Was habt ihr als Werkstudent verdient? Wo? Wie viele Stunden?
Wer als Werksstudent mit unter 22 Eur/h heimgeht hat das Falsche studiert.
Wo bekommt man denn über 20 € pro Stunde als Werkstudent?
Werkstudent schrieb: > Wo bekommt man denn über 20 € pro Stunde als Werkstudent? Manch Ingenieur ist schon froh, wenn er soviel bei Vollzeit verdient...
Max B. schrieb: > Irgendwas zwischen 8,50 und 15 Euro kenne ich. > > Gruß Max 10 pro Stunde für Bachelor und 13 für Master (-studenten!!!!!!!). Meistens dürfen die eh nicht mehr als 450x12 Monate im Jahr verdienen, ohne Kindergeld und Bafög zu riskieren.
mal ehrlich wen interessiert was ich 1984 als Werkstudent verdient hatte? Willst du das wirklich wissen? Ist die Frage deswegen so "unscharf" gestellt? Nutzt dir diese Info irgendwie?
Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > Werkstudent schrieb: > Wo bekommt man denn über 20 € pro Stunde als Werkstudent? > > Manch Ingenieur ist schon froh, wenn er soviel bei Vollzeit verdient... Dipl Ing ( FH ) zum Beispiel...
blop schrieb: > Max B. schrieb: >> Irgendwas zwischen 8,50 und 15 Euro kenne ich. >> >> Gruß Max > > 10 pro Stunde für Bachelor und 13 für Master (-studenten!!!!!!!). > Meistens dürfen die eh nicht mehr als 450x12 Monate im Jahr verdienen, > ohne Kindergeld und Bafög zu riskieren. Was für ein Quatsch ist das denn. Es gibt keine Einkommenprüfung der Kinder wenn die Eltern Kindergeld beziehen. Das wurde abgeschafft. Das mit BaFöG stimmt aber so, nur den genauen Betrag weiß nicht nicht.
Nachtaktiver schrieb: > blop schrieb: > Max B. schrieb: > Irgendwas zwischen 8,50 und 15 Euro kenne ich. > > Gruß Max > > 10 pro Stunde für Bachelor und 13 für Master (-studenten!!!!!!!). > Meistens dürfen die eh nicht mehr als 450x12 Monate im Jahr verdienen, > ohne Kindergeld und Bafög zu riskieren. > > Was für ein Quatsch ist das denn. > > Es gibt keine Einkommenprüfung der Kinder wenn die Eltern Kindergeld > beziehen. Das wurde abgeschafft. > Das mit BaFöG stimmt aber so, nur den genauen Betrag weiß nicht nicht. Wie kann es denn so ein Quatsch sein, wenn es bis 2012 die gesetzliche Regelung war? Sorry dass ich vorher durch war roll eyes
Jeweils in München, bei ner Firma mit ca. 300 Leuten. Studium: Elektrotechnik Anfangs: Zwischen 11€ und 13€ pro Stunde netto als Werkstudent. Also meist so 15-20 Stunden pro Woche. Am Ende dann: 20€ pro Stunde brutto(!). Hab ca. Vollzeit neben Studium gearbeitet. Natürlich nicht soooo toll alles, aber die Arbeit war schon geil...
Gar nix. Als ich die miesen Stundenlöhne für Werkstudenten gesehen habe, habe ich mich schnell anders orientiert. Aber es gibt genug naive Trottel unter den Studenten, speziell MINTler die meinen sie würden dort 'gut bezahlt', 'was lernen' und von 'Vorteil sein bei Bewerbungen'. Steht halt jeden Tag ein Dummer auf.
In Stuttgart: 20€/h Netto Berlin: Zwischen 15 - 17€/h (Unis zahlen schon 11€/h, daher müssen die Firmen mehr bieten)
Ich habe für die Bachelor-Thesis (40h/Woche) und Werkstudententätigkeit (10h/Woche) am selben Institut jeweils 400€ monatlich bekommen. Während meiner Masterthesis (40h/Woche) bei einer Firma bekam ich jeweils 800€ monatlich. Beides war in BW südlich von Stuttgart.
Als Werkstudent in Stuttgart 15€/Stunde, dafür sehr flexibel. Kann mir den Monat jeweils zu meinem Studenplan passend zusammenstellen. Selbst bei Daimler bekommt mal mit Bachelor nicht mehr. Ansonsten Kellnern, fand ich immer gut (wenn man die sporadisch auftretenden scheiß Gäste links liegen lässt) und wenn man das Trinkgeld behalten darf kommt man schnell über 15 €/h
123 schrieb: > Selbst > bei Daimler bekommt mal mit Bachelor nicht mehr Hängt schwer von ab, wie oft dein Werkstudentenvertrag verlängert wurde. Pro Verlängerung gibts mehr Geld.
Ich hatte damals bei Siemens zunächst 12€/h und nach 6 Monaten ging das dann auf 17,50€/h oder sowas rauf. Also war schon gutes Geld dann ;)
Mops schrieb: > dann auf 17,50€/h oder sowas rauf. Also war schon gutes Geld dann ;) Da hatte ich ja schon in einer kleinen Klitsche von Anfang an mehr, ich dachte die Konzerne würden wesentlich mehr zahlen? Man konditioniert die Studenten vermutlich auf ihren späteren Status als Leihhansel der dann für den Konzern arbeiten darf. Die nächste Stufe ist dann eine Schüssel Brei oder faselt was von Ehre, das ist Lohn genug.
Na also 17,50 € netto als Student im 4. Semester ist ja wohl nicht so schlecht. Da braucht man nicht gleich wieder mit der "Leihhansel"-Propaganda kommen ;) Hab auch noch von niemandem gehört, der in einer "kleinen Klitsche" mehr bekommen haben soll. Aber gut für dich :)
Abzüglich Steuern und Co. habe ich rund 19 Euro pro Stunde raus. Standort NRW bei abgeschlossenem Bachelor und fast fertigen Master.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ig-metall-gewerkschaft-beklagt-missbrauch-von-werkvertraegen-a-1050967.html jetzt wissen wir warum daimler so mies bezahlt.
2008 hatte ich 13€ brutto als Werkstudent in einer kleinen Softwareschmiede auf dem Land verdient. Irgendwie gibt es da beim Finanzamt eine kleine Sonderregelung das man als Werksstudent in ING bereich als Freelancer gilt, und so Rechnungen stellen darf ohne ein Gewerbe anzumelden. Scheinselbstständigkeit war auch kein Thema, fand es recht praktisch :) man musste aber unter einem bestimmten Freibetrag bleiben.
