momentenaufnehmer sitzt das Ergebniss verfälschen können. Man könnte auch das Verdrehmoment bzw. Abstützmoment der Glocke gegen Erde messen. > "Einleitung des Drehmoments in X-Richtung" Ein Moment wirkt nicht in einer Richtung, sondern dreht um eine Achse, bei dir die X-Achse. Zum Drehwinkel: Am bestem misst man den Winkel am Prüfling, nicht am anderen Ende der Welle. Die Verdrehung der Welle durch das Drehmoment verfälscht sonst wieder die Messung. Aber da du nichts zu den zu erwarteten Wegen, Momenten und Kräften sagst kann man auch den zu erwarteten Fehler nicht abschätzen. Zwei Festlager sind Mist, wurde ja schon gesagt. Ich würde bei dieser Anordnung nur Loslager verwenden wollen.
Tim schrieb: > Der Andere schrieb: >> Die Lagerung könnte man dann als schräg angestellte O Lagerung machen. >> Schau dir das mal an: >> http://medias.schaeffler.de/medias/de!hp.tg.cat/tg_hr*ST4_1652155275 Bei dem gezeichneten Versuchsaufbau stellt sich die Frage: Will man überhaupt eine fest gelagerte Welle? Es besteht immer die Gefahr eine Zwangskraft auf den (grünen) Prüfling auszuüben. Oder ist es besser der Messwelle eine Freiheit in X zu lassen (natürlich ohne die Messtechnik zu beschädigen)?
Thomas F. schrieb: > Bei dem gezeichneten Versuchsaufbau stellt sich die Frage: > Will man überhaupt eine fest gelagerte Welle? Zumindest sollte die Welle nicht rausfallen, falls kein Prüfling montiert ist. Ausserdem muss man den Prüfling ja montieren und demontieren. Also braucht man eigentlich zwangsläufig eine Kupplung an den Prüfling, die achsial Spiel hat. So sehe ich das zumindest als blutiger Amateur.
Hallo Thomas, Thomas F. schrieb: > Das Drehmoment kann nur zwischen der Einleitstelle, also deinem Hebel, > und der Abstützstelle, der Glocke, gemessen werden. ja das ist logisch der Hebel sollte somit am besten ans Ende gestellt werden und das drehmoment sollte dann am Hebel gemessen werden, damit die Lager keine Rolle spielen, dadurch könnte der Aufbau auch etwas kleiner werden. ------------------------------------------------------------------------ - Thomas F. schrieb: > Zum Drehwinkel: Am bestem misst man den Winkel am Prüfling, nicht am > anderen Ende der Welle. Die Verdrehung der Welle durch das Drehmoment > verfälscht sonst wieder die Messung. Hmm hier ist ein wenig das Problem wie ich das genau anstelle, der Prüfling sollte meiner Überzeugung nach in der Glocke und in der Welle festeingespannt sein und kein Spiel aufweisen... Hättest du eine Idee wie ich den Sensor anbringe, meine Idee ist momentan den Hebel dort anzubringen, wo sich der Drehmomentschlüssel bei dem Drehmoment Winkel-Adapter befindet. Also von hinten nach vorne gedachte. HEBEL -> Verbindung mit Welle vom Drehmoment Winkel-Adapter -> Verbindung zur Welle vielleicht über Schlüsselweite -> Lager -> Einspannung Prüfling. An dem Adapter kann man dann den Winkel und das Drehmoment ermitteln. Die Reibung der Lager sollte sehr gering sein daran habe ich auch gedacht, da keine Hohe drehzahl hier ne Rolle spiele habe ich auch an eine Hülse mit Metallfolie gedacht, was haltet ihr davon? Prinzip ähnlich wie die Lager von Hirschmann. ------------------------------------------------------------------------ - Thomas F. schrieb: > Bei dem gezeichneten Versuchsaufbau stellt sich die Frage: > Will man überhaupt eine fest gelagerte Welle? Es besteht immer die > Gefahr eine Zwangskraft auf den (grünen) Prüfling auszuüben. > Oder ist es besser der Messwelle eine Freiheit in X zu lassen (natürlich > ohne die Messtechnik zu beschädigen)? Zu der festgelagerten Welle bin ich mir auch noch nicht schlüssig wahrscheinlich würden es auch 2 Loslager tun, dann wäre die Welle nur an der Prüflingsseite fest eingespannt und fest verbunden mit dem Prüfling. ------------------------------------------------------------------------ - Der Andere schrieb: > Die Lagerung könnte man dann als schräg angestellte O Lagerung machen. > Schau dir das mal an: > http://medias.schaeffler.de/medias/de!hp.tg.cat/tg_hr*ST4_1652155275 Was sagst du/sagt Ihr zu der Idee mit den angstellten Lagern von der Andere Viele Grüße und Danke für die Hilfe.
