Wieso wird in folgendem Schaltplan http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/u3p_04.gif der R2 als Poti gezeichnet, ohne dass der eigentliche Potiausgang beschaltet ist. In den vorhergehenden Schaltungen auf der Seite wird dort immer ein fester Widerstand dargestellt. Fast die gleiche Schaltung findet sich auch hier http://www.ferromel.de/tro/lm317_u.gif mit derselben Beschaltung von R2.
Mike B. schrieb: > der R2 als Poti gezeichnet, ohne dass der eigentliche Potiausgang > beschaltet ist. Damit ist die Verwendung als stellbarer Widerstand gemeint. Der Abgriff wird dazu sinnvollerweise mit einem der Enden verbunden. Malt man aber in Kurzform oft so wie hier, analog zu anderen variablen Widerständen wie NTCs.
Musst Du Dir so vorstellen:
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.-. |
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'-'
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-
Wird der Einfachheit halber gern vereinfacht gezeichnet...
also wird der Abriff doch beschalten, wie ich mir das dachte macht ja auch sonst keinen Sinn Eine derartige "Schludrigkeit" hätte ich aber deutschen Ingenieuren gar nicht zugetraut! ;) Danke!
Mike B. schrieb: > also wird der Abriff doch beschalten, wie ich mir das dachte > macht ja auch sonst keinen Sinn Der Abgriff auf jeden Fall. Aber das eine Ende muß nicht unbedingt beschaltet sein. > > Eine derartige "Schludrigkeit" hätte ich aber deutschen Ingenieuren gar > nicht zugetraut! ;) Das ist keine Schludrigkeit, sondern nur ein allgemeines Symbol für einen veränderlichen Widerstand. So wie das beispielsweise auch bei Drehkondensatoren gemacht wird oder bei abgleichbaren Induktivitäten. Da wird einfach das "Grundsymbol" genommen und ein Pfeil diagonal durchgezeichnet als Symbol dafür, daß der Wert dieses Bauelementes veränderbar ist. :-)
Mike B. schrieb: > Eine derartige "Schludrigkeit" hätte ich aber deutschen Ingenieuren gar > nicht zugetraut! ;) Der Pfeil durch den Widerstand stellt nicht den Abgriff da sondern sagt nur, dass der Widerstand veränderbar ist. Da ist also nix mit Schludrigkeit.
npn schrieb: > Der Abgriff auf jeden Fall. Aber das eine Ende muß nicht unbedingt > beschaltet sein. Muss man nicht, ist aber sinnvoll. Weil dann auch bei schlechtem Kontakt des Schleifers ein maximale Widerstand gegeben ist. Hier also eine maximale Spannung.
A. K. schrieb: > npn schrieb: >> Der Abgriff auf jeden Fall. Aber das eine Ende muß nicht unbedingt >> beschaltet sein. > > Muss man nicht, ist aber sinnvoll. Weil dann auch bei schlechtem Kontakt > des Schleifers ein maximale Widerstand gegeben ist. Hier also eine > maximale Spannung. Völlig richtig. Ich habe das nur geschrieben in Bezug auf das Symbol des veränderlichen Widerstandes.
A. K. schrieb: >> der R2 als Poti gezeichnet, ohne dass der eigentliche Potiausgang >> beschaltet ist. > > Damit ist die Verwendung als stellbarer Widerstand gemeint. Der Abgriff > wird dazu sinnvollerweise mit einem der Enden verbunden. Malt man aber > in Kurzform oft so wie hier, Es gibt auch Trimmpotis, die von vornherein nur zwei Anschlüsse haben.
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