Hallo! Da mein 3,5PS starker Benzin-Rasenmäher den Geist aufgegeben hat, bin ich auf der Suche nach einem neuen. Habe mich damals für einen Benziner entschieden, weil ich auch Rasenflächen zu mähen habe, wo keine Steckdose in der Nähe ist. Außerdem finde ich es lästig ständig ein Kabel nachzuziehen. Nun gibt es aber Akkurasenmäher, die ganz tolle Vorteile gegenüber Benzinern haben: -Strom ist günstiger als Benzin und kommt über Kabel und muss nicht geholt werden -Kein Öl notwendig -Schneller und leichter Start/Stopp -Leiser Betrieb -Kein Gestank, keine umweltschädlichen Abgase Was mir halt Sorgen macht, dass unsere 2000qm nicht mit einer Akkuladung gemäht werden können. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich mein elektrotechnisches Können unter Beweis stellen werde und einen starken Akku statt dem mitgelieferten (falls überhaupt einer mitgeliefert wird) montiere. Welcher Rasenmäher und welcher Akku wäre dafür am besten geeignet? Es wäre schön, wenn das ganze nicht so teuer käme. Danke für alle Tipps im Voraus!
Guest schrieb: > Nun gibt es aber Akkurasenmäher, die ganz tolle Vorteile gegenüber > Benzinern haben: > > -Strom ist günstiger als Benzin und kommt über Kabel und muss nicht > geholt werden Das Strom günstiger ist, glaubst auch nur du. Und wenn du mal zwei Wochen im Urlaub warst und Wachswetter war, wirst du dich wundern. Hast du mal die KW-leistung verglichen? Bei 2000m² würde ich über ein Gerät nachdenken, wo man sich draufsetzen kann.
Wenn ein Benziner mit 3,5PS 1 Liter pro Stunde braucht, sind das 1,30 EUR. 3,5PS sind ca 2,5kW. 1kWh kostet ca 20ct (extra bisschen teurer angenommen) 2,5kWh kosten also 0,50EUR. Man spart also über 60%!
Ach ja und über einen Rasentraktor dachte ich auch schon nach, teilweise ist aber mein Grundstück recht uneben und ich müsste deshalb das Messer höher stellen, damit es den Boden nicht errwischt, was aber einen höheren Rasen ergeben würde... Außerdem ist sowas sehr teuer, fährt mit Benzin und verbraucht viel....
Guest schrieb: > und verbraucht viel.... Viel Zeit. Scharfe sind ganz praktisch. Aber Stinken auch. Bei der benachbarten Firma fährt ein Viking iMow MI 632 (Das weiß ich weil ich mal gefragt hatte weil dachte mir auch soeinen zu kaufen aber zu teuer) Im Internet steht für Flächen bis 1900m2
Ich denke es kommt darauf an wie der Rasen aussieht. Wenn Du alle 2 Wochen fein den Rasen auf Mass trimmst, ist ein Akku sicher gut. Aber wenn Du wie ich auch mal junge Bäumchen oder ähnliches dazwischen hast, ist der gute alte Benziner die erste Wahl. Bei der Grösse der Fläche natürlich mit Radantrieb. Wenn der Akku auch 3,5PS bringen müsste, na ja ....
Es gibt auch Bio-Rasenmäher. Die sind selbstlaufend und selbstversorgend, und geben sogar Düngestoffe von sich. Allerdings sind sie nicht geräuschlos, sie geben durchaus laute "Mäh"-Geräusche von sich, was innerhalb geschlossener Ortschaften zu Unmutsbekundungen der Nachbarn führen könnte. Andererseits lassen sich die vielleicht mit handgestrickten Wollsachen besänftigen, die sind nämlich auch noch ein Produkt der Bio-Rasenmäher.
Öhm, für den Preis der neuen Akkus alle paar Jahre kannste laaaaaange Benzin tanken, auch wenns 160% teurer sein sollte als Strom! Lass die mal nen Winter kalt stehen, dann wars das. Das ist mal wieder der üblich Ökoquark.
Einen Akku, der in einem Jahr den Geist aufgibt, möchte ich natürlich nicht haben. Ich dachte auch schon an ausgediente E-Fahrrad-Akkus, die man evtl günstig bekommen könnte. Wenn er zB. 8Ah statt den ursprünglichen 15Ah hätte, wäre das immer noch doppelt so viel, wie ein mitgelieferter Rasenmäher-Akku. Davon zwei Stk würden vl für meine 2000qm reichen. Auch, wenn auch Unkräuter mit dicken Stängeln dabei sind... Fragt sich nur, wie lange so ein Akku dann noch die 8Ah behält und wo man ihn bekommen kann (inkl. Ladegerät) Bei Benzin würde ich äußerst ungern bleiben...
Rufus Τ. F. schrieb: > Es gibt auch Bio-Rasenmäher. Die sind selbstlaufend und > selbstversorgend, und geben sogar Düngestoffe von sich. Und das nicht zu knapp. Es soll allerdings Hardcore-Ökos geben, die sich nicht weiter an ihrem vollgeschissenen Grundstück stören. Anderswo (Indien) wird getrocknete Wasserbüffel-Scheisse sogar als Brennmaterial in der häuslichen Feuerstelle genutzt.
