Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP8266 - Anfängerfrage


von Andreas S. (igel1)


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Hi Leute,

ich habe eine Anfängerfrage zu meinem ESP8266-01 Modul, das ich gerade 
erstmals angeschlossen haben:

Anschluss ans Netzteil:
1
VCC, CH_PD, RST => 3,3V
2
GND => Masse
3
GPIO0, GPIO1  => frische Luft

Anschluss an mein mySmartUSB-UART-Converter (arbeitet im 3,3V-Modus):
1
TX => TxD   # klingt komisch, anders funktionierte es aber nicht
2
RX => RxD
3
GND => Masse

Beim Einschalten des Netzteils erhalte ich auf meinem Terminal
RealTerm unter Windows7 X64 (9600, 8N1) folgende Anzeige:
1
[Vendor:www.ai-thinker.com Version:0.9.2.4]
2
3
ready

Soweit ganz gut, aber dann werden dann ständig weitere Character 
übertragen (Nullen?) und ich kann irgendwie keine AT-Commands in 
Richtung ESP8266 absetzen - es erscheinen beim Eintippen nur kryptische 
Zeichen auf dem Terminal.

Damit stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Habt Ihr evtl. eine Idee?

Viele Grüße

Igel1

von Soso (Gast)


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Das hatte ich auch, gabs schon 100 mal...

Die Baudrate richtig einstellen! Frag mich jetzt bitte nicht was das bei 
deiner Firmware ist. 19,2k 56k 112k? Such mal nach Esp+Baurate. Findte 
schon!

von .. (Gast)


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Soso schrieb:
> Das hatte ich auch, gabs schon 100 mal...

wie hast du es gelöst?

>
> Die Baudrate richtig einstellen!

na wenn er ready lesen kann sollte die baudrate stimmen?!

> Frag mich jetzt bitte nicht was das bei
> deiner Firmware ist. 19,2k 56k 112k?

er hat 9600 eingestellt und empfängt leserlich 'ready',
sodann dürfte das 'passen'

Andreas S. schrieb:
> Anschluss ans Netzteil:
>
1
> VCC, CH_PD, RST => 3,3V
2
> GND => Masse
3
> GPIO0, GPIO1  => frische Luft
4
>

pins sollten nicht offenstehen.


>
> Anschluss an mein mySmartUSB-UART-Converter (arbeitet im 3,3V-Modus):

was ist das für ein converter ?
bild - type ?

>
1
> TX => TxD   # klingt komisch, anders funktionierte es aber nicht
2
> RX => RxD
3
> GND => Masse
4
>

a) ist gnd vom converter auch mit esp8266 gnd verbunden oder nur 
converter?
b) gnd muss verbunden sein,
 -> esp8266 gnd
 -> converter
 -> netzteil

schiesse einmal nur den sender vom esp8266 an

ESP8266
1
 Tx  => TxD
2
 
3
 GND => Masse

empfängst du etwas auf dem terminal?
wenn nicht, dann probiere das:

ESP8266
1
 Tx  => RxD
2
 
3
 GND => Masse



>
> Beim Einschalten des Netzteils erhalte ich auf meinem Terminal
> RealTerm unter Windows7 X64 (9600, 8N1) folgende Anzeige:
>
>
1
> [Vendor:www.ai-thinker.com Version:0.9.2.4]
2
> 
3
> ready
4
>

baudrate für das esp8266 ist also noch 9600.
sodann du ready richtig angezeigt bekommst, stimmt die baudrate.

>
> Soweit ganz gut, aber dann werden dann ständig weitere Character
> übertragen (Nullen?) und ich kann irgendwie keine AT-Commands in
> Richtung ESP8266 absetzen - es erscheinen beim Eintippen nur kryptische
> Zeichen auf dem Terminal.

das könnte an der merkwürdigen TX / RX verdrahtung liegen;
versuche das obriege und melde dich noch mal.

..

von .. (Gast)


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..

von Andreas S. (igel1)


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Erst einmal herzlichen Dank an Dich, Doppelpunkt (".."), für die Mühen,
die Du Dir mit Deiner Erklärung gegeben hast.

Ich habe Deinen Schaltplan aus Deinem letzten Posting soeben nochmals
genau nachverfolgt - er ist identisch mit meiner Verkabelung.

Hier die Antworten auf Dein vorletztes Posting:

.. schrieb:
> Soso schrieb:
>> Das hatte ich auch, gabs schon 100 mal...
>
> wie hast du es gelöst?

Danke, daß Du die Antwort an Soso übernommen hast - meine wäre
ähnlich ausgefallen ...


>> Die Baudrate richtig einstellen!
>
> na wenn er ready lesen kann sollte die baudrate stimmen?!
>
>> Frag mich jetzt bitte nicht was das bei
>> deiner Firmware ist. 19,2k 56k 112k?
>
> er hat 9600 eingestellt und empfängt leserlich 'ready',
> sodann dürfte das 'passen'
>

Hmmm - das meine ich eigentlich auch ...

