Fragen zu Modulationsverfahren. Mein Beitrag zu Modulationsverfahren war im Topic "Hat Modulationsart bei AM/FM-Radio einen tieferen Sinn?" deplaziert. Das ist infolgedessen geschlossen worden; deshalb wiederhole ich meine Frage noch einmal in einem eigenen Topic. -------------------------------------------------------------- Zwei Anfängerfragen: 1. Zur Überprüfung der MW-und LW Bereiche meiner Kofferradios habe ich mir Prüfsender (800 und 260kHz) gebaut. Grundlage war die Schaltung: "302 Schaltungen, Seite 315, Schaltung 264" aus der Elektor-Schaltungssammlung von 1986. Der Träger (ein einwandfreier Sinus) kann mit diesem Oszillator (nur) frequenzmoduliert werden. Umso mehr war ich erstaunt, daß ein eigespeister Ton (über NF-Generator) absolut sauber auf MW bzw. LW auf der eingestellten Frequenz im Radio zu hören war. Wie kann man sich das erklären???? Es wird bei diesem Oszillator ja nicht amplituden- sondern frequenzmoduliert! Ein gewobbeltes Signal wird ebenfalls auf MW bzw. LW des Radios kristallklar wiedergegeben. Wie ist das möglich bei AM-Empfang??? 2. Ich habe mir nun den Produktmodulator "S042P" besorgt, um AM-Modulation zu realisieren. Der Aufwand für Amplitudenmodulation scheint mir erheblich. Zwei symmetrische Ausgangsübertrager sind für den Anschluß auch noch erforderlich! Der für NF macht weniger Schwierigkeiten, aber wie baue ich den Übertrager (für die hohe Frequenz) für den Träger??? Wie sollte ich da vorgehen? Nehme ich einen geschlossenen Ferritkern oder einen Ferritstab und bewickle den entsprechend? Wie sieht so ein Übertrager aus? Vielleicht könnte mir jemand weiterhelfen? Ich kenne mich mit den hohen Frequenzen nicht aus. ------------------------------------------------------------------------ --- Vielen Dank an Stepan für die detaiierte Antwort auf meine Fragen und für die Vorschläge zur Realisierung meines Vorhabens (im anderen Topic). Ich werde das alles sorgfältig durcharbeiten. Ich hätte gern auch neben dem Foto den Schaltplan des Senders eingestellt, habe aber Bedenken wegen Copyright.
Juergen O. schrieb: > Ich hätte gern auch neben dem Foto den Schaltplan des Senders > eingestellt, habe aber Bedenken wegen Copyright. Du kannst ja den Ausschnitt mit der Modulation mal hier wiedergeben. Sowas sollte als Zitat rechtlich problemlos durchgehen, die Quelle hast du ja schon genannt. Vermutlich ist die Modulation eben nicht so schön sauber wie du denkst, und es kommt ein Mischmasch aus AM und FM da heraus. Außerdem kann man FM natürlich auch mit einem AM-Demodulator „ein wenig“ demodulieren: man setzt die Mittenfrequenz auf eine der beiden Filterflanken. Dann hat man einen so genannten Flanken-Demodulator. Bist du beispielsweise auf der unteren Flanke, und die Frequenz des Signals verringert sich, dann verringert sich der Pegel hinter dem Demodulator. Wandert die Frequenz jetzt nach oben, bewegst du dich auf die Mitte der Filterkurve zu, und der Pegel hinter dem Modulator steigt. Der Klirrfaktor eines solchen Demodulators ist allerdings scheußlich.
