Forum: Offtopic WLAN der Nachbarn


von Heintje (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin ja kein Esoteriker, aber schön langsam nervt micht,
dass ich in der Wohnung 12 WLANs in besserer Signalstärke empfange, als 
mein
eigenes, weil jeder Drucker inzwischen mit WLAN ausgestattet ist.
Die Repeater tun dann ihr übriges.
Gibt es keine Regulierung, wie stark man zum Nachbarn rüberstrahlen 
darf? Es gibt in Deutschland ja schließlich für alles irgendwelche 
Regeln und Gesetze.

Grüsse

: Verschoben durch User
von kaese (Gast)


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Nutz halt 5 GHz. Ich empfange hier in Berlin mehr als 50 Netze besser 
als 80 dbm.

von ohne sinn kein sinn (Gast)


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> Gibt es keine Regulierung, wie stark man zum Nachbarn rüberstrahlen
> darf? Es gibt in Deutschland ja schließlich für alles irgendwelche
> Regeln und Gesetze.

Natürlich gibt es entsprechende Regelungen und Personenschutzgrenzwerte. 
Die sind aber bei normaler WLAN-Hardware und Antennen von den Nachbarn 
wohl kaum zu knacken.

> Ich empfange hier in Berlin mehr als 50 Netze besser
> als 80 dbm.

Sportlich, bei 100 kW (= 80 dBm) sind oben angefragte Grenzwerte 
natürlich leicht überschritten.

von brutzel (Gast)


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WLAN ist doch nur ein paar Milliwatt, damit erreicht man keine 
Grenzwerte. Viel schlimmer ist, wenn du dir dein Handy an den Kopf 
hälst: ein paar Watt Sendeleistung und geringer Abstand.

von Heintje (Gast)


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brutzel schrieb:
> WLAN ist doch nur ein paar Milliwatt, damit erreicht man keine
> Grenzwerte. Viel schlimmer ist, wenn du dir dein Handy an den Kopf
> hälst: ein paar Watt Sendeleistung und geringer Abstand.

OK. Da hast du sicher recht. Aber wer sagt, dass ausschließlich die 
Leistung eine Störwirkung beim Menschen verursacht?

von Possetitjel (Gast)


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Heintje schrieb:

> Aber wer sagt, dass ausschließlich die Leistung
> eine Störwirkung beim Menschen verursacht?

Alle ernstzunehmenden Untersuchungen sagen das - wobei
es generell EINE Ausnahme gibt: Die Angst vor
"Handystrahlung" macht auch krank.

von Possetitjel (Gast)


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ohne sinn kein sinn schrieb:

>> Ich empfange hier in Berlin mehr als 50 Netze besser
>> als 80 dbm.
>
> Sportlich, bei 100 kW (= 80 dBm) sind oben angefragte
> Grenzwerte natürlich leicht überschritten.

Vorzeichen sind Glücksache, würde ich sagen.
Wahrscheinlich handelt es sich um -80dBm.

von HF (Gast)


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Heintje schrieb:
> aber schön langsam nervt micht

Was nervt es wenn es nicht stört?

von britzl (Gast)


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Heintje schrieb:
> Gibt es keine Regulierung, wie stark man zum Nachbarn rüberstrahlen
> darf? Es gibt in Deutschland ja schließlich für alles irgendwelche
> Regeln und Gesetze.

Wenn Du Dich über STRAHLUNG aufregen möchtest, zieh besser in die Nähe 
eines AKWs... oder an Japans Nordostküste...


Lächerliche 12 WLANs... ist das Dein Ernst?

von Old P. (Gast)


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Heintje schrieb:
>
> Gibt es keine Regulierung, wie stark man zum Nachbarn rüberstrahlen
> darf? Es gibt in Deutschland ja schließlich für alles irgendwelche
> Regeln und Gesetze.
>
> Grüsse

Natürlich gibt es dafür Bestimmungen. Es gibt aber keine Bestimmungen, 
wie weit Deine Nachbarn von Deiner Wohnung entfernt wohnen dürfen. Im 
schlechtesten Fall hängt deren W-LAN-Geraffel genau 40 cm (eine Wand) 
neben Deinem Empfänger. Aber wo ist das Problem?
Warte mal noch ein paar Jahre, dann sendet jede Bettfeder ihren Status 
an Bettenhampel, dann kommt Freude auf ;-)

Old-Papa

von F. F. (foldi)


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OldPapa, von Mauern hast du aber wohl keine Ahnung? 40 cm. Gehe mal von 
11 mit Putz von max 15 cm aus. Bei einer 24ziger Wand sind es dann max. 
28 cm.
Außenwände, zweischalig, da kommst du auf andere Werte.

von Wolfgang (Gast)


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F. F. schrieb:
> Gehe mal von 11 mit Putz von max 15 cm aus.

Die Wohnungstrennwand möchte ich mal sehen, die bei der Wandstärke noch 
irgendwelche baurechtlichen Schallschutzanforderungen erfüllt.

von Hp M. (nachtmix)


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Possetitjel schrieb:
> Vorzeichen sind Glücksache, würde ich sagen.

Stimmt.
Zumal die dB und Neper ursprünglich ja Dämpfungsmaße der Teleföner waren 
und ein positives Vorzeichen hatten, wenn das Signal abgeschwächt wurde.
Vermutlich hat es aber den Vertriebsleuten nicht gefallen, wenn ein 
Verstärker z.B. -20dB hatte.

von F. F. (foldi)


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Wolfgang schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Gehe mal von 11 mit Putz von max 15 cm aus.
>
> Die Wohnungstrennwand möchte ich mal sehen, die bei der Wandstärke noch
> irgendwelche baurechtlichen Schallschutzanforderungen erfüllt.

