Hallo Leute, Habe CAO Faktura im Einsatz. Der Nachteil der Software ist: Lauft nur mit MySQL 4 (Bitte keine Fragen, warum nicht 5 etc.) Nun ist meine Idee, MySQL4 auf einem Rasperry PI 2 laufen zu lassen. Läuft der MySQL Server jedoch dauerhaft auf der SD KArte, wird das nicht lange gut gehen.ALso auf USB Sticks ausweichen. Nun meine Idee: Der Raspi besitzt ja mehrere USB Ports. Da sollen mindestens immer 2 Sticks stecken. Diese sollen im RAID 5 Verbund laufen. Wird ein dritter eingesteckt (Eine ART HOTPLUG), so soll dieser autoamtisch formatiert und vion den anderen gespeigelt werden. So könnte ich einmal im Jahr die Sticks wechseln, OHNE den Server runterzufahren. Es soll auch automatisch täglich ein Backup erstellt werden, welches automatisch in eine Cloud, oder auf einen NAS abgelegt wird. Sind dann z.b. 200mB belegt, so sollen die ältesten zwei Dteien gelöscht werden und ein neues erstellt werden. Das sollte auch automatisch ablaufen. Nun kommt allerdings mein Problem: Linux Komme aus der Windowswelt mit guten VB.net Kenntnissen. Hatte auch schon an Windows 10 gedacht um darauf ein eigenes VB Programm laufen zu lassen. NAchteil: Ich müsste einen komplett eigenen MySQL 4 Server schreiben :-( Das mit dem automatischen Backup sollte leicht zu lösen sein. Das mit dem MySQL Datenumzug auf das Stick Filesystem auch. DEr Raspy soll einzig und alleine für diesen Zweck dienen und nichts anderes machen! Aber: Welches Programm kann das mit dem Raid 5, so wie ich mir das vorstelle bewältigen? Also entweder Stick steckt auf Port 1 , 4 oder drei Sticks auf Port 123, oder... Sollte also sämtliche Kombinationen kennen und sich automatisch beim Einstecken spiegeln. Hat da jemand weiterführende Informationen? mfG Rast
Nochwas (vergessen zu schreiben): Sollte irgendein Schreibfehler auftreten, sollte eine Email an mich gesendet werden, das der Stick XY tot ist, oder zu sterben droht.
Mit mdadm kannst du RAIDs erstellen und verwalten. Und mit dmesg Kernelmeldungen anzeigen(Usb Stick angeschlossen, Schreib/Lese Fehler usw.). Auserdem erscheinen alle mit SCSI angeschlossenen Datenträger unter /dev/sd* (also Usb sticks und SD-Karten). Das sind so die Stichworte nach denen du dich informieren solltest. Zur programmierung würde ich die Bash oder Perl nehmen. PS: Noch ein Stichwort: udev
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Bearbeitet durch User
1) Muss es ein RasPi sein? Für alles was "Netzwerk" und "Massenspeicher" zusammebringen will, ist der suboptimal. kleine VM auf einem Windows-Rechner mitlaufen lassen geht nicht? 2) Raid 5 ist eine sehr schlechte Wahl. Du hast nur 200 MB an Daten. Nimm Raid 1. Linux kann Raid 1 auch mit 3 und mehr Spiegeln. Der Speicherplatz-Gewinn durch Raid5 fällt nicht ins Gewicht, die zusätzliche Datensicherheit und der Geschwindigkeitsgewinn durch Raid1 wohl. 3) Mail bei Raid-Problemen kann mdadm von sich aus automatisch schicken. 4) Automatisches Hinzufügen/Restore von Sticks zum Raid wird schwierig. Die "üblichen" Scripts für sowas gehen von leeren, unpartitionierten Festplatten aus. USB-Sticks kommen normalerweise vor-Formatiert, d.H. du wirst dem RasPi ein "Automatisch alle Daten vernichten"-Programm beibringen müssen, das bei Hotplug eines USB-Sticks losrennt....
rast schrieb: > Da sollen mindestens immer 2 Sticks stecken. > Diese sollen im RAID 5 Verbund laufen. Du weißt schon, daß RAID5 mindestens drei Datenträger erfordert? Davon abgesehen, wird das mit diesen Komponenten grottenlangsam.
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