Forum: Offtopic Ingenieurmäßige Arbeitsweise


von Assisii (Gast)


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Tachen,

ich möchte mal etwas zur ingenieurmäßigen Arbeitsweise fragen. Ich bin 
mir nicht so ganz sicher, was diese alles umfasst.

Was ich bis jetzt weiß ist, dass ich meine Arbeitsschritte begründen 
muss und zwar alle. Meine Argumentationskette muss dabei vollständig, 
nachvollziehbar (kurz logisch sein) und überprüfbar sein.
Sprich wenn ich mich für eine Baugruppe, ein Konzept oder sonst 
irgendwas entscheide, muss ich begründe, warum ich gerade dieses und 
kein anderes genommen habe. Doch ist das wirklich alles, was 
ingenieurmäßiges Arbeiten ausmacht?

: Verschoben durch User
von Falk B. (falk)


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@ Assisii (Gast)

>Was ich bis jetzt weiß ist, dass ich meine Arbeitsschritte begründen
>muss und zwar alle.

Gegenüber wem? Dem Staatsanwalt?

> Meine Argumentationskette muss dabei vollständig,
>nachvollziehbar (kurz logisch sein) und überprüfbar sein.

Hmm.

>Sprich wenn ich mich für eine Baugruppe, ein Konzept oder sonst
>irgendwas entscheide, muss ich begründe, warum ich gerade dieses und
>kein anderes genommen habe. Doch ist das wirklich alles, was
>ingenieurmäßiges Arbeiten ausmacht?

Sicher nicht.

von Bernd F. (metallfunk)


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Du musst im Vorfeld rechnen ( nachvollziehbar ) und nicht
rumprobieren.

Der Ing. rechnet.

Viele Entscheidungen sind Erfahrung und Bauchgefühl.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Rick M. (rick-nrw)


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Assisii schrieb:
> Was ich bis jetzt weiß ist, dass ich meine Arbeitsschritte begründen
> muss und zwar alle. Meine Argumentationskette muss dabei vollständig,
> nachvollziehbar (kurz logisch sein) und überprüfbar sein.
> Sprich wenn ich mich für eine Baugruppe, ein Konzept oder sonst
> irgendwas entscheide, muss ich begründe, warum ich gerade dieses und
> kein anderes genommen habe. Doch ist das wirklich alles, was
> ingenieurmäßiges Arbeiten ausmacht?

Bernd F. schrieb:
> Du musst im Vorfeld rechnen ( nachvollziehbar ) und nicht
> rumprobieren.
>
> Der Ing. rechnet.
>
> Viele Entscheidungen sind Erfahrung und Bauchgefühl.

Das Bauchgefühl sollte man aber rechnerisch begründen können.

Wenn es richtig knallt, stehst Du eh mit einem Bein im Knast.

Assisii schrieb:
> Doch ist das wirklich alles, was ingenieurmäßiges Arbeiten ausmacht?

Nein!

Du musst Dir auch u.a. überlegen, was stellt ein Kunde noch so mit dem 
Produkt an.

Planung nach dem Stand der Wissenschaft!

Bau nach Stand der Technik.

von Paul B. (paul_baumann)


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Rick M. schrieb:
> Das Bauchgefühl sollte man aber rechnerisch begründen können.
>
> Wenn es richtig knallt, stehst Du eh mit einem Bein im Knast.

Damit rechnet er aber nicht...

MfG Paul

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Du musst im Vorfeld rechnen ( nachvollziehbar ) und nicht
> rumprobieren.
>
> Der Ing. rechnet.

Und probiert im Nachfeld ob er richtig gerechnet hat.
Nennt sich testen, verifizieren, Freigabeprüfung ....

MfG,

von Bernd F. (metallfunk)


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Rick schrieb, du musst den Verbraucher bedenken.

Da wird es richtig schwierig. Deine ganze destruktive Intelligenz
wird niemals reichen, die Blödheit der Benutzer vorherzusehen.

Viel Spaß.

Grüße Bernd

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Rick M. schrieb:

> Du musst Dir auch u.a. überlegen, was stellt ein Kunde noch so mit dem
> Produkt an.

Nö man haftet nur bei Fehlern bei bestimmungsmäßigen Gebrauch. Man 
braucht keine Hundeerkennung in der Mikrowelle nur weil der DAU seinen 
Wuffi zum Trocknen da reinsteckt.

