Hallo an alle :)! Meine Fragehängt mit den, teilweise kryptischen, Aufdrucken auf Quarzgehäusen zusammen. In einer etwas ältern LED-Armbanduhr wurde als Ersatz ein kleiner Uhrenquarz eingelötet auf dem die Beichnung NDK5YF aufgedruckt ist. Kann man aus diesen Daten die Frequenz, den Hersteller oder sonstiges ableiten oder ist das nur ein Fantasiecode des Quarzherstellers? Das Problem bei der Uhr könnte am Quarz liegen. Üblicherweise werden heute ja 32,768kHz-Quarze verwendet, damals, in den 70er Jahren, wurden auch gerne die 4,19MHz-Quarze eingesetzt. Mit dem falschen oder einem defekten Quarz kommt aber nur eine rudimentäre oder gar keine Anzeige zustande. Und ja, bevor jemand fragt...bei diesen Uhren konnte man noch solche Reparaturen durchführen ;) Hat jemand eine Idee dazu? Vielen Dank, Steffen
Steffen K. schrieb: > Üblicherweise werden heute > ja 32,768kHz-Quarze verwendet, damals, in den 70er Jahren, wurden auch > gerne die 4,19MHz-Quarze eingesetzt. Mit dem falschen oder einem > defekten Quarz kommt aber nur eine rudimentäre oder gar keine Anzeige Diese Quarze kann man schon anhand der Bauform ganz gut unterscheiden. Die typischen kleinen "Röllchen" sind 32kHz. 4.19MHz hat ein Gehäuse ähnlich HC49U.
Axel S. schrieb: > Die typischen kleinen "Röllchen" sind 32kHz. Bis auf die Ausnahmen, bei denen es welche für 77,5 kHz sind. ;-)
Jörg W. schrieb: >> Die typischen kleinen "Röllchen" sind 32kHz. Kann mir jemand sagen was ein BJ83 Röllchen für ne Frequenz hat? Ich messe hier 32kHz, aber ich hätte 32,768kHz erwartet. Somit trifft mein Si4735 keinen Sender (verständlich)... Hätte nicht gedacht das es 32,0kHz Quarze überhaupt gibt...
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Bearbeitet durch User
Ne, ne, die Röllchen konnen auch andere Frequenzen haben. Ich verwende welche mit 16MHz
Erstmal danke für die vielen Antworten :) die typischen kleinen "Röllchen" gibt es auch als 4,19 MHz, das war eben auch ein Grund der Frage
Früher waren in den Röllchen kleine Stimmgabeln und in den Blechdosen zentimetergroße Scheiben. Heute sind die Quarze kleiner und passen in 3x5 mm2 große SMD-Gehäuse -- oder halt bedrahtet in die Röhrchen. Bzgl Bedruckung gibt es keinerlei Regeln, das entscheidet jeder Hersteller selbst. Minimum ist der Tracecode, Prio 2 der Firmenname, und wenn dann noch Platz ist die Frequenz oder deren erste 1-2 Stellen). Bzgl 4M19 vs 32k: ausprobieren. Die Arbeitspunkte sind dermassen verschieden, dass der falsche Quarztyp nicht einmal anschwingen wird.
Jörg W. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Die typischen kleinen "Röllchen" sind 32kHz. Ich verbessere mich: das meint natürlich 32,768kHz > Bis auf die Ausnahmen, bei denen es welche für 77,5 kHz sind. ;-) Richtig, in einer Funkuhre kann es auch ein 77.5kHz Quarz sein. Aber 14,318MHz, 16MHz oder 32kHz (glatt) findet man nicht in einer Uhr. Anderswo sicherlich, aber das war ja nicht das Thema.
Steffen K. schrieb: > die typischen kleinen "Röllchen" gibt es auch als 4,19 MHz, das war eben > auch ein Grund der Frage Hab ich noch nie gesehen. Aber wenn du es sagst ...
Axel S. schrieb: > Steffen K. schrieb: >> die typischen kleinen "Röllchen" gibt es auch als 4,19 MHz, das war eben >> auch ein Grund der Frage > > Hab ich noch nie gesehen. Aber wenn du es sagst ... http://www.euroquartz.co.uk/Portals/0/3x9-at-cut.pdf
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