Hallo zusammen, habe mir für einen Hüllkurvendemodulator mal einen Synchrongleichrichter nach diesem Beitrag zusammengebastelt (Bild 6 obere): http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/syncrec.htm In einem ersten Schritt habe ich dazu den J113 als N-MOSFET und TL062 als OPV verwendet. Um die Schaltung ein wenig sparsamer zu gestalten, wurden die TL062 durch die LT6023 ersetzt. Nun habe ich das Problem, dass der OPV als Komparator nicht mehr voll auf +/- Ub (+/- 5V) aussteuert. Ich habe dann ein Signalgemisch von Eingangspannung mit Offset von -UB am Ausgang des Komparators. Entferne ich den J113, welcher am Gate durch den Komparatorausgang angesteuert wird, dann steuert der Komparator wieder voll aus auf +/- Ub. Jemand eine Idee woran es liegt, dass die Schaltung nicht mehr will? Im Endeffekt wurde ja nur der OPV getauscht. Bin für jegliche Anregungen dankbar. (Schaltplan habe ich nicht angefügt, da ich die Schaltung aus der Quelle nutze) Vielen Dank vorab. Gruß Akro
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> .. dass der OPV als Komparator nicht mehr voll auf +/- Ub aussteuert
genuegt nicht als Antwort ?
Wenn man schon eine Schaltung verbilligen will, sollte man auch wissen
worauf's ankommt.
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FÜr mich ist an dieser Stelle wichtig, dass der OPV als Komparator arbeitet und das tut er nicht mehr. Der nicht-invertierende Eingang liegt wie in der Abbildung gezeigt auf Masse und am invertierenden Eingang kommt ein sinusförmiges Signal an. Da keine Rückführung besteht, sollte der OPV hier auf Betriebsspannung aussteuern. Nutze ich den TL062, dann funktioniert dies, mit dem LT6023 leider nicht. Den LT6023 wollte ich wegen der geringeren Supply-Current nutzen und somit den Energiebedarf reduzieren. Für die Ansteuerung des Gates sollte der OPV doch eigentlich locker reichen.
> wurden die TL062 durch die LT6023 ersetzt. Nun habe ich das Problem
In meinen Manta hab ich statt Benzin lieber Diesel reingeschüttet. Ist
billiger und fließt genauso einfach rein. Aber kann mir mal jemand
sagen, wieso die Kolben im Motor vor dem großen Knall geschmolzen sind
und wie ich die Karre jetzt gelöscht bekomme?
Stefan L. schrieb: > FÜr mich ist an dieser Stelle wichtig, dass der OPV als Komparator > arbeitet und das tut er nicht mehr. Wenn Du einen Komparator brauchst, warum nimmst Du dann kein Komparator-IC?
Einen OpAmp sollte man nicht als Komparator verwenden wollen. Denn Komparatoren haben als Differenzspannung den gesammten Betriebsspannungsbereich, waehrend das bei Opamps nicht der Fall sein muss. Viele opamps haben nur 0.8V Differenzspannungsbereich.
Oder D. schrieb: > Einen OpAmp sollte man nicht als Komparator verwenden wollen. Denn > Komparatoren haben als Differenzspannung den gesammten > Betriebsspannungsbereich, waehrend das bei Opamps nicht der Fall sein > muss. Viele opamps haben nur 0.8V Differenzspannungsbereich. Okay schon einmal vielen Dank für die Antwort, in dem Beitrag oben wurde der Opamp bereits als Komparator genutzt, weshalb ich davon ausgegangen bin das wäre kein Problem. Habs gerade selber lesen können http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm , werde dort nun erst einmal ansetzen. Vielen Dank für die Beiträge.
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>zusammengebastelt (Bild 6 obere): >http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... Also ich finde den Synchrongleichrichter aus den Datenblatt des OP07 besser aufgebaut. Siehe Anhang.
Matthias L. schrieb: >>zusammengebastelt (Bild 6 obere): >>http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... > > Also ich finde den Synchrongleichrichter aus den Datenblatt des OP07 > besser aufgebaut. Was du hier zeigst, ist kein Synchrongleichrichter. Und auch bei der Schaltung aus dem Elko (nicht die oben; runterscrollen!) paßt der Begriff nicht so recht. Eigentlich ist der Begriff reserviert für einen fremdgesteuerten Leistungsgleichrichter. Wenn man einen Vollwellen- gleichrichter für Meßzwecke bauen will, dann nimmt man eher deine Schaltung bzw. eine der Varianten davon. Das geschaltete Koeffizientenglied (ein Verstärker der zwischen +1 und -1 umgeschaltet werden kann) ist hingegen ein typischer Baustein einer Korrelations-Meßanordnung.
Axel S. schrieb: > Was du hier zeigst, ist kein Synchrongleichrichter. Dem Namen nach hast Du Recht. Aber der vom TO gezeigten Schaltung würde meine passen.
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