> Andreas S. schrieb:
>> Anschluss ans Netzteil:
>>
1
>> VCC, CH_PD, RST => 3,3V
2
>> GND => Masse
3
>> GPIO0, GPIO1  => frische Luft
4
>>
>
> pins sollten nicht offenstehen.
>

Okay - ich habe die beiden GPIO-Pins inzwischen auch
an VCC gelegt - das brachte leider keine Besserung.

>>
>> Anschluss an mein mySmartUSB-UART-Converter (arbeitet im 3,3V-Modus):
>
> was ist das für ein converter ?
> bild - type ?
>

Ich verwende diesen USB-UART-Converter und war bislang mit
dem sehr zufrieden (jedenfalls im 5V-Betrieb):
http://shop.myavr.de/index.php?404;http://myavr.de:80/shop/article.php?artDataID=36

Ich habe exakt die im obigen Link beschriebene Version 2.11
dieses Adapters. Die technische Beschreibung inkl. Beschreibung
der Anschlußpins findet sich hier:
http://www.myavr.info/download/produkte/mysmartusb_mk2/techb_mysmartusb-mk2_de_en.pdf

Die Umstellung dieses CP2102-basierenden Adapters auf den 3,3V-Betrieb
ist von mir exakt nach Doku durchgeführt worden:
http://www.myavr.info/download/produkte/mysmartusb_mk2/bsp_mysmartusb-mk2-volt-switch_de_en.pdf

An PIN9 der Ausgangsleiste kommen dann tatsächlich auch 3,3V raus
(allerdings verwende ich diesen PIN nicht zur Versorgung des ESP8266,
weil der nur 80mA bereitstellt).

Zur Boardversorgung verwende ich ein MB102-PowerSupply
Steckbrettchen:
http://www.petervis.com/Raspberry_PI/Breadboard_Power_Supply/YwRobot_Breadboard_Power_Supply.html

Die Spannungen habe ich mit dem Voltmeter so gut es geht
nachgemessen - ist alles brav 3,3V.

Vom oben erwähnten USB-UART-Converter verwende ich nur 3 PINS:
- PIN7   (TxD PC (USB-UART-Bridge))
- PIN8   (RxD PC (USB-UART-Bridge))
- PIN10  (Masse)


>>
1
>> TX => TxD   # klingt komisch, anders funktionierte es aber nicht
2
>> RX => RxD
3
>> GND => Masse
4
>>
>
> a) ist gnd vom converter auch mit esp8266 gnd verbunden oder nur
> converter?
> b) gnd muss verbunden sein,
>  -> esp8266 gnd
>  -> converter
>  -> netzteil
>

Gute Idee für einen Fehler - den habe ich aber nicht gemacht :-)
Will sagen alle GND's sind miteinander verbunden (Power-Supply,
USB-UART-Converter, ESP8266)

> schiesse einmal nur den sender vom esp8266 an
>
> ESP8266
>
1
>  Tx  => TxD
2
> 
3
>  GND => Masse
4
> 
5
>
>
> empfängst du etwas auf dem terminal?

Gesagt, getan.
Ergebnis: Wenn Rx in der Luft baumelt, ist tote Hose auf dem Terminal.

> wenn nicht, dann probiere das:
>
> ESP8266
>
1
>  Tx  => RxD
2
> 
3
>  GND => Masse
4
> 
5
>
>
>
>

Gesagt, getan.
Ergebnis: ebenfalls tote Hose auf dem Terminal.
(tote Hose = nach einem Power-On des Netzteils kommt nichts auf der
RealTerm-Console an)

>>
>> Beim Einschalten des Netzteils erhalte ich auf meinem Terminal
>> RealTerm unter Windows7 X64 (9600, 8N1) folgende Anzeige:
>>
>>
1
>> [Vendor:www.ai-thinker.com Version:0.9.2.4]
2
>>
3
>> ready
4
>>
>
> baudrate für das esp8266 ist also noch 9600.
> sodann du ready richtig angezeigt bekommst, stimmt die baudrate.
>

Hmmm, ja - denke ich eigentlich auch.

>>
>> Soweit ganz gut, aber dann werden dann ständig weitere Character
>> übertragen (Nullen?) und ich kann irgendwie keine AT-Commands in
>> Richtung ESP8266 absetzen - es erscheinen beim Eintippen nur kryptische
>> Zeichen auf dem Terminal.
>
> das könnte an der merkwürdigen TX / RX verdrahtung liegen;
> versuche das obriege und melde dich noch mal.
>
> ..

Habe ich versucht - ohne Erfolg.
Ich habe auch die eigentlich logische Kombination TX -> RxD,
und RX -> TxD ausprobiert - dann passiert gar nichts.

Hmmm ....
Watt nu?

Hast Du (oder andere Mitleser) vielleicht noch weitere Ideen?