Vielen Dank an alle für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen. Ich hatte lange darüber nachgedacht. Schön, daß es sich jetzt aufgeklärt hat! An Stephan zum Prüfsender: T1, T2 sind als Differenzverstärker geschaltet. Auf den gemeinsamen Emitterwiderstand wirkt ein Reihenschwingkreis (vom Endstufentransistor kommend) und sorgt für Mitkopplung der gewünschten Frequenz. Die Frequenzmodulation wird erzeugt über eine gegengekoppelte, zusätzliche Wicklung auf der Induktivität, angesteuert über T1. Die Amplitude ist temperaturstabil und bleibt auch während der Modulation in der Höhe völlig konstant. Für einen sauberen Kurvenverlauf bei angeschlossener Antenne mußte ich zusätzlich einen Parallelschwingkreis an den Ausgang legen. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Schaltung. Ich hoffe, Deinen Vorschlag (Skizze) richtig verstanden zu haben. Ich finde, die Schaltung sieht sehr gut aus! Vielen Dank für den Vorschlag. Wenn ich trotzdem Amplitudenmodulation nicht hinkriege, werde ich noch mal fragen. LG Jürgen
Hi, dein gezeichneter Plan ist korrekt, du kannst einfach ein bisschen mit den Werten spielen... - ich habe so eine Schaltung in der Praxis schon mehrmals erfolgreich aufgebaut (wenngleich mit etwas anderen werten) sie funktioniert normal schon... Man kann auch einfach einen "einfachen" Verstärker bauen, und die Stromzufuhr modulieren, aber das wird dann wieder aufwendiger. Wenn du die Verzerrungen nicht in den Griff bekommst, vor allem mit dem Koppel C zum Sender und dem 5,6k im Kollektor (dann eher verkleinern) experimentieren... Dein FM Prüfsender klingt ja recht aufwendig, wenngleich sich mir der Sinn + Zweck eines solchen Senders entzieht. Einzig, wenn man ihn auf 455Khz betreibt könnte man damit ggf. FM Handfunkgeräte (ab den ZF Teil) abgleichen. PS: Es gibt eine sehr einfache Schaltung auf Jogis-Röhrenbude mit nur einem Transistor. Natürlich erzeugt diese FM + AM. Wenn man die aber etwas modifiziert, erhält man brauchbare (wenngleich sehr schwache HF Pegelmäsig) AM. Indem man einfach ein Poti vor die Schaltung schaltet, und die Spannung so einstellt, das die Schwingung gerade einsetzt (und die Modulation am Poti Schleifer einspeisst) erhält man vielleicht 80% AM, aber so sauber, das man auch bei einem Sony ICF7600 auf die Grundwelle abgleichen darf ohne "blubbern" oder ähnliche FM Effekte. Ich habe so einen Sender- der vielleicht nicht 1:1 gleich ist, schaltungstechnisch - aber - mehr oder weniger gleich und bei dem geht das super. Viel Erfolg!
Vielen Dank an Stefan für die Schaltung. Der Sender produziert jetzt mehr Leistung. Habe ich alles richtig gemacht? Stimmt die Abstimumng? Daß der Träger mit durchkommt, scheint für diese Art Modulation normal zu sein??? Eine weitere Frage wäre, welche Funktion C2 (100nF) in der Schaltung hat? Ich habe beobachtet, daß beim Wobbeln die höheren NF-Frequenzen weniger stark aufmoduliert werden, was aber lt. Schaltplan nachvollziebar ist. Der Kondensator muß wohl sein, damit überhaupt moduliert werden kann??? ...aber, wenn ich mit der NF in die Nähe von 10kHz komme, wird das Antennesignal immer kleiner, sodaß die ganz hohen NF-Töne nicht gesendet werden...oder muß das so sein? Das Ausgangssignal wächst sozusagen mit den tiefen Frequenzen. Ist das typisch für AM??? Kann (sollte) man an der Symmetrie noch was machen? Es ist ein BC549C eingebaut. Ich bin Anfänger. Ich bin für jeden Tip dankbar. Jedenfalls habe ich schon mal einen schönen LW-Prüfsender. LG Jürgen
Stefan02 schrieb: > Hi, > > dein gezeichneter Plan ist korrekt, du kannst einfach ein bisschen mit > den Werten spielen... - ich habe so eine Schaltung in der Praxis schon > mehrmals erfolgreich aufgebaut (wenngleich mit etwas anderen werten) sie > funktioniert normal schon... > > Man kann auch einfach einen "einfachen" Verstärker bauen, und die > Stromzufuhr modulieren, aber das wird dann wieder aufwendiger. > > Wenn du die Verzerrungen nicht in den Griff bekommst, vor allem mit dem > Koppel C zum Sender und dem 5,6k im Kollektor (dann eher verkleinern) > experimentieren... > > Dein FM Prüfsender klingt ja recht aufwendig, wenngleich sich mir der > Sinn + Zweck eines solchen Senders entzieht. Einzig, wenn man ihn auf > 455Khz betreibt könnte man damit ggf. FM Handfunkgeräte (ab den ZF Teil) > abgleichen. > > > Viel Erfolg! Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich werde noch etwas herumexperimentieren. Vielleicht könnte man auch eine regelbare Konstantstromquelle ohne C am Ausgang verwenden? Sowas zu bauen ist nicht weiter schwierig...ist ja NF. Aber erstmal werde ich versuchen, Deine Schaltung zu optimieren und mich anschließend mit dem Mittlewellensender befassen. Dafür wollte ich gern den Produktmodulator ausprobieren, den ich mir extra dafür habe schicken lassen. Leider hat die Firma mit dem großen C im Namen ihr Sortiment an ICs so sehr ausgedünnt, daß es sogar mit gängigen ICs schon schwierig wird. Mein Prüfsender, finde ich, ist nicht sehr aufwendig. Ich würde ja auch gerne die Schaltung reinstellen, vielleicht eine Handskizze ohne Werte? ...aber irgendwie bin ich zu ängstlich, daß jemand herkommt und Ärger macht. LG Jürgen
