Hallo, ich bin auf der Suche nach guten Sinter NiCd-AA Zellen, vorzugsweise mit Lötfahne (Flat-Top). Sind hier Sanyos Cadnicas wirklich die beste Wahl, oder gibt es da noch günstigere Alternativen? Habe im Internet nur Akkus des Anbieters 'Oege' gefunden, schrecke aber aufgrund der durchwachsenen Bewertungen etwas ab. Wichtig wäre die hochstromtauglichkeit, Kapazität steht an zweiter Stelle (>= 600mAh).
Sanyo sind eigentlich immer gut Was für eine Anwendung? Hochstrom aber nur 600mAh ?
Otto schrieb: > Hochstrom aber nur 600mAh ? Bei NiCd im Mignonformat sind grössere Kapazitäten nur schwer zu bekommen. Endgültig Schluss ist m.W. bei 1000mAh.
Die Akkus werden recht niederohmig entladen, ca. 200mOhm Serienwiderstand, bei minderwertig verarbeiten Zellen habe ich Angst, sie könnten es nicht verkraften. Es geht um recht schnelles mobiles Heizen auf kleiner Fläche, Anwendung ähnlich eines RC-Glühkerzenstarters oder im weiteren Sinne auch ähnlich einer elektronischen Zigarette.
@Harald Gut, danke für die Info. Dann werde ich bei 600mAh bleiben, Laufzeit ist sowieso eher unkritisch.
Wobei angemerkt werden sollte, dass aufgrund der Kaltleitercharakteristik am Anfang auch rund 10-15 Ampere fließen können.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, darüber habe ich noch garnicht nachgedacht. Wobei das Preisniveau für Low-ESR Supercaps dann doch über demjenigen eines Akkus liegen dürfte.
Bei 10-15 A is ein Supercap auch etwas Overkill. Mit ner Null mehr wäre das ne andere Sache ^^
Im modellbau wurden die Akkus bis zum platzen getestet Platz eins hatte immer sanyo cellen dann kam erst Panasonic und dann der Rest. Wichtig war immer hochstrom Fähigkeit geringer innen widerstand und viel Kapazität. Und wichtig mit Thores Hammer konnte man den Innenwiderstand weiter reduzieren mir einer Geldstrafe von etwa 1:10. Gab sogar Firmen die davon lebten. Aber aa Zellen hatten immer schon und haben immer noch das Problem mit der Kapazität und dem halten der Kapazität selbst eneloops sieht man deutliche unterschiede. Versuch aaa zellen zu benutzen.
Wobei man jetzt klugscheissern könnte und einwerfen könnte, dass Sanyo von Panasonic geschluckt wurde und Panasonic somit Zugriff auf dasselbe Know-How hat. Wenn Panasonic also schlechtere Akkus anbietet dann nicht weil sie keine besseren bauen könnten sondern weil sie eine Billigschiene fahren wollen. Davon mal abgesehen: Ist Strom wirklich das Mittel der Wahl um auf wenig Platz viel Wärmeenergie zu speichern? Jedes Feuerzeug hat mehr Energie gespeichert als so ein oller Mini-Akku und lässt sich auch nachfüllen.
Marc E. schrieb: > Akkus bis zum platzen getestet > Platz eins hatte immer sanyo cellen Platz eins heisst also, der ist zuerst geplatzt?
Darum habe ich letzten Eneloops von Panasonic gesehen. Wenn aber die Dauer der Entladungen nicht so lange ist dann hänge doch nen fetten Elko parallel.
Waldfee schrieb: > Die Akkus werden recht niederohmig entladen, ca. 200mOhm > Serienwiderstand, bei minderwertig verarbeiten Zellen habe ich Angst, > sie könnten es nicht verkraften. Hier kann man auch über LiPo-Akkus nachdenken, die können mit 60C entladen werden. Ein Akku im Zigarettenschachtelformat kann dementsprechend weit über 100A liefern
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