Ansonsten muß ich jetzt die großen Geschütze auffahren:
Oszi und Logikanalyzer (ist zum Glück alles vorhanden),
scheint mir aber reichlich overkill für so eine Lapalie ...
Das muß doch irgendwie zu lösen sein!

Viele Grüße

Igel1

: Bearbeitet durch User
von Axel L. (axel_5)


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Meine ESP wechseln die Baudrate nach der Initialisierung von 76k auf 
9600Bd, d. h. wenn die ersten Meldungen lesbar sind, heisst das nicht, 
dass das so bleibt.

Gruss
Axel

von ... (Gast)


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> Oszi und Logikanalyzer (ist zum Glück alles vorhanden),

So eine asoziale Made.

von Andreas S. (igel1)


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... schrieb:
>> Oszi und Logikanalyzer (ist zum Glück alles vorhanden),
>
> So eine asoziale Made.

Tja, ich war bei der Wortwahl in der Schule offensichtlich
vorsichtiger als Du - das zahlt sich aus.

Freundliche Grüße

Igel1

von Andreas S. (igel1)


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Axel L. schrieb:
> Meine ESP wechseln die Baudrate nach der Initialisierung von 76k auf
> 9600Bd, d. h. wenn die ersten Meldungen lesbar sind, heisst das nicht,
> dass das so bleibt.
>
> Gruss
> Axel

Aha - interessant, was es so alles gibt.

Ich habe vorhin mal kurz mit dem Oszi reingeguckt.
Spannungspegel auf der TX-Leitung des ESP-Boards scheint okay zu sein -
nämlich 3,3V.

Ich sehe nach einem Power-On die Initiale Übertragung der Bootmeldung,
dann eine Pause und dann ca. alle 10ms einen regelmäigen Puls, der
mir offenbar diese wilden Zeichen auf den Terminalschirm zaubert.

Wenn ich dann allerdings meinen Converter von der Leitung abziehe,
so ist sofort Schluß mit dem Senden der Pulse seitens ESP.
Hab's aber aus Zeitgründen alles noch nicht näher untersucht.

Jedenfalls scheint das ESP seine Bootmeldung nur dann auf TX zu
senden, wenn mein Converter dranhängt - das finde ich ebenfalls
überraschen.

Wenn der USB-UART-Converter nicht angeschlossen ist, leuchtet
beim Start des ESP die rote LED und 2x kurz die blaue LED.

Wenn der USB-UART-Converter angeschlossen ist, leuchtet
beim Start des ESP die rote LED und dann dauerhaft die blaue LED.

Vielleicht sagt den ESP-Experten unter Euch das ja etwas über
den inneren Seelenzustand des Modules.

Viele Grüße

Igel1

von .. (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Meine ESP wechseln die Baudrate nach der Initialisierung von 76k

du meinst sicher 74800 , 76k ist mir nicht bekannt.

> d. h. wenn die ersten Meldungen lesbar sind, heisst das nicht,
> dass das so bleibt.

der interne Boot-Debugprocess des ESP läuft mit 74800 kurz am Start an,
daher kannst du die Zeichen auch nicht ohne passendes Gegenstück, dass 
auch 748000 verstehen soll, entziffern.

Nach dem internen Process und laden der Firmware vom SPI Flash
entscheidet die Firmware dann, welche Baudrate gültig ist:
meist 9600, aber auch 115200.

Je nach Firmware kann man dann über AT Command die Baudrate temporär 
wechseln oder als Voreinstellung für den nächsten Bootprozess speichern.

Über eigene Firmwareentwicklung kannst du den Bootprocess und die damit 
ausgebenden Debugprints auf einen anderen PIN umbiegen, sodass keine 
Debugprints mehr am Terminal stören.


Andreas S. schrieb:

> Ich sehe nach einem Power-On die Initiale Übertragung der Bootmeldung,
> dann eine Pause und dann ca. alle 10ms einen regelmäigen Puls, der
> mir offenbar diese wilden Zeichen auf den Terminalschirm zaubert.

Es kann sein, dass der ESP ständig rebootet,
es kann aber auch sein, dass der USB Adapter eventuell auf Bootloader 
eingestellt ist? Wurde der Adapter auf den Datenbmodus umgestellt?

Adapter auf Datenmodus stellen:

Datenmodus ( USB - UART )
DIP 2 ON
DIP 3 OFF
DIP 4 OFF

Zwei grüne LEDs leuchten

Zielsystem ( ESP ) benutzt eigene Spannungsversorgung
daher DIP 1 auf OFF

eventuell Adapter reseten.
DIP 4 - kurz auf ON dann wieder auf OFF



> Wenn ich dann allerdings meinen Converter von der Leitung abziehe,
> so ist sofort Schluß mit dem Senden der Pulse seitens ESP.

kann an dem Adapter liegen.