juergen O. schrieb: > ...aber irgendwie bin ich zu ängstlich, daß jemand herkommt und Ärger > macht. Wegen eines modulierten Oszillators? Nö. Heutzutage ist es gang und gäbe, dass jeder, der es mal irgendwie geschafft hat, einen kleinen herumwabernden Oszillator für das UKW-Rundfunkband zu zimmern, bei dem dann oft noch die Antenne gleich am frequenzbestimmenden Schwingkreis klemmt (die „Feinabstimmung“ macht man dann mit der Hand :), darüber eine ausführliche Bauanleitung auf seine Internetseite stellt. Da kannst du einen kleinen AM-modulierten Oszillator, zu dessen Aufbau du ein paar Fragen hast, allemal hier posten. Die AM-Rundfunkbereiche gähnen ja mittlerweile sowieso vor Leere. :-(
Hallo, bei AM hat man den Träger, auf dem die Modulation sitzt, sowie durch die Modulation 2 schwächere Träger daneben, was du meinst, die "Trägerlose" Modulation - wird SSB (single side band) genannt, und ist Schaltungstechnisch um ein vielfaches (um es mal untertrieben auszudrücken) realisierbar - was in der Theorie zur Signalerzeugung da einfach klingen mag, ist in echt schon eine aufwendige, und vor allem gut abgeglichene Schaltung... Ich habe mir meine Senderschaltungen selten auf´m Oszi angeschaut, sondern einfach gleich in das Radio eingespeisst, und auf die Modulationsqualität geachtet, ob das jetzt nach beiden Seiten gut moduliert war, oder nicht, war mir eigendlich immer egal, solange der Klang passt. Das ist jetzt eben das, was ich meinte mit man kann einfache Schaltungen bauen, oder eine "Wissenschaft draus machen". Der Kondensator, den du wissen möchtest, ist dazu da, die noch übrig bleibende, eh schon sehr schwache, HF die von Basis zurückfliesst und somit zur Audioquelle ging, nach Masse kurzzuschliessen, idealerweise schliesst du auchnoch einen Widerstand 33Ohm o.ä. zw. Audioquelle und Modulator, da bei moderneren Geräten anstatt der "Klassischen" AB Endstufe gern mal ein PWM Signal am Ausgang rauskommt - und - sich das vermutlich schon gestört fühlt, wenn es auf einmal nichtmehr 33Ohm vom Kopfhörer, sondern, je nach Schaltfrequenz, nurnoch ein paar Ohm vom Keramik C "sieht". In deinem Plan hast du eine Antenne eingezeichnet, möchtest du denn auch richtig Senden? Die Schaltung hat natürlich nur eine geringe Sendeleistung, und wenn du Sendest kommt je nachdem vom leider immernoch nicht geänderten Rechtlichen Sachverhalten (senden über eine bsp. 2m lange Drahtantenne immernoch nicht erlaubt) andere Probleme auf dich zu, vor allem "wenn du so senden willst" die Anpassung der Antenne, aber noch schlimmer, die Rückwirkung der Sendeantenne auf den Oszillator. Was du machen kannst und irgendwie auch darfst ist induktiv Senden. Dazu kannst du eine Spule auf einen Ferritkern wickeln, und diese per 10pF am Ausgang des Modulators anpassen - wenn du die induktivität der Spule weist, kannst du den parallel C berechnen lassen, und auch einbauen. So kannst du eventuell 30-50cm weit induktiv auf Radios mit Ferritantenne senden, und es ist "theoretisch legal". Wenn du sogar in den gerademal 1 stelligen Watt bereich gehst, und über eine Drahtantenne senden willst wirst du vor allem auf Langwelle Hochspannungsbauteile benötigen, denn bereits 0,5W an einer 1m langen Antenne lassen dir einen "normalen" trimm C durchschlagen... Praxiserfahrung, undso... Viel spaß dennoch beim basteln PS: Ich habe kein "Nachbau" Interesse an dem Originalplan, bin auch der Ansicht als "Selber Schaltungen Entwickler (in diesem Bastelbereich)" das solche Schaltungen kaum nachbauwert haben, da sie viele Anfänger abschrecken - ich meine, wer solch komplexe Spulen "gebacken" bekommt, kann die Schaltung drumrum auch entwickeln...
Stefan schrieb: > Ich habe mir meine Senderschaltungen selten auf´m Oszi angeschaut, > sondern einfach gleich in das Radio eingespeisst, und auf die > Modulationsqualität geachtet, ob das jetzt nach beiden Seiten gut > moduliert war Heutzutage kann man das ganze über SDR gleich auf dem Rechner empfangen und sich das Spektrum ansehen.