Wasserbüffel sind die lösung. Den garten zu einer wasser landschaft umbauen dann is auch schluss mit Rasenmähen
Rufus Τ. F. schrieb: > sie geben durchaus laute "Mäh"-Geräusche von sich, Ja, sie sind ziemlich intelligent: Sie sagen, was sie tun.
Guest schrieb: > Wenn er zB. 8Ah statt den ursprünglichen 15Ah hätte, wäre das immer noch > doppelt so viel, wie ein mitgelieferter Rasenmäher-Akku. > > Davon zwei Stk würden vl für meine 2000qm reichen. Damit bist Du dann aber weeeeeeit weg von Deinen 2,5kW. An welche Leistung hast Du denn gedacht? Wie lange brauchst Du für Deine 2000m²? Wenn Du mal 36Volt Akkuspannung rechnest bist Du bei der gleichen Leistung wie bei Deinem Benziner bei 70A Motostrom. Wenn Du jetzt 1000m² pro Stunde schaffst brauchst Du 140Ah Akkukapazität, etwa 15x so viel wie Du planst. Übliche Akkumäher werden bis maximal 300m² Fläche empfohlen, wobei der Akku nur für 200m² reicht. Die Leistung ist bei denen weit entfernt von einem Benzinmäher, meist so 80-100W, also 0,12-0,14 PS.
Als Alternative kann ich ein Rasemähroboter empfehlen. Der fährt dann zwar öfters weswegen die Akkugröße nur nebensächlich ist. Ich finde das sehr entspannend und für meinen Rasen hat sich das auch gelohnt er wird durch das häufige schneiden schön dicht und Kräuter kommen nicht mehr durch. Ich habe zwar nur einen kleinen Rasen, die gibts aber auch für deine Größe.
Die frage ist ja eher wie oft fährt das Ding wirr im Kreis über bereits gemähte stellen. Die fahren ja meistens im Zickzack also wird es nahe an der Ladestation sehr kurz sein und weit entfernt werden stellen stehen bleiben und sehr lang werden Irgendwie wäre es bei der Fläche schon sinnig soeinem Gerät ein Gps zu verpassen das er die Fläche ich sage mal in teile unterteilt. Das er nach jder Akku ladung automatisch zum nächsten abteil fährt und dort weitermacht mit Zickzack fahrt. Außerdem könnte ich mir vorstellen das bei der Größe er sich verfährt und seine Station nichtmehr findet
Hmmm.... Was ich mich gerade frage: Kann man die Leistung eines Elektro-Rasenmähers 1:1 auf die Leistung des Benziners umlegen? Ich meine gemessen am Ergebnis. Wenn ich einen Benziner überfordere, stirbt er ab. Er braucht also viel Leistung, um die Drehzahl zu halten, damit er nicht stehen bleibt. Wenn ein Elektro-Mäher übdrfordert wird, dreht er sich langsamer und wenn das Hindernis weg ist, wieder schnell. Das würde heißen, dass er mit weniger Leistung auskäme, nicht? Allerdings ist es auch recht unangenehm ständig warten zu müssen, dass er das Hindernis wegmäht und wieder weiterfahren kann... Könnte vl. jemand seine Erfahrung mit einem Elektro-Mäher (Akku od. Kabel) einbringen und meine Aussagen bestätigen, widerlegen oder ergänzen? Danke!
Verdammt die gibts ja sogar Automower 330 X hat wohl Gps und versucht das sogar
Zum Roboter: Mein Garten ist in 3 Teile unterteilt, die mit Zaun getrennt sind. Ich müsste also den Roboter ständig hin und her tragen und auf der Straße hab ich auch noch Rasen, dort könnte ich gar nicht mähen damit, da er ja dann ziemlich schnell den Besitzer wechseln würde... Außerdem ist sowas ziemlich teuer. Und die Freude am Rasenmähen geht auch verloren. (Ja, ich mache es im Gegensatz zu manch anderen sehr gerne, da es ja Bewegung an der frischen Luft ist...)
Guest schrieb: > 1kWh kostet ca 20ct (extra bisschen teurer angenommen) > > 2,5kWh kosten also 0,50EUR. > > Man spart also über 60%! Da mußt du aber einen sehr guten Preis haben. Bei einem Normalpreis kommt noch die Märchensteuer und die Erneuerbare-EA bzw. Wärmekraftkopplung hinzu. Da sind wir etwas über 0,30EUR Außerdem mußt du noch den Wirkungsgrad deines Akkus und der Ladeschaltung hinzurechnen. Geschätzt kostet da die reine Akkuleistung mehr als 0,50EUR.
Rechne auf e-control.at nach, wenn du mir die 20ct nicht glaubst.... Das mit dem Akku-Wirkungsgrad ist mir bewusst. Nur mit Stromkabel würde es ziemlich genau stimmen. Aber doppelt so viel wird es wsl auch mit Akku nicht brauchen...
michael_ schrieb: > Außerdem mußt du noch den Wirkungsgrad deines Akkus und der > Ladeschaltung hinzurechnen. Nicht zu vergessen, dass der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat und je nach Behandlung als Verschleißteil anzusehen ist. Ensprechende Kosten sollte man mit einrechnen.
lächler schrieb: > michael_ schrieb: >> Außerdem mußt du noch den Wirkungsgrad deines Akkus und der >> Ladeschaltung hinzurechnen. > > Nicht zu vergessen, dass der Akku eine begrenzte Lebensdauer hat und je > nach Behandlung als Verschleißteil anzusehen ist. Ensprechende Kosten > sollte man mit einrechnen. Ist schon klar, wobei, wenn wirklich 1000 Ladezyklen möglich sind (wie ein Hersteller verspricht, weiß nicht mehr welcher), wird er länger halten als mein Benziner, der kaputt gegangen ist...