Wandstärke hat da am wenigsten mit zu tun.
Ich wohne wieder zur Miete und hier hörst du (leider) alles.
Mein Haus hatte ich selbst gebaut und mit 11er Kalksandstein, 
vernünftige Türen, da hat man nichts aus dem Raum nebenan gehört.

Aber lässt uns wieder zurück zum Thema.

Solange man eigentlich noch nicht richtig weiß was wirklich schädlich 
ist, kann ich den TO verstehen.
Es gab in Italien wohl mal eine Studie, dort ist die Gehirntumorrate 
nach dem massenhaften Aufkommen von Handys um (so wie ich mich erinnere) 
um 18% gestiegen.

von Marc E. (mahwe)


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Kauf 12 Flaschen Rotwein und Besuch die Nachbarn und bitte sieh die 
sende Leistung zu reduzieren.
Das ist das übliche verfahren.?
Die meisten ist es egal wie stark die Strahlen.
Aber mit den meisten kann man auch reden.
Der Ton macht die Musik.
Denke man kann sich einigen die sende Leistung auf die eigene Wohnung 
und Garten zu begrenzen.
Wenn du Ihnen dann noch zeigst wie viel es bringt f die Antennen richtig 
rum auszurichten Ihnen ne richtende bastelt oder nen schirm....
Schaffst du schon.
Reden hilft.

von Marc E. (mahwe)


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Ach ja und wenn du zu den gehörst die Angst vor Verstrahlung haben.
Es gibt Kupfer Tapeten und Boden decken belegte.
Wichtig die Türen und Fenster nicht vergessen danach alles verlöten und 
erden.
Wichtig Handy immer ausschalten wenn du den Traum betrittst.

von Malte S. (maltest)


Angehängte Dateien:

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F. F. schrieb:
> OldPapa, von Mauern hast du aber wohl keine Ahnung? 40 cm. Gehe mal von
> 11 mit Putz von max 15 cm aus.

S. Anhang und das ist innerhalb der Wohnung. Zum Nachbarn das gleiche.

von Old P. (Gast)


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F. F. schrieb:
> OldPapa, von Mauern hast du aber wohl keine Ahnung? 40 cm. Gehe mal von
> 11 mit Putz von max 15 cm aus. Bei einer 24ziger Wand sind es dann max.
> 28 cm.
> Außenwände, zweischalig, da kommst du auf andere Werte.

Als gelernter Hobbyhandwerker kenne ich für Außen- und 
Wohnungszwischenwände 36cm. Plus Putz dann rund 40 cm. Ok, heute klebt 
man auf Außenwände noch 10cm Brandbeschleuniger... Ist aber für die 
Fragestellung vom TS auch völlig Banane!

Old-Papa

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Malte S. schrieb:
> S. Anhang und das ist innerhalb der Wohnung

Das dürfte eine tragende Wand sein, wie sie in Altbauten der 
"Gründerzeit" (zwischen 1880 und etwa 1915) üblich war. Massiv, aus 
Ziegeln gemauert.
Je nach Stockwerk kann so etwas auch dicker werden; ich habe diese 
Wandstärke in meiner Wohnung im 4. Stock.

(Genaue Details sind natürlich nicht zu erkennen, aber die Türzarge 
sieht halt so aus, wie so eine Türzarge in solchen Häusern aussieht)

Nichttragende Wände sind in solchen Häusern oft sogenannte Rabitzwände 
und um die 10cm dick, je nach Lust und Laune der Bauarbeiter.

Die tragende Wand nimmt die Last der Deckenbalken auf; üblicherweise ist 
auch die Fassade tragend ausgeführt und erreicht ähnliche bzw. noch 
größere Wandstärken - im Erdgeschossbereich können das auch 60cm sein.

Die nichttragenden Trennmauern an der Grundstücksgrenze (Brandmauer) 
sind hingegen oft dünner, nur zwei oder drei Ziegellagen dick, die 
müssen schließlich nur sich selbst tragen. Allerdings stehen zwei dieser 
Mauern direkt nebeneinander, so daß der Abstand Wohnung <-> Wohnung 
wieder größer wird.

Dem Threadstarter ist möglicherweise mit einer Veränderung des 
Aufstellortes seines eigenen WLAN-AP resp. -Routers geholfen.

von Malte S. (maltest)


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So ist es, zwischen 1905-10. Zur Nachbarwohnung im selben Haus ist auch 
eine solche knapp 40 cm dicke Wand. Es ging mir auch nur darum, dass es 
durchaus auch solche Wandstärken innerhalb des Hauses gibt. Anzahl der 
WLANs hier auch so zwischen 15 und 20 bei 2,4 GHz, 5er ist alles frei.

von F. F. (foldi)


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Malte S. schrieb:
> S. Anhang und das ist innerhalb der Wohnung. Zum Nachbarn das gleiche.