Stefan02 schrieb: > Dein FM Prüfsender klingt ja recht aufwendig, wenngleich sich mir der > Sinn + Zweck eines solchen Senders entzieht. Als Wobbler zum Abgleich der diversen Schwingkreise! Allerdings wählt man dann den Frequenzhub sehr viel größer, damit man den gesamten Durchlaßbereich oder sogar noch etwas mehr überstreicht. Die Modulation erfolgt ziemlich niederfrequent, und ggfs kann man noch (quarz-)genaue Festfrequenzen einblenden. Die Qualität und Tiefe der AM-Modulation eines Senders kann man recht einfach mit einem Oszilloskop im X-Y-Betrieb beurteilen: Man legt den HF-Ausgang (mit Abschlusswiderstand bzw. Dämpfungsglied) an den Y-Kanal, und lenkt mit der NF-Modulationsspannung in X-Richtung ab. Dann erhält man auf dem Schirm das so genannte Modulationstrapez, an dem man unmittelbar die Minmima und Maxima der HF sowie die Linearität der Modulation ablesen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation#Modulationstrapez
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Stefan02 schrieb: > Man kann auch einfach einen "einfachen" Verstärker bauen, und die > Stromzufuhr modulieren, aber das wird dann wieder aufwendiger. So eine Collector oder Drainmodulation ist extrem einfach. Sie ist angelehnt an die klassische Anoden-Schirmgittermodulation. Bei meinem Modulator (AM-Stereo) kommt der Träger aus einem 4046 und schaltet das Gate eines BSN10 mit 47R Arbeitswiderstand. Ein Emitterfolger mit dem BC546C dient als Drainspannungsmodulator. Die Grundwelle ziehe ich mir mit einem Resonanzkreis heraus. Übrigens sind sich Winkelmodulation und AM ähnlicher als man denkt. Habe ich bis vor Kurzem auch nicht gewusst. Ich generiere die beiden Seitenbänder (DSB) für das Stereodifferenzsignal momentan mit dem 4046. Sollte eigentlich PM werden, ist aber FM geworden. Was laut diversen Schriften völlig unmöglich sein soll!!! Bei der FM-PM-Wandlung erzeuge ich mir eine frequenzabhängige Phasenverschiebung für das Differenzsignal was der Matrix im Empfänger Schwierigkeiten bereitet. Werde wohl eine Reaktanzstufe für den 4046 einsetzen müssen. Es sei denn, ich finde noch eine Lösung dafür. Absolut genial finde ich diesen hier: http://electronbunker.ca/eb/AM_StereoXMTR.html LG OXI
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge zu dem Thema. Ich muß das alles erst mal wirken lassen, werde mich aber ganz gewiss wieder melden. LG Jürgen
Hi, mit aufwendiger meinte ich nicht das es schwer ist - wie gesagt ich entwickle ja selber Sender. Mit aufwendiger meinte ich, er brauch wenigstens noch einen 2. Transistor - oder einen guten Treiberverstärker wenn er die Schaltung im Kollektor oder Emmiter moduliert. Die gezeigte Schaltung ist halt m.E. am nachbausichersten... Jetzt wird´s blosnoch Zeit für eine brauchbare Freigabe der AM Bänder (wenigstens Mittelwelle) für uns Hobbybastler, da ja ende des Jahres die letzten deutschen MW Sender abgeschalten werden... Aber wenn keiner fragt ;) ...
Hallo Juergen Dein Oszilloskop zeigt keine AM-Modulation, ein AM-moduliertes Signal muss so aussehen: http://www.qsl.net/n2ffl/scope-6.jpg Deine Schaltung ist entweder vom NF-Signal übersteuert oder der Arbeitspunkt falsch eingestellt oder beides.
...aber die Übermittlung ist ausgezeichnet! Ich habe Musik eingespeisst und muß sagen: "Der Empfang im Radio (LW) ist sehr gut". Ich dachte, ich bräuchte überhaupt nichts mehr ändern an der Schaltung?? Wie das abgebildete Signal sieht es bei mir allerdings nicht aus! Ich werde bei Gelegenheit ein Foto machen mit dem Musiksignal. Aber so wie auf Bernds Bild, das weiß ich jetzt schon, wird es nicht aussehen. Die Abstrahlung über Antenne ist ein wenig kurios. Wenn ich das Radio in einiger Entfernung hinstelle, egal wie lang ich die Antenne mache, ist der Empfang am besten, wenn ich mit dem Finger die Antenne berühre. Aber das ist ja auch klar bei nicht angepasster Antenne. 30-50cm weit strahlt der Sender ohne weiteres...sogar noch gut bis 5 Meter. Für den Prüfsender würde das reichen. Ich glaube nicht, daß ich den Nachbarn damit störe. Für UKW gibt es diese Transmitter. Ich habe so einen von Belkin (25 Euro). Wenigstens habe ich den schon mal fertig und ich brauche da nichts versuchen zu basteln. Dann werde ich mal mit dem AM-Modulator weitermachen... LG Jürgen
...vielleicht muß ich auch mit der NF triggern??? Ich werde das morgen gleich mal ausprobieren!
Auf dem Bild von OXI Tagdesnein ist die Zeitbasis auf 2ms eingestellt, also NF-Bereich, 100Hz für das Signal. Ich hatte jedoch mit der HF getriggert.