Guest schrieb: > Wenn ich einen Benziner überfordere, stirbt er ab. Er braucht also viel > Leistung, um die Drehzahl zu halten, damit er nicht stehen bleibt. > > Wenn ein Elektro-Mäher übdrfordert wird, dreht er sich langsamer und > wenn das Hindernis weg ist, wieder schnell. Du irrst dich. Von Nichts kommt Nichts! Wenn dein Elektro langsamer wird, dann schneidet er auch nicht mehr und die Halme wickeln sich um die Messer. Im Grunde ist das beim Benziner gleich. Nur hat der bei Vollgas mehr Dampf.
michael_ schrieb: > Wenn dein Elektro langsamer wird, dann schneidet er auch nicht mehr und > die Halme wickeln sich um die Messer. > Im Grunde ist das beim Benziner gleich. Nur hat der bei Vollgas mehr > Dampf. Eben, drum nimm einen Diesel, sprich den Deutz. Solange du damit nicht zenterschwere Granitsteine mulchen willst stirbt der garantiert nicht ab.
So ein Monstrum wie eine 11-er Deutz (War wohl die kleinste) sollte man sich nicht mehr antun. Aber beim Rasenmähen ist das Zeitfenster meist sehr klein. Wetter, Beruf, Sonntag usw. schränken das ein. Also braucht man zum richtigen Zeitpunkt richtig Power. Der Energieverbrauch ist da Nebensache. Was nützt es, wenn der Akku wieder geladen ist, und es Sonntag ist wo man keinen Krach machen sollte.
Die Nachbarn würden sicher Augen machen, wenn ich mit einem Traktor im Garten herumfahren würde und mit dem Wiesen-Mäher aus allem Kleinholz machen würde, was in einem Garen halt so wächst :D Spaß beiseite... Schön wäre evtl. ein Rasenmäher-Modell, wo zwei Akkus mitgeliefert werden und der eine geladen werden könnte, während man den anderen verwendet. Er müsste natürlich schneller aufgeladen werden können, wie der andere leer wird, damit man nach kurzem Akkuwechsel weitermähen kann. Ganz so schnell möchte ich meinen Plan nicht aufgeben, da mich als Elektrotechniker so ein Elektro-Mäher mit all seinen Vorteilen natürlich doppelt begeistert... Es ist sehr schade, dass Akkus (noch) so teuer sind. Hoffentlich kommt bald ne Technologie, die Akkus günstiger und leistungsfähiger macht... Dennoch hoffe ich, auch mit heutiger Technologie (und evtl. ein bisschen Bastelarbeit) eine gute Lösung für meinen Garten zu finden...
Hallo! Muss meine Angabe korrigieren: Die Fläche, die gemäht werden muss, ist ca 1000qm, nicht 2000. Hab jz mit Google Earth nachgerechnet. Hab vorher falsch geschätzt.... Sorry...
Nun, mit 2000qm kann ich nicht dienen, es sind bei mir eher halb so viel. Die großen Flächen erledige ich mit einem Rasentraktor, die kleinen wie den Vorgarten mit einem geschobenen. Beim Traktor ist der Lärm ein Problem, ansonsten das Kabel. Nun habe ich vor einer Weile einen alten Akkumäher eines nahmhaften Herstellers in die Finger bekommen und für die kleinen Flächen eingesetzt. Er wird von einem 12V Bleiakku betrieben. Der Motor dürfte ca. 500W haben, die Breite ist ca. 32cm. Das ist nicht Stand der Technik, das geht heutzutage besser (deswegen nenne ich den Hersteller nicht, er baut heute besseres). Wenn man ihn niedrig einstellt oder das Gras dicht ist, bekommt er Probleme. Das merkt man beim Mähen und an der Erwärmung der Kabel (die ganz schön dick sind). Nach etwa 20 min fängt der Akku an zu schwächeln und es passiert ... michael_ schrieb: > Wenn dein Elektro langsamer wird, dann schneidet er auch nicht mehr und > die Halme wickeln sich um die Messer. Ich hab jetzt einen Kompromiss gefunden, der eigentlich auch nicht wirklich brauchbar ist: ich verwende 3 Batterien (12V 12Ah) die ich geladen vorrätig habe und tausche mindestens 2 mal beim Mähen der kleinen Flächen. Außerdem habe ich die Elektrik bezogen auf die Kabelverluste optimiert. Ich will das aber bis zum Ende dieses Sommers durchhalten, um Erfahrungen zu sammeln. Im nächsten Jahr will ich es mal mit Lithium Akkus, höherer Spannung dafür aber Drehzahlsteuerung versuchen. Auch an einen Akkurucksack hab ich schon gedacht. Den Rasentraktor für die großen Flächen, der eigentlich schon um den Gnadenschuß bittet, kann ich aber bisher nicht durch etwas akkubetriebenes ersetzen, selbst wenn ich Verbesserungen in der Technik berücksichtige. Er muß also noch durchhalten. MfG Klaus
Es haben sich schon viele Leute Gedanken darüber gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=i37cBOedFvI https://www.youtube.com/watch?v=8zaMukDX5rA
Nimm ein paar Ziegen und versetze deren Pflock alle paar Tage. Am Jahresende einfach schächten und sich über einen tollen halal Weihnachtsbraten freuen.