> Jedenfalls scheint das ESP seine Bootmeldung nur dann auf TX zu
> senden, wenn mein Converter dranhängt - das finde ich ebenfalls
> überraschen.

das könnte eine Schleife sein und einen Rückkanal bilden,
der die LED aufleuchten lässt;
wo wurde die Masse/GND am Adapter angeschlossen?
Auf Leiste 1-10 auf Masse ( BILD ) ?

>
> Wenn der USB-UART-Converter nicht angeschlossen ist, leuchtet
> beim Start des ESP die rote LED und 2x kurz die blaue LED.

So ist das ok -
macht er das nicht, wenn er angeschlossen ist?
rot  = Spannung angelegt, ON
blau = TX Signal, der ESP sendet da seine Bootmeldung und dann sollte
blau erst wieder durch Kommunikation am UART aufleuchten.

>
> Wenn der USB-UART-Converter angeschlossen ist, leuchtet
> beim Start des ESP die rote LED und dann dauerhaft die blaue LED.

das ist nicht so toll, ich denke der USB Adapter sendet auf TXD alle 
10ms,
dass lässt den ESP augenscheinlich dauerhaft blau leuchten.

>
> Vielleicht sagt den ESP-Experten unter Euch das ja etwas über
> den inneren Seelenzustand des Modules.

Vorschlag:

USB Modul noch mal kontrollieren.
Ist es auf Datenmodus eingestellt?
Sind die Abgriffe nur von der seitlichen Leiste 1-10
und zwar
RXD PIN 8
TXD PIN 7
MASSE PIN 10

Ist das Modul auf Fremdspannung eingestellt?
DIP 1 OFF

Eventuell das USB Modul reseten?
DIP 4 kurz auf ON dann wieder OFF

lg

..

von Andreas S. (igel1)


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Vielen herzlichen Dank Dir, Doppelpunkt ("..") !
Du gibst Dir so viel Mühe, mir zu helfen - das ist wirklich nett von 
Dir.

Deine Hinweise hören sich sehr gut und vernünftig an.
Bin heute leider anderweitig etwas eingebunden, melde mich aber,
sobald ich etwas Luft habe und Deine Tipps abarbeiten kann.

Viele Grüße

Igel1

von Stefan F. (Gast)


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Jetzt wissen wir, warum diese Module so billig sind. Man weiss nie, 
welche Firmware man bekommt. Selbst die Baudrate ist nicht klar.

Ich habe zwei davon in der Bastelkiste, aber genau deswegen traue ich 
mich nicht, sie für eine ernsthafte Anwendung zu benutzen.

von Soso (Gast)


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Also ich will mich wirklich nicht beschweren wegen dem Ton Aber mein 
erster Post sollte echt nur helfen und in die Richtung weisen die für 
dieses Problem bekannt ist. Es ist genau das: bei den Esp's kann man nie 
sicher sein wie die Firmware eingestellt ist und ES IST BEKANNT, DASS 
SIE DIE BAUDRATE NACH DER INITIALISIERUNG WECHSELN KANN (nicht muss!).

Deshalb isf es oft die schnellste Methode das zu lösen ein mal die 
Baudraten von 9k6 bis ~112k durchzuprobieren. Das dauert keine 5 
Minuten, rate im Terminalprogramm ändern, AT senden, repeat as needed.

Das hätte ich natürlich noch dazu schreiben können, stimmt, hab ich 
vergessen. Aber hätte man mein Tip für voll genommen und mal nachgelesen 
was für Probleme Esp8266+Baud in der Suchmaschine des Vertrauens zu Tage 
fördert hätte man das auch gefunden...

Funktioniet es denn jetzt? Bei mir war es genau das: Baudrate wechselte. 
Icb kann auch nur Empfehlen selbst auf die Firmware der eigenen Wahl zu 
updaten, dann ist man sicher was man hat. Ich nutze inzwischen NodeMCU 
mit lua.

Viel Erfolg noch!

von Axel L. (axel_5)


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Stefan U. schrieb:
> Jetzt wissen wir, warum diese Module so billig sind. Man weiss nie,
> welche Firmware man bekommt. Selbst die Baudrate ist nicht klar.
>
> Ich habe zwei davon in der Bastelkiste, aber genau deswegen traue ich
> mich nicht, sie für eine ernsthafte Anwendung zu benutzen.

Für eine ernsthafte Anwendung programmiert man doch sowieso erstmal die 
Firmware, die auch die Anwendung nutzt.

Gruss
Axel

von Andreas S. (igel1)


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Hi Leute,

bin gerade mal auf den Trichter gekommen, den TxD-Ausgang meines
USB-UART-Adapters mit dem TxD-Eingang zu verbinden.

Dabei kam zunächst nichts an!
Ich dachte: Junge, jetzt hast Du den Fehler gefunden.

Dann habe ich den Adapter im Betrieb auf 5V umgestellt und schwupps, 
schon funktionierte es.

Nach ein bisschen Adapter-reset und steck-an-steck-aus, ging's dann auch 
mit 3,3V.

