Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mainboards die man direkt gleich nach Release kauft häufig noch kleinere Bugs enthalten, die dann in späteren Mainboard Revisionen beseitigt sind. (Beispiele weiter unten, habe sie weiter unten hingesetzt, für die, die nicht so viel lesen wollen) Es ist also ein erwiesener Fakt (siehe unten), dass nagelneue Mainboards Kinderkrankheiten haben, die erst nach und nach gefixt werden und viele dieser Fixes lassen sich nicht einfach per BIOS/UEFI Update beheben. Daher würde mich einmal interessieren, in welchen Abständen die Hersteller von Mainboards in der Regel neue Refreshs fahren, denn aus diesen Zeiten kann man dann ungefähr schließen, wie lange man etwa mit dem Kauf eines Mainboards warten muss, bis die gröbsten Kinderkrankheiten in der Hardware dieses Mainboardtyps beseitigt sind. Mainboards werden ja eigentlich sehr viele produziert und stehen nicht Monate auf Halde, daher würde ich mal annehmen, dass die Refreshzeiten nicht so lang sind, aber in welchen Zeitspannen muss man hier rechnen, das ist hier die Frage. PS: Natürlich kriegt man neue Mainboard Refreshs eher bei den Händlern, die einen großen Absatz an Mainboard haben. Das wäre beim Kauf zu beachten. ========== Beispiel 1: Ich hatte mal gleich nach Release der Pentium 2 CPUs ein Mainboard für diese CPU gekauft, bei welchem die Lithium Knopfzelle in wenigen Monaten leer war und für welchen ich dann regelmäßig neue Batterien kaufen musste. Mein Vater kaufte das Mainboard etwas später, aber er hatte eines mit einer späteren Revisionsnummer (war auf dem MB aufgedruckt) und dort hielt die Lithium Batterie wesentlich länger. Beispiel 2: Bei meinem Mainboard für den Core2Duo, welches ich ebenfalls sehr früh, gleich nach dem die CPU erschienen ist, kaufte, gab es dann hin und wieder Probleme mit dem SATA Controller. D.h. Das System hing einfach, nach dem das OS gebootet war. Bei späteren Mainboard Revisionen mit der gleichen Typenbezeichnung gab es dieses Problem dann nicht mehr. Beispiel 3: Für eine Haswell CPU habe ich ebenfalls das Mainboard recht früh gekauft, allerdings ohne diesen einen in den News bekannten fehlerhaften Chipsatz. Meines war ein sogenanntes C2 Board, also mit der Revision, aber auch bei diesem war der eigentliche Board Typ sehr neu und auch dieses Board hatte Kinderkrankheiten. Aus diesen Erfahrungen schließe ich darauf, dass bei Mainboards mit der gleichen Typenbezeichnung die späteren Revisionen wesentlich weniger Bugs haben und besser laufen.
Am besten erst dann kaufen, wenn es wirklich nicht mehr produziert wird. Dann kannst Du ganz sicher sein, dass keine Bugs mehr gefixt werden. Manche Zeitgenossen haben Probleme... Old-Papa
Mainboardrefresh schrieb: > Es ist also ein erwiesener Fakt (siehe unten), dass nagelneue Mainboards > Kinderkrankheiten haben, die erst nach und nach gefixt werden und viele > dieser Fixes lassen sich nicht einfach per BIOS/UEFI Update beheben. > ... > Beispiel 1: > > Beispiel 2: > > Beispiel 3: Interessant. Dreimal eine Stichprobe der Größe eins, also muss es ein Serienproblem sein. Ich habe mir übrigens schon mehrmals Mainboards gekauft, die laut Aufdruck Version 1.0 waren. Liefen bisher alle problemlos, es ist also Fakt, dass nagelneue Mainboards einwandfrei laufen.
Daniel H. schrieb: > Ich habe mir übrigens schon mehrmals Mainboards gekauft, die laut > Aufdruck Version 1.0 waren. Liefen bisher alle problemlos, es ist also > Fakt, dass nagelneue Mainboards einwandfrei laufen. Kinderkrankheiten bedeuten nicht, dass die Mainboards überhaupt nicht funktionieren würden. Es sind halt kleine Bugs, die auffallen, wenn man genau hinsieht. Selbst für Intel CPUs, die wirklich gut designed werden, ehe sie auf den Markt kommen, gibt es Erratas und Workarounds für diese Errata. Auch tut ihr beiden so, als hättet ihr noch nie einen Neuwagen gekauft. Auch da gibt es diese Kinderkrankheiten. Kein Produkt ist völlig frei von diesen, auch Mainboards nicht.