Ich denke, die beste Lösung wäre vl ein Akkurasenmäher ohne Akku. (gibt's schon unter 200€) Dann ein Fahrradakku dazu. Das hat ca 3-4 mal so viel Energie, wie ein besserer Rasenmäherakku. Wenn also ein Rasenmäher mit 4Ah z.B. 500qm mähen kann (durchaus realistisch, laut meinen Recherchen, zumindest wenn man den Herstellerangaben Recht gibt), könnte er mit dem Fahrradakku die 1000qm schaffen.
Solange es Benzin an der Tanke gibt kommt mir kein Akkufitzler auf den Hof! Sowas taugt für den Balkon oder gerade so für das Vorgartenhandtuch einer Reihenhaussiedlung. Bei meinen ca. 1300 qm realer Rasenfläche plus Straßenrand vorne und hinten habe ich schon mit meinem Benziner (bei 52 cm Schnittbreite) mindestens einen ganzen Tag zu tun. Mit diesen Akkuspielzeugen müsste ich ja den halben Urlaub einplanen ;-) Mein Benziner hält bei dieser Rasenfläche jetzt schon 15 Jahre durch, außer 2. Messer und neuer Vergasermembran war noch nichts. Allerdings schärfe ich ca. vor jedem 2. "Rasentag" das Messer, sonst quält er sich. Ich wette 1. es gibt keinen Akkumäher mit 52 cm Schnittbreite und 2. kein Akku der Welt hätte die 15 Jahre (bisher) durchgehalten. Mein Benziner wird es bestimmt noch 5-8 Jahre machen, dann ist das Chassis zu sehr verrostet. Keine Ahnung wieviel PS das Teil hat, ist ein Honda- oder ein B&S-Motor drauf. Vorher hatte ich einen kleinen mit Kabel, grässlich! Viel lauter als Benziner, mickrige Schnittbreite, ständig das Kabelgewirre (eins habe ich geschrottet) und der Motor starb nach 2,5 Jahren. Einem Akkudingens würde es wohl nicht besser ergehen, nur das Kabel ist weg. Fazit: Bei richtigen Rasenflächen geht derzeit nur Benzin. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich wette 1. es gibt keinen Akkumäher mit 52 cm Schnittbreite http://www.greenworkstools.eu/product/44517/80v-cordless-53cm-lawn-mower?cat=3451 https://www.youtube.com/watch?v=HQviYsWQqaI Zahlst du per Überweisung oder PayPal? > Einem Akkudingens würde es wohl nicht besser ergehen Kommt drauf an ob Brushless oder nicht. Brushless dürfte sehr sehr lange halten.
Malignes M. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich wette 1. es gibt keinen Akkumäher mit 52 cm Schnittbreite > > http://www.greenworkstools.eu/product/44517/80v-cordless-53cm-lawn-mower?cat=3451 > > https://www.youtube.com/watch?v=HQviYsWQqaI > > Zahlst du per Überweisung oder PayPal? Ok, erwischt ;-) Da keiner gegen gewettet hat kommt also nix ;-))) Wenn ich aber in dessen Beschreibung was von 4Ah-Akku und max. 60Min. Mähdauer lese, dann noch 4 Stunden laden.... Da brauch ich also doch den halben Urlaub für meinen Garten. Wobei die 60 Minuten wohl eher dem Marketing als dem Techniker entspringen ;-) >> Einem Akkudingens würde es wohl nicht besser ergehen > > Kommt drauf an ob Brushless oder nicht. Brushless dürfte sehr sehr lange > halten. Auch bei einem Brushless brennen die Wicklungen durch, genau so wie bei einem normalen Asynchronmotor, der übrigens auch Brushless ist. Old-Papa
Gu Guest schrieb: > Nun gibt es aber Akkurasenmäher, die ganz tolle Vorteile gegenüber > Benzinern haben: Na Klasse. Die Nachteile wiegen wohl schwerer: Schwere Kiste, die man per Hand schieben muss. Alle 5 Jahre einen neuen Akku. Und 4PS=3kW sind wohl eher unüblich. Nein, 1.5kW ist NICHT äquivalent mit 3.5 oder 4PS, das merke ich sofort beim Vergleich Elektro vs. Benzin, einen E-Mäher gleicher Leistung hat jedoch niemand, Steckdosengeräte sind durch 10A schliesslich oberhalb 2.2kW begrenzt.
Guest schrieb: > Einen Akku, der in einem Jahr den Geist aufgibt, möchte ich natürlich > nicht haben. > > Ich dachte auch schon an ausgediente E-Fahrrad-Akkus Widerspruch in sich.