Alllltbau, sehr alt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Trotzdem eine real existierende Wand und auch kein Einzelstück. Es gibt 
nun mal Altbauten. Unser Haus ist BJ 1937 und aus dieser Zeit stehen 
trotz gewisser Ausfälle in den Jahren 1941-1945 immer noch viele Häuser. 
Und da haben die tragenden Wände eben solche Maße. Das mag nicht modern 
sein, aber es ist real.

von Magic S. (magic_smoke)


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WLAN mit 100kW - das will ich auch. Nur nicht die Stromrechnung...

von Peter D. (peda)


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Marc E. schrieb:
> Denke man kann sich einigen die sende Leistung auf die eigene Wohnung
> und Garten zu begrenzen.
> Wenn du Ihnen dann noch zeigst wie viel es bringt f die Antennen richtig
> rum auszurichten

Solch einen Berater wünschte ich mir auch.
Die üblichen mit dem DSL gelieferten Router haben keine sichtbaren 
Antennen mehr. Ich hatte auch mal gedacht, man könnte die Aufstellung 
optimieren, die WLAN-Ausbreitung richtet sich aber nicht nach Deinen 
Ansichten.
Was ich mal gehört habe, DECT und WLAN sollten nicht nebeneinander 
stehen. Mehr kann man ohne spezielle Meßeinrichtungen nicht tun.
Ich wüßte auch nicht, ob man beim DSL-Router die Leistung reduzieren 
kann. Das Notebook würde vermutlich ab 5 Balken abregeln, aber die 
Gefahr besteht nicht (hat max 1..2 Balken).
Ich sehe auch ne Latte von Netzen, was solls, solange ich ins Internet 
komme, bin ich zufrieden.

Der Telekom Kasten meiner Mutter schaffte nichtmal die Wohnung, da hab 
ich nen Fritz-Repeater gekauft und der hats gebracht. Nun reicht es 
sogar für das gesamte Grundstück und über die Straße.
Der Repeater sollte direkt in einer Wandsteckdose stecken. Eine 
Verlängerung verringert die Reichweite, auch wenn man damit eine 
vermeintlich bessere Position erreicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Was ich mal gehört habe, DECT und WLAN sollten nicht nebeneinander
> stehen.

Wenn man bedenkt, dass viele Fritzboxen beides enthalten...

von Malte S. (maltest)


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Peter D. schrieb:
> Der Repeater sollte direkt in einer Wandsteckdose stecken. Eine
> Verlängerung verringert die Reichweite

Hmm wie geht denn das? Oder ist das in der Annahme, dass der Repeater 
mit Verlängerung dann auf dem Boden liegt?

von Peter D. (peda)


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Malte S. schrieb:
> Hmm wie geht denn das?

Keine Ahnung, offenbar halten sich GHz nicht an sichtbare Gegebenheiten.
Ich hab den ganzen Dachboden mit ner Kabeltrommel abgeklappert und die 
Ausbreitung hat sich nur verschlechtert.
Ich hätte vermutet, das ganz oben oder an der Außenwand auf dem 
Grundstück mehr Balken sein sollten, aber dem war nicht so.

Wie gesagt, die 39 Ocken für den Fritz 310 haben sich auf jeden Fall 
gelohnt. Meine Erwartungen wurden weit übertroffen.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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F. F. schrieb:
> Es gab in Italien wohl mal eine Studie, dort ist die Gehirntumorrate
> nach dem massenhaften Aufkommen von Handys um (so wie ich mich erinnere)
> um 18% gestiegen.

Es gibt auch einen Ort, wo ein Handy-Mast aufgestellt wurde und danach 
hatte der Arzt alle Hände voll zu tun, die vielen Strahlenkranken zu 
behandeln.
Merkwürdig war nur, daß der Energieversorger noch keinen Anschluß zu dem 
Sendemast gelegt hatte, d.h. er war noch nie in Betrieb gewesen.
Und ein Perpetuum Mobile wurde nachweislich nicht mit errichtet :-)

von F. F. (foldi)


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Ja Peter, das mag es alles geben und solange alle das Zeug wollen, wird 
es auch keine ernsthaften Untersuchungen geben.

von Paul B. (paul_baumann)


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Peter D. schrieb:
> Es gibt auch einen Ort, wo ein Handy-Mast aufgestellt wurde und danach
> hatte der Arzt alle Hände voll zu tun, die vielen Strahlenkranken zu
> behandeln.

Schüttelreim dazu:
Man sieht Kevin und die Mandy hasten:
Die wollen zu den Handy-Masten!

MfG Paul

von K. J. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Es gab in Italien wohl mal eine Studie, dort ist die Gehirntumorrate
>> nach dem massenhaften Aufkommen von Handys um (so wie ich mich erinnere)
>> um 18% gestiegen.
>
> Es gibt auch einen Ort, wo ein Handy-Mast aufgestellt wurde und danach
> hatte der Arzt alle Hände voll zu tun, die vielen Strahlenkranken zu
> behandeln.
> Merkwürdig war nur, daß der Energieversorger noch keinen Anschluß zu dem
> Sendemast gelegt hatte, d.h. er war noch nie in Betrieb gewesen.
> Und ein Perpetuum Mobile wurde nachweislich nicht mit errichtet :-)

Ja das gibt es öfters mal das ist dann nen Psychologisches Problem meist 
bei denjenigen die eh gegen sowas sind kaum sehn sie so eine Funkanlage 
bekommen sie Kopfschmerzen, bei Heise war vor kurzen ein bericht wo sich 
ne Engländerin deswegen die Frührente eingeklagt hat und rech bekommen 
hat, der Richter aber ausgeschlossen hat das es an der Strahlung liegt 
sondern ehr am Plazebo efekt.

von Stefan M. (derwisch)


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Wenn WLAN, DECT etc. irgendwie krank machen würden, dann würden alle 
diese Patienten bei einem Gewitter sofort sterben...
Und bei einer Fahrt mit der U-Bahn auch...