Wirf mal einen Blick in die Erratas der Chiphersteller. Da steht das drin. Du wirst allerdings das Vertrauen in diese Technik verlieren.
Mainboardrefresh schrieb: > Selbst für Intel CPUs, die wirklich gut designed werden, ehe sie auf den > Markt kommen, gibt es Erratas und Workarounds für diese Errata. Gibt es eine Quelle für das "die wirklich gut designed werden"? Oder ist das nur ein Markenfetisch?
Mainboardrefresh schrieb: > Auch da gibt es diese Kinderkrankheiten. Kein Produkt ist völlig frei > von diesen, auch Mainboards nicht. Bestreitet (hoffentlich) auch keiner. Aber was erwartest du jetzt von uns? Hint: Um ein bugfrei(er)es Produkt kaufen zu können, muss: - Der Hersteller den Bug kennen (Zeitraum vor/nach Produktionsstart vollkommen unbekannt und quasi 100% zufällig, da der Bug ja erst entdeckt und gemeldet werden muss (vgl. "Pentium-Bug")) - Der Fehler muss ein Redesign überhaupt rechtfertigen (Funktionsverlust beim Kunden bzw. Imageschaden vs. Redesignaufwand) - Das Ding muss redesigned und getestet werden (Test- und damit Zeitaufwand stark von Art und Ort des Bugs abhängig) - Je nach Schwere des Bugs müssen die Händler ihre Altbestände verkauft oder die fehlerhaften durch die fehlerfreien Boards getauscht haben Deine Fragestellung erwartet eine allgemeine Antwort, die es auf Grund dieser Punkte jedoch nicht geben kann. Einzig eine statistische Aussage (z. B. Sicherheit x% nach n Monaten nach offiziellem Verkaufsstart (Ist NICHT gleich Produktionsstart - auch dieser zeitliche Abstand ist natürlich nicht konstant)) wäre überhaupt möglich - aber da sich das auf vergangene Generationen bezieht, ist unklar, inwieweit das auf neue Produkte anwendbar ist.
Old P. schrieb: > Am besten erst dann kaufen, wenn es wirklich nicht mehr produziert wird. > Dann kannst Du ganz sicher sein, dass keine Bugs mehr gefixt werden. Wenn's um minimale Fehler geht, lag die Antwort schon im ersten Post: Ein Modell am Ende seines Verbesserungszyklus kaufen. Mache ich bei Autos auch immer so. Sobald das neue Modell herauskommt, ist das alte Modell a) billiger und b) ausgereift. Am liebsten kaufe ich das "Facelift" der alten Variante, sobald das neue herauskommt.
Walter T. schrieb: > Old P. schrieb: >> Am besten erst dann kaufen, wenn es wirklich nicht mehr produziert wird. >> Dann kannst Du ganz sicher sein, dass keine Bugs mehr gefixt werden. > > Wenn's um minimale Fehler geht, lag die Antwort schon im ersten Post: > Ein Modell am Ende seines Verbesserungszyklus kaufen. Ihr tut ja so, als gäbe es nie mehrere Revisionen. Dabei überseht ihr, das Rev 1.0 die meisten Bugs haben wird und aufgrund dessen wird es auch entsprechend viele Berichte geben. Das meiste werden die Designer auch schon selber bemerken. Also gibt's ein paar Monate später Rev 1.1. Die hat schon wesentlich weniger Bugs. Erst jetzt fängt die Frage an, ja welche Bugs werden denn jetzt noch entdeckt? Wenn da einiges zusammenkommt, dann wäre auch da eine Rev 1.2 gerechtfertigt. Da man aber in Rev 1.1 schon die meisten Bugs gefixt hat und die Bugs, die in Rev 1.2 gefixt werden ehr solche sind, für die es lange dauert, bis sie gefixt werden, ist das Rev 1.1 Board das beste Board wenn man 1. möglichst früh kaufen möchte aber 2. nicht das Rev 1.0 Board mit seinen Kinderkrankheiten haben will. Die wesentliche Frage ist also, wann kommt Rev 1.1 statistisch betrachtet auf den Markt. Kein Händler lagert MB heutzutage auf Halde, die rinnen durch die Verkäuferhände wie Wasser durch ne Leitung. Daraus folgt also, dass der Hersteller sich um die Händler keine Sorgen machen muss. Wichtig ist nur, dass Rev 1.0 überarbeitet wird, und die Kinderkrankheitenbugs schnellstmöglich gefixt und eine neue Revision, nämlich 1.1 auf den Markt geworfen werden muss. Wie lange so ein Prozess dauert, vom Release der 1.0 Revision bis zum Beginn der Rev 1.1 Fertigung und Auslieferung, dass sollte man eigentlich ungefähr sagen können, wenn man mit dem Design von Elektronikprodukten zu tun hat.