MaWin schrieb: > Die Nachteile wiegen wohl schwerer: > > Schwere Kiste, die man per Hand schieben muss. Ein Benziner ist immer schwerer, als ein Elektro. > Alle 5 Jahre einen neuen Akku. Das muss nicht sein. Bei 1000 möglichen Ladezyklen hält er 50 Jahre :) (Natürlich keine 50, aber ich glaube doch länger als 5) > Und 4PS=3kW sind wohl eher unüblich. Das könnte stimmen > Nein, 1.5kW ist NICHT äquivalent mit 3.5 oder 4PS, das merke ich >sofort Ok, deine Erfahrung, da kann ich nichts dazu sagen. > beim Vergleich Elektro vs. Benzin, einen E-Mäher gleicher Leistung >hat > jedoch niemand, Steckdosengeräte sind durch 10A schliesslich oberhalb > 2.2kW begrenzt. Das stimmt nicht, normale Steckdosen sind mit 16A abgesichert. Da kommt also 3,68kW (entspricht 5PS) maximal raus. MaWin schrieb: > Guest schrieb: >> Einen Akku, der in einem Jahr den Geist aufgibt, möchte ich natürlich >> nicht haben. >> >> Ich dachte auch schon an ausgediente E-Fahrrad-Akkus > > Widerspruch in sich. Könntest du das bitte genauer ausführen? Wie lang hält noch ein LiIon-Akku, wenn er schon 30% oder 40% seiner Leistung verloren hat? Hab mal gehört, dass es in Deutschland (oder doch in Holland?) Firmen gibt, die ausgediente E-Auto-Akkus, die noch 70-80% ihrer Kapazität besitzen, sammeln und als Speichermedien für ein Speicherkraftwerk verwenden. So schnell sollte es also nicht bergab gehen.... Außerdem: Meine Aussage, dass ich einen Akku mit längerer Lebensdauer bevorzuge, bezog sich auf neue Akkus. Wenn ich einen alten Akku günstig bekomme, der im Vergleich zu Rasenmäherakkus eine noch viel höhere Kapazität hat, seinen ursprünglichen Zweck aber nicht mehr erfüllt, kann er ruhig nach 2-3 Jahren kaputt sein. Hat ja nicht viel gekostet und er wäre sonst entsorgt worden. Deshalb bin ich ja auf der Suche nach einer Möglichkeit, solche Akkus zu bekommen...
Seht mal, was ich gefunden hab: http://pedelec-elektro-fahrrad.de/news/ausgediente-e-bike-akkus-gehoeren-dank-reevolt-nicht-zum-alten-eisen/
Guest schrieb: > Das stimmt nicht, normale Steckdosen sind mit 16A abgesichert. Da kommt > also 3,68kW (entspricht 5PS) maximal raus. Deine Kenntnisse in diesem Bereich scheinen etwas veraltet zu sein. Selbst wenn es noch viele Steckdosen mit 16A Sicherung gibt ist aktuell 10A technischer Standard und damit müssen die Rasenmäher die Du kaufen kannst klarkommen. Sieh Dir doch einfach mal Tests der üblichen Akkugeräte an und vergleich deren Werte mit Deinen Wünschen, sozusagen ein Realitätsabgleich. Die hier geposteten Ideen vom mehreren Kilowatt an Motorleistung sind lustig, selbst der oben erwähnte 52er Mäher hat nur 320Watt Leistungsaufnahme (1Stunde Mähdauer bei einem 4Ah-Akku und 80 Volt). Mir kommt nie wieder ein Akkumäher in den Garten, selbst bei nur 400m² war das Bosch-Spielzeug eine Quälerei.
Hallo! Ich habe einen Akku-Mäher von Bosch. Es gibt verschiedene Größen davon, ich hatte den Kleinsten gekauft weil die Dinger nicht billig sind. Mein Rasen, das sind 3 Flächen mit viel Hindernisse und geschätzt etwa 300 m3. Nach jeden Mähen wird der Akku geladen und bis jetzt hat er alle 3 Flächen immer mit einer Ladung geschafft. Laut Bosch benötigt die Ladung 95 Minuten. Bei mir war es immer unter 1 Stunde, wohl weil nicht ganz leer war. Der Mäher ist überraschend leicht. Mein alter Elektromäher (mit Kabel) war schwerer. Also ich bin sehr zufrieden, fürs mähen benötige ich seitdem nur die halbe Zeit wie früher. Ein Hinweis: kauf kein Noname-Produkt. Mein Bruder hat so einen und der schwächelt trotz kleineren Rasen. Die Ladegeräte dieser Noname-Teile sind auch noch ein Problem, Lithium-Akkus sind Mimosen und müssen sorgfältig geladen werden, hier wird oft gepfuscht. Gruß Peter
Guest schrieb: > Das muss nicht sein. Bei 1000 möglichen Ladezyklen hält er 50 Jahre :) Unsinn, auch von nicht-genutzten LiIon kann man nach 5 Jahren nichts mehr erwarten. > Das stimmt nicht, normale Steckdosen sind mit 16A abgesichert. Kein Anbieter kan aber Geräte mit mehr als 10A verkaufen, weil sich sein potentieller Käuferkreis auf Besitzer modernere deutscher Häuser beschwänkt. > Könntest du das bitte genauer ausführen? Ausgediente Akkzs sind kaputte Akkzs, die halten keine 100 Ladezyklen mehr. > Wie lang hält noch ein LiIon-Akku, wenn er schon 30% oder 40% seiner > Leistung verloren hat? > > http://pedelec-elektro-fahrrad.de/news/ausgediente-e-bike-akkus-gehoeren-dank-reevolt-nicht-zum-alten-eisen/ Cool, 6000 EUR (ohne Akkus) für 5kWh, also bei 12ct Reingewinn (Differenz 13ct Einspeisevergürung vs. 25ct Stromkosten) müsste man 9000 Ladezyklen haben. Selbst neue Akkus schaffen keine 3000. Das ist ein Verlustdeal ohne Ende. Ausser für den Anbieter.