Mikael schrieb: > Wer als Werksstudent mit unter 22 Eur/h heimgeht hat das Falsche > studiert. Habe 29,- bekommen. 1997 und in DM. Rechnet es euch aus. benwilliam schrieb: > Irgendwie gibt es da beim Finanzamt eine kleine Sonderregelung das man > als Werksstudent in ING bereich als Freelancer gilt, und so Rechnungen > stellen darf ohne ein Gewerbe anzumelden. Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Entweder ist man freiberuflich oder gewerblich tätig. Das ist unabhängig vom Studentenstatus. In den Projekten, in denen ich während des Studiums freiberuflich tätig war (keine Werkstudentensachen, sondern unter dem Semester nebenher IT-Installation) habe ich 40,- ... 50,- DM die Stunde bekommen.
12€/h brutto in Luxemburg, netto nicht viel weniger. Sehr wenige Pflichtstunden damit ich unterm Semester auch zum Studieren Zeit habe, ich kann aber bis 40h/Woche gehen damit ich in den Ferien meine Freizeit gut genutzt bekomme. Ich bin zufrieden mit der Lösung, das nächste Auto ist nicht mehr weit weg. Ist halt nur ein Zuverdienst, davon allein leben kann man natürlich kaum.
Werkstudent schrieb: > Was habt ihr als Werkstudent verdient? Wo? Wie viele Stunden? € 30,- Wo ? geht Dich nicht an. Stunden ? ja nach Lust und Laune.. PS: So real wie die meisten Postings hier ! ☺
Thomas D. schrieb: > € 30,- > Wo ? geht Dich nicht an. Laut eigenen Angaben (Posting vom 01.01.15) ist TdB gelernter Kaufmann. Er kann also niemals als Werkstudent gearbeitet haben.
Wie ich schrieb : So real wie die meiste Postings hier.. kapiert ?
Thomas D. schrieb: > Werkstudent schrieb: >> Was habt ihr als Werkstudent verdient? Wo? Wie viele Stunden? > > € 30,- 30,-€ pro Stunde "verdienen" ist leicht, nur es zu bekommen weniger einfach :-) Man könnte versuchen als Geschäftsidee zu etablieren, einen hochbezahlten Manager für eine (unproduktive) Stunde zu vertreten und als Bezahlung kostet das einer AG nur 100,-€ statt 1000,-€
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Bekomme aktuell 13 Euro die Stunde, Automotive-Branche. Habe komplett freie Zeiteinteilung + Home-Office. Muss nur 1-2 mal monatlich bei meinem Arbeitgeber erscheinen.
in Jena Bachelorstudent: 7,50 €/h Masterstudent: 10 €/h sehr kleines Unternehmen!
Vor ca. 7 Jahren habe ich für 45Min. Nachhilfe bei der Schülerhilfe 15€ bekommen, plus kostenloser Fressalien wie Lebkuchen, Kekse, echter Kaffee, echter Espresso soviel man wollte, bis zum Umfallen. Ok der Espresso kostete 50 cent pro Tasse. Samstags gab es nochmal einen Zuschlag, weiss nicht mehr wieviel das war, ca. 1-2€/h. Und ihr redet euch eure lächerlichen Peanuts (17,50€ - aber erst nach nach 6 Monaten ROFL) schön, die euch Konzerne zahlen. 12,50€ das bekommt hier jeder Fritösenbeaufsichtiger bei McDonalds oder im Gartencenter an der Kasse also für jeden Job den man auch besoffen machen kann, mit abgebrochenem Hauptschulabschluss. Selbst um 2000 waren 25 Mark beim Konzern das Minimum, ohne irgendwelche Vorkenntnisse, ohne Vordiplom, das müssten heute 25€ sein, wers darunter macht ist schlecht informiert oder selten dämlich aber das scheint heute der Normalfall bei Studenten zu sein. Auf der Uni aber trotzdem dumm wie Brot, fühlen sich noch toll dabei, dass sie schon als Studenten ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans, über solches Arbeitsvieh freut sich jeder Konzern. Kein Wuder dass die Leihbranche bei den Ingenieuren so floriert, die haben leichtes Spiel bei solchem trantütigen Absolventen.
Woher die schlechte Laune am Samstagmorgen ? Ich wundere mich immer, wieso sich Leute mit augenscheinlich Top-Arbeitsplätzen und - Ausbildung hier immer die Schicksale anderer so zu Herzen nehmen, bzw. sich fürchterlich darüber aufregen. Sehr mysteriös.
Hebry schrieb: > in Jena > Bachelorstudent: 7,50 €/h > Masterstudent: 10 €/h > sehr kleines Unternehmen! Ich benutze das Wort ungern, da es politisch mißbraucht wurde, aber in diesem Zusammenhang ist kein anderer Begriff passender: das ist Ausbeutung!
kommentar zum samstag schrieb: > Und ihr redet euch eure lächerlichen Peanuts (17,50€ - aber erst nach > nach 6 Monaten ROFL) schön, die euch Konzerne zahlen. 12,50€ das bekommt > hier jeder Fritösenbeaufsichtiger bei McDonalds Naja, 17,50 ist für Studenten schon akzeptabel, weniger sollte es aber auf keinen Fall sein.
kommentar zum samstag schrieb: > Selbst um 2000 waren 25 Mark beim Konzern das Minimum, ohne irgendwelche > Vorkenntnisse, ohne Vordiplom, das müssten heute 25€ sein, wers darunter > macht ist schlecht informiert .... aber das scheint heute > der Normalfall bei Studenten zu sein. 1986 zahlten große Unternehmen 18 DM für Werkstudenten mit Vordiplom. Wer in höheren Semestern war und gute Kenntnisse für bestimmter Aufgaben vorweisen konnte, bekam bis zu 25 DM (Netto=Brutto). Unter Berücksichtigung der Geldentwertung (insbesondere zw. 1986 und 1995) entsprechen 18-25 DM heute etwa 25-30 € (Netto=Brutto). Dieser Vergleich sollte zu Denken geben!
Kurz und Knapp: Während des Bachelors: 9€ (Uni) Während des Masters: 11€ (Uni) Lage der Uni: Ruhrgebiet Freunde haben während des Masters auch 11€ +/- 1€ bei Mittelständler in der Umgebung bekommen. Das höchste was ich gehört habe waren 15€/h. Wenn man überlegt, dass man schon eine Bachelor hat, sind die ~11€ eher ein Witz. Da lacht selbst ein Elektriker drüber. Warum ich nicht wechsel? Angenehme Arbeit, man lernt viel, ist kein Mädchen für alles, Stundenzettel werden nicht sehr genau genommen, es macht Spaß, quasi kein Arbeitsweg (an der Uni ist man ohnehin jeden Tag),...