Hallo Der Andere, Der Andere schrieb: > Also braucht man eigentlich zwangsläufig eine Kupplung an den Prüfling, > die achsial Spiel hat. > So sehe ich das zumindest als blutiger Amateur. Was genau meinst du mit Kupplung? Eine Verbindung durch Form oder Reibschluss von Prüfling zur Welle oder etwas anderes? VG Tim
Tim schrieb: > Was genau meinst du mit Kupplung? > > Eine Verbindung durch Form oder Reibschluss von Prüfling zur Welle Genau das.
Tim schrieb: > HEBEL -> Verbindung mit Welle vom Drehmoment Winkel-Adapter -> > Verbindung zur Welle vielleicht über Schlüsselweite -> Lager -> > Einspannung Prüfling. > > An dem Adapter kann man dann den Winkel und das Drehmoment ermitteln. Das Torsionswiderstandsmoment (Achtung Fachbegriff!) sollte dann vieel größer sein als das des Prüflings. Verinfacht gesagt: Der Prüfling aus Kunststoff verwindet sich ja in sich durch das Drehmoment. Die Welle auch, aber die dann eben nur einen Bruchteil des Verdrehwinkels des Prüflings. So kann man den Verdrehfehler ignorieren. > Die Reibung der Lager sollte sehr gering sein daran habe ich auch > gedacht, da keine Hohe drehzahl hier ne Rolle spiele habe ich auch an > eine Hülse mit Metallfolie gedacht, was haltet ihr davon? Nix. Die O-Lagerung von anderen ist zwar technisch schön, für deine Anwendung aber m.E. over-engineerd. Nimm doch einfach ein geschliffene Welle h6 http://www.dold-mechatronik.de/Praezisionswellen und zwei normale Rillenkugellager drauf oder zwei Stehlager http://www.maedler.de/product/1643/1629/840/kugel-stehlager-bpp-stahlblech und fang mal an. Den Hebel mit Klemmring befestigt http://www.maedler.de/product/1643/klemmringe-stellringe Meist muss der Versuchsaufbau nach dem ersten Test sowieso nachgebessert werden.
Hallo Thomas, Ja genau ne 10 mm Welle habe ich eh genommen :) ich denke die sollten den Kräften locker standhalten maximal 20 Nm Drehmoment. Ich möchte das Drehmoment einstellbar gestalten, ich habe überlegt dies über ein Gewicht zu regeln, wisst ihr vielleicht noch eine bessere möglichkeit. Meine Idee wäre so eine Art Küchenwaage bei der man das Gewicht so verstellt wie man es brauch. Maximal Gewicht wären 10 Kg. Einstellbar auf 2-10 kg um die Stufenweisenerhöhung des Drehmoment zu gewährleisten. VG Tim
Tim schrieb: > Ja genau ne 10 mm Welle habe ich eh genommen :) ich denke die sollten > den Kräften locker standhalten maximal 20 Nm Drehmoment. Bei Stahl geht das. Viel mehr würde ich aber nicht ansetzen. Eine 10cm lange Welle aus 10mm Rundstahl wird sich bei 20Nm um ca. 1,5° verwinden. 20cm Länge -> 3°. > Meine Idee wäre so eine Art Küchenwaage bei der man das Gewicht so > verstellt wie man es brauch. Gute Idee. So lässt sich das Moment sauber einstellen.
