Hallo, ich habe die Übertragungsfunktion eines Operationsverstärkers angegeben und soll nun ausrechnen, welchen Wert der Betrag dieser Übertragungsfunktion für niedrige und hohe Frequenzen annimmt. An sich ist das kein Problem einmal unendlich und 0 einzusetzten. Aber ich verstehe nicht wie man den Betrag einer komplexen Funktion bildet? Einfach quadrieren? Ich habe mehrere Funktionen dieser Art, und es würde mich echt weiterhelfen, wenn mir jemand folgende Funktion oder eine ähnliche erklären kann.
Okey, diese Funktion will ich jetzt lösen. Wie unterteile ich das Ganze jetzt in Imaginär und Realteil? Muss ich komplex konjugieren?
Tim schrieb: > Muss ich komplex konjugieren? Ja. Durch konjugiert komplexe Erweiterung schaffst du es, dass unterm Bruchstrich nur noch reele Terme stehen. Über dem Bruchstrich gibt es dann real und imaginäre Teile, die du dann sortieren kannst. Diese bringst du dann in die übliche Form a + jb, wobei a und b jeweils rein reele Brüche sind.
Den Betrag (wenn das immer noch das Thema ist) kannst du faktorweise berechnen:
und
H(jw) = \frac{R_{1}jwC}{1 + jwC (R_{1} + R_{2}} Mach da ja keine konjugiert komplexe Erweiterung nur um den Betrag zu bekomemn, weil das völlig unnötig ist. Einfach den Betrag jedes Faktors bestimmen. Das ist immer sqrt(real^2+imag^2). |H(jw)| = R1*w*C / sqrt(1+(w*(R1+R2)*C)^2) phi = 90° -arcatn(w*(r1+R2)*C)
:
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Oben im Zähler ist das wC(R1+R2)^2 falsch. Das Quadrieren muss den gesamten komplexen Anteil umfassen. sqrt(1+(w*C*(R1+R2))^2)
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