Leider funktioniert das ganze im Zs.spiel mit dem ESP8266 immer noch 
nicht.
Ich gebe aber nicht auf - Ihr hört in ein paar Tagen wieder von mir.

Viele Grüße

Igel1


PS: @Soso: sorry, wenn ich Dein Hilfsangebot etwas unwirsch abgetan 
hatte.

PPS: Neuer USB-UART-Adapter ist bei ebay schon bestellt:
http://www.ebay.de/itm/321647516230?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

von Andreas S. (igel1)


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Inzwischen habe ich den Fehler gefunden.
Und so bin ich ihm auf die Schliche gekommen:

Ich habe meinen LogicAnalyzer an das ESP-Modul gehängt und konnte prima 
Signale beim Booten empfangen und auf 76,8kHz RS232-dekodieren (Danke an 
".." für den Hinweis und die Erklärung der Baudratenumstellung während 
des Bootvorgangs!).

Dann habe ich den LogicAnalyzer abgezogen und statt dessen meinen 
USB-UART-Converter an der ESP-Modul gehängt. Ergebnis: tote Hose - 
nichts.
Großes Rätselraten - wie kann das sein?

Verwirrung kam auf: Sollte der Converter das Ausgangssignal 
kurzschließen? Aber warum ging dann der Loop-Test beim Converter?

Der alles entscheidende Test war dann ein parallel zum 
USB-UART-Converter geschalteter LogicAnalyzer, der mir sehr schön 
zeigte: in dem Moment, in dem ich den Converter an das Modul hängte, 
verstummte das Signal.
Zunächst dachte ich an einen zu niederohmigen RxD-Eingang am Converter.
Ein vorgeschaltetes KOhm und später 10 vorgeschaltete Kiloohm zeigten 
mir: daran liegt es nicht.

Also blieb nur noch 1 Verdächtiger: die TxD-Ausgangsstufe der 
ESP-Moduls.
Zum Glück hatte ich bei der Bestellung 2 Stück ESP geordert und so war 
der Austausch schnell getan. Es funktionierte auf Anhieb!

Fazit: die Ausgangsstufe des ESP-Moduls muß wohl einen Knacks weg gehabt 
haben - obwohl ich mir keiner Schuld bewußt bin (100%ig ausschließen 
kann ich eine (Mit)schuld leider auch nicht). Gleichzeitig kann ich mir 
sehr gut vorstellen, daß dieses Modul die Firmeninternen Qualitätstests 
durchlief (wie ja auch mein LogicAnalyzer mit dem Ergebnis sehr 
zufrieden war), in der Praxis bei leichter Belastung aber aber 
scheiterte.

Puh - das war eine lange Suche für ein relativ triviales Ergebnis.
Danke an alle diejenigen, die mir so gute Tipps gegeben haben - allen 
voran Doppelpunkt ".." und Axel Laufenberg! Ohne Eure Tipps wäre ich 
vermutlich nicht ans Ziel gekommen.

Viele Grüße

Igel1

von PoPo (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Danke an alle diejenigen, die mir so gute Tipps gegeben haben - allen
> voran Doppelpunkt ".." und Axel Laufenberg! Ohne Eure Tipps wäre ich
> vermutlich nicht ans Ziel gekommen.

Da freut sich jetzt jemand keiner besser. Alle wissen wer hier mit .. 
gemeint ist. Da machst du ihm mit deinem Feedback die grösste Freude 
denke ich mal. Hoffe er liest das noch.

Beitrag "Adios und ciao"

von Andreas S. (igel1)


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Och nöööö: soeben hat sich auch mein zweites ESP-Modul in die ewigen 
Jagdgründe verabschiedet.

Mir dämmert, daß mein Superbillig-Spannungsversorungsmodul evtl. ein 
wenig beim Übergang vom Diesseits ins Jenseits mitgeholfen haben könnte:
http://www.petervis.com/Raspberry_PI/Breadboard_Power_Supply/YwRobot_Breadboard_Power_Supply.html

Mal sehen, was die Oszi-Analyse der Ein-Ausschaltvorgänge dieses Moduls 
so ans Licht bringen werden.

Demnächst mehr in diesem Kino ...

von Klaus (Gast)


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Ich wäre mir nicht so sicher, daß deine Teile hinüber sind. Ich 
experimentiere mit denen auch gerade herum. Dazu habe ich mir nach dem 
Lesen einiger Texte einen Adapter gebaut der so aussieht: Ein FTDI-Modul 
DLP-USB232M(*) stellt die Verbindung zu PC her. Aus den 5VUSB macht ein 
Regler die 3.3V. Der ESP und VIO vom FTDI bekommen diese 3,3V.
1
Hier die Verbindungen
2
FTDI Modul      ESP01
3
====================================
4
TXD(24)         RXD(1)
5
RXD(23)         TXD(8)
6
RTS#(22)        CH_PD(6) zusätzlich PullUp
7
DTR+(20)        GPIO0(3)
8
                GPIO16/RST#(4)  PullUp und Taster gegen GND

Mit diesem Adapter kann man sowohl die Firmware flashen, als auch die 
Firmware ansprechen. Nach dem Einschalten startet mein System manchmal 
nicht, aber der Taster an RST# hilft immer. Die Meinungen ob der Pin 4 
ein echter Reset ist oder auch als GPIO16 taugt, gehen auseinander. Ich 
hab ihn bisher nicht als GPIO ansprechen können.

