Forum: PC Hard- und Software Raspberry 2: korrekte Telnet-URL


von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Vorab: Ich weiss, dass es SSH gibt, in dem Falle muss es aber Telnet 
sein, weil das für ein M2M-Protokoll leichter selber zu programmieren 
ist und kein Sicherheitsrisiko besteht, weil die Verbindung 
auschliesslich intern genutzt wird - dazu bitte keine Diskussion.

Zu den eigentlichen Problemen:

1. Wenn ich mich von meinem Mac per (nachinstalliertem) Telnet auf 
meinem Raspi mit "telnet://192.168.200.x" einloggen will, bekomme ich 
beim ersten Versuch generell keine Frage nach dem Usernamen gestellt, 
sondern immer sofort nur nach dem Passwort. Das Passwort des einzigen 
Users "pi" auf dem Raspi wird aber nicht akzeptiert, so dass ich immer 
erst beim zweiten Versuch nach Username ("Login") und Paswort gefragt 
werde und diese dann korrekt eigeben kann. Das nervt.

2. ich habe im Web ausführliche Darstellungen von "kompletten" 
Telnet-URLs gesehen, mit Username und Passwort - die erkennt der 
Telnetserver auf dem Raspi aber garnicht oder mein Mac-Terminal macht 
hier Mist. "telnet://user:pass@192.168.123.xxx" wird garnicht als 
Telnet-Aufruf erkannt.

3. Gibts wenigsten eine Möglichkeit die URL so zu gestalten, dass gleich 
der richtige User ins Spiel gebracht werden kann?

von Kaj (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Das Passwort des einzigen
> Users "pi"
Es gibt auch noch root als user.
Ich könnte mir vorstellen, das davon ausgegangen wird, das du beim 
ersten versuch versuchst dich als root anzumelden. Kannst ja mal 
versuchen einfach das rootpasswort einzugeben.

von Tom (Gast)


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Eigentlich wird bei unixigen Betreibssystemen standardmäßig der aktuelle 
(lokale) Username zum Einloggen auf Remote-Systemen verwendet.

Welches telnet hast Du? Dem guten alten Unix-Konsolen-Teil kann man mit 
einer Option (-l) einen anderen Benutzernamen angeben. Was mit deinen 
"Telnet-Urls" genau passiert, kann ich mir gerade nicht vorstellen.

Kannst Du
telnet -l pi 192.168.123.xxx
in der Konsole ausführen?

von Eddy C. (chrisi)


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kopfkratz

Ich verstehe nicht, was Telnet mit M2M-Kommunikation zu tun haben soll. 
Geht es hier rein um das Testing und Kommandos von Hand rein klimpern? 
Ansonsten schreibt "man" sich Client und Server doch selber? Da fängt 
bei Raspi der Spass doch erst an?

Aber es gibt natürlich nicht nur den einen Lösungsansatz...

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Eddy C. schrieb:
> kopfkratz
>
> Ich verstehe nicht, was Telnet mit M2M-Kommunikation zu tun haben soll.
> Geht es hier rein um das Testing und Kommandos von Hand rein klimpern?
> Ansonsten schreibt "man" sich Client und Server doch selber? Da fängt
> bei Raspi der Spass doch erst an?
>
> Aber es gibt natürlich nicht nur den einen Lösungsansatz...

Es ist ein etabliertes Protokoll, "fertig", muss ich nicht extra nochwas 
schreiben. Eigentlich soll "nur" ein Python-Skript zur Ansteuerung einer 
LED-Matrixanzeige 24/7 auf dem Raspi laufen.

Für den Fall jedoch, dass das Skript mal "hakt", will ich, dass sich die 
Anwendung, die ansonsten von einem PC aus die Anzeigedaten liefert, per 
Telnet einlogt und einen Reboot- oder Restart-Befehl für das 
Python-Skript auslösen kann. Ich nehme auch gerne Ideen für ein anderes 
Verfahren entgegen!

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