Mainboardrefresh schrieb: > und die Bugs, > die in Rev 1.2 gefixt werden ehr solche sind, für die es lange dauert, > bis sie gefixt werden, Ergänzung: oder bis sie gefunden wurden
Mainboardrefresh schrieb: > 1. möglichst früh kaufen möchte Diese Anforderung deckt sich eben nicht mit Fehlerarmut.
Um "sicher" zu sein, eine möglichst überarbeitete Revision zu bekommen, sollte das Board auf den "letzten Drücker" gekauft werden, d.h. wenn die Nachfolgegeneration bereits verkauft wird. Das Zeitfenster kann allerdings kurz sein, dafür gibt es das oft, da die "Innovations"zyklen alle sechs Monate bis ca. jährlich auftreten.
Walter T. schrieb: > Mainboardrefresh schrieb: >> 1. möglichst früh kaufen möchte > > Diese Anforderung deckt sich eben nicht mit Fehlerarmut. Doch, weil Rev 1.1 eben weniger Fehler enthält als Rev 1.0, aber deutlich vor Rev 1.2 oder Rev 1.Ende_der_Fahnenstange auf den Markt kommt. Außerdem wird in Rev 1.1 die gröbsten Fehler entfernt sein, weil das eben die Fehler sind, die am ehesten und am schnellsten auffallen. Rev 1.2 beinhaltet dagegen schon Fehler, die vielleicht nur durch Glück entdeckt wurden und somit die meisten sowieso nicht betrifft, wenn schon Glück notwendig ist, was für dessen seltenes auftreten spricht. Das das fehlerfreiste Board das allerletzte ist, das ist mir auch klar, aber danach wurde nicht gefragt, außerdem kann man dann auch gleich die nächste Generation kaufen. Dieses Board gibt es z.B: schon seit 2 Jahren: http://geizhals.de/asus-z87-pro-c2-90mb0dt0-m0eay5-a981554.html Es wird immer noch gekauft. Aber man kann darauf Gift nehmen, dass es in mehreren Revisionen auf den Markt gekommen ist.
Der TS steht sich mit seiner Frage ja selber im Weg. Er möchte schon die allerneueste Technoligie haben, andererseits aber die Ausgereiftheit eines eingeführten Produkts. Beides zusammen wird nur durch Zufall (Bugs werden schnell gefunden, der Hersteller fixt) möglich sein. Wann das ist und welche Rvision wirklich die beste ist, wissen nur die Götter (insofern ist er bei uns schon richtig ;-)) Bei Boards habe ich nach anfänglichen Billigkäufen (in den 90er Jahren) nur noch auf Marke und Bewertungen in der c't gesetzt, damit bin ich bestens gefahren. Old-Papa
Für eine Mehrlagenplatine 10-12 layers brauchts etwa 12 Arbeitstage, Bestückung und Test noch einen Tag. Das umfasst aber nicht die Zeiten für Unterlagenerstellung, Prüfprogrammerstellung, Rüstzeiten, Klimatests etc.. Und normalerweise sammelt man erst mal ein paar Wochen Änderungen um die gesammelt abzuarbeiten und ein paar Cost reductions (Variantenkonsolidierung) einzupflegen. Also Minimum 4 Wochen, eher mehr (12-24 Wochen). Gruß,
Im Grunde genommen hast Du nur zwei, echt gute Möglichkeiten: 1. Gar nicht kaufen. Absolut Fehlerfrei und dauerhaft. 2. Mit erscheinen des Nachfolgers, den Vorgänger kaufen. Echt Antik. Übrigens: DDR2 Speicherriegel fangen an teurer zu werden. Jetzt kaufen.
>Wieviele Wochen brauchen Mainboardhersteller ungefähr um Bugs in >Mainboards zu
beseitigen?