Hexen wurden auch verbrannt, um das eigene Unwissen zu vertuschen.
Ich kann nur sagen: Etwas Bildung heilt solche Krankheiten sehr schnell.

von Rick M. (rick-nrw)


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Stefan M. schrieb:
> Wenn WLAN, DECT etc. irgendwie krank machen würden, dann würden alle
> diese Patienten bei einem Gewitter sofort sterben...

Schwachsinn!

Es gibt halt Menschen, die reagieren auf gewisse elektromagnetische 
Dauerbestrahlung negativ.

Viel mehr glauben aber, das genau diese Strahlung krank macht und spüren 
Symptome - Nocebo-Effekt-Elektrosmog

https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Elektrosmog

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rick M. schrieb:
> Es gibt halt Menschen, die reagieren auf gewisse elektromagnetische
> Dauerbestrahlung negativ.

Es gibt Menschen, die glauben, daß sie das tun.

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Rick M. schrieb:
> Viel mehr glauben aber, das genau diese Strahlung krank macht und spüren
> Symptome - Nocebo-Effekt-Elektrosmog

Ein Aluhut wirkt Wunder ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Wolfgang E. schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Viel mehr glauben aber, das genau diese Strahlung krank macht und spüren
>> Symptome - Nocebo-Effekt-Elektrosmog
>
> Ein Aluhut wirkt Wunder ;-)

Das nennt man dann Placebo-Effekt!

Es gibt Studien die einen Zusammenhang sehen zwischen 
elektromagnetischer Bestrahlung durch WLAN und Mobilfunknetze und 
ungewöhnlichem Mitteilungsbedarfes in sozialen Medien und speziell 
technischen Foren.

Der Beweis ist hiermit erbracht!

von Mac G. (macgyver0815)


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Wolfgang E. schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Viel mehr glauben aber, das genau diese Strahlung krank macht und spüren
>> Symptome - Nocebo-Effekt-Elektrosmog
>
> Ein Aluhut wirkt Wunder ;-)

Das hatte mal jemand am MIT mit einem Networkanalyzer gemessen.
Aluhüte VERSTÄRKEN bestimmte Frequenzbereiche sogar und somit könnte die 
Regierung dies gezielt ausnutzen für Gedankenkontrolle
;-)

von Bernd H. (bhallinger) Benutzerseite


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Als Funkamateur habe ich immer wenn ich eine neue Antenne irgendwo 
aufgestellt habe erstmal einige Tage bis Wochen gar kein Koax Kabel 
daran angeschlossen.

Wenn dann alle aus der Nähe ihr TVI Leid wegen der neuen Antenne geklagt 
hatten und sich ob des fehlenden Kabels peinlich zurückgezogen haben, 
konnte ich ungeniert senden wie ich wollte...

von J. A. (gajk)


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WLAN ist die einzige Technologie auf der Welt, die keine Nebenwirkungen 
hat.

Messer? Kann man sich schneiden.
Radioaktivität? Kriegt man Krebs von.
Autos? Passieren schelimme Unfälle.
Windräder? Machen Krach und Schatten.
Erdwärme? Treibt die Gegend auf und sorgt für Risse in den Häusern.


Im allgemeinen ist es so, dass jeder technischen Erungenschaft auch ein 
irgendwie gearteter Nachteil entgegensteht.

WLAN ist hier die einzige Ausnahme.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bei vergleichbar plumper Betrachtung müsstest Du auch 
Rundfunk/Fernsehen/Mobilfunk als nebenwirkungsfrei ansehen.

Das ist so natürlich nicht richtig, auch wenn die negativen Effekte eher 
indirekt sind:
- WLAN transportiert SPAM und Schadsoftware
- WLAN sorgt dafür, daß Jugendliche nicht mehr von ihren Tablets & Co. 
wegkommen und in der Bewegungsentwicklung verkümmern
- Fernsehen verdummt Menschen
- Radio macht aggressiv (Reklame im Autoradio vom Autohaus Gruntsch & 
Kübel)
- Mobilfunk macht Beulen (Hipster mit Smartphone rennt gegen 
Straßenlaterne)

von Robert L. (lrlr)


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warum diskudieren hier alle über elektrosmog und auswirkungen auf 
Menschen usw.

bei 12 (zu starken) WLAN stört ja wohl eher, dass das eigenen nicht mehr 
richtig funktioniert (zu wenig Durchsatz)  und DAFÜR sind die grenzwerte 
gemacht worden...

auf 5Ghz ausweichen würde ich in einer Wohnung nur, wenn man damit alles 
mit einem Sender abdecken kann,
das "switchen" zwischen mehreren WLAN access-points ist meiner Erfahrung 
nach a katastrophe..

von Timm T. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Es gibt Menschen, die glauben, daß sie das tun.

Es gibt auch Katzen, die glauben, daß sie das tun.

Ein blinder Kater bleibt zuverlässig vor dem bestromten Weidezaun 
(Euronetz) stehen. Ist das Weidezaungerät aus, rennt er regelmäßig in 
den Zaun rein. Er kann sich auch nicht dran gewöhnen, da der Zaun alle 
paar Tage woanders steht.

Muß ihn wohl mal in eine Selbsthilfegruppe für Elektrosmoghysteriker 
schicken. Was bildet der sich eigentlich ein, die herrschende 
Lehrmeinung zu ignorieren.

Mäuse fangen nach Gehör geht übrigens noch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Ein blinder Kater bleibt zuverlässig vor dem bestromten Weidezaun
> (Euronetz) stehen.