Hallo Thomas, Hast du ne Idee wie ich den Hebel konstruiere um das zu nutzen? Ich habe gedacht L=200mm; B=10mm; T=20mm (Flachstahl), an einer seite eine Bohrung, wie auf der Skizze zu sehen ist Verstiftet, verkeilt oder Passfeder (weniger da sehr teuer). Und jetzt über ein Haken oder kann ich irgendeine Welle in den Hebel integrieren auf dem die Gewichte Laufen? VG Tim
Tim schrieb: > Verstiftet, verkeilt oder Passfeder (weniger da sehr teuer). Das Problem sind die 20Nm. Passfeder oder Stift gehen da bei einer 10mm 'dünnen' Welle eigentlich nicht mehr, die werden abscheren. Klemmring will ich jetzt nicht nachrechnen, ist aber wohl auch zu schwach. Es bliebe heiß aufschrumpfen oder eine Keil- oder Steckverzahnung (ganz teuer). Oder eine dickere Welle. Bin jetzt erst mal weg.
Warum den Prüfstand mit so dünnen Profilen bauen? Ne 20er oder 30er Welle machen den Speck (Preis) auch nicht fett, das ganze wir aber deutlich steifer. Ich habe noch keinen Prüfstand gesehen, der bei Nennkraft nennenswert Verformungen macht. Wozu braucht man noch einen Drehmomentsensor, wenn man das Drehmoment mit Gewichten aufbringt?
Hallo Karl, Karl schrieb: > Warum den Prüfstand mit so dünnen Profilen bauen? Ne 20er oder 30er > Welle machen den Speck (Preis) auch nicht fett, das ganze wir aber > deutlich steifer. Das ist ne gute Idee werde ich in Betracht ziehen... Karl schrieb: > Ich habe noch keinen Prüfstand gesehen, der bei > Nennkraft nennenswert Verformungen macht. Wozu braucht man noch einen > Drehmomentsensor, wenn man das Drehmoment mit Gewichten aufbringt? Naja der Prüfstand soll nicht nur mit Gewichten Benutzt werden sondern auch von soweit gebogen werden bis die Verbindung reisst. 200mm Hebel * 100N Handkraft sind 20 Nm Drehmoment und 100 N Handkraft sind ja nur 10 KG ungefähr, aber ich denke das je nach Material manchmal mehr oder Weniger Kraft aufgebracht werden muss um den Prüfling abzuscheren. Die Hebel-Gewicht-Waage Methode ist nur für den Einsatz in einem Ofen gedacht, da wird dann 100 N eingestellt und bei 900h Dauerlauf in einem ofen der Zustand begutachtet. VG Tim
Tim schrieb: > Naja der Prüfstand soll nicht nur mit Gewichten Benutzt werden sondern > auch von soweit gebogen werden bis die Verbindung reisst. Von Hand beaufschlagt werden, um das Drehmoment einzuleiten (Handkraft)
Tim schrieb: > Die Hebel-Gewicht-Waage Methode ist nur für den Einsatz in einem Ofen > gedacht, da wird dann 100 N eingestellt Dann vergess die Wasserwaage auf dem hebel nicht.
Der Andere schrieb: > Dann vergess die Wasserwaage auf dem hebel nicht.