Jonathan schrieb: > Angenehme Arbeit, und deshalb arbeitet man für Peanuts? > man lernt viel bei gut bezahlten Stellen auch > ist kein Mädchen für alles aber schlecht bezahlter Knecht ist ok? > Stundenzettel werden nicht sehr genau genommen was heisst das in Euro/h ausgedrückt? > es macht Spaß gut bezahlt machts noch mehr Spass > quasi kein Arbeitsweg (an der Uni ist man ohnehin jeden aber mies bezahlt, da reisst es der kurze Weg auch nicht raus. Warum arbeitest du denn nicht gleich umsonst? Das kann ich mir mit den selben dubiosen Argumenten schön reden. Wie kann man nur so wurschtig zu sich selbst sein, habt ihr keine Eier mehr, Waldorfschüler,...? Interessant wie sich die Leute selbst verarschen und ihre Ausbeuterstellen schön reden.
Aldi zählt hier 12 Euro zum einräumen und fegen. Also paar Euro mehr darf es da schon sein.
Jaja, mal wieder das leidige Thema. Geld ist scheinbar genauso geil wie Geiz. Dazu gibt es verschiedene Ansichten... Der eine ist genügsam und macht lieber eine Arbeit die er interessant/erfüllend findet, wo er aber weniger Geld bekommt. Der andere will lieber mehr Geld und gefühlten Status haben und sucht sich den Job der besser bezahlt wird. Wer hat da jetzt recht und wer macht es falsch? Ich sag mal wenn man heute mit dem Job zufrieden ist hat man schon was geschafft, oder? Wenn man dann später auch noch darauf zurück blicken kann und immer noch zufrieden ist, dann hat man es scheinbar richtig gemacht. Und wenn man sich dabei auch nicht physisch oder psychisch kaputt gemacht hat, bingo...
Max P. schrieb: > Aldi zählt hier 12 Euro zum einräumen und fegen. > > Also paar Euro mehr darf es da schon sein. Wo?
Cha-woma M. schrieb: > Max P. schrieb: >> Aldi zählt hier 12 Euro zum einräumen und fegen. >> >> Also paar Euro mehr darf es da schon sein. > > Wo? Bei Aldi.
Konrad schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Max P. schrieb: >>> Aldi zählt hier 12 Euro zum einräumen und fegen. >>> >>> Also paar Euro mehr darf es da schon sein. >> >> Wo? > > Bei Aldi. Nord oder Sued?
Max P. schrieb: > Aldi zählt hier 12 Euro zum einräumen und fegen. > > Also paar Euro mehr darf es da schon sein. Max P. schrieb: > Na hier bei mir > http://f.666kb.com/i/d24hb8ya16k9txqmz.jpg Allerdings für nur 4-6 Stunden die Woche. Ergibt bei 4 Wochen pro Monat im besten Fall 288€. Durch die Angabe 4-6 Stunden denke ich handelt es sich um einen Job der jeden Tag kurz vor oder nach Ladenschließung ausgeführt wird. Arbeitszeit also entweder sehr früh oder sehr spät und dazu jeden Tag Anfahrtszeit/kosten.
Gibt es oft auch mit paar mehr Stunden. Früh oder spät ist doch gut da sind keine Vorlesungen Wer natürlich mit dem Auto 50km anfahren muss der hat halt Pech. Dieser Aldi ist mit dem Rad von mir 10 Minuten entfernt. Wer Bafög bekommt kann eh nicht viel mehr verdienen.
Und in den Ferien guckt man dann die restliche Zeit die Wände an und ärgert sich, dass man sich neben dem Auto nichts leisten kann :D Da habe ich die Industrie doch deutlich flexibler erlebt.
Auto? Ferien? Student oder von Beruf Sohn? In der vorlesungsfreien Zeit macht mann dann ein Praktikum. War btw. kein Argument jetzt bei Aldi anzufangen, nur nicht für 8,50 beim Ing-DL
Während des Masters: knapp 15€ + Ergebnisbeteiligung (Konzern)
IGM: Lohngruppe 12 für Niedersachsen sind 4250 €, bei einer 40 h Woche macht das ca. 26,6 €/h http://www.hochschulinformationsbuero.de/fileadmin/user/bayern/Dokumente/Publikationen/IG_Metall_Einstiegsgehaelter_2014.pdf Wenn ein Student jetzt zwischen 10-15 €/h bekommt ist das doch völlig in Ordnung, muss nicht immer da sein, hat weniger Verantwortung etc. Wie manche hier auf 25 €/h komme ist völlig unklar. Wie siehts mit Masterranden und Praktikantenverträge (Pflichtpraktikum) aus, bei sehr sehr vielen Unternehmen wird zwischen 400 € - 750 € gezahlt (35 - 40 h die Woche) das ist echt wenig. kommentar zum samstag schrieb: > Selbst um 2000 waren 25 Mark beim Konzern das Minimum, ohne irgendwelche > Vorkenntnisse, ohne Vordiplom, das müssten heute 25€ sein, wers darunter > macht ist schlecht informiert oder selten dämlich aber das scheint heute > der Normalfall bei Studenten zu sein. Auf der Uni aber trotzdem dumm wie > Brot, fühlen sich noch toll dabei, dass sie schon als Studenten > ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans, über solches Arbeitsvieh > freut sich jeder Konzern. Kein Wuder dass die Leihbranche bei den > Ingenieuren so floriert, die haben leichtes Spiel bei solchem > trantütigen Absolventen. Eigentor :*
Praktikant ist auch was anderes als Werkstudent. Ansonsten 10 Euro finde ich, falls es nicht eine billige Region ist zu wenig, 13+ ist, falls die Aufgaben passen doch ok.
Gestern bin ich an einem Grillhähnchenstand vorbeigefahren, Aushilfe gesucht: 14€, plus Trinkgeld. Wer als fertiger Bachlor sich mit einem Werkstudentenvertrag abspeisen lässt sollte sich mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Erster qualifizierter Abschluss in der Tasche und dann für ein Taschengeld arbeiten wobei der Arbeitgeber die ganzen Sozialabgaben vom Hals hat, was dümmeres kann man sich als Arbeitgeber nicht mehr wünschen, ausser die Trottel arbeiten komplett ohne Gehalt, ich glaube da wird man in Zukunft auch noch genug Dumme finden, ist ja jetzt schon alles Überlaufen in den MINT-Fächern. Bei 'irgendwas mit Medien/Kultur/Journalismus"-Berufen ist das ja heute schon 'normal'. Ihr merkt gar nicht wie blöd ihr seid und euch ins eigene Fleisch schneidet aber Hauptsache es 'macht Spass' und 'die Wege sind kurz', das schlimme ist ihr kapiert es immer noch nicht wenn man euch aufklärt. MINTler - zurecht das Gespöt der Nation und vor allem bei BWLern, die halten sich die Bäuche vor lachen.