Und jetzt erzählst Du uns noch, was ein Weidezaun mit HF zu tun hat.

von Jonny O. (-geo-)


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Timm T. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> Es gibt Menschen, die glauben, daß sie das tun.
>
> Es gibt auch Katzen, die glauben, daß sie das tun.
>
> Ein blinder Kater bleibt zuverlässig vor dem bestromten Weidezaun
> (Euronetz) stehen. Ist das Weidezaungerät aus, rennt er regelmäßig in
> den Zaun rein. Er kann sich auch nicht dran gewöhnen, da der Zaun alle
> paar Tage woanders steht.

Katzen haben ein sehr gutes Gehör. Ein Weidezaungerät macht Geräusche 
wenn es an ist. Und ob der Kater gar nichts mehr sieht ist auch 
fraglich. Man sollte die Sinne einer Katze nicht unterschätzen ;))

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Jonny O. schrieb:
> Ein Weidezaungerät macht Geräusche
> wenn es an ist.

Das Weidezaungerät hängt aber 10m weg und der Zaun steht regelmäßig 
anders. Da denkt sich der Kater dann: Hm, es tickt nicht, dann kann ich 
ja in den Zaun reinlaufen?

Jonny O. schrieb:
> Und ob der Kater gar nichts mehr sieht ist auch
> fraglich.

Der sieht also was, wenn das Gerät an ist, und er sieht nichts, wenn das 
Gerät aus ist. Oder wie meinst Du das?*

Rufus Τ. F. schrieb:
> was ein Weidezaun mit HF zu tun hat

Du mußt das nicht wissen, aber weil da ein Akku dranhängt heißt das 
nicht, daß da 12V Gleichspannung anliegen. Kannst Du bei Gelegenheit mal 
ausprobieren.

*) Das ist schon witzig, sonst wird immer gleich Ockhams Razor 
rausgekramt. Ockhams Razor sagt hier, der Kater kann die Änderung der 
elektrischen Ladung schon bei etwas Abstand auf dem Zaun spüren. 
Einfachste Erklärung, schließlich ist der Potentialunterschied nicht 
unerheblich. Stattdessen wird eine möglichst umständliche Erklärung 
(Geräusche), die den Sachverhalt nicht trifft (der Ort der Geräusche 
steht mit dem Ort des Katers nicht im Zusammenhang) gefunden, weil man 
sich sonst eingestehen müßte, daß der Kater vielleicht doch elektrische 
Potentiale spürt. Was immer noch nichts darüber sagt, ob das ein Mensch 
auch könnte, aber egal, nur keine Zugeständnisse machen. Witzig!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Ockhams Razor sagt hier, der Kater kann die Änderung der elektrischen
> Ladung schon bei etwas Abstand auf dem Zaun spüren.


Das sagt der Rasierer auch nicht, das unterstellst Du ihm.

Wie auch immer, ein Weidezaun und ein anekdotischer Kater ist völlig 
ungeeignet, um irgendeine Aussage über WLANs oder sonstige hochfrequente 
elektromagnetische Wechselfelder zu treffen.

von Christian B. (luckyfu)


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Nochzumal ein Weidezaun (nach meiner ganz eigenen Erfahrung) bei 
entsprechend eingewachsenem Gras z.B., schlechten Isolatoren, oder sehr 
hoher Luftfeuchte sehr wohl Geräusche macht. Die hört man auch wenn man 
sich dem Zaun vorsichtig nähert. Natürlich ist das sehr leise, wenn er 
aber das Rascheln einer Maus hören kann, ist es überhaupt kein Problem 
das zirpen des Zaunes zu erkennen. (Behaupte ich jetzt mal, da ich keine 
Mäuse hören kann, aber den Zaun zumindest als Kind durchaus pulsieren 
hörte und nicht erst anfassen musste um die Gefahr zu erkennen.)

Man könnte das jetzt auf die Spitze treiben und den Zaun aufnehmen 
(entsprechendes Equipment vorausgesetzt), ihn abschalten und den 
aufgenommenen Ton wieder abspielen. Bleibt der Kater immer noch stehen 
ist es wohl das Geräusch, wenn nicht, irgendetwas anderes :)

von Jürgen D. (poster)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wie auch immer, ein Weidezaun und ein anekdotischer Kater ist völlig
> ungeeignet, um irgendeine Aussage über WLANs oder sonstige hochfrequente
> elektromagnetische Wechselfelder zu treffen.

Ich glaube aber nicht das der Kater schon mal gegen eine WLAN Antenne 
gelaufen ist :)

von Rainer U. (r-u)


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Kennt Ihr nicht mehr "Meine Oma hat im Backenzahn ein Radio" ?

http://www.volksliederarchiv.de/volksliedversion-114.html

Da wird sogar das Prinzip erklärt.. Das würde mich ja mal interessieren, 
wie es so um wirklich starke Strahler (Sendemasten, Radar, ..) aussieht.

von Old P. (Gast)


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Robert L. schrieb:
>
> bei 12 (zu starken) WLAN stört ja wohl eher, dass das eigenen nicht mehr
> richtig funktioniert (zu wenig Durchsatz)  und DAFÜR sind die grenzwerte
> gemacht worden...

Und wo ist das Problem? Die Kisten der Nachbarn werden wohl die 
Grenzwerte einhalten. Grenzwert ist aber nicht die Wohnung oder das 
Grundstück sondern halt eine bestimmte Strahlungsleistung. Je nach 
baulichen und Geländegegebenheiten reicht das weit oder eben nicht.
Bei mir (größeres Grundstück) sehe ich auch ständig 10-20 weitere 
W-LANs, wen stört das?