Entwickeln tut der Ingenieur in der Regel nach Spe.c die ein anderer 
(der Kundenversteher) erstellt hat und übergibt das fertige Produkt an 
einen Dritten  (Marketing/Verkauf  - die Kundenandreher)).

MfG,

von Rick M. (rick-nrw)


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Fpga K. schrieb:
> Nö man haftet nur bei Fehlern bei bestimmungsmäßigen Gebrauch. Man
> braucht keine Hundeerkennung in der Mikrowelle nur weil der DAU seinen
> Wuffi zum Trocknen da reinsteckt.

Bernd F. schrieb:
> Da wird es richtig schwierig. Deine ganze destruktive Intelligenz
> wird niemals reichen, die Blödheit der Benutzer vorherzusehen.

Das ist richtig!
Daher musst Du den bestimmungsgemäßen Gebrauch genau definieren!
So genau, das ein blödsinnige Gebrauch möglich, aber gemäß 
Betriebsanweisung ausgeschlossen ist.

Ein Staubsauger wurde vom Markt genommen, weil mann ihn für andere Dinge 
gebraucht hat, dummerweise war der Saugantrieb sehr nahe an der 
Saugöffnung
- chanson d'amour - ratata-tata


Du bist weiterhin verpflichtet zu schauen, was mit deinem Produkt alles 
gemacht wird und welche Anbauteile für Dein Gerät vertrieben werden.

http://www.maschinenkanzlei.de/Download/Produkthaftung.pdf

Anmerkung - Die Entwicklung muss meines Wissens nach dem Stand der 
Wissenschaft erfolgen, nicht nur Stand der Technik.

von Falk B. (falk)


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@Rick McGlenn (rick-nrw)

>> Da wird es richtig schwierig. Deine ganze destruktive Intelligenz
>> wird niemals reichen, die Blödheit der Benutzer vorherzusehen.

>Das ist richtig!

If you make something foolproof, someone will invent a better fool.

>Ein Staubsauger wurde vom Markt genommen, weil mann ihn für andere Dinge
>gebraucht hat, dummerweise war der Saugantrieb sehr nahe an der
>Saugöffnung
>- chanson d'amour - ratata-tata

HEHEHE Der böse Kobold . . .

>Anmerkung - Die Entwicklung muss meines Wissens nach dem Stand der
>Wissenschaft erfolgen, nicht nur Stand der Technik.

Nein, das muss streng erstmal gar nicht. Bestenfalls wenn es um 
Sicherheitsbestimmungen etc. geht. Aber alles andere ist dein Bier. Nur 
wird ein steinzeitlich entwickeltes Produkt wenig Kunden finden.

von Rick M. (rick-nrw)


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Falk B. schrieb:
> Nein, das muss streng erstmal gar nicht. Bestenfalls wenn es um
> Sicherheitsbestimmungen etc. geht.

Das hängt davon ab, was man herstellt.
Eine batteriebetriebene Taschenlampe mit eingebautem MP3-Player ist 
sicher anders zu behandeln, als eine Produkt aus der Medizintechnik.

Falk B. schrieb:
> If you make something foolproof, someone will invent a better fool.

Muss auf einem Feuerzeug der Hinweis stehen: "Nicht geeignet um damit 
nach einem Gasleck zu suchen"?

Muss es bei Smartphones den Warnhinweis geben, Bitte bei der Benutzung 
auf die Umgebung achten und nicht während des Gehens oder Steuern eines 
Fahrzeuges benutzen.

Ich habe mich im Dschungel verlaufen, hatte da keine Internetverbindung 
mehr.

Kann ich bei einem Unfall etc. dann den Smartphone-Hersteller verklagen?

Nein, dieses Smartphone ist nicht spülmaschinen- oder 
waschmaschinenfest.

Bitte nicht als Flaschenöffner nutzen.

(...)

Ein Motorradhersteller wurde erfolgreich verklagt, weil er nicht genug 
für nicht zertifizierte Anbauteile anderer Hersteller für sein Motorrad 
unternommen hat.
Aufgrund dieser Anbauteile ist jemand gestürzt und ums Leben gekommen.

Fpga K. schrieb:
> Man
> braucht keine Hundeerkennung in der Mikrowelle nur weil der DAU seinen
> Wuffi zum Trocknen da reinsteckt.

Man muss das aber in die Betriebsanleitung schreiben!
Eine Hunde-, Katzen-, Hamstererkennung ist somit überflüssig.

von Falk B. (falk)


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@Rick McGlenn (rick-nrw)

>Nein, dieses Smartphone ist nicht spülmaschinen- oder
>waschmaschinenfest.