CH_PD löst auch einen Restart aus, wenn dabei GPIO0 auf low ist, bleibt 
das System im Bootloader mit dieser krummen Baudrate und will die 
Firmware neu flashen. Das Programm esptool.py macht das automatisch über 
RTS# und DTR# und sendet dann die Firmware mit dem passenden Protokoll.

Andreas S. schrieb:
> Ich sehe nach einem Power-On die Initiale Übertragung der Bootmeldung,
> dann eine Pause und dann ca. alle 10ms einen regelmäigen Puls, der
> mir offenbar diese wilden Zeichen auf den Terminalschirm zaubert.

Das könnte der Bootloader sein, der gerne eine Firmware möchte.

Ich würde keinen der Signalpins des ESP direkt an Vcc oder GND legen. 
Manche lassen sich einfach als Output programmieren, daher nehme ich 
immer Pullups oder Pulldowns.

Wenn ich mich recht erinnere, haben ältere (at-command) Firmwarestände 
115kBd, neuere 9,6kBd. Der Bootloader hat aber immer die gleiche. Ich 
selber verwende die nodemcu Firmware, die kann man auch mit esptool.py 
flashen.

MfG Klaus

(*)http://www.ftdichip.com/Support/Documents/DataSheets/DLP/dlp-usb232m14.pdf

von Andreas S. (igel1)


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> Mir dämmert, daß mein Superbillig-Spannungsversorungsmodul evtl. ein
> wenig beim Übergang vom Diesseits ins Jenseits mitgeholfen haben könnte:

Zunächst einmal muß ich das oben zitierte 
Steckboard-Power-Supply-Platinchen rehabilitieren. Es generiert kaum 
Überspannung (max. 3,6V für ca 10us) beim Ein- oder Ausschalten und ich 
habe es inzwischen nicht mehr im Verdacht, meine ESP's geschrottet zu 
haben.

Hier die aktuelle Beschaltung der ESP's:
1
VCC, CH_PD, RST => 3,3V
2
GND             => Masse
3
GPIO0, GPIO1    => 3,3V

Dabei beobachte ich mit dem Oszi, daß die ESP's nach einem Power-On,
wenn sie einen unbelasteten TX-Ausgang haben, an diesem Ausgang schöne
Spannungsflanken bis hin zu 3,3V zeigen und offenbar kräftig texten.

Sobald ich dann den TX-Ausgang mit einem 10kOhm Widerstand gegen Masse 
belaste, bricht alles bis auf 1V zusammen - Signale sehe ich dann keine 
mehr. Das ist doch nicht normal, oder?

Ich meine, die Ausgangstreiber haben einen Schaden.
Oder verhalten sich Eure Module genauso?

Viel Grüße

Igel1

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Sobald ich dann den TX-Ausgang mit einem 10kOhm Widerstand gegen Masse
> belaste, bricht alles bis auf 1V zusammen - Signale sehe ich dann keine
> mehr. Das ist doch nicht normal, oder?

Bei mir geht der TX-Ausgang auf den RX-Eingang vom FTDI und ich hab 
irgendwie keine Notwendigkeit, ihn zu belasten. Aber wenn ich morgen 
Lust hab, probier ich das mit den 10k mal aus.

> Ich habe auch die eigentlich logische Kombination TX -> RxD,
> und RX -> TxD ausprobiert - dann passiert gar nichts.

Das verstehe ich nicht wirklich, ich verwende genau diese Verbindungen

MfG Klaus

von Andreas S. (igel1)


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> Bei mir geht der TX-Ausgang auf den RX-Eingang vom FTDI und ich hab
> irgendwie keine Notwendigkeit, ihn zu belasten. Aber wenn ich morgen
> Lust hab, probier ich das mit den 10k mal aus.

Au ja, das wäre nett!

>> Ich habe auch die eigentlich logische Kombination TX -> RxD,
>> und RX -> TxD ausprobiert - dann passiert gar nichts.
>
> Das verstehe ich nicht wirklich, ich verwende genau diese Verbindungen

Deine Beschaltung ist auch völlig korrekt so. Für den kurzen Zeitraum 
als mein zweites ESP-Modul noch funktionierte, hatte ich auch genau 
diese korrekte TX -> RxD Beschaltung am Start.