MaWin schrieb: > Cool, 6000 EUR (ohne Akkus) für 5kWh, also bei 12ct Reingewinn > (Differenz 13ct Einspeisevergürung vs. 25ct Stromkosten) müsste man 9000 > Ladezyklen haben. Selbst neue Akkus schaffen keine 3000. Das ist ein > Verlustdeal ohne Ende. Ausser für den Anbieter. Tesla Powerwall: 7kWh für $3000: http://www.teslamotors.com/de_AT/POWERWALL
Malignes M. schrieb: > Tesla Powerwall: 7kWh Gute Wahl, 7kW 1h zieht bestimmt auch mit stumpfen Messern ganz gut durch.
Der Powerwall ist bestimmt was ganz tolles, trotzdem würde ich gerne nach einer Lösung für MEIN Problem weitersuchen. Also nach einer günstigen Möglichkeit Strom zu speichern, womit ein Akku-Mäher (keine Ziege und auch kein Traktor) 1000qm Fläche mähen kann. Es soll auch klein und leicht genug sein, um es am Rasenmäher montieren zu können sodass es insgesammt noch leichter ist, als ein Benziner. Es dürfen auch mehrere Akkuladungen nötig sein, falls man mit dem einen so lang mähen kann, dass der andere inzwischen wieder voll wird. Danke für alle bisherigen und zukünftigen Tipps!
jo, mal ein ne eigene Erfahrung: ich habe seit 3 Jahren den Viking 632. Den Akku muss sich der Rasenmäher mit Heckenschere und Kettensäge teilen (ich habe 2 Akkus - einen Großen und einen Kleinen). Mit dem großen Akku schaffe ich meine 1200qm. Der kleine Akku hält am Rasenmäher nur solange, wie der große Akku zum Laden am Schnellader brauch. Die Akkus werden von der Kettensäge im Winter fürs Brennholz bespielt. Ich bin äußerst zufrieden mit den Geräten, auch an den Akkus habe ich nichts zu bemängeln. Wobei - hier sei noch erwähnt, das der erste Akku keinen Monat hielt, und von Stihl sofort auf Kulanz getauscht wurde (ich war der erste Kunde bei meinem Händler, der soein Gerät erworben hat), die Akkus aus der 2 Serie sind fehlerfrei :)
OK, Fehler Das ist mein Mäher... http://www.stihl.de/VIKING-Produkte/Rasenm%C3%A4her/Akku-Rasenm%C3%A4her/21935-1793/MA-339-C.aspx
Hallo frog268! Danke für deinen Erfahrungsbericht! Endlich mal ein Beitrag, der meine Hoffnung aufflammen lässt! :) Wie groß ist dein großer Akku in Wh od. Ah? Wie viel Volt? Laut Hersteller schafft dein Mäher nur ca 300qm. Wie machst du es, dass du auf 1200qm kommst? Hast du was verändert? Oder hast du einen Akku, der auf der Webseite nicht gelistet ist? Oder mähst du so oft? Schafft dein Mäher auch höheres Gras? Auch wenn Unkräuter wachsen? Danke im Voraus!
Guest schrieb: > > Laut Hersteller schafft dein Mäher nur ca 300qm. Wie machst du es, dass > du auf 1200qm kommst? ... jndem er 1200 hier aufschreibt ;-) Duck und weg Old-Papa
Nunja, auf die Herstellerangaben zur Akkureichweite gebe ich ned soviel, egal ob Pedelec oder Rasenmäher... Ich hatte vorher einen Benzinmäher - der Akkumäher hat geschätzt nur ca 1/10 der Leistung. Sobald der Motor zu stark belastet wird, fällt er schnell in der Drehzahl ab, erreicht dadurch nicht mehr die nötige Messergeschwindigkeit zum Grasreissen, und setzt einen größeren Anteil der Energie in Wärme um. Genau so ging es mir bei den ersten Einsätzen: geringe Reichweite und schnelles Abschalten wegen Übertemperatur Motor/Akku... Die geringe Leistung des Motors verzeht Dir nicht die kleinste Unachtsamkeit wie zuviel Vorschub/stumpfe Messer - du zahlst dafür in Akkureichweite. Auch größere Beanspruchung wie zu hohes Gras/Unkräuter geht auf die Reichweite (und vergiss die Definition von "zu hohem Gras", die du vom Benziner gewohnt bist...) Zum häufig & regelmäßig geringe Schnitthöhen mähen ist ist der Akkumäher gut geeignet. Es kommt auch schnell die Erkenntnis, das es nicht um "schaffe ich die Fläche mit einem Akku" geht, sondern - bei den Preisen - darum, die Lebensdauer des Akkus möglichst voll auszufahren... Konkret ist mein Mäher im Werks-setup mit 36V, kleiner Akku 2,2Ah, großer Akku 4,5Ah . BTW die Kettensäge war am lehrreichsten zum Verhältnis von Motordrehzahl zur Akkureichweite. Nachdem anfänglich der große Akku nur mäßig überzeugt hat, benutze ich diese seit dem 2.Jahr fast ausschließlich mit dem kleinen Akku, weil mir die Reichweite völlig langt...und für "richtige" Bäume brauchs nunmal Leistung, da greif ich zum Benziner :)