6 Wochen. Exakt 6 Wochen -und zwar alle -ausnahmslos.
Amateur schrieb: > Übrigens: DDR2 Speicherriegel fangen an teurer zu werden. Jetzt kaufen. Wofür? Die kann man doch nur noch in Museums-Hardware verwenden.
>>Amateur schrieb: >> Übrigens: DDR2 Speicherriegel fangen an teurer zu werden. Jetzt kaufen. >Wofür? Die kann man doch nur noch in Museums-Hardware verwenden. Genau deshalb! Um sie in dem jetzt fehlerfreien Board zu verwenden.
Die Menschheit verblödet schrieb: > 6 Wochen. Exakt 6 Wochen -und zwar alle -ausnahmslos. in diesem Thread gibst du also selber auf eine blöde Frage eine blöde Antwort, aber im Thread "Welche Bauteile machen kurzschluss wenn kaputt " beschwerst du dich über die Leute, die auf die dortige dumme Frage keine 'helfende' Antwort geben...
Justus S. schrieb: > ..aber im Thread "Welche Bauteile machen kurzschluss wenn kaputt > " beschwerst du dich über die Leute, die auf die dortige dumme Frage > keine 'helfende' Antwort geben... Nein, die "Antworten" dort waren einfach nur dreist und zeugten davon, daß sich die gelangweilten Antworter nur auf Kosten eines Laien amüsieren wollten. Hier dagegen wurde aus Idiotie eine Suggestivfrage gestellt, die man nur absolut exakt beantworten kann: Für den Fragesteller genauso nutzlos, wie dessen Frage an sich.
Werktätiger schrieb: > Für eine Mehrlagenplatine 10-12 layers brauchts etwa 12 Arbeitstage, > Bestückung und Test noch einen Tag. Das umfasst aber nicht die Zeiten > für Unterlagenerstellung, Prüfprogrammerstellung, Rüstzeiten, Klimatests > etc.. Konsumerplatinen haben 4-6 Lagen. Angefangen wird mit dem Referenzdesign vom Chipsatzhersteller. Das liegt meistens in Cadence oder Mentorformat vor. Anpassungen sind dann unterschiedliche Netzteile und Peripheriechips.
> Mainboardrefresh (Gast)
Was erwartest Du denn bei komplexem Consumerkram der innerhalb kürzester
Zeit mit extremen Kostendruck entwickelt werden muss?
Und es folgt ja kurze Zeit spätert schon die nächste Generation.
(OK das ist zumindest etwas langsamer geworden in letzter Zeit weils mit
Moores Law nicht mehr so klappt)
Old P. schrieb: > Am besten erst dann kaufen, wenn es wirklich nicht mehr produziert > wird. > Dann kannst Du ganz sicher sein, dass keine Bugs mehr gefixt werden. > > Manche Zeitgenossen haben Probleme... > > Old-Papa Kauf NIE Revision 1.0! Das gilt neben Boards auch für Festplatten, Grafikkarten und sontige PC-Hardware. Nach dieversen lustigen Fehlern und Biosupdateorgien (inklusive Rettungsdiskette) kaufe ich keine Neuerscheinungen mehr. Meine schlimmsten Erfahrungen in der Hinsicht waren IBM "Deskstar" Festplatten. Neuerscheinungen, zwei identische, am gleichen Fehler verreckt. Seit dem mache ich regelmässige Backups. Meine Daumenregel: 6 Monate Reifezeit Minimum. Und am Besten beim Händler mit Ladengeschäft kaufen, da kann man das Zeug vorher begutachten.
WehOhWeh schrieb: > Kauf NIE Revision 1.0! Manche Neuerscheinungen heissen deshalb vorsorglich gleich 1.1. ;-) > Meine schlimmsten Erfahrungen in der Hinsicht waren IBM "Deskstar" > Festplatten. Du meinst bestimmt die Deathstar Serie.