Als fertiger Bachelor würde unter 15 Euro auch als zuwenig ansehen. Bekomme derzeit knapp über 20 Euro/h ohne Studium, aber auch nicht als wirklicher Werkstudent sondern bei meinem "normalen" AG in Teilzeit.
klodeckel schrieb: > Wer als fertiger Bachlor sich mit einem Werkstudentenvertrag abspeisen > lässt sollte sich mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Warum so aggressiv? Ich arbeite auch gerne mal ohne Gehalt für ein paar Stunden am Wochenende. Ich glaube eher, dass du nur geldgierig bist.
Student bei klarem Verstand schrieb: > Jonathan schrieb: > >> Angenehme Arbeit, > und deshalb arbeitet man für Peanuts? Lieber Spaß an der Arbeit haben und paar Euro weniger verdienen. >> man lernt viel > bei gut bezahlten Stellen auch Ich kenne auch welche, die einfach nur Messknecht sind. Lerneffekt gleich Null. Etwas als Student im Nebenjob zu lernen ist nicht bei allen Stellen gegeben. >> ist kein Mädchen für alles > aber schlecht bezahlter Knecht ist ok? Wie gesagt: Lieber Spaß an der Arbeit haben und paar Euro weniger verdienen. >> Stundenzettel werden nicht sehr genau genommen > was heisst das in Euro/h ausgedrückt? Kleines Beispiel: Falls ich zu einer Firma wechseln würde, bei der ein Kollege für 15€/h arbeitet. Angenommen ich mache dort 2x5h. Dazu kommen noch 2x45min Fahrt (einfacher Weg) -> 2x 1,5h. Das sind in der Woche 13h für 150€, also quasi 150/13 = 11,53€/h. An der Uni habe ich 5min zum Lehrstuhl. 2x in der Woche hin -> 20min -> 11€/h*10h/(10h + 20min) = 10,64€/h. Von den anfänglich 4€ Unterschied in der Stunde bleiben gerade einmal 89ct übrig. >> es macht Spaß > gut bezahlt machts noch mehr Spass Nur wenn die Aufgaben passen. >> quasi kein Arbeitsweg (an der Uni ist man ohnehin jeden > aber mies bezahlt, da reisst es der kurze Weg auch nicht raus. > > Warum arbeitest du denn nicht gleich umsonst? Das kann ich mir mit den > selben dubiosen Argumenten schön reden. Wie kann man nur so wurschtig zu > sich selbst sein, habt ihr keine Eier mehr, Waldorfschüler,...? > > Interessant wie sich die Leute selbst verarschen und ihre > Ausbeuterstellen schön reden. Anhand meiner Rechnung oben kann man von Ausbeutung nicht reden. Natürlich arbeite ich lieber für mehr Geld. Wer denn auch nicht? Kla sind 11€/h für einen Bachelor ein Witz. Sage ich auch offen (siehe Post oben). Doch was bringt mich denn weiter? Studium ist ja kein Dauerzustand. Ich kann auch für knapp 14€/h bei Ikea Hot Dogs verkaufen und dabei noch Wochenendzuschlag, Weihnachts- und Urlaubsgeld als Aushilfe bekommen. Doch meiner Meinung nach sind die paar Hundert Euro die ich dort als Stundent mehr verdiene auf die nächsten Jahre gesehen eher zu vernachlässigen. Zudem habe ich durch den Job auch keinen Vorteil beim Jobeinstieg nächstes Jahr, wenn ich mit dem Master fertig bin. Was du auch bisschen vernachlässigst, ist der Standort. Im Ruhrgebiet gibt es eine viertel Million Studenten, dazu kommt eine relativ schwache Wirtschaft. Werkstudentenstellen mit 15€+/h sind rar gesäht. Selbst größere Firmen wie Wilo, Kostal, ABB(Busch Jäger) zahlen nicht mehr als 12€/h.
Jonathan schrieb: > Lieber Spaß an der Arbeit haben und paar Euro weniger verdienen. Das Beste ist, wenn Du als Student gar nicht arbeitst, sondern Deine Freizeit geniesst und eine reiche Freundin hast. Es gibt eine grosse Menge ältere, geschiedene Frauen um die 40, die einen Top Job haben, keine Kinder und keine Lust mehr auf Ehe. Von der Sorte brauchst Du 3 an der Hand, dann hast du Wohnung immer ein Auto zur Benutzung und was zum Essen. Viele Studentinnen machen es genau so!
Mit 3 von denen kommt man aber nicht mehr zum studieren. Maximal zwei würde ich empfehlen. Dann ist er auch nicht wund.
Oh je. Parade der armen Würstchen die von Geld und Frauen träumen. ProTip auch und gerade für Mäxchen: Wers hat, muss nicht drüber reden (gilt auch für den tollen Job btw.)
Max P. schrieb: > Dein Sinn für Humor ist so klein wie dein gemächt Wow. Schlagfertig und originell.... Nicht.
Cyblord -. schrieb: > Wers hat, muss nicht drüber reden > (gilt auch für den tollen Job btw.) Lol, und das ausgerechnet vom Lördchen. Eigentor?
Bachelor Informatik, München 1. Semester: €10,50/h, Kaffeeholpraktikum 3-4. Semester: €12,00/h, SQL 4. Semester: €13,00/h, SQL und Einarbeitung ins richtige Programmieren Samt Kindergeld €2050 Netto raus inzwischen, für einfache Arbeit bei viel Gelegenheit zur Weiterbildung. Eigentlich prima Deal für einen Ungelernten.
Wenn man sich auf jobmensa umsieht, wo Stundensätze in der Ausschreibung angegeben werden, sieht man, dass die meisten Stellen mit nicht mehr als €10-11 dotiert sind. Traurig, aber es studiert eben auch der halbe Jahrgang.
Mikael schrieb: > Wer als Werksstudent mit unter 22 Eur/h heimgeht hat das Falsche > studiert. Kann man so sagen. Zu meiner Zeit gab es in den Firmen fürs Programmieren von C als Werkstudent DM29,- die Stunde + Urlaub und Weihnacht. Effektiv hatte man beim vollen Durcharbeiten 35,- die Stunde. Bei 2,5% im Jahr Teuerung sind das heute etwa 30 Euro! Als Nichtwerkstudent mit den fehlenden Vorteilen für die Firma gab es in konventionellen Jobs bis zu DM40,-. Das ist dann Ende der 90er, wo dann plötzlich jeder Hansdampf Programmieren konnte weniger geworden. Ein anderes Beispiel: Um 2002 hat für uns ein Absolvent als Selbständiger angefangen C zu programmieren und bekam 50,- die Stunde. Wären heute 38 Euro, also schon nicht mehr arg viel, dafür dass er Steuern zahlen muss.