So wie auf meinem Bild dort Beitrag "Re: Fragen zu Modulationsverfahren" sieht es auch an der Demodulator-Diode einer EBF... aus, nur invertiert. LG OXI
Das war ein schlimmer Anfängerfehler von mir!!! Ich meine, so ist es besser. Das Antennensignal auf dem rechten Bild ist gewobbelt. Gut, daß sich das aufgeklärt hat! Die Funktion des Kondensators habe ich nun auch verstanden. Einen Widerstand habe ich jetzt noch vor die Audioquelle gesetzt. Die Modulationsschaltung ist sehr einfach aufgebaut! Müßte nicht noch etwas zur Teperaturstabilisierung getan werden? Vielleicht eine Gegenkopplung, oder so etwas, wie bei NF üblich??? Aber es funktioniert ja auch so... Mit dem Modulationstrapez werde ich mich noch beschäftigen. LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Vielleicht eine Gegenkopplung, oder so etwas, wie bei NF üblich??? Ja klaro. Aber auch für die NF. Du kannst ja sehen, dass Dein Signal nicht linear ist. 6n8 und 1K in die Emitterleitung. (R*C ca.50...75µs) Den 22p kannst Du ruhig eine Zenerpotenz größer machen. Die HF sollte aus einer niederohmigen Quelle kommen und 40mVpp nicht überschreiten. Dann bekommst Du eine schöne multiplikative Mischung. Den 22K an den NF-Eingang um Dein Signal nicht zu teilen. LG OXI
Ich habe jetzt die ganze Schaltung von meinem Prüfsender eingestellt. Mal sehen, was sich noch verbessern läßt. Mit den beiden Parallelschwingkreisen konnte ich eine Rückwirkung von der Antenne ziemlich gut ausschalten.
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Juergen O. schrieb: > Der Träger (ein einwandfreier Sinus) kann mit diesem Oszillator (nur) > frequenzmoduliert werden. Und da kommt wirklich FM ohne AM-Anteil raus? Bin ja kurz davor das mal in LTS einzugeben. Für das L-R Quadratursignal brauchst Du aber einen Phasenmodulator. Ich mache das jetzt auch mit Reaktanzstufe und das klappt ganz wunderbar. Ein Freund hat mir ein Radio mit einem MC13028 (aspisys-board) http://www.aspisys.com/dqam.htm geliehen und selbst habe ich den Freudenstadt mit MC13020 um das eigene Signal abzuhören und zu oszillographieren. http://c-quam.blogspot.de/2015/09/mc13020-im-saba-freudenstadt125.html LG OXI
OXI T. schrieb: > Juergen O. schrieb: >> Der Träger (ein einwandfreier Sinus) kann mit diesem Oszillator (nur) >> frequenzmoduliert werden. > > Und da kommt wirklich FM ohne AM-Anteil raus?... > OXI Ja! Das geht aber auch aus der Schaltung hervor...meine ich jedenfalls... Die Amplitude der HF bleibt nach meiner Beobachtung bei verschiedenen NF-Frequenzen immer absolut konstant. Es ändert sich lediglich die HF-Periodendauer. Aber geht das nicht auch aus der Schaltung hervor??? Die Induktivität wird doch mit der NF geändert?, infolgedessen muß sich auch die Frequenz im Schwingkreis ändern. (Falls Du das mit Deiner Frage gemeint hast?) Bei Gelegenheit kann ich ja mal auf FM wobbeln und das Bild senden. Vielleicht läßt sich daran was erkennen? LG Jürgen
OXI T. schrieb: > > Bin ja kurz davor das mal in LTS einzugeben. ----------------------------------------------- > > Für das L-R Quadratursignal brauchst Du aber einen Phasenmodulator. ---------------------------------------------------- > Ich mache das jetzt auch mit Reaktanzstufe und das klappt ganz > wunderbar. > Ein Freund hat mir ein Radio mit einem MC13028 (aspisys-board) > http://www.aspisys.com/dqam.htm > geliehen und selbst habe ich den Freudenstadt mit MC13020 > um das eigene Signal abzuhören und zu oszillographieren. > http://c-quam.blogspot.de/2015/09/mc13020-im-saba-... > > LG > OXI ------------------------------------------------------- Was ist LTS? -------------------------------------------------------- L-R Quadratursignal: Ist damit Stereoempfang gemeint? Das wäre für mich im Augenblick weniger interessant. Ich war mal lange Zeit im Besitz eines Saba-Freiburg-Volllautomatik-Stereo-Röhrenradios. Also, das mit motorischem Sedersuchlauf. Der Stereodecoder war transitorisiert. Ehemals ein Gerät der Luxusklasse mit flachem Gehäuse ohne Lautsprecher. Das hat mir viel Freude gemacht, aber auch viel Arbeit (wegen Fehlersuche). LG Juergen.
> Bin ja kurz davor das mal in LTS einzugeben.
Er meint simulieren per LTspice.
Juergen O. schrieb: > Die Induktivität wird doch mit der NF geändert? Wodurch sollte sich da eine Induktivität ändern? Der übliche Weg, eine (einigermaßen) saubere FM zu erzeugen wäre das Aufbringen der Modulationsspannung auf eine (oder mehrere) Kapazitätsdioden, die einen Teil der Schwingkreiskapazität bilden.
