Hallo zusammen, Ich habe eine Frage zu Transistor Bitte siehe meine Kommentare im Dokument. Im Fall 3a wie kann ein Strom über R1 fließen , wenn die Strecke Basis emitter auf ist (keine Verbindung zur Masse ) Das heißt für mich liegt R1 in der Luft Fall 3b ist nachvollziehbar da R3 mit Masse verbunden ist. In diesem Fall der Strom der über R2 fließt, steuert dB Transistor. Ich bitte um Ihre Hilfe Sven
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Sven Schüler schrieb: > Im Fall 3a wie kann ein Strom über R1 fließen , wenn die Strecke Basis > emitter auf ist (keine Verbindung zur Masse ) Gar nicht. Sven Schüler schrieb: > Das heißt für mich liegt R1 in der Luft Warum? Der liegt links an drei Volt. Sven Schüler schrieb: > Fall 3b ist nachvollziehbar da R3 mit Masse verbunden ist. In diesem > Fall der Strom der über R2 fließt, steuert dB Transistor. Wenn der die Basis-Emitter-Strecke nicht sperrt. Ich weiß allerdings nicht, ob es bipolare Transistoren mit einer Basis-Emitter-Spannung von über 3V gibt…
Dussel schrieb: > Sven Schüler schrieb: >> Das heißt für mich liegt R1 in der Luft > Warum? Der liegt links an drei Volt. Und rechts über die Basis-Emitter Strecke an Masse.
John schrieb: > Und rechts über die Basis-Emitter Strecke an Masse. Er geht von einer offenen Strecke aus, also entweder Ube noch nicht erreicht oder Transistor kaputt. Da es wohl ein idealer Transistor sein soll, sind auch keine Leckströme vorhanden.
Sven Schüler schrieb: > Fall der Strom der über R2 fließt, steuert dB Transistor. Der Strom, der (bei 3b) durch R1 und R3 fließt, interessiert den Transistor überhaupt nicht! Der Transistor verstärkt den Strom, der in seinen Basis-Anschluss fließt. Und das ist auch in 3a der Fall - ich nehme an, mit "offen" ist hier nicht gemeint, daß die BE-Strecke kaputt ist, sondern daß sich (lt.Bild 3a) kein Widerstand o.ä. zwischen Basis und Masse im Schaltbild befindet - liege ich da richtig? Insofern stimmt auch schon die Annahme bei Bild 1 nicht, daß der Transistor hier immer sperren würde. Es fließ auf jeden Fall ein Strom durch R3, der sich aus R1,R2 und R3, sowie dem Verstärkungsfaktor des Transistors ergibt. "0" (Transistor sperrt) ist er keinesfalls!
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Danke für Ihre Antworte. Fall 3a: die Strecke Basis Emitter ist offen, deswegen meinte ich dass R1 in der Luft hängt ( Emitter an Masse aber Basis nicht) Damit ich den Transistor ansteuern kann, R1 muss ein Bezugspunkt zu Masse haben genau wie im Fall 2 Gruß
Wenn meine Interpretation im Fall 1 richtig ist warum Fall 3a nicht. Die sind Funktionsweise gleich. Ich kann sogar Fall 2 mit Fall 3b vergleichen.
Warum soll der Transistor in Bild 2 und 3b leiten und in den anderen nicht? Wenn er bei 1 und 3a nicht leitet, dann in 2 erst recht nicht. Ich gehe mal davon aus, dass in allen Fällen oben Plus ist.
Sven Schüler schrieb: > Damit ich den Transistor ansteuern kann, R1 muss ein Bezugspunkt zu > Masse haben genau wie im Fall 2 Wenn in der ersten Schaltung kein Bezug zwischen dem oberen Ende von R1 und Masse vorhanden wäre, dann wäre der Bezugspfeil mit der Angabe 3V Unsinn. Wenn dieser Pfeil richtig ist liegen zwischend den beiden Punkten 3V, und damit ist der Massebezug da (und der Transistor leitet natürlich).
Hallo wieder Für Fall 2: wenn Uz kleiner als 2V dann ist die Zdiode offen, in diesem Fall Sperrt der Transistor (Fall 1) und wenn Uz größer gleich 2V dann leitet der Transistor. Ist das richtig? Gruß
>Für Fall 2: wenn Uz kleiner als 2V dann ist die Zdiode offen, in diesem >Fall Sperrt der Transistor (Fall 1) und wenn Uz größer gleich 2V dann >leitet der Transistor. >Ist das richtig? Der Transistor leitet ab Ube größer ca. 0,6V die Z-Diode leitet ab einer Spannung von 2V. Ich glaube du solltest dir die Grundlagen des Transistors nochmal anschauen. Hier läuft etwas Grundsätzlich schief.