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #5019549: > Effektiv hatte man beim vollen Durcharbeiten 35,- die Stunde. > Bei 2,5% im Jahr Teuerung sind das heute etwa 30 Euro! 30 Euro Stundenlohn entsprechen über 62.000 Jahresbrutto. Also, entweder stimmt da etwas nicht, oder bei deiner Firma waren selbst Werkstudenten Spitzenverdiener.
zetra schrieb: > Also, entweder stimmt da etwas nicht, oder bei deiner Firma waren selbst > Werkstudenten Spitzenverdiener. Damals gabe es eben noch keinen "Fachkräftemangel". zetra schrieb: > 30 Euro Stundenlohn entsprechen über 62.000 Jahresbrutto. Und du kannst kein Jahresbrutto rechnen.
Nachtaktiver schrieb: > Es gibt keine Einkommenprüfung der Kinder wenn die Eltern Kindergeld > beziehen. Das wurde abgeschafft. Das merkst du dann, wenn die Zahlungsaufforderung kommt. Alles ganz locker...
genervt schrieb: > zetra schrieb: > Also, entweder stimmt da etwas nicht, oder bei deiner Firma waren selbst > Werkstudenten Spitzenverdiener. > > Damals gabe es eben noch keinen "Fachkräftemangel". > > zetra schrieb: > 30 Euro Stundenlohn entsprechen über 62.000 Jahresbrutto. > > Und du kannst kein Jahresbrutto rechnen. Ich komme auf denselben Betrag? 173 12 €30 = €62280 Ein Werkstudent wird das kaum verdient haben.
11,82 EUR/ Std aber ich kann die Stunden selber schreiben^^
So gesehen schrieb: > Ich komme auf denselben Betrag? > 173 12 €30 = €62280 Irgendwie fehlt da ein mathematischer Operator. .. Aber ich vermute mal, dass du irrtümlich davon ausgehst, dass ein Arbeitsjahr über 2000 Stunden hat.
genervt schrieb: > So gesehen schrieb: >> Ich komme auf denselben Betrag? >> 173 12 €30 = €62280 > > Irgendwie fehlt da ein mathematischer Operator. .. > Nein, die 12 ist ja fett geschrieben, das passiert wenn man was zwischen zwei * schreibt.
Irgendwann so um 2002 rum +/-1 Jahr, jedenfalls gab es schon den Euro, weiss nicht mehr genau aber es waren deutlich über 20€, wenn man länger dabei war gab es noch mehr, das war bei T-Systems. Gemacht habe ich dort eigentlich gar nix, weil es nix zu zun gab oder der für den ich arbeiten sollte krank wurde,... da war immer was anderes, habe dort die Zeit mit eigenen Projekten erschalgen, Übungszettel gemacht oder mal dem Admin/anderen Werkstudenten geholfen, im Prinzip habe ich nur meine Zeit dort abgesessen und wurde dafür fürstlich bezahlt. Das ändert sich aber später als ich nicht mehr dort war und kurz vorm Ende des Studiums, da wurden alle bisherigen Werkstudenten nach und nach rausgeworfen und neue bekamen deutlich weniger, das ging praktisch los als dieser Bachelor/Masterscheisse in den Hochschulen sich breit machte. Der Fachbereich an der FH zahlte offiziell den üblichen HiWi-Lohn, legte aber nochmal das Doppelte drauf, das war dann immer noch weniger als die örtlichen Firmen zahlten aber hatte den Vorteil dass man nach den Vorlesungen gleich am Arbeitsplatz war, die Fluktuation war aber dennoch gross, woanders gabs einfach deutlich mehr Geld. Am wenigsten gab es am Fraunhoferinstitut, wenn man Glück hatte kam man in einen Gruppe mit interessanten Aufgaben, nur war das eher selten der Fall, da bin ich gleich wieder weg und Bezahlung war noch beschissener als an der FH. Wenn ich hier lese dass Masterstudenten für ein Butterbrot/12€ arbeiten, weil sie sich schon um die Stellen prügeln, da ist man froh kein Spätgeborener zu sein.
Wer Seiten wie jobcafe oder jobmensa durchforstet, bei denen Arbeitgeber die Stundenlöhne für Werkstudenten angeben, sieht: real verdienen die allermeisten €10-14/Stunde, auch, wenn man fachnah arbeitet. Netto ist das trotzdem nicht so schlimm, wie es klingt. Das "früher war alles besser" kann ich auch nicht bestätigen. Vor dem Mindestlohn haben geringqualifizierte Werkstudenten auch einmal für €6,50/Stunde gearbeitet, in Großstädten. Heute ist €10,00 unterste Grenze.
Ich kann bestätigen, dass die Stundenlöhne für Werkstudenten eher niedrig sind. €15 gelten als Spitzenlohn, den in Großstädten lediglich Konzerne zahlen. Für unqualifizerte Tätigkeiten in München gibt es nur €10, in Berlin bekommen manche nur den Mindestlohns und. Ich selbst verdiene ebenso €14/Stunde. Furs Studentenleben reicht es.
Beitrag #5302077 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du darfst nur 80 Stunden arbeiten im Monat, da bringen die 14 Euro nicht viel.
Beitrag #5302158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Verrate ich mal was ich bekommen habe, damals waren es 3000,00 DM netto, versteht sich.
Beitrag #5302540 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henry G. schrieb im Beitrag #5302540: > Und? Soll das jetzt eine erstrebenswerte Leistung sein, sich > unterbezahlen zu lassen? Unterzubezahlen? Ok, Realitätscheck: eine ungelernte Hilfskraft (denn genau das ist ein Student) bekommt einen Stundenlohn 50% über Mindestlohn. Von den 20h ist er vielleicht 15 produktiv für die Firma (Meetings, Zeugs erklärt bekommen, Einarbeitung...) Zusätzlich verursacht er einen hohen Aufwand seitens der Firma, was Betreuung betrifft. Ich finde also 15€ können sich sehen lassen. Vor allem da kaum Einkommenssteuer anfällt. Ich hab mich damals jedes mal über die dicke Überweisung gefreut. Und ja, der Mindestlohn ist zu niedrig. Aber das ist ein anderes Thema. Bb O. schrieb: > Du darfst nur 80 Stunden arbeiten im Monat, da bringen die 14 Euro nicht > viel Werkstudententätigkeiten laufen parallel zum Studium. Du hast also normal garnicht die Zeit mehr zu arbeiten. In Prüfungszeiten arbeiten unsere Werkstudenten auch nicht ihre 20h/Woche, danach holen sie das aber wieder rein.
> Re: Was habt ihr als Werkstudent verdient?
Zweieinhalbtausendfünfhundert.
Bei uns im IG BCE-Konzern: Bachelor: € 13-15,xx Master: € 15-17,xx Spanne, da wir die Schwierigkeit der Tätigkeit von Werkstudenten bestimmen können. Natürlich nehmen wir immer die maximale Einstufung.