Juergen O. schrieb: > Ja! Das geht aber auch aus der Schaltung hervor...meine ich > jedenfalls... > > Die Amplitude der HF bleibt nach meiner Beobachtung bei verschiedenen > NF-Frequenzen immer absolut konstant. Es ändert sich lediglich die > HF-Periodendauer. Aber geht das nicht auch aus der Schaltung hervor??? > Die Induktivität wird doch mit der NF geändert? Ich verstehe da jetzt nicht warum sich die Induktivität ändern soll. Bitte erkläre mir die Schaltung. Ich kenne sie nicht. Jörg W. schrieb: > Der übliche Weg, eine (einigermaßen) saubere FM zu erzeugen wäre > das Aufbringen der Modulationsspannung auf eine (oder mehrere) > Kapazitätsdioden, die einen Teil der Schwingkreiskapazität bilden. Ginge noch über die Permiabilität oder eine Reaktanzstufe. Die erkenne ich jetzt noch nicht. Juergen O. schrieb: > Der Stereodecoder war transitorisiert. Das war dann aber MPX und nicht C-QUAM. LG OXI
OXI T. schrieb: > Ginge noch über die Permiabilität Spulenkern direkt als Membran des Mikrofons benutzen? ;-) > oder eine Reaktanzstufe. Dann wird es genau genommen aber eine Phasenmodulation.
Jörg W. schrieb: > Dann wird es genau genommen aber eine Phasenmodulation. Nach dem Oszillator ja. Im Oszillator FM. Auch die Varicaps machen hinter dem Oszillator PM. B e r n d W. schrieb: >> Bin ja kurz davor das mal in LTS einzugeben. > > Er meint simulieren per LTspice. Da fehlen noch einige Angaben im Plan ... Ich würde die Schaltung schon gerne verstehen bevor ich simuliere. Bei der Simu kann man ja auch einige Böcke schießen. LG OXI
Jetzt habe ich verstanden. LTs ist ein Simulationsprogramm. Man braucht die Schaltung selber nicht mehr aufbauen. Ich schätze Dein Wissen in diesem Fachbereich als sehr umfangreich ein. Da bin ich ein wenig irritiert, weil Du nach der Funktion fragst. Ich interpretiere die Schaltung so: Wenn die NF draufkommt, wird die Induktivität über die Bifilarwicklung der Spule beeinflußt. Ich habe mal zwei Bilder gemacht. FM mit 100Hz Modulationsfrequenz und darüber. Komischerweise, bei höheren Frequenzen (auch bis 10kHz)ändert sich an dem Oszibild dann nichts weiter. Die Amplitude scheint stabil zu sein! Vielleicht erkennt man etwas hinsichtlich Verhaltes Am etwas?? Ich bin Anfänger auf dem Gebiet. Viel mehr kann ich nicht dazu sagen.
Jörg W. schrieb: > Juergen O. schrieb: >> Die Induktivität wird doch mit der NF geändert? > > Wodurch sollte sich da eine Induktivität ändern?... > > Das Stärke des Magnetfelds einer Spule ist abhängig von der Durchflutung. Wird eine 2. Wicklung aufgebracht, in der der Strom gegensinnig fließt (Durchflutung negativ),dann wird das Magnetfeld dadurch geschwächt. Bei Wechselstrom, denke ich, wird sich das auf die Induktivität auswirken und innerhalb eines Schwingkreises wohl auch auf die Frequenz? @Oxi Ja, dann meine ich MPX (FM) LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Wird eine 2. Wicklung aufgebracht, in der der Strom gegensinnig fließt > (Durchflutung negativ),dann wird das Magnetfeld dadurch geschwächt. Im Prinzip schon, allerdings ist das ja kein Gleichstrom, wenn du damit FM machen willst. Das heißt aber, dass du die NF auch mit in den HF-Kreis hinein transformierst, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass man auf diese Weise auch eine Amplitudenmodulation mit erzeugt. Vor der Erfindung von Kapazitätsdioden wäre so ein Konstrukt ja noch verständlich gewesen, aber warum will man sich das heutzutage noch antun?