> auf 5Ghz ausweichen würde ich in einer Wohnung nur, wenn man damit alles
> mit einem Sender abdecken kann,

Das geht auch mit 2,4GHz. Es sei denn, Deine "Wohnung" ist ein Palast.

> das "switchen" zwischen mehreren WLAN access-points ist meiner Erfahrung
> nach a katastrophe..

Warum? Ich habe keine Erfahrung damit, war bei mir nie nötig.
Bei mir werkelt eine Fritzbox 73irgendwas mit fast Werkseinstellungen, 
damit komme ich mit W-LAN fast über das ganze Grundstück (75m Länge, 
Wohnhaus steht mittig).

Old-Papa

von Malte S. (maltest)


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Rainer U. schrieb:
> as würde mich ja mal interessieren, wie es so um wirklich starke
> Strahler (Sendemasten, Radar, ..) aussieht.

Und damit das keiner rauskriegt, verzichten die auf weitere 
Gedankenkontrolle durch Amalgamfüllungen, um die viel effektivere 
Kontrolle durch Aufmodulation auf die HF der ubiquitären WLAN-APs zu 
verschleiern ;-)

Aber mal im Ernst: setzt das Backenzahnradio nicht AM und Hörbares im 
Basisband voraus? Da dürfte das Auffinden eines passenden Senders immer 
schwieriger werden. Oder sehe ich als Funkunbedarfter da was 
grundsätzlich falsch?

von Robert L. (lrlr)


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>Das geht auch mit 2,4GHz.

nein, das geht mit 2,4Ghz VIEL EINFACHER als mit 5Ghz
deshalb ist "ausweichen" auf 5Ghz u.U. damit verbunden dass man 
plötzlich 2 accesspoints braucht..

von Old P. (Gast)


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Robert L. schrieb:
>>Das geht auch mit 2,4GHz.
>
> nein, das geht mit 2,4Ghz VIEL EINFACHER als mit 5Ghz
> deshalb ist "ausweichen" auf 5Ghz u.U. damit verbunden dass man
> plötzlich 2 accesspoints braucht..

Einfacher ja, aber auch mit 5G geht das. Ich habe gerade nachgesehen 
(WiFi-Analyzer), meine Fritzbox sendet aktuell auf 5G (Kanal 33). Wie 
gesagt, irgendeine Werkseinstellung. Ausgepackt, Zugangsdaten kopiert 
und los. Geht.... Vielleicht aber habe ich mal auf 5G umgestellt, kann 
sein ;-)

Old-Papa

von Reinhard S. (rezz)


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Timm T. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> was ein Weidezaun mit HF zu tun hat
>
> Du mußt das nicht wissen, aber weil da ein Akku dranhängt heißt das
> nicht, daß da 12V Gleichspannung anliegen. Kannst Du bei Gelegenheit mal
> ausprobieren.

Klar, da liegen dann kurzzeitig 2-4 kV an. Aber was hat das mit 
Hochfrequenz zu tun?

von J. A. (gajk)


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Die Tiere im Tsunami-Gebiet haben sich auch rechtzeitig auf den Weg 
gemacht. Auch vor Vulkanausbrüchen und Erdgeben sind es die TIERE, die 
wohl irgendwie mitkriegen, dass etwas nicht stimmt.

Nur der Mensch, der kriegt es NICHT mit und weil er es nicht mitkriegt 
MEINT er, es beträfe in  nicht.

Im Grunde genommen eine Einstellung für den Darwin Award.

Die Evolution wird zeigen, ob die Wlanerei so toll ist. Genauso wie die 
Geburtenrate der Karrierefrauen und Aufsichträtinnen enstscheiden wird, 
ob das Lebensmodell langfristig tragfähig ist.

von Jonny O. (-geo-)


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Reinhard S. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> Rufus Τ. F. schrieb:
>>> was ein Weidezaun mit HF zu tun hat
>>
>> Du mußt das nicht wissen, aber weil da ein Akku dranhängt heißt das
>> nicht, daß da 12V Gleichspannung anliegen. Kannst Du bei Gelegenheit mal
>> ausprobieren.
>
> Klar, da liegen dann kurzzeitig 2-4 kV an. Aber was hat das mit
> Hochfrequenz zu tun?

Ich könnte mir vorstellen, dass durchaus nennenswerte HF-Abstrahlung 
stattfindet (abhängig von der Flankensteilheit).

Schönes Beispiel: Lichtschalter. Man sollte nicht denken, dass beim 
Ein/Ausschalten HF entsteht, aber man muss nur mal das Raido 
danebenhalten und Schalten, dann hört man ein Störgeräusch. ;-))

Immer dann wenn Strom anfängt zu fließen werden Ladungen beschleunigt 
und beschleunigte Ladungen strahlen elektromagnetische Wellen (HF) ab.

: Bearbeitet durch User
von Mac G. (macgyver0815)


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Ich hab (soweit ich mich erinnere) als Kind auch den Zaun selbst 
knistern gehört obwohl das Weidezaungerät viele Meter weit weg stand.
Ist in Filmen doch auch immer so - Hochspannungszäune knistern und 
blitzen grundsätzlich immer vor sich hin damit das auch ja JEDER 
mitbekommt ;-)
q.e.d.