Hab ich dich Lex. Wer sagt, dass die überhaupt studieren. Firmen haben hier kluge Köpfe frei Haus. Die regeln teiweise mehr als ein alter Schinken mit 80k. Du willst hier doch nur spielen... Betreuung in der Wohnung? Betreutes studieren? Erzähl das der Buchhaltung.
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Bearbeitet durch User
Ich würd dir gern ausführlich antworten aber du schreibst so wirr. Du solltest deine Gedanken vor dem Schreiben ordnen. Bb O. schrieb: > Wer sagt, dass die überhaupt studieren. Das ist die Definition von Werkstudent, siehe z.B. hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werkstudent
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Bearbeitet durch User
Bb O. schrieb: > Firmen haben > hier kluge Köpfe frei Haus. Die regeln teiweise mehr als ein alter > Schinken mit 80k. Erstens bestreite ich, ein alter Schinken zu sein, und zweitens kann mir ein Werkstudent sicherlich nicht so schnell das Wasser reichen. Die niedrige Bezahlung passt in der Regel schon gut zur gebotenen Leistung für das Unternehmen.
Hier habe ich andere Erfahrungswerte. Bezüglich der Tätigkeit reicht es immatrikuliert zu sein. Was der Student an der Uni treibt ist dem Unternehmen meistens egal. Schwierige Aufgaben werden so oft für ein Hungerlohn gelöst ohne das der Student sich darüber bewusst ist, da er kein Überblick besitzt.
Woher stammen denn diese Erfahrungswerte? Warst du in dieser Geschichte Student oder Betreuer? Auf wieviele solcher Erfahrungen stützt du deine Ansicht? Und: was wär denn bei dir eine faire Vergütung? 20€? 25€? Mehr?
Rohde und Schwarz zahlt in München Stundenlöhne von €18-22. Krauter und Mittelständer eher 2/3 dessen, für dieselbe Tätigkeit.
Le X. schrieb: > Woher stammen denn diese Erfahrungswerte? > Warst du in dieser Geschichte Student oder Betreuer? > Auf wieviele solcher Erfahrungen stützt du deine Ansicht? > > Und: was wär denn bei dir eine faire Vergütung? > 20€? 25€? Mehr? Low Performer erschrecken solche Stundensätze natürlich. Nicht gleich neidisch werden!
Inzwischen gibts auch Vermittler die abzockwillige Studentendödel ranschaffen (univativ, campusjäger,...), da gewöhnt sich der milchbärtige Student schon mal an die späteren Bedingungen beim Dienstleister und hält das dann für normal. Für den Student ist nat. kein Geld da, aber für den Vermittler der den Idioten zum ausnutzen ranschafft winkt eine fette Provision, da ist dann doch wieder Geld da. Was man da als Student angeboten bekommt ist durchgehend ein schlechter Scherz. Deshalb sind die Stellen auch ewig offen. Registriert man sich dort wird man ständig von einem "Betreuer" mit Jobangeboten genervt die entweder nicht passen oder zu schlecht bezahlt sind, wobei man vorher schon angeben kann was man haben will. Egal man wird trotzdem mit dem ganzen Trash bombardiert. "11€ ist doch super!", ja vor 20 Jahren war es das, für Regalauffüller aber nicht für einen "Job" wo die Anforderungslist bis zum anderen Ende der Tischkante reicht. Man muss echt lange suchen bis man mal was vernünftiges findet, ich habe ne Stelle bei ner kleinen Softwarebude in der Pampa, die zahlt entgegen allen Gerüchten mehr als jeder Konzern. Es geht also, man muss nur länger suchen und nicht den ganzen Unsinn glauben der ständig verbreitet wird von wegen 10-Euro-Fuffzich wäre viel Geld für so einen Job. Der Arbeitgeber spart alle Sozialabgaben, kann dich jederzeit rauswerfen, selbst wenn du das doppelte bekommst bist du noch spotbillig für den, nur wird er dir das nie auf die Nase binden.
Auch in München bekommt man nur €12-14 angeboten, heute wieder erlebt. Bei guten mittelständischen Unternehmen, mit interessanten Themen und auch ganz sehenswerten Gehältern bei der Stammbelegschaft.
Seoul schrieb: > Auch in München bekommt man nur €12-14 angeboten, heute wieder erlebt. > Bei guten mittelständischen Unternehmen, mit interessanten Themen und > auch ganz sehenswerten Gehältern bei der Stammbelegschaft. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Wenn du auf die Gehälter der Stammbelegschaft wert legst, solltest du schauen dahin zu kommen anstatt auf die Gehälter für Werkstudenten zu schimpfen. Und 12-14€ die Stunde zu erwirtschaften muss so ein Bachelor-Bengel erst mal hinbekommen. Fahrtkosten hat er auch keine, wird ja von Mama hingefahren und abgeholt.
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Das ist ja genau der Grund, aus dem ich überhaupt beim Unternehmen anfange. Es wird fast jeder Werkstudent übernommen und dann gibts ganz normal 48-65k bei guten Arbeitsbedingungen. Das “Lehrjahre sind keine Herrenjahre”-Argument zieht aber nur bedingt. Als Werkstudent ist man kein Azubi, sondern hat produktiv zu sein.
16€ und das in der Klitsche. So viel wollten mir weder Daimler (12,50€) noch Vector (11€) zahlen. Vereinzelt gibts aber auch Firmen, wie Stihl oder Trumpf, die um die 23€ zahlen. Da gabs jeweils eine Einigung mit der IG Metall, dass Studenten nicht (arg viel) weniger verdienen dürfen, als Festangestellte. edit: In der Klitsche hatte ich aber auch Aufgaben zu bewältigen, die davor von ehemaligen Festangestellten durchgeführt wurden. Nicht für jeden etwas, ich fands jedoch super. Man lernt viel, vor allem mit Druck umzugehen, und es macht sich super in einer Bewerbung.
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G. P. schrieb: > So viel wollten mir weder Daimler (12,50€) noch Vector (11€) zahlen. Die meinen wohl, ihr Name auf dem Lebenslauf sei Lohn genug.
Hi, also ich habe damals Brot und Zwiebeln bekommen. Hat gereicht. Mfg
Werkstudent im Konzern hat nur einen Sinn und zwar, dass man dort danach übernommen wird. Alles andere ist Blödsinn, denn Konzerne bieten erstens keine interessanten/verantwortungsvollen Aufgaben für Werkstudenten und zweitens ein miserables Gehalt. Mit Bachelor und Ausbildung kann man auch mal 20€+ bekommen und macht ganz normale Entwickler-arbeit.