frog268 schrieb: > Nunja, auf die Herstellerangaben zur Akkureichweite gebe ich ned soviel, > egal ob Pedelec oder Rasenmäher... Das tut niemand hier, allerdings ist die Abweichung um den Faktor 4 in positive Richtung - gelinde gesagt - extrem selten. wendelsberg
Ok, hier meine Erfahrungen mit einem Bosch Rotak 43 Li. Positiv: Ordentliche Schnitt-Breite von 43 cm. Gekauft vor 3 Jahren; seinerzeit mit 2 Akkus 36V 2,6 Ah Angegeben für eine Rasenfläche bis 600 m² Bei meiner Rasenfläche von knapp 100 m² problemlos; da habe ich nie den 2. Akku gebraucht. Der erste Akku war danach zur Hälfte entladen. Am 11.08. neuen Rollrasen legen lassen. Nach 2 Wochen war der extrem gut gewachsen; sehr dicht und ca 10 cm hoch. Hat der Rotak souverän geschnitten. Die Regelung sorgte dafür, dass die Drehzahl konstant blieb. Allerdings ging ihm nach 3/4 der Fläche die Puste aus. Der 2. Akku musste ran und hat den Rest erledigt. Nunja, der heutige Rotak 43 Li ist mit 4Ah und einer Flächenentpfehlung von 1000 m² angegeben. Könnte passen, wenn recht häufig gemäht wird.
Mein Rasen kann (vor allem im Frühjahr) teilweise schon sehr hoch werden....
Macht das mal mit einer Akkuschleuder bei über 1200 qm.... Wer wöchentlich über den Rasen kullert, mag mit Akku gut fahren. Wer das nur auf "Anforderung" (mein Weib) macht, der braucht noch einen Benziner ;-) Old-Papa
Ja, solche Flächen hatte ich früher auch. Sogar extra "naturell" gelassen. Dafür habe ich Igel, Frösche, Kröten und durch meine Bäume auch Fledermäuse und seit ein paar Wochen nachts sogar Eulen. In letzter Zeit habe ich viel platt gemacht - hab auch schon ein schlechtes Gewissen deswegen. Vielleicht werde ich der Natur - im sicheren Abstand zum Nachbarn - wieder mehr Freiheit lassen.
Old P. schrieb: > Macht das mal mit einer Akkuschleuder bei über 1200 qm.... > Wer wöchentlich über den Rasen kullert, mag mit Akku gut fahren. Wer das > nur auf "Anforderung" (mein Weib) macht, der braucht noch einen Benziner > ;-) > > Old-Papa Ok, da gehen wir kondom. Bei deinem 'Rasen-Urwald' ist ein Akku-Mäher fehl am Platze. Der würde - wenn überhaupt - nur langsam voran kommen und recht oft einen Akkuwechsel anfordern. Trotzdem hat ein Akku-Mäher Vorteile, wenn regelmäßig gemäht wird: - Gegenüber einem Benziner sehr leise, sogar leiser als ein Netzmäher - Keine Geruchsbelästigung (Abgas, Benzingeruch) - Sofort einsatzbereit, keine Wartung, auch nach der Winterpause Ich denke mal, das muss jeder selbst nach Gegebenheit und Anforderung entscheiden. Beide Typen haben ihre Daseinsberechtigung.
Hallo! * Keine alten Akkus für hohe Leistungsdichte: Ausgediente Akkus sind oft ungleichmäßig (bezüglich Innenwiderstand, Entladekurve, Kapazität), und generell "weicher", also leiden an insgesamt gestiegenem Innenwiderstand. Ich kann bei meinem alten Bosch-1 eBike-Akku immerhin nach 8a noch 10km der ursprünglich beworbenen 140 bekommen, aber bei hoher Leistungsabgabe bricht er sofort ein, da ist nur ein 1/100 der ursprünglichen Kapazität zu erwarten, wo er bei einem Entladetest mit moderaten Strömen noch ca. 60% der Kapazität erhoffen lässt. Und bei einem Nachkauf-Akku NoName ist zwar eine recycelte Original-Platine drin, aber die billigen Samsung INR-18650-29E als Zellen, taugt nix. lieber 18650-30Q, immer noch schöner PreisLeistungs-Goldie. * Gutes Ladegerät nötig, Balancen Man bräuchte aus dem Modellbau so ein Ladegerät, das Netzteil, Bedienteil und Balance-Board mit Schnittstelle verbindet und damit sowohl Akkudiagnostik als auch Balancen beim Entladen macht, das Balance-Board bleibt beim Akku. Dann könnte man sicher aus eAuto-Akku-Zellen (den dickeren) noch mal was heraus holen. * Zellentausch: auf Niederohmigkeit achten Ansonsten auch beim Modellbau mal die Graphen-LiIon-Akkus suchen, die können bis 60C, ohne Schaden zu nehmen. Bitte nicht die Leistungsdichte, die beim Rasenmäher gefordert ist, unterschätzen. Es kommt halt total auf das Gras an, oder was auch immer man da mäht, bei uns eher Unkraut. Also auch gefilterte Luft durch den Akku blasen. Bei gesunden Zellen ist das eher was für die Schutzschaltung und die Drähte, aber Zellen