Jörg W. schrieb: > sodass es sehr wahrscheinlich > ist, dass man auf diese Weise auch eine Amplitudenmodulation mit > erzeugt. Laut Oszillogramm ist der AM-Anteil gering. Auch bei Varicaps gibt es einen geringen AM-Anteil, weil Du ja das L/C-Verhältnis und damit die Güte und Oszillatoramplitude änderst. OXI T. schrieb: > Ginge noch über die Permiabilität Da hätte ich jetzt eine andere Konstruktion erwartet. Aber es funktioniert ja. Ich war letztens ganz überrascht, wie stark sich das Magnetfeld vom Lautsprecher auf die Resonanzfrequenz einer Ferritantenne auswirkt. Hatte ich nicht so erwartet. Juergen_O. schrieb: > Komischerweise, bei höheren Frequenzen (auch bis 10kHz)ändert > sich an dem Oszibild dann nichts weiter. Das ist bei FM-Modulatoren normal. Bei PM steigt der Hub mit der Modulationsfrequenz an. Danke für die Bilder. LG OXI
@ OXI T Die genaue Funktion der Schaltung weiß ich auch nicht sicher. Ich will es mal versuchen. Ich rate mal, im Arbeitspunkt wird die Basis des rechten Transistors (T2 des Differenzverstärkers) über Poti und 4,7 k Widerstand auf eine Spannung von etwa 0V liegen. Die Basis von T1 bekommt den Strom über den 100 Ohm-Widerstand von Null aus kommend und dürfte ebenfalls auf 0V (minimal darunter) liegen. Die beiden Emitter liegen demnach auf etwa -0,7V bezogen auf Null. Spannung konnte ich keine messen am 100 Ohm-Widerstand. Dafür ist wohl der Basisstrom zu gering und der Widerstand zu klein. Auf jeden Fall müßte sie leicht negativ sein. Vielleicht den Reihenschwingkreis für die Messung auftrennen und dann messen bei vorheriger Arbeitspunkteinstellung?? Außerhalb der Resonanz kann man sich den Reihenschwingkreis wegdenken. Bei Resonanz ist er niederohmig; dann wird sich das Potential am Emitterwiderstand ändern - wenn Potential dort höher, dann U Emitter größer, U Basis-Emitter von T1 und T2 geringer, beide Transistoren machen zu, T3 macht dann auch zu und die Speisespannung für den Reihenschwingkreis verringert sich. Dann wird wiederum U am Emitter kleiner, was die Rück(gegen)kopplung bewirkt. Wird bei FM ein Ton eingespeißt, reagiert T1 und verändert, wie im Beitrag weiter oben schon angemerkt, die Induktiviät des Reihenschwingkreises, der nunmehr eine andere Frequenz bevorzugt. Daß sich die Amplitude des Antennensignals dabei nicht ändert (sieht man auf dem Diagramm von gestern) könnte daran liegen, daß die Voreinstellung (über Poti, Spannungsteiler und Basis von T2) die Emitterspannung konstant auf annähernd gleichem Niveau hält, unabhängig, was NF-mäßig eingespeist wird. Würde der Emitterwiderstand geändert, änderte sich auch die Steilheit, damit die Verstärkung und letztlich die Amplitude des Antennesignals. Für Amplitudenmodulation müßte also die NF direkt auf den Emitter wirken. So eine Einspeisung stelle ich mir jedoch schwierig vor, da das Emitterpotential 0,7V unter Null liegt. Was für eine Qualität die Modulation dann hat, kann ich als Hochfrequenz-Laie auch nicht vorhersagen. Ohne Anleitung von Fachleuten würde es nichts bringen, das auszuprobieren. Erstmal werde ich Deinen Vorschlag für die Gegenkopplung ausprobieren. LG Jürgen
Jörg W. schrieb: > Vor der Erfindung von Kapazitätsdioden wäre so ein Konstrukt ja noch > verständlich gewesen, aber warum will man sich das heutzutage noch > antun? Das ist ja auch eine 30 Jahre alte Schaltung, an der ich ein wenig HF-Technik erlernen will. LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Das ist ja auch eine 30 Jahre alte Schaltung, an der ich ein wenig > HF-Technik erlernen will. OK, aber sie sieht eher wie 60 Jahre alt aus. :-) Vor 30 Jahren waren Kap-Dioden schon gang und gäbe, und selbst davor gab es schon die „Jedermann-Modulation“, die einfach zwei Siliziumdioden als Kapazitätsdioden benutzt hat.
