Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier jemand helfen. Was sind die Probleme eines dynamischen Latches mit Tranfergatter? Einfach, dass nie ein Hig-Pegel ausgegeben werden kann? Aber warum das so ist leuchtet mir nicht ein. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Habe im Netz bis auf ein Buch nichts gefunden.
Dummy schrieb: > Einfach, dass nie ein Hig-Pegel ausgegeben werden kann? Wer sagt das? Wenn "nie" ein High-Pegel ausgegeben würde, dann kann immmer nur ein Low-Pegel ausgegeben werden. Mithin könnte so eine Schaltung durch eine Verbindung gegen Masse ersetzt werden... > Was sind die Probleme eines dynamischen Latches mit Tranfergatter? Dass der Zustand nur in einem Kondensator "gespeichert"wird. Was wird mit dieser Ladung passieren, wenn da ein paar Leckströme mit im Spiel sind? Oder andersrum: kann sich dieses Latch den gespeicherten Zustand für 1 Tag "merken"? Warum nicht?
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Dann fliesst die gespeicherte Ladung ab? Kannst du mir bitte den Vorgang erklären, ich will die Seite aus dem Buch nicht einfach dumm auswendig lernen. Ich weiß nur, dass wenn eine logische 1 eingeschrieben werden soll, die gespeicherte 0 Überschrieben werden soll. Aber dass das nicht vollständig funktioniert, weil der Transistor eine Pegelreduktion erzeugt. Was bedeutet das genau?
Dummy schrieb: > Dann fliesst die gespeicherte Ladung ab? Das ist das Hauptproblem. Ursache sind wie gesagt irgendwelche Leckströme durch Dotierungsfehler oder Verunreinigungen im Kristall und der Isolationschicht. > Ich weiß nur, dass wenn eine logische 1 eingeschrieben werden soll, die > gespeicherte 0 Überschrieben werden soll. Aber dass das nicht > vollständig funktioniert, weil der Transistor eine Pegelreduktion > erzeugt. Was bedeutet das genau? Naja, das ist recht pauschal dahergeredet. Letztlich müsste man für solche Aussagen die exakte Übertragungsfunktion der beteiligten Bauteile kennen. Aber vermutlich meint der Autor hier den Bahnwiderstand zusammen mit der entsprechenden Ugsth, die dafür sorgt, dass der Fet bei "voller werdendem" Kondensator immer schlechter leitet. Und so letztlich dafür sorgt, dass er nie Vcc erreicht. Ein brauchbarer Logikpegel kann aber mit einer Pufferstufe leicht wiederhergestellt werden.
Dummy schrieb: > Dann fliesst die gespeicherte Ladung ab? Was soll das Fragezeichen am Ende dieses Satzes? > Kannst du mir bitte den Vorgang erklären, ich will die Seite aus > dem Buch nicht einfach dumm auswendig lernen. Du brauchst eine Erklärung dafür, warum ein Leckstrom dazu führt daß die Ladung aus dem Kondensator abfließt? Nicht dein Ernst, oder? > Ich weiß nur, dass wenn eine logische 1 eingeschrieben werden soll, > die gespeicherte 0 Überschrieben werden soll. Das ist die grundlegende Funktion eines Latches: wenn ein neuer Wert eingeschrieben wird, dann verschwindet der alte Wert. Klingt komisch, ist aber so. > Aber dass das nicht > vollständig funktioniert, weil der Transistor eine Pegelreduktion > erzeugt. Was bedeutet das genau? Der Transistor? Pegelreduktion? Wer behauptet das? Ein Transfergate ist ein Transfergate. In deiner Schaltung ist übrigens gar keins eingezeichnet. Vielleicht verwirrt dich ja das?
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