>Bitte nicht als Flaschenöffner nutzen.

>(...)

Jaja, es lebe die Juristerei!

>Ein Motorradhersteller wurde erfolgreich verklagt, weil er nicht genug
>für nicht zertifizierte Anbauteile anderer Hersteller für sein Motorrad
>unternommen hat.
>Aufgrund dieser Anbauteile ist jemand gestürzt und ums Leben gekommen.

In Deutschland?

>> braucht keine Hundeerkennung in der Mikrowelle nur weil der DAU seinen
>> Wuffi zum Trocknen da reinsteckt.

>Man muss das aber in die Betriebsanleitung schreiben!
>Eine Hunde-, Katzen-, Hamstererkennung ist somit überflüssig.

Schon komisch, dass solche Dinge im SMARTphonezeitalter längt nicht mehr 
Satire sind. Was will uns der liebe Gott damit sagen?

von Rick M. (rick-nrw)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, es lebe die Juristerei!

Wie dämlich darf ein Nutzer eines Smartphones sein, bzw. für wie dämlich 
muss ein Hersteller von was auch immer die Nutzer halten?

Es geht dabei um vermeidbare Schäden an Personen und Dingen verursacht 
durch das entsprechende Produkt.
Vermeidbar zB: durch den Hinweis: Bitte die Bedienungsanweisung lesen!

von Timm T. (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Wie dämlich darf ein Nutzer eines Smartphones sein, bzw. für wie dämlich
> muss ein Hersteller von was auch immer die Nutzer halten?
> Es geht dabei um vermeidbare Schäden an Personen und Dingen verursacht
> durch das entsprechende Produkt.

Muß ich als Laptop-Hersteller damit rechnen, daß sich jemand den Laptop 
aufm Klo sitzend auf die Schenkel stellt und sich dabei die Eier 
verbrennt?

Gab mal ne Meldung bei heise vor ein paar Jahren.

Einerseits: Berührbare Außenteile dürfen nicht wärmer als 40°C werden, 
sonst müssen sie mit entsprechenden Warnhinweisen versehen sein.

Andererseits: Durch die unkonventionelle Aufstellung wurden wohl auch 
die Lüftungsschlitze an der Unterseite abgedeckt.

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> Einerseits: Berührbare Außenteile dürfen nicht wärmer als 40°C werden,
> sonst müssen sie mit entsprechenden Warnhinweisen versehen sein.

Dann sind Leute, die mit Fieber im Bett liegen auch nicht normgerecht.

mfG paul

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Dann sind Leute, die mit Fieber im Bett liegen auch nicht normgerecht.

Sofern sie ein entsprechendes Warnzeichen W017 haben schon: 
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:ISO_7010_W017.svg?uselang=de

Da kannst Du dann meistens gleich noch ein W009 danebenkleben: 
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:ISO_7010_W009.svg?uselang=de

von Rick M. (rick-nrw)


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Timm T. schrieb:
> Andererseits: Durch die unkonventionelle Aufstellung wurden wohl auch
> die Lüftungsschlitze an der Unterseite abgedeckt.

Der Hinweis darüber, die Lüftungsschlitze nicht abzudecken, mit was auch 
immer, reicht aus.


Paul B. schrieb:
> Dann sind Leute, die mit Fieber im Bett liegen auch nicht normgerecht.

Mit über 40°C Fieber ist man wirklich nicht normgerecht und sollte einen 
Arzt rufen, der Rest ist erhöhte Temperatur.

von Fpgakuechle K. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Timm T. schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Wie dämlich darf ein Nutzer eines Smartphones sein, bzw. für wie dämlich
>> muss ein Hersteller von was auch immer die Nutzer halten?
>
> Muß ich als Laptop-Hersteller damit rechnen, daß sich jemand den Laptop
> aufm Klo sitzend auf die Schenkel stellt und sich dabei die Eier
> verbrennt?

Hab mal das Warnblatt eines aktuellen Eeebooks drangehangen.

MfG,

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Rick M. schrieb:

> Ein Staubsauger wurde vom Markt genommen, weil mann ihn für andere Dinge
> gebraucht hat, dummerweise war der Saugantrieb sehr nahe an der
> Saugöffnung

https://de.wikipedia.org/wiki/Koboldsyndrom

Über "Vom markt genommen" steht da nichts. Der Sicherheitsabstabd von 11 
cm ist auch nicht besonders nah, jedenfalls für die ersten zehn Finger. 
Für Finger Nr. 11 hat der ingenieur wohl einen atypischen Referenzwert 
erwischt...