>  aber man muss nur mal das Raido danebenhalten und Schalten,

Das ist im Bereich bis maximalst 108 MHz also noch seeehr weit von 
2400MHz entfernt.
Beim Lichtschalter wird auch MECHANISCH geschaltet (das kratzt und gibt 
Funken) - beim Weidezaungerät wird elektronisch geschaltet.
Lahme billige Bipolartransistoren und dicker Trafo - wo soll da bitte 
was im GHz Bereich entstehen?

von (prx) A. K. (prx)


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J. A. schrieb:
> WLAN ist die einzige Technologie auf der Welt, die keine Nebenwirkungen
> hat.

Keineswegs. Ohne WLAN und Mobilfunk gäbe es den bei darauf sensiblen 
Individuen auftretenden Handynacken nicht:
http://www.welt.de/gesundheit/article143385032/Grassiert-der-Handynacken-bald-wie-eine-Seuche.html

von Timm T. (Gast)


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Mac G. schrieb:
> Das ist im Bereich bis maximalst 108 MHz also noch seeehr weit von
> 2400MHz entfernt.

Jungs, Jungs, jetzt geilt euch doch mal nicht so an den 2400MHz auf.

Ich habe genau auf diesen Beitrag:

Rufus Τ. F. schrieb:
>> Es gibt halt Menschen, die reagieren auf gewisse elektromagnetische
>> Dauerbestrahlung negativ.
> Es gibt Menschen, die glauben, daß sie das tun.

Ergänzend den Kater angeführt:

Timm T. schrieb:
> Es gibt auch Katzen, die glauben, daß sie das tun.

Da steht nichs von Wifi, das steht nur, daß es Menschen gibt, die 
glauben, daß sie "elektrofühlig" sind, und daß es Katzen gibt, die es 
dem Anschein nach sind.

Angeblich meiden Katzen Wlan- und Dect-Quellen. Das kann ich aber nicht 
nachprüfen, der Kater darf nicht ins Haus. Vielleicht lieben sie sie 
auch, weil die Geräte schön warm sind.

Ich habe eine Beobachtung geschildert und für diese eine naheliegende 
Erklärung angeführt. Nur weil die Erklärung nicht in das Weltbild 
einiger Leute paßt, werden irgendwelche Pseudoerklärungen gesucht. Das 
nimmt ja hier religiöse Züge an.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Timm T. schrieb:
> Angeblich meiden Katzen Wlan- und Dect-Quellen. Das kann ich aber nicht
> nachprüfen, der Kater darf nicht ins Haus. Vielleicht lieben sie sie
> auch, weil die Geräte schön warm sind.

Stimmt nicht.

In meinem Arbeitszimmer wird ein Siteboard durch einen kleinen 
6HE-19-Zoll-Schrank seitlich verlängert, in dem sich das ganze 
Netzwerk-"grümpel" hausfrauenkonform befindet, auch die Fritzbox.
Da sich WLAN im Schrank nicht so gut macht, habe ich einen extra 
Accesspoint mit abnehmbaren Antennen (AVM bekommt das ja nicht hin) auch 
da drin und dessen Antennen durch kleine Magnetfußantennen am kurzen 
Kabel ersetzt. Die kleben oben auf dem Schrank. Genau dort hat unser 
Hauskater in einem Korb seinen Lieblingsplatz ...

von Paul B. (paul_baumann)


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Frank E. schrieb:
> Genau dort hat unser
> Hauskater in einem Korb seinen Lieblingsplatz ...

Bedenke, daß die Ohren des Katers eine annähnernd dreieckige Form 
aufweisen und damit einer Delta-Loop-Antenne nahekommen Von der Größe 
her kommen sie auch für die Wellenlänge ungefähr hin...
:-)
MfG Paul

von Mac G. (macgyver0815)


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Tjaja... Katzen leben sowieso gefährlich wenn ein Ingenieur in der Nähe 
ist.

https://xkcd.com/26/


;-P

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Bedenke, daß die Ohren des Katers eine annähnernd dreieckige Form
> aufweisen und damit einer Delta-Loop-Antenne nahekommen Von der Größe
> her kommen sie auch für die Wellenlänge ungefähr hin...

Da würd ich mal den Router prüfen, ob die Katze in der Deviceliste 
auftaucht. Wäre noch die Frage: Hat sie den WPS-Button gedrückt, hat sie 
Dir beim Passwort-Eingeben zugesehen oder hat sie den Zugang gehackt?

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> ...oder hat sie den Zugang gehackt?

Isch 'abe gar keine Katze, Senor. Wenn ich aber eine hätte, würde ich es 
anders herum machen: Ihr Zugang zu Gehacktem verschaffen
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackfleisch
MfG Paul

von Erwin M. (nobodyy)


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Gegen WLANs von Außen kann man einiges Machen, beispielsweise die 
Tapeten mit Graphitfarbe streibchen oder Kupferfolie/Kupfergewebe an 
Wände, Decken und Böden.

von J. A. (gajk)


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Erwin M. schrieb:
> Gegen WLANs von Außen kann man einiges Machen, beispielsweise die
> Tapeten mit Graphitfarbe streibchen oder Kupferfolie/Kupfergewebe an
> Wände, Decken und Böden.

Auch da muss man früh aufstehen. Wenn man es falsch anfängt schafft man 
vielleicht eher Reflektionen etc. statt einer Abschirmung.

Stell mal eine 50cmx50cm große Aluplatte direkt vor dein WLAN und direkt 
dahinter das Handy mit WLAN-Analyzer-App: Da tut sich in der 
Signalstärke so gut wie nix.

von Old P. (Gast)


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Erwin M. schrieb:
> Gegen WLANs von Außen kann man einiges Machen, beispielsweise die
> Tapeten mit Graphitfarbe streibchen oder Kupferfolie/Kupfergewebe an
> Wände, Decken und Böden.

