Guten Tag , Ich will mir ein Oszilloskop bis 600€ kaufen, bin in einer Verwirrung ,ob es neu mit niedrigen Eigenschaften von Rigol oder gebraucht mit hohen Eigenschaften von einem bekannten Hersteller wie HP ,Philips oder Tektronix sein soll. Manchmal findet man bei Ebay unter 600€ ein gebrauchtes Oszilloskop mit guten Eigenschaften. Zum Beispiel kann man ein gebrauchtes Oszilloskop bis 500 MHz mit 4 Kanälen kaufen , aber als Neu mit 4 Kanälen findet man nur bis 70 MHz. Meine Frage: Was ist die wichtigen Eigenschaften beim Kaufen eines Oszilloskops oder worauf soll man achten ? Wenn Sie mir empfehlen, dass es als Gebraucht ist, von Welchem Hersteller finden es besser ? Aber wenn Sie finden als Neu, dann welches von diesen finden es besser? Rigol DS1054Z : 4 Kanal DSO mit 50 MHz Bandbreite, 1 GSa/s und 12 Mpts Rigol DS1102E: 2 Kanal DSO mit 100 MHz Bandbreite, 1 GSa/s und 1 Mpts Ich danke Ihnen für jede Empfehlung.
Kannst du es reparieren wenn es kaputt geht ? Dann lauf ein gutes Gebrauchtes. Kannst du es nicht reparieren, dann kaufe ein Neues mit Garantie. Hast du ein konkretes Messproblem ? Dann kaufe eins, welches dieses Messproblem erfüllt (manchmal reicht selbst 2.5 GHz nicht). Geht es danach kaputt, hat es seine Zweck erfüllt, nämlich gemessen.
Dirk J. schrieb: > 1. Empfehlung: Du sollst nicht plenken! > https://www.google.com/search?q=plenken&ie=utf-8&o... Micha schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop > > L.G. > > Micha Ich bitte euch um eine Antwort auf meine Fragen.
Als Hobb-Bastler wirst du ein DS1074Z niemals ausreizen können und wenn dir jemand versucht ein gebrauchtes Scope für 600 € anzudrehen, dann will er dich eh abzocken. Philips, HP oder Tek kannst du dir für 6 € Eintritt im Museum anschauen, also nimm das Rigol. Beruflich würde/müsste man sich Messgeräte eh in einer anderen Preisliga anschaffen (lassen). Kein Rigol für 400 € und keine zweifelhafte Gurke für 600 € von eBay, sondern eher was um den Faktor 10 teurer.
Rigol DS1054Z vs DS1102E ist eine Frage der Anforderung. Durch Recherche kann man rausfinden, dass man das DS1054Z durch eine leichte Manipulation/Freischaltung auf 100Mhz freischalten kann Hardware kann bis zu 100Mhz, aber Rigol schaltet eben nur 50Mhz frei, um den Markt mit den "besseren" Oszilloskopen nicht kaputt zu machen. Aber Grundsätzlich: Was brauchst du? Sind 50Mhz genug? Sind 20Mhz genug? Wenn du ein Radio bauen willst, sind 100Mhz ggf. noch zu wenig. Wenn du ein Handysender oder WLAN debuggen willst/musst, sind 500Mhz zu wenig. Willst du Datenbusse zwischen MC debuggen? Dann sind 50Mhz vermutlich genug, aber vor allem mehrere Kanäle können hierbei interessant werden. Ich für meinen Teil liebäugle sehr mit dem DS1054Z. Der Preis ist gut, und wenn man Bewertungen im Internet glauben mag, ist es auch sehr Preiswert. Da ich vor allem mit Kommunikation zwischen MCs viel zu tun habe in meinen Hobbyprojekten, ist auch ein DSO eher das richtigere als ein Analoges Oszilloskop. Gebrauchte Oszilloskope hab ich gelesen sind so eine Sache. Ein Analoges 20Mhz ist besser als gar kein Oszilloskop. Aber wenn man mehr als ~150€ ausgeben will, sollte man sich evtl. überlegen nicht doch länger zu sparen und gleich ein gutes Einstiegsoszi (z.B. ds DS1054Z?) zu Kaufen. Da bleibt dann sogar noch was übrig für Projekte oder andere Werkstattausstattung.
Daniel schrieb: > > Meine Frage: > > Was ist die wichtigen Eigenschaften beim Kaufen eines Oszilloskops oder > worauf soll man achten ? Antwort: Das man wenn man hier im Forum fragt schon mal deutlich WAS konkret mit dem Scope gemacht werden soll. uC Service, audio Entwicklung, allg. Fortbildung z.B. Das sind 3 sehr unterschiedliche Nutzungsfelder, und führen zu unterschiedlichen Scope empfehlungen. Wenn man da NICHT deutlich sagt, kommen so schlichte Empfehlungen wie R&S RTE 2054, weil das ist passend (z.B. für mein Umfeld) .-)
Vielen Dank für jede Antwort. Gibt es noch Erfahrungen oder Empfehlungen??
Rigol DS1054Z vs DS1102E: Die ältere DS1000E-Reihe hat eine deutlich geringere Bildschirmauflösung, nämlich nur 320 x 200 Pixel, während die DS1000Z-Reihe ein Display mit 800 x 480 Pixeln verwendet. Horizontal wird von dieser Auflösung zwar einiges durch die dauerhaft eingeblendeten Tastenbeschriftungen verschwendet, aber die mehr als doppelt so hohe Vertikalauflösung macht sich nicht nur im Vierkanalbetrieb deutlich bemerkbar. Oh, und: Vier statt zwei Kanäle. Damit ersetzt das Gerät in manchen Fällen auch schon einen Logikanalysator, wenn z.B. eine SPI-Schnittstelle untersucht werden soll. Mit einem Zweikanal-Gerät ist das nicht möglich, da SPI (mindestens) drei Signalleitungen verwendet. Die Speichertiefe ist bei der DS1000E-Reihe mit maximal 1 MPts auch kleiner als bei der DS1000Z-Reihe mit maximal 12 MPts (oder sogar 24 nach Freischaltung).
Hallo, seit wann sind wir hier beim "Sie"? Zum Thema neu oder gebraucht: Ich denke, dass grad im Lowend bereich bis 100MHz eher ein neues Oszilloskop angebracht ist, da die gebrauchten meiner Meinung nach einfach zu teuer sind für das was sie bieten. In den letzten 5 Jahre gab es bei den DSO einen ordentlichen Leistungsschub. Im Highendbereich 500MHz+ ist das aber wohl was anderes. Aber die wo es brauchen wissen dann sicherlich, was besser für sie ist. Und auf Verdacht ein Oszilloskop mit soviel Leistung zu holen "weil man es mal brauchen könnte" ist wohl eher nicht Zielführend. Die 100/200MHz tun nur wenige Bastler wirklich ausreizen. Gruß Peter
Oszilloskope von R&S kann ich uneingeschränkt empfehlen. Achte darauf das man dir keine billige Imitation andreht. Erkennbar an einem kleinen verschämten zusätzlichen "Hameg"- Schriftzug.
Wenn neu, dann eher noch etwas warten und dieses hier kaufen: https://www.youtube.com/watch?v=gUz3KYp_5Tc
PROFI schrieb: > Achte darauf das man dir keine billige Imitation andreht. > Erkennbar an einem kleinen verschämten zusätzlichen "Hameg"- Schriftzug. Blödsinn.
Also R&S hat schon einen guten Ruf, zumal die auch USB3 haben mit Augen! Alternativ kann man wohl noch Keysight(Agilent) nehmen. Da ist die Haptik zufriedenstellend.
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