Als wenn die Konzerne da alle übernehmen. Das sollte ja so sein. Man holt sich nur den rein, der wirklich fürs Unternehmen interessant ist und wird dann übernommen. Das kann man schon im Vorfeld halbwegs abklären. Dem ist aber nicht so!!! Wacht endlich auf! Hier werden Studenten, dank Überangebot, ausgebeutet.
15 Euro brutto = netto als Student ist also heutzutage totale Ausbeutung. Man hat als Student 1300€ netto bei 80h/Monat. Das wären 2600€ netto = 4400 Brutto in Vollzeit. Als Student. Ohne Ausbildung. Also wo ist da bitte schön die Ausbeutung????
@Peter €15 sind auch voll in Ordnung. Viele Jobs zahlen aber nur €10-12. Außerdem ist Netto nicht gleich Brutto. Werkstudenten zahlen RV, KV (fix ca. €90) und und Einkommenssteuer.
David S. schrieb: > @Peter > €15 sind auch voll in Ordnung. Viele Jobs zahlen aber nur €10-12. > > Außerdem ist Netto nicht gleich Brutto. Werkstudenten zahlen RV, KV (fix > ca. €90) und und Einkommenssteuer. Ein Student bleibt aber meist im Jahr unter der Freigrenze und bekommt somit mit der Steuerklärung alles wieder raus.
"Peter" hat allerdings auch Vollzeitgehälter als Vergleichskriterium herangezogen, als müssten Werkstudenten selbst bei 2600 Euro Einkommen keine Steuern zahlen.
Weiß jemand, wie viel als Werkstudent Informatik mit Erfahrung bei Rohde & Schwarz (oder anderen Großkonzernen) derzeit zu holen ist?
busan schrieb: > Weiß jemand, wie viel als Werkstudent Informatik mit Erfahrung bei Rohde > & Schwarz (oder anderen Großkonzernen) derzeit zu holen ist? 18-23€ laut glassdoor, was ich aber nicht glaube, die Zahlen auf gd waren schon öfters überzogen.
Ich habe bei Rohde&Schwarz München von €17 für BWLer gehört.
Siemens München ~2000/m 35h/w In München eher um die 14, woanders sind auch 11 schon gut.
Tim S. schrieb: > woanders sind auch 11 schon gut. Nö, 11 Euro sind für MINT-Studenten nirgendwo gut.
AOA schrieb: > Tim S. schrieb: >> woanders sind auch 11 schon gut. > > Nö, 11 Euro sind für MINT-Studenten nirgendwo gut. Als ob MINT-Studenten heutzutage was besonderes wären. Bei Daimler und Bosch sind 90% der Werkstudenten MINT und die kriegen aktuell etwa 12€ ;) Siemens legt in München 2€ drauf. Schon mal dran gedacht, dass man das auch weniger für den Geldbeutel macht als für den Lebenslauf und die Erfahrung? Und 1000-2000€ brutto (quasi brutto für netto) im Monat während dem Studium war perfekt, vor allem wenn man danach direkt einsteigt und das Vierfache macht :)
Tim S. schrieb: > Bei Daimler und > Bosch sind 90% der Werkstudenten MINT und die kriegen aktuell etwa 12€ > ;) Ich glaube zu wissen, dass sie eher 14-15 Euro bekommen. Das zahlt auch manches KMU. 12 ist jedenfalls unverschämt niedrig.
prolet schrieb: > Tim S. schrieb: >> Bei Daimler und >> Bosch sind 90% der Werkstudenten MINT und die kriegen aktuell etwa 12€ >> ;) > > Ich glaube zu wissen, dass sie eher 14-15 Euro bekommen. > Das zahlt auch manches KMU. 12 ist jedenfalls unverschämt niedrig. Was ist denn gerecht? Ob ein Bachelorstudent im zweiten Semester, der Kaffee kocht und Excel Tabellen schiebt, mehr verdienen sollte als ein Vollzeit Friseur oder ein Altenpfleger? Wie gerecht das Gehalt ist, ist ja wohl eine Frage des Marktes. Also die meisten hier im Forum würden sogar KOSTENLOS bei Google, Microsoft, Apple oder ähnlichem arbeiten, nur damit es im Lebenslauf steht. Ich hatte eine sehr angenehme Zeit als Werkstudent, konnte sehr oft direkt auf der Arbeit lernen und in vielen Projekten mitarbeiten, was sonst höchstens Trainees können. Dazu war es gut für den Lebenslauf und ich habe sehr viel gelernt und mein Studentenleben selbst finanziert. Kann mich nicht beklagen.
1993 : Universität Institut Elektrotechnik, als Auftrag: DM 18,50 + Sozi 1994 : Universität über Drittmittelprojekt, als Auftrag: DM 25,00 1994 : Angestellter im Nebenjob Industrie, als Werkstud: DW 29,00 + Sozi hinzu kommen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld 1997: Angestellter Vollzeit für 8 Wochen, als Werkstudi: DM 38,00 + Sozi hinzu wieder Urlaubsgeld ++ Bei dieser Stelle hattte Ich, da durchgearbeitet, den Urlaub voll ausbezahlt, Urlaubsgeld und auch noch anteiliges WG, effektiv 42,00 für die Stunde und das am Ende netto, da sonst nichts verdient. Da bin Ich sehr lange im Job nicht drüber gekommen. Das Beste war aber das hier: Fast 200 Autritte als DJ in den Jahren von 1992 - 1998, zu Beginn 200,- am Ende 800,- DM am Abend. Zzgl 30-60 CDs am Abend verkauft (10,- ... 15,-). In der Spitzenzeit hatte Ich 3000,- im Monat Einnahmen (keine Steuern da Gewinn wegen Ausstattungskauf minimal) und immerhin 20.000 im Jahr. Stundenlohn mit allem Drum und Dran im Dreistelligen Bereich. Ach ja, das auch noch: 1998: Mitarbeit auf der Tournee als Roadie: DM 500,- am Tag
Die 90er scheinen ja ein Eldorado gewesen zu sein im Vergleich zu heute.
Beitrag #5438964 wurde von einem Moderator gelöscht.
1987: 19 DM/h, studentischer Mitarbeiter an Forschungsinstitut
Tim, kann es sein, dass du dich hier als Troll angemeldet hast? Du klingst nach einem stadtbekannten Lobbytroll. "Benutzername 872435623785 Vorname Tim Nachname S. Firma Angemeldet seit 20.05.2018 23:44 Beiträge 12 "
Mops schrieb: > Hab auch noch von niemandem gehört, der in einer "kleinen Klitsche" mehr > bekommen haben soll. Aber gut für dich :) Gelesen? Hauptstandort Halbleiter/Leistungselektronik Bude Bachelor Student ET/IT 10 h/Wo 15 Euronen
Habe bei einem größerem Unternehmen der Windbranche 13€/h bekommen. Ich denke damit ich mehr als zufrieden sein als Werkstudent :)
> Autor: Mikael (Gast) > Datum: 30.08.2015 12:58 > Wer als Werksstudent mit unter 22 Eur/h heimgeht hat das Falsche > studiert. Spinner !