Zumindest werden Dir die Verkäufer von Alufolien und Aluhüten das mit 
blumigen Worten erzählen.
Ansonsten ist wohl eine andere Wohnung billiger oder eben alles so 
lassen. Nur weil die Nachbarn W-Lan haben wird sich der Datendurchsatz 
vom TS kaum ändern.

Old-Papa

von J. A. (gajk)


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Heintje schrieb:
> brutzel schrieb:
>> WLAN ist doch nur ein paar Milliwatt, damit erreicht man keine
>> Grenzwerte. Viel schlimmer ist, wenn du dir dein Handy an den Kopf
>> hälst: ein paar Watt Sendeleistung und geringer Abstand.
>
> OK. Da hast du sicher recht. Aber wer sagt, dass ausschließlich die
> Leistung eine Störwirkung beim Menschen verursacht?

Nehnmen wir mal an, Menschen sitzen in einem Konzert mit leiser 
Geigenmusik.

Ein Konzertbesucher packt ein Nimm-2-Knisterbonbon aus. Der Schallpegel 
ist geradezu lächerlich. Dennoch dürften sich viele Zuhörer extrem 
gestört fühlen.

Packen hingegen ALLE Besucher so ein Bonbon aus, wird jeder das Knistern 
für unvermeidlich und nicht stören halten, obwohl der Pegel nun deutlich 
höher ist.  Jetzt fühlt sich nur noch der Geiger gestört.

So lächerlich ist es also nicht,  Leistung und Wirkung voneinander zu 
entkoppeln.

von Rick M. (rick-nrw)


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Hochspannungsleitungen wirken sich auf den Hormonspiegel aus
http://www.hannover-zeitung.net/messe/47228826-machen-hochspannungsleitungen-krank

Wenn das schon in er Zeitung steht!?

von J. A. (gajk)


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Rick M. schrieb:
> Hochspannungsleitungen wirken sich auf den Hormonspiegel aus
> http://www.hannover-zeitung.net/messe/47228826-mac...
>
> Wenn das schon in er Zeitung steht!?

Demnächst werden Wechseljahrbeschwerden noch mit Wechselstrom in 
Verbindung gebracht... Na, wenn ich DIE Burschen kriege!

von Erwin M. (nobodyy)


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Da bin ich skeptisch weil 80 % aller wissenschaftlichen Studien Müll 
sind, erst wenn sie reproduziert werden können halbwegs glaubbar sind.

Außerdem wird da gerne Ursache mit Wirkung verwechselt. Unter 
Hochspannungsleitungen sind Grundstücke und Wohnungen billiger, so das 
die anziehend wirken auf Leute mit geringem Einkommen, beispielsweise 
durch lange Krankheit. Da ist es logisch das man da statistisch mehr 
Krankheiten findet.
Das ist so wie mit der negativen Korrelation zwischen dem Einkommen und 
der Zahl der Haare auf dem Kopf.

von Rick M. (rick-nrw)


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Erwin M. schrieb:
> Außerdem wird da gerne Ursache mit Wirkung verwechselt. Unter
> Hochspannungsleitungen sind Grundstücke und Wohnungen billiger, so das
> die anziehend wirken auf Leute mit geringem Einkommen, beispielsweise
> durch lange Krankheit. Da ist es logisch das man da statistisch mehr
> Krankheiten findet.

Solange die Krankheiten in Zusammenhang mit schlechter Lebensweise 
aufgrund geringerem Lohn, (...) steht.

Bei Leukämie bei Kindern könnte das anders aussehen.

http://www.kinderkrebsstiftung.de/fileadmin/KKS/files/zeitschriftWIR/2004_4/hochspannungsleitungen.pdf

Oder etwas seriöser, die Süddeutsche Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/wissen/macht-strom-krank-unter-hochspannung-1.911863


Persönliche Meinung:
Es gibt Menschen die reagieren allergisch auf bestimmte Stoffe.
Hausstaub, Erdnüsse, Katzenhaare(?), .....
Warum nicht manche auch auf bestimmte elektromagnetische Strahlung?

von J. A. (gajk)


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Rick M. schrieb:

> Persönliche Meinung:
> Es gibt Menschen die reagieren allergisch auf bestimmte Stoffe.
> Hausstaub, Erdnüsse, Katzenhaare(?), .....
> Warum nicht manche auch auf bestimmte elektromagnetische Strahlung?

Durch die Fälle, in denen die Leute schon beschwerden hatten, OHNE dass 
der Handy-Mast eingeschaltet war, ist natürlich eine gesunde Skepsis 
entstanden.

Als Student holte der Vermieter auch eines Tages den elektromagnetischen 
Kammerjäger.

Es ging darum, dass man die Stecker richtig herum in die Steckdose 
stecken müsse. Der gute Mann bat mich, den Stecker in der Steckdose 
unter dem Bett herumzudreheh - er sei falsch drin. Also bügte ich mich 
unters Bett, zog den Stecker heraus und steckte ihn (weil ungesehen) 
genauso wie in die Steckdose. Über das "aha - jetzt ist es besser" kann 
ich noch heute schmunzeln.

Dies führt dazu, dass sich heute kaum seriose Forscher des Themas 
annehmen, weil die Gefahr groß ist, dass man als Spinner angesehen und 
disqualifiziert wird.

Heute gilt nur noch Mainstream: El.mag.Mainstream, Gendermainstream und 
und und.

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