Ja, es kann durchaus sein, daß das Ding noch älter ist. Ein Grund, warum ich mich für die Schaltung entschieden hatte, war, mich auch mal mit Induktivitäten zu befassen...immer nur Widerstände und Kondensatoren...mit dem Wickeln von Spulen hatte ich bisher keine Erfahrungen gesammelt. Spezielle Bauelemente wollte ich auch nicht verwenden, nur das, was in meiner Bastelkiste drin ist. (Das Produktmodulator-IC für später habe ich jedoch trotzdem dazugekauft.) Für das angesprochen Potentialproblem gibt es vielleicht doch eine Lösung, so, daß ohne nachgeschalteten Modulator auf einfache Art doch noch Amplitudenmodulation möglich wäre? Für die nächste Zeit bin ich jedenfalls gut beschäftigt. LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Ohne Anleitung von Fachleuten würde es nichts bringen, das > auszuprobieren. Nur probieren bringt etwas, schauen was andere Leute machen und daraus seine Schlüsse ziehen. Die Fachleute die Du suchst, gibt es nicht. Je intensiever man sich mit der Thematik beschäftigt, desto klarer wird wie wenig man selbst und andere darüber wissen. Ich finde es ganz faszinierend mit einer Phasenmodulation ein AM-Signal erzeugen zu können, bei dem die Seitenbänder in Quadratur zum Träger liegen. Ich bin noch dabei das zu begreifen. Jörg W. schrieb: > eine ausführliche Bauanleitung > auf seine Internetseite stellt. Ich hoffe das in der Nächsten Woche zu schaffen ... Sooo viele AM-Stereosender-Bauanleitungen (C-QUAM) gibt es ja noch nicht. LG OXI
Der Schaltung mit Produktmodulator ist fertig. Die Übertragung ist jetzt noch besser und auch noch weitreichender. Hohe und tiefe Töne werden gleichberechtigt übertragen. Die Antennen-Ausgangsspannung hat sich noch weiter erhöht. Ich habe wohl ein paar Wicklungen mehr auf die Spule gewickelt als nötig??? Die untere Seite Sekundärseite der Antennenspule habe ich offen gelassen und nicht an Masse gelegt. Das Ergebnis ist so besser. Vielleicht sollte ich das aber anders machen? Ein wenig wundere ich mich über die Asymmetrie in dem Diagramm rechts. Woran mag das liegen? Die Spitze des Antennensignals bewegt sich etwas seitlich in die Höhe und nicht genau senkrecht. Sollte man versuchen, das zu ändern? Aber wie Stefan angemerkt hat, letztlich kommt es darauf an, wie die Übertragung Musik/Sprache ist, und damit bin ich sehr zufrieden. An seiner Schaltung hatte ich noch ein wenig herumprobiert, ob man noch was verbessern könnte hinsichtlich des Temperaturverhaltens. Sie war dann aber leider nicht mehr so gut einstellbar. Ich bin wieder zur sprünglichen Schaltung zurückgekehrt. Das scheint eine in sich "ausbalancierte Angelegenheit" zu sein. Jetzt noch der Prüfsender für MW - dann steht der Reparatur meines Schaublorenz nichts mehr im Wege (anderes Topic). Wahrscheinlich jedoch wird die Ursache für den schlechten AM-Empfang Kontaktverschmutzung sein. Bei der niedrigen Antennenspannung wäre über die Jahre hinweg damit zu rechnen, so gelesen in "Funktechnik ohne Ballast". Danke für die Hilfe bisher. LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Ein wenig wundere ich mich über die Asymmetrie Bei mir liegt das daran, dass die NF dem Ausgangssignal überlagert ist. Die untere Hüllkurve fehlt deshalb komplett. https://www.mikrocontroller.net/attachment/269279/2015_0826_AM_Modulator_Osz.JPG Nach aussieben der NF (über einen Hochpass) sind beide Hüllkurven vorhanden. Entscheidend ist die Verzerrung der Hüllkurve selbst, da sie das Nutzsignal enthält. LG OXI
OXI T. schrieb: > Juergen O. schrieb: ... > Entscheidend ist die Verzerrung der Hüllkurve selbst, da sie das > Nutzsignal enthält. > > LG > OXI Es wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis ich das verstanden habe. Die Überprüfung mit dem Modulationstapez steht auch noch an. Das Bild vom 16.10. stammt von einem anderen Oszi, mit dem ich vorher noch nicht gearbeitet hatte. Ich brauchte einen 3. Kanal für das Antennensignal. Vielleicht war es auch nur ein Bedienungsfehler??? ...mal sehen! Auf dem Bild habe ich minus statt masse eingetragen. Das ist nicht richtig und könnte zu Mißverständnissen führen. Ebenso muß das Erdungszeichen auch mit an diesen Zweig angetragen werden. Leider kann ich als Gast nicht editieren. LG Jürgen
Juergen O. schrieb: > Die Überprüfung mit dem Modulationstapez steht auch > noch an. Und was nützt die? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/MGradTrapez.png/220px-MGradTrapez.png Ich meine die Darstellung der Trägeramplitude über die Zeit ist aussagekräftiger als dieses Trapetz. LG OXI
Ja, im Grunde genommen unnötig das auszuprobieren. Der MW Sender (640kHz) ist nun auch fertig. Mit der Übertragung bin ich sehr zufrieden. Allerdings "raschelt" es ein wenig, zwar nur ganz leise, aber doch hörbar. Wenn ich die Spule vom Oszillaor berühre/zusammendrücke, ist das Geräusch aber weg. Da muß ich noch mal nachsehen! Vielleicht neu wickeln? Das Diagramm vom 16. 10. (Hf-getriggert) war wegen Bedienungsfehlers am Oszi seitlich verschoben. Jetzt, nachdem ich die Triggerschwelle geändert habe, ist es genau symmetrisch! Die Amplitude verändert sich grandlinig genau senkrecht bei Modulation. LG Jürgen
OXI T. schrieb: > Ich hoffe das in der Nächsten Woche zu schaffen ... > Sooo viele AM-Stereosender-Bauanleitungen (C-QUAM) gibt es ja noch > nicht. http://c-quam.blogspot.de/2015/10/c-quam-pruefsender.html Die Beschreibung von der Endstufe mit Drainmodulation und der Ferrit-Sendeantenne ist fertig. Rest folgt noch ... LG OXI
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