14,50€ in den ersten 6 Monaten anschließend 16,50€ die Stunde. Großer Konzern im Bereich HW/SW Männchen für alles.. reicht von Messreihen aufnehmen und n Octave Script für schreiben bishin zu Treiber debugging. Bachelor.
Beitrag #5578612 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 06.10.2018 09:20 > 75€/h + zulagen Quatsch ! Aber als Freelancer normal. Werkstudent gab es zu meiner Zeit nicht, nur Ferienarbeit. Da hatte ich Zweieinhalbtausendfünfhundert.
TI schrieb: > 14,50€ in den ersten 6 Monaten > anschließend 16,50€ die Stunde. Großer Konzern Welche Voraussetzungen?
Also ich war beim Dienstleister. Kann ich jedem empfehlen.
Ingenieur schrieb: > 1994 : Universität über Drittmittelprojekt, als Auftrag: DM 25,00 > 1994 : Angestellter im Nebenjob Industrie, als Werkstud: DW 29,00 + Sozi > hinzu kommen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld > 1997: Angestellter Vollzeit für 8 Wochen, als Werkstudi: DM 38,00 + Sozi > hinzu wieder Urlaubsgeld ++ > > Bei dieser Stelle hatte Ich, da durchgearbeitet, den Urlaub voll > ausbezahlt, Urlaubsgeld und auch noch anteiliges WG, effektiv 42,00 für > die Stunde und das am Ende netto, da sonst nichts verdient. Da bin Ich > sehr lange im Job nicht drüber gekommen. > Diese Vergleichsrechnung ist ungültig. 42 DM/h netto, wenn man sich den Urlaub ausbezahlen läßt und keine/kaum Steuern bezahlen muß und auch keine Sozialabgaben. 1997 lag ein durchschnittl. Ing. Gehalt bei 5.000 bis 5.500 DM für Absolventen bei großen Unternehmen in West-D. Netto 3.000 - 3.300 DM in Steuerklasse 1. Nettostundenlohn rund 21 DM. Steuer- u. abgabenfrei plus ausbezahlter Urlaub --> 42 DM/h netto. Auf die Gegenwart bezogene Nettorechnung: DM durch € ersetzen. Tja, schön wär´s.
AOA schrieb: > Die 90er scheinen ja ein Eldorado gewesen zu sein im Vergleich zu > heute. Nein, die 90er Jahre waren für Ing.-Absolventen das schlechteste Jahrzehnt innerhalb des letzten halben Jahrhunderts.
Mike schrieb: > 1987: 19 DM/h, studentischer Mitarbeiter an Forschungsinstitut 1987 bei Osram ("Ingenieurassistent" für Meßaufbau): 17,50 DM Voraussetzungen: Ausbildung zum Elektroniker und Vordiplom ET nach 6 Mon. 18,50 DM und nach einem weiteren Jahr 20 DM (=Maximum) mit Prüfungsnachweis in relevanten Fächern.
Moin schrieb: > Habe bei einem größerem Unternehmen der Windbranche 13€/h > bekommen. > Ich denke damit ich mehr als zufrieden sein als Werkstudent :) Wann und für welche Tätigkeit mit welchen Voraussetzungen?
> Autor: Zokcer_54 (Gast) > Datum: 06.10.2018 17:50 > Also ich war beim Dienstleister. Kann ich jedem empfehlen. Zu doof um einen Namen zu schreiben ! Zum Thema: Elftausendelfhundertelf Jahresgehalt sollte es schon sein.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Zokcer_54 (Gast) >> Datum: 06.10.2018 17:50 > >> Also ich war beim Dienstleister. Kann ich jedem empfehlen. > > Zu doof um einen Namen zu schreiben ! > > Zum Thema: Elftausendelfhundertelf Jahresgehalt sollte es schon sein. Maul
Ist es als Info-Student üblich, dass man als Werkstudent im Bereich Softwareentwicklung öfters Home Office machen kann? Ich würde gegen Ende meines BA-Studiums gerne einen Werkstudentenjob machen, allerdings wäre es für mich aufgrund langer Fahrtzeit wünschenswert, ab und zu von zu Hause arbeiten zu können.
Max M. schrieb: > Ist es als Info-Student üblich, dass man als Werkstudent im Bereich > Softwareentwicklung öfters Home Office machen kann? Ich würde gegen Ende > meines BA-Studiums gerne einen Werkstudentenjob machen, allerdings wäre > es für mich aufgrund langer Fahrtzeit wünschenswert, ab und zu von zu > Hause arbeiten zu können. Warum hast du zwingend lange Fahrzeiten? Hättest mal deinen AG besser gewählt.
Max M. schrieb: > Ist es als Info-Student üblich, dass man als Werkstudent im Bereich > Softwareentwicklung öfters Home Office machen kann? Kommt drauf an, hat auch gar nix mit deinem Studienfach zu tun. Ich durfte das damals machen, bekam als Student auch nen Laptop inkl. VPN Zugang in die Firma. Pro Woche, in der ich 5 Tage gearbeitet habe, waren dann 1-2 Tage Homeoffice drin. In meinem aktuellen Job dürfen das die Studenten nur begrenzt bzw. bekommen keinen Remote Zugang.
1. Jahr (2. Semester, erster fachbezogener Job): 12 Euro 2. Jahr: 13 Euro 3. Jahr: 14 Euro 4. Jahr: 15 Euro Alles in Münchner KMUs, für einfache Programmieraufgaben Soweit ich weiß, zahlen auch Konzerne max. 16 Euro
> Autor: xiu xiu (Gast) > Datum: 07.03.2019 12:57 > 1. Jahr (2. Semester, erster fachbezogener Job): 12 Euro > 2. Jahr: 13 Euro > 3. Jahr: 14 Euro > 4. Jahr: 15 Euro Erscheint mir reichlich dünn !
Zocker_55 schrieb: > Erscheint mir reichlich dünn ! Es zahlen auch Konzerne nicht (wesentlich) mehr. Netto habe ich bei Vollzeit-Arbeit über 2000 Euro raus, das ist okay.
Zocker_55 schrieb: >> Autor: xiu xiu (Gast) >> Datum: 07.03.2019 12:57 >> 1. Jahr (2. Semester, erster fachbezogener Job): 12 Euro >> 2. Jahr: 13 Euro >> 3. Jahr: 14 Euro >> 4. Jahr: 15 Euro > > Erscheint mir reichlich dünn ! Ne, ist schon realistisch.
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