Die seltsame andere TX -> TxD - Beschaltung funktionierte nur in Teilen 
bei dem ersten, defekten Modul - dort konnte ich allerdings dann auch 
nur Zeichen vom Modul empfangen und nichts ans Modul senden.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Verwendest du immer noch den gleichen (alten) USB-UART-Wandler ?

von Andreas S. (igel1)


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Crazy H. schrieb:
> Verwendest du immer noch den gleichen (alten) USB-UART-Wandler ?

Ja - dieser mySmartUSB USB->UART-Converter hat mir in meinen anderen
Projekten stets gute Dienste erwiesen. Das Teil ist CP2102-basiert
und somit auch heute noch state of the art. Kann mir eigentlich nicht
vorstellen, daß dieser Converter der "Killer" ist.

Allerdings hatte ich ihn vor den ESP-Experimenten auch noch nicht
auf 3,3V umgerüstet und ja - ich könnte auch dessen Ausgangssignale
nochmals mit dem Oszi angucken.

Um den mySmartUSB-Converter als Fehlerquelle auszuschließen,
habe ich inzwischen zwei neuen FT232RL Module angeschafft:
http://www.ebay.de/itm/321647516230?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Sobald die neuen ESP-01 da sind, werde ich mit diesen FT232RL 
weiterexperimentieren (obwohl die weit weniger vertauenserweckend
ausschauen, wie der alte mySmartUSB-Converter).

Viele Grüße

Igel1

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (igel1)


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Ich schrieb in meinem letzten Post:

> Ja - dieser mySmartUSB USB->UART-Converter hat mir in meinen anderen
> Projekten stets gute Dienste erwiesen. Das Teil ist CP2102-basiert
> und somit auch heute noch state of the art. Kann mir eigentlich nicht
> vorstellen, daß dieser Converter der "Killer" ist.
>
> Allerdings hatte ich ihn vor den ESP-Experimenten auch noch nicht
> auf 3,3V umgerüstet und ja - ich könnte auch dessen Ausgangssignale
> nochmals mit dem Oszi angucken.

... gesagt getan:

Die Ausgangssignale des mySmartUSB USB->UART-Converters sehen topp aus.
Weder beim Einschalten noch beim Betrieb überschreiten sie die 3,3V 
Grenze.

Außerdem habe ich soeben eines meiner neuen FT232RL-Converter mit
meinem alten mySmartUSB-Converter verschaltet und beide Converter
per USB an meinen Rechner angeschlossen.

Für jeden Converter habe ich dann ein RealTerm-Terminal gestartet.
Beide verstanden sich prächtig und die Zeichen, die ich auf dem
einen Terminal eintippte kamen sogleich beim zweiten Terminal an
und vice versa.

Das war also auch nicht die Fehlerquelle für meine gestorbenen ESP'S.
Hmmm ...

Vielleicht muß ich auch einfach nur vieeeel vorsichtiger mit meinen
ESP's umgehen.

Schau'n wir mal, wann die neuen ESPs ankommen und wie lange die
bei mir überleben werden.

Viele Grüße

Igel1

von Joachim B. (jar)


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Andreas S. schrieb:
> Schau'n wir mal, wann die neuen ESPs ankommen und wie lange die
> bei mir überleben werden.

hab noch keinen kaputt bekommen, allerdings hängen bei mir in der Tx Rx 
Leitung zum µC(AVR mit 5V) 470 Ohm in Serie und Ableitdioden BAT42 nach 
3,3V am ESP.
3,3k pullups an den anderen Ports vom ESP nach 3,3V

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Andreas S. schrieb:
>> Bei mir geht der TX-Ausgang auf den RX-Eingang vom FTDI und ich hab
>> irgendwie keine Notwendigkeit, ihn zu belasten. Aber wenn ich morgen
>> Lust hab, probier ich das mit den 10k mal aus.
>
> Au ja, das wäre nett!

Bin erst heute dazu gekommen.

Egal welchen Anschluß ich mit 10k nach GND belaste, RX oder TX, keiner 
bricht ein. Die Spannung geht nur unmerklich zurück, alles funktioniert 
weiterhin wie vorher.

Ich hab außerdem etwas anderes probiert, um eine Vermutung zu 
verifizieren: typische Chipinterne Pullups haben häufig so 30k bis 50k. 
Wenn ich einen der Portpins (im Experiment GPIO0, Pin3 vom ESP01) über 
die lua-Funktion
1
gpio.mode(3, gpio.INPUT, gpio.PULLUP)
als Input mit Pullup konfiguriere und einen 10k Pulldown anschließe, 
geht die Spannung auf ca. 1V herunter, was zu den 30K passt.

Das ist ja etwa das Verhalten, was du beobachtest. Wie das aber mit 
deinen Anschlüssen zusammenhängen könnte, kann ich nicht sagen.

MfG Klaus

von Andreas S. (igel1)


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@Klaus: Danke für die Mühen!

Die Ergebnisse sind ziemlich interessant und machen ein wenig Hoffnung, 
daß ich (oder Thomas, dem ich die ESP's eigentlich schenken wollte) die 
ESP's vielleicht doch noch wieder belebt bekomme.