Werktätiger schrieb: > Für eine Mehrlagenplatine 10-12 layers brauchts etwa 12 Arbeitstage, > Bestückung und Test noch einen Tag. Das umfasst aber nicht die Zeiten > für Unterlagenerstellung, Prüfprogrammerstellung, Rüstzeiten, Klimatests > etc.. > > Und normalerweise sammelt man erst mal ein paar Wochen Änderungen um die > gesammelt abzuarbeiten und ein paar Cost reductions > (Variantenkonsolidierung) einzupflegen. Also Minimum 4 Wochen, eher mehr > (12-24 Wochen). > > Gruß, WehOhWeh schrieb: > > Kauf NIE Revision 1.0! > > Das gilt neben Boards auch für Festplatten, Grafikkarten und sontige > PC-Hardware. Nach dieversen lustigen Fehlern und Biosupdateorgien > (inklusive Rettungsdiskette) kaufe ich keine Neuerscheinungen mehr. > > Meine schlimmsten Erfahrungen in der Hinsicht waren IBM "Deskstar" > Festplatten. Neuerscheinungen, zwei identische, am gleichen Fehler > verreckt. Seit dem mache ich regelmässige Backups. > > Meine Daumenregel: 6 Monate Reifezeit Minimum. Und am Besten beim > Händler mit Ladengeschäft kaufen, da kann man das Zeug vorher > begutachten. Danke, das waren bis jetzt die einzigen ernstgemeinten Antworten unter den vielen Trollbeiträgen. Mit der Zeitangabe von Werktätiger kann ich etwas anfangen, auf so eine Antwort habe ich die ganze Zeit gewartet und kein Troll hat es bemerkt. WehOhWeh bestätigt das, was ich auch denke. Allerdings würde ich nie beim Händler im Ladengeschäft kaufen, denn bei dem kann man sich die Ware zwar ansehen, aber der hat in der Regel einen wesentlich langsameren Umsatz als ein Versandhändler. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass der noch alte Revisionen hat ist größer. In Zeiten des Internets, wo immer mehr Leute ihre HW im Versand bestellen gilt das umso mehr. Sollte das MB aus dem Versand dennoch mal eine alte Revision haben, die dann Probleme macht, dann hat man dafür ja als Privatkunde das Wiederrufsrecht.
Mainboardrefresh schrieb: > D.h. die > Wahrscheinlichkeit, dass der noch alte Revisionen hat ist größer. Ergänzung: Für Händler mit Ladenlokal die auch groß im Versandhandel tätig sind (z.b. Alternate), gilt dies natürlich nicht.
Mainboardrefresh schrieb: > wesentlich langsameren Umsatz als ein Versandhändler Etwas Glück ist immer nötig, da Hersteller ihre Teile auch von VERSCHIEDENEN Lieferanten beziehen. Ein Board wo alle Elkos gesund sind, kann z.B. eine schlechte Bios-SW haben. Schon morgen ist es umgekehrt oder ein IC von einer anderen Firma zeitlich anders reagieren und Wochen später liegen diese Boards bei einem VERsender in der Ramschkiste? Der venünftige Verbraucher wird jedem Produkt eine angemessene "Reifezeit" gönnen und einige Tests dazu lesen.
WehOhWeh schrieb: > Und am Besten beim > Händler mit Ladengeschäft kaufen, da kann man das Zeug vorher > begutachten. Ja, ist wie beim Autokauf, vorher alles gründlich checken. Vor allem die Firmware des Motherboards und die Layer der Festplatten (bei aktuellen SSDs auch die Transistoren!) sollten genaustens unter die Lupe genommen werden...
Etwas möchte ich noch zu folgendem ergänzen. Old P. schrieb: > Bei Boards habe ich nach anfänglichen Billigkäufen (in den 90er Jahren) > nur noch auf Marke und Bewertungen in der c't gesetzt, damit bin ich > bestens gefahren. > Die oben genannten Beispiele waren beides Markenboards. Die Boards von BSP 1 und 3 waren von ASUS, das von BSP 2 von Gigabyte. Ausgefallen ist von denen keines, aber Bugs hatten sie alle 3. (Siehe oben). Dabei fällt mir gerade noch ein. Mein Asus A7N8X-X lief recht zufriedenstellend, dies habe ich aber irgendwann zwischendrin gekauft, als dringend ein weiterer Rechner nötig war. Zwischendrin heißt, dass der Typ dieses Boards zu dem Zeitpunkt schon etwas länger auf dem Markt war. Entsprechend höher war auch die Revisionsnummer. Probleme, außer NForce 2 Chipset spezifische, gab es damit keine.
bal schrieb: > Vor allem die Firmware des Motherboards Die Firmware ist das geringste Problem, die kann man updaten. > und die Layer der Festplatten > (bei aktuellen SSDs auch die Transistoren!) sollten genaustens unter die > Lupe genommen werden... Scheint wohl doch nen Trollbeitrag zu sein. Vergiss nicht die Festplatte auch zu öffnen, wenn sie innen drin rot gefärbt ist, dann ist es eine Montagsproduktion.
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