MfG,

von Bernd F. (metallfunk)


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Das ist ein wirkliches Problem.

Du kannst dir niemals ausmalen, welche abgedrehten Sachen
durchgeknallte Typen mit deinem Produkt anstellen.

Also hast du auch keine Möglichkeit, das als Warnhinweis
im Beschrieb unterzubringen.

Du hast also immer verloren.

Fazit: Gehe in den öffentlichen Dienst. :)
Da kannst du mit 62 Jahren in deine " wohlverdiente " Rente
abtauchen und anschließend alle Achttausender besteigen.

Grüße Bernd

von Tcf K. (tcfkao)


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Letztens im Lidl ein Boroskop. Kleingedruckt auf der Verpackung: "Nicht 
in Körperöffnungen einführen!" Tja...

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Dieser Vortrag fasst es eigentlich ganz gut zusammen

https://www.uni-due.de/~hl271st/Lehre/GIA/gia_kap1_ss10.pdf

Interessant finde ich bei Diskussionen um ingenieurmäßige Arbeiten, dass 
es häufig die Informatiker und nicht die Ingenieure sind, die da drauf 
rumreiten. Die verzweifelte Sehnsucht des Informatikers wie ein 
Ingenieur zu sein. Was haben sie stattdessen? Nach rund 40 - 50 Jahren 
planlosen Rumfuhrwerkens in der Disziplin Software"engineering" können 
sie ein paar Trivialitäten vorweisen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Hannes J. schrieb:
> Dieser Vortrag fasst es eigentlich ganz gut zusammen
>
> https://www.uni-due.de/~hl271st/Lehre/GIA/gia_kap1_ss10.pdf
>
> Interessant finde ich bei Diskussionen um ingenieurmäßige Arbeiten, dass
> es häufig die Informatiker und nicht die Ingenieure sind, die da drauf
> rumreiten. Die verzweifelte Sehnsucht des Informatikers wie ein
> Ingenieur zu sein.

Na na na.
Informatiker haben einen grossen Vorteil. Im Zweifelsfall definieren wir 
uns die Welt, so wie wir das brauchen :-)

Und im Zweifelsfall sind sowieso immer die Verkäufer schuld, die wieder 
mal das Blaue vom Himmel versprochen haben.

Aber ansonsten .... muss .... ich ..... dir ....


.....



im wesentlichen



.....


zustimmen.


(Hab ich das gesagt? Schnell weg)

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ein Kriterium fehlt mir noch, die Fähigkeit nicht nur Plan C und Plan D 
in der Tasche zu haben, sondern auch den richtigen Zeitpunkt zu finden, 
wenn man umschwenken muss, weil das bisher versuchte nicht weiterführt. 
Entweder verfolgt man planlos mehrere Wege und wird nirgends fertig oder 
man "reitet ein totes Pferd" endlos weiter.

PS. mein guter alter Progress-Staubsauger, fast so alt wie ich, könnte 
nicht mal einem Masupilami etwas zuleide tun. Die Entwickler haben innen 
vor dem Flügelrad noch ein Gitter angebracht.

von Georg A. (georga)


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> Die verzweifelte Sehnsucht des Informatikers wie ein Ingenieur zu sein.
> Was haben sie stattdessen?

Was auch daran liegt, das SW erstmal von jedem so lala und schnell 
zusammengeschustert werden kann. Bei Mechanik und Elektr(on)ik sieht es 
schon offensichtlich übel aus, oder es fliegt einem gleich mit Knacks 
oder Blitz beim Einschalten um die Ohren. Damit wird es ungleich 
schwieriger, totalen Müll zu verscherbeln ;)

> Nach rund 40 - 50 Jahren planlosen Rumfuhrwerkens in der Disziplin
> Software"engineering" können sie ein paar Trivialitäten vorweisen.

Der ganze SW-Eng-Kram ist natürlich in vielen Teilen die Umsetzung der 
Trivialitäten "vernünftige Planung", "sorgfältiges Arbeiten" und 
"gesunder Menschenverstand" in Regeln.

Andererseits werden von Nicht-Informatikern auch oft die in der 
Informatik vorkommenden Komplexitäten massiv unterschätzt bzw. gar nicht 
erst verstanden, und dann kommen so Ausdrücke wie "planloses 
Rumfuhrwerken" raus...

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