Es ist mir klar dass Ube 0,7V sein soll damit der Transistor leiten kann. Aber bitte siehe Bild 1 und 2 damit du verstehst was ich meine. Ube und Uz sind zwei verschiedene Spannungen.
Sven schüler schrieb: > Es ist mir klar dass Ube 0,7V sein soll damit der Transistor leiten > kann. > Aber bitte siehe Bild 1 und 2 damit du verstehst was ich meine. Ube und > Uz sind zwei verschiedene Spannungen. Ich verstehe nicht, was du meinst. Ube kann in dem Fall idealisiert nur ≤0,7V sein. Unter 0,7V fließt kein Strom, bei 0,7V fließt ein beliebiger (nicht durch den Transistor vorgegebener) Strom.
Sven Schüler schrieb: > Hallo Thomas, > Was ist dann richtig? Nein! Nochmal: schon die Annahme, daß der Transistor im Fall 1 sperrt, stimmt nicht! Wenn Du das nicht glaubst, bau' es auf (Steckbrett?) und miss nach, es wird Strom durch den Transistor fließen und über R3 eine Spannung liegen. Wenn Du kein Steckbrett und entsprechende Teile hast, dann vielleicht wenigstens virtuell (z.B. mit LTSpice).
@Sven: ich denke der Knackpunkt bei deinem Verständnisproblem ist, dass du nicht erkennst, woher die "Eingangsspannung" (3V) ihren Massebezug bekommt: du kannst keinen geschlossenen Stromkreis mit Eingang und Masseleitung finden. Wenn du aber 3V an den Eingang schreibst (und dann sogar noch einen Bezugspfeil nach Masse zeichnest), dann bedeutet das, dass "irgendwo" eine Quelle sitzt, die diese 3V zwischen Eingang und Masse bewirkt. Zeichne dir diese Quelle doch mal explizit als Spannungsquelle in dein Schaltbild mit ein (eine "3V Batterie" zwischen Eingang und Masse). Dann siehst du hoffentlich, woher der Ansteuerstrom für deinen Transistor kommt und warum er leitet. Thomas E. schrieb: > Wenn Du das nicht glaubst, bau' es auf (Steckbrett?) ja: die Schaltungen real aufzubauen wäre natürlich noch besser, lehrreicher und überzeugender :-)
Grundsätzlich ist ein Transistor (kein FET) stromgesteuert. D,h. Die Annahme das kein Strom über die Basis fließt ist für diese Art Transistor falsch. Deshalb wird im Fall 1 ein Strom über die beiden Widerstände und die BE Strecke des Transistors fließen. Das gleich ist im Fall 3a. Der Querstrom im Fall 3b über den Widerstand ist nur dahingehend ausschlaggebend, als dass er einen Spannungsteiler bildet der die Steuerspannung am Knotenpunkt R1, R2 und R3 entsprechend vermindert.
Hallo zusammen Was passiert wenn ich am Eingang Ue kleiner als 5V anliege. Bei Ue größer als 5V schaltet der Theodor durch und wird alles kurzgeschlossen Wie funktioniert wenn der Strom an Eingang 4V ist Für mich schaltet der Transistor immer durch unabhängig von Ue, da ein kleiner Strom durch die Basis fließt Bitte um Antwort
Sven schüler schrieb: > Was passiert wenn ich am Eingang Ue kleiner als 5V anliege. > Bei Ue größer als 5V schaltet der Theodor durch und wird alles > kurzgeschlossen ...der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fussballtor... ;) Beim Transistor fehlt ein Pfeil. Ohne diesen weiss man nicht, ob es ein NPN oder ein PNP ist, wo Kollektor und wo Emitter ist, weiß man auch nicht. Angenommen, es sei eine Erweiterung von Fall 2 Deiner ersten Zeichnung gemeint, dann schaltet der Transistor immer durch, solange Ue>0,7V ist. Ist die Spannung kleiner, schaltet er nicht durch. Ab welcher Spannung am Gate Dein "Theodor" durchschaltet, weiß ich nicht.
Ich wiederhole den Rat, der Dir hier schon einige Male gegeben wurde: Bitte baue die Schaltungen real auf oder simuliere sie mit LTSpice (oder etwas Äquivalentem). Sei auch so gut und schliesse erst einmal ein Thema ab, bevor Du ein neues beginnst. Mit Abschluss meine ich eine klare Schilderung dessen was Du nach dem Thread verstanden hast. Und wenn Du Fragen zu einer neuen Schaltung hast, mache bitte einen neuen Thread auf. Als kleinen persönlichen Wunsch, möchte ich an Dich die Bitte äussern, einmal grammatikalisch vollständige und korrekte Sätze zu schreiben. Ausserdem tut es mir weh, wenn ein Anfänger anfängt eigenen Slang zu prägen: Du bist noch lange nicht so weit, zu einem Thyristor "Theodor" zu sagen.
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