Guten abend zusammen, es geht um einen 330PF Kondensator der (Grafik) in dem Schaltregler IC (MC34063) den Oszillator steuert. Das ganze wird als Konstantstromquelle betrieben. Worauf muss ich bei der Kondensatorwahl achten. Kann ich da stinknormale keramik scheibenkondensatoren nehmen oder kriege ich da eventuell Probleme mit der Schaltfrequenz. Das ich auf eine geringe Toleranz achten sollte ist mir klar (war letztendlich bei NPO-Scheibenkondensatoren mit 5% Toleranz gelandet)... Gibt es sonst noch Specs auf die ich da achten muss? Was ist bei so einer Anwendung wichtig? Weil ich wollte grade woanders bestellen aber da haben die nur scheibenkondensatoren die mit ,,RM5'' bezeichnet werden.
Kannst du nehmen. Ich würde aber einen Foliekondensator nehmen.
Malte S. schrieb: > (war letztendlich bei > NPO-Scheibenkondensatoren mit 5% Toleranz gelandet) Ja, das sollte passen, egal welches Rastermaß.
michael_ schrieb: > Kannst du nehmen. Ich würde aber einen Foliekondensator nehmen. Ohne Begründung hilft Deine Aussage niemandem.
Achsoo das bezieht sich auf das rastermaß :) Naja Folienkondensatoren sind nicht so alterungsanfällig wie normale Keramikkondensatoren weil die recht schnell risse kriegen wenn die thermisch beansprucht werden.
Malte S. schrieb: > es geht um einen 330PF Kondensator der (Grafik) in dem Schaltregler IC > (MC34063) den Oszillator steuert. > Worauf muss ich bei der Kondensatorwahl achten. Kann ich da > stinknormale keramik scheibenkondensatoren nehmen Ja. Keramik oder Folie, geht beides. > Das ich auf eine geringe Toleranz achten sollte ist mir klar Ist aber nicht wichtig. Es sei denn du legst besonderen Wert auf eine konstante Schaltfrequenz. Aus dem gleichen Grund ist Keramik auch ausreichend, obwohl Keramik eine hohere Temperaturabhängigkeit der Kapazität hat. Und Mikrophonie und Alterung und sonstwas.
Hallo, Axel S. schrieb: > obwohl Keramik eine hohere Temperaturabhängigkeit der > Kapazität hat. es gibt auch "NP0" bzw. "C0G" Keramikkondensatoren. https://de.wikipedia.org/wiki/Keramikkondensator#Klasse-1-Keramikkondensatoren Mit freundlichen Grüßen Guido
Der Kondensator ist unkritisch. Da dürfte jeder Kondensator passen, der halbwegs die 330 pF hat. Da tun es auch 3,3 m Koax oder andere Leitung.
Hallo Koaxleitungen vernünftiger Qualität sind sogar sehr gute Lösungen wenn recht kleine Kapazitäten mit hoher Spannungsfestigkeit und Temperaturstabilität gebraucht werden. Von Preis-Leistungsverältnis im HF Bereich wenn hohe Spannungfestigkeit verlangt wird und oder hohe Ströme fließen kaum zu schlagen - leider ist der Platzbedarf aber auch sehr groß. HF-ler
michael_ schrieb: > Ich würde aber einen Foliekondensator nehmen. Ich hab von SMD-Folie die Nase gestrichen voll, die sterben wie die Lemminge beim Löten. Mit nur 220°C kann man doch nicht löten. http://www.wima.com/DE/WIMA_SMD_PPS.pdf 330pF gibts es problemlos als NPO im 0508.
> als NPO
Non-Profit Organization?
NP0 N_egative P_ositiv 0 (null)
Hallo, nop schrieb: >> als NPO > > Non-Profit Organization? > > NP0 N_egative P_ositiv 0 (null) naja, dass kommt vermutlich daher, weil unserer engslischsprachigen Freunde die "0" gerne als "O" aussprechen. Mit freundlichen Grüßen Guido PS. Lustigerweise sieht die "0" und das "O" im Texteingabefenster des Forums hier genau gleich aus (Stand 25.09.2015).
Guido C. schrieb: > PS. Lustigerweise sieht die "0" und das "O" im Texteingabefenster des > Forums hier genau gleich aus (Stand 25.09.2015). Das hängt offenbar vom Zeichensatz des Browsers ab, bei mir ist die Null schlanker als das "Ohh".
>> PS. Lustigerweise sieht die "0" und das "O" im Texteingabefenster des >> Forums hier genau gleich aus (Stand 25.09.2015). > > Das hängt offenbar vom Zeichensatz des Browsers ab, bei mir ist die Null > schlanker als das "Ohh". In der Uebersicht wird wohl ein anderer Zeichensatz verwendet. Aber egal welcher nun verwendet wird, bei jedem sollte das unterscheidbar sein. :) (Ist jetzt aber nicht wirklich wichtig, wollte das auch nur anfuehren weil dem Frager ja schon das RM5 Raetsel aufgab, das ein peda, guidoanalog u. viele andere das wohl wissen, is klar ...)
Nur in der Verwendung in Schwingkreisen bringt der Folienkondensator etwas, wegen seiner geringeren Verluste bzw. seiner hohen Güte. Für eine Oszillatorschaltung wie im 34063 ist ein Keramikkondensator mit NP0- oder ein COG-Keramik völlig ausreichend.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.