5° Abweichung aus der Horizontalen machen 4 Promille Fehler, wenn ich mich nicht täusche. Das ist bestimmt um Faktor 5 genauer als eine Drehmomentmessung. Und 5° Augenmaß sollte jeder mit Gleichgewichtssinn haben, sonst fällt man ja ständig um:-)
Thomas F. schrieb: > Und 5° > Augenmaß sollte jeder mit Gleichgewichtssinn haben, sonst fällt man ja > ständig um:-) Klar, und wenn im Ofen sich das Teil bewegt, was machst du dann mit dem Augenmaß. Ausserdem sind 5° nicht unbedingt bei nur 20cm erkennbar, und bei 10° ist der Fehler schon > 3%. Aber es ist halt die Frage, soll das ein indutriell genutzter Prüfstand oder eine Hobbybastelei werden. Dann gerne mit 20 Bit A/D Wandler aber 5% Kohle-Widerständen im Vorverstärker ;-)
Hallo Leute, Danke für die hilfreichen Antworten, ich habe jetzt mein Grundkonzept im CAD erstellt ( war ne ganz schön harte Arbeit :( ) Hebel wie gesagt 200 mm mit Gewichtschiebefunktion. Hebel an Welle geschweißt, Führung über gelochte Rundprofile mit Stufenverstellung. Lager: Stehlagereinheiten EK, für Festlagerseite Stehlagereinheiten EF, für Loslagerseite sind super die Teile, werde ich bald bestellen. Grundplatte ist ein 5mm Flachstahl, mit Bohrungen (kein Lochblech) Stange des Prüflings wird in die Welle gesteckt. Welle ist geschlitzt und über die Welle wird eine Hülse mit verschraubung gesteckt. Welle ist auf 10 mm ausgelegt. Fragen die noch offen sind: 1.)Drehmomentsensor einbringen? a) Welle geteilt und zwischen den Lagern und beiden Wellenteilen verbaut? b) Hinten am Hebel, also zwischen Welle und Hebel c) Vorne am Prüfling 2.) Federung/Dämpfer für Hebel vorsehen a) Ja, aber wie? b) Nein, andere Lösung? 3.) Gehäuse um den Prüfling für eine konzentrierte Wärmezufuhr zum Prüfling. Heissluft Föhn aus dem Baumarkt - eine Art Rohrspirale oder Abgaskrümmer. Kann jemand vielleicht was empfehlen? Maße Prüfling: Höhe x Breite x Tiefe - 48 mm x 50mm x 25mm Liebe Grüße Tim
Tim schrieb: > 3.) Gehäuse um den Prüfling für eine konzentrierte Wärmezufuhr zum > Prüfling. Heissluft Föhn aus dem Baumarkt - eine Art Rohrspirale oder > Abgaskrümmer. Kann jemand vielleicht was empfehlen? Heissluftfön ist für einen Kunststoff-Prüfling ungeeignet. Die Temperatur ist nur schwer einzuregeln und die Erwärmung mit Fön ist meist lokal und unterschiedlich verteilt. Ich verwende Rohrheizwendeln, jedoch ist mein Prüfraum ca. 50x50x25 cm, also 1000x größer als deiner;-). Zur Temperaturregelung nimmt man am günstigsten was fertig chinesisches: http://de.aliexpress.com/item/Digital-PID-Temperature-Controller-REX-C100FK02-V-AN-Solid-State-Relay-max-25A-SSR25DA-1M-M6/32263837784.html?ws_ab_test=201407_5,201444_5,201409_2 Oder falls es ein Markenprodukt sein soll: https://www.ia.omron.com/products/category/control-components/temperature-controllers/general-purpose/index.html
Thomas F. schrieb: > Erwärmung mit Fön ist > meist lokal und unterschiedlich verteilt. Da ja eine Warmeströmung simuliert werden soll ist das nicht so tragisch. Ist das ein Normteil Rohrheizwendel ? VG Tim
Tim schrieb: > Ist das ein Normteil Rohrheizwendel ? Such mal nach Rippenrohrheizkörper. z.B. http://freek.de/produkte/rohrheizkoerper/rippenrohrheizkoerper/
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.