Viele Grüße

Igel1

von Jens S. (djstorm)


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Folgender Aufbau funktioniert tadellos:

CH_PD, RST, GPIO0 und GPIO2 über 10k Pullups mit 3,3V verbinden.
Gerade GPIO2 niemals direkt mit 3,3V verbinden, da dieser Pin 
standardmäßig als Debug-Ausgabe dient (also 2. TXD)

Die Spannungsversorgung sollte auch direkt am Chip mit mind. 10µF - 
besser mehr - stabilisiert werden.

Gruß

Jens

von Andreas S. (igel1)


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@Jens:

Danke für die klare Verdrahtungsanweisung.
Ich hatte keine Pullups dran, sondern alles direkt an 3,3V.

Sobald die neuen Module da sind, werde ich sie genau nach
Deiner Anleitung anschließen (... um danach hoffentlich
ein sorgenfreies Leben zu führen :-)

Viele Grüße

Igel1

von Joachim B. (jar)


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Andreas S. schrieb:
> @Jens:
>
> Danke für die klare Verdrahtungsanweisung.
> Ich hatte keine Pullups dran, sondern alles direkt an 3,3V.

ähm, hatte ich das nicht schon hier geschrieben?

Joachim B. schrieb:
> 3,3k pullups an den anderen Ports vom ESP nach 3,3V

von Andreas S. (igel1)


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@joachim: sorry, ja, das hattest Du ebenfalls geschrieben, wobei ich das 
mit den Ableitdioden nicht ganz kapiert hatte. Legst Du die eine davon 
am Rx Pin des ESP gegen 3.3V? Wenn ja, so bekommst Du doch max. 3.6V am 
Pin (3.3V + Flussspannung). Ist das gesund für das ESP?

von Andreas S. (igel1)


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Andreas S. schrieb:
> Sobald die neuen Module da sind, werde ich sie genau nach
> Deiner Anleitung anschließen (... um danach hoffentlich
> ein sorgenfreies Leben zu führen :-)

So, die neuen Module sind endlich da: sowohl die ESP8266 als auch die 
FT232RL-Dinger.

Habe nun alles schön brav nach Jens' und Joachim's Anleitung verdrahtet 
und siehe da - es funktioniert.

Boot-Meldung:
1
load 0x3ffe8308, len 540, room 4 
2
                                             
3
tail 8
4
                                                                        
5
chksum 0xc0
6
                                                                   
7
csum 0xc0
8
                                                                     
9
           
10
                                                                   
11
2nd boot version : 1.4(b1)
12
                                                    
13
  SPI Speed      : 40MHz
14
                                                      
15
  SPI Mode       : QIO
16
                                                        
17
  SPI Flash Size & Map: 8Mbit(512KB+512KB)
18
                                    
19
jump to run user1 @ 1000
20
                                                      
21
                          
22
                                                    
23
ŒÕ(¤SQS(RQ¨)$T¨)SHHHC…äÿrŽÃ¹ô
24
                                            
25
Ai-Thinker Technology Co. Ltd.
26
                                                
27
                                
28
                                              
29
ready


Und die Antwort auf "AT+GMR" (Versionsinfo):
1
+GMR
2
                                                                         
3
AT version:0.25.0.0(Jun  5 2015 16:27:16)
4
                                     
5
SDK version:1.1.1
6
                                                             
7
Ai-Thinker Technology Co. Ltd.
8
                                                
9
Jun 23 2015 23:23:50
10
                                                          
11
                      
12
                                                        
13
OK

Sieht doch ganz gesund aus, oder?

Ich möchte nun das  Modul nun so programmieren, daß es mir beim
Einschalten (oder bei High-Pegel an einem der GPIO-PINS - das habe
ich noch nicht entschieden) eine Email zusendet.

Was ratet Ihr mir?

Welche Firmware sollte ich für so ein Projekt optimalerweise verwenden?
Und mit welcher Programmiersprache kann ich das ESP8266 füttern?

Viele Grüße

Igel1

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (igel1)


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2h nach meinem letzten Post kann ich nun auch eine Verbindung vom ESP zu 
meinem WLAN-AP aufbauen und darüber Zeichen an meinen Computer senden.

Alles noch per AT-Commands, aber immerhin ...
Das reicht für diese Nacht.

von e-d (Gast)


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Nun, es gibt viele Wege, mit diesem leistungsfähigem Winzling etwas 
Sinnvolles anzufangen.
Nur anscheinend nichtmehr in deinem Forum!

Schau mal hier vorbei:
http://forum.arduino.cc/index.php?topic=193216.msg2113719#msg2113719

Da hat einer den C64 auf dem ESP emuliert.

Oder, wenn Du alle Möglichkeiten auf einen Blick haben willst, um zu 
vergleichen:
http://www.esp8266.com/index.php

oder hier:
https://learn.adafruit.com/esp8266-temperature-slash-humidity-webserver/wiring

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