altern, proportional zur Wärme, wenn es wo anfängt, ist das ein "Nest" ;) Ein aktueller Stiehl-Akku AK30 hat auf 1,3kg 180Wh bei 36V und treibt auch mal den 900W RMA339 an. Soll für 300qm reichen, aber das Gras darf dann nicht hoch stehen. Dafür leiht man sich den Benziner vom Nachbarn, nach dem Urlaub. Den 339 kaufe ich gerade, wenn mir jemand sagt, wie ich mich in die Kommunikation vom Akku einklinken kann, könnte ich bald Messwerte liefern. Alternativ empfehle ich Clamp-On-Hall-Stromsonden, da könnte man mal einen Logger anflanschen. (Der "smarte" Puck von Stihl misst über Vibration nur, dass das Gerät läuft, und braucht ein Smartphone in der Hosentasche des Bedieners für Weiteres, enttäuschend. Keine Schnittstelle zu den Betriebsparametern.) Für große Flächen einen Hersteller suchen, der auch Schnellladegeräte verkauft und einzeln 2Akkus, Ladegerät und Mäher kaufen. Dann klappt das mit Laden & Mähen im Wechsel. Leider ist der Set-Preis aus Akku AK30, Mäher 339 und normalem Ladegerät billiger als Mäher und Akku einzeln, und das ohne Lader. So bleibt, das Schnellladegerät (gebraucht) nachzukaufen, und mal einen zweiten Akku. Vielleicht gibt es aber auch Händler, die da selber günstige Profi-Sets schnüren. * Zukunft Brennstoffzelle Ich würde mir ja auch wünschen, dass es inzwischen die 1kW Brennstoffzelle für die Hosentasche gibt, so dass ich einen effizienten Mäher mit (regenerativ am Besten selber im Zusammenschluss mit Nachbarn erzeugtem ;) Flüssiggas versorgen könnte, aber naja. * Mähroboter: aber ja: Mein Nachbar hat einen Husqvarna Automower gekauft vor Jahren, und meinte, das wäre die beste Investition in seinen Garten seit Ewigkeiten gewesen. Bei fies geteilten Flächen halt lieber 2 billige als einen teuren. Er selbst setzt nach 3 bzw 4 Tagen um. Hat halt je nach Geometrie des Rasens Grenzen. +: Kein Schnitt- oder Rasenfilz-Problem: Habe mich mal mit Vliespulli in eine frisch gemähte Fläche gelegt, aber da der Mäher immer nur 2mm wegnimmt, rieseln die Schnipsel ohne Verfilzen zwischen dem Rasen durch, und die Regenwürmer freuen sich über mundgerechte Stückchen. Da hing nix am Pulli. Das ist für mich das eigentliche Argument für einen Mähroboter, wenn man schon glattrasierte Flächen braucht und keine Blumenwiese mag. * Selbstbau: ArduMower (ohne Randschleife): Inzwischen gibt es von Sparkfun ein GPS-Modul mit 1cm Genauigkeit, schlappe 150€, aber das macht Hoffnung für den ArduMower, dass der bald ganz ohne Schleifen-Draht auskommt und mit ein bisschen Sensor Fusion auch schmale Passagen (Katzenklappe zum nächsten Gartenteil oder schmalen Weg oder an der Straße lang fahren) sich zum nächsten Teilstück aufmacht. Mag mit Kids Robotik machen, und ein Schleifenloser Geselle würde den Vorteil haben, dass man dann die Dienstleistung "gemähter Garten" auch gegen Spende für das nächste Projekt verkaufen kann. Und zu mähende Flächen nach Erkundungsfahrt am Rechner wie auf einem Reißbrett einfach absteckt. Bei einem Selbstgebauten kann man halt auch am Mähwerk feilen, mich würden flache Ärmchen mit einem Freiheitsgrad mehr vor dem Mäher interessieren, die zum Einen vor den Rädern mähen, in einem Schutzkorb mit der klassischen Cutterklingen-Scheibe arbeiten, zum anderen vor allem die kniffeligen Sachen wie Mähen um Pfosten, Steinen, unter Bänken, an fiesen kurzen 50°-Steigungs-Streifen, etc., mit Bravour erledigen könnten. Vielleicht könnte man mit einem Stapel solcher Messer in einem in der Höhe "ausziehbaren" Schutzkorb auch höheres Gras effizient in kurze (wenigstens cm-) Stückchen schneiden. Gruß! Andi
:
Bearbeitet durch User
Andi H. schrieb: > Hallo! > > * Keine alten Akkus für hohe Leistungsdichte: Wieder so einer, der eine 5 Jahre alte Leiche exhumiert und ich Idiot merke das erst, wenn ich antworten will. Das nervt. Macht endlich eine auffaellig andere Farbe fuer Beitraege mit Alter > 6 Monate! Nebenbei: Der TO nennt sich Elektrotechniker, ist aber nicht in der Lage auch nur ansatzweise den Energieinhalt von Benzin und Strom (unter Beruecksichtigung des Wirkungsgrades) abzuschaetzen. wendelsberg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.