Hallo Ich suche schon und denke fleißig nach... aber mir fällt keine Lösung ein... Will meinen AVR (TINY) mit Hilfe einer "Berührung" aus dem Sleep holen. wie stelle ich das am besten an?!... Die Capacitive Touch möglichkeiten die ich bisher gefunden habe wechseln einen Out ständig von HIGH auf LOW und wieder auf HIGH... und an einem IN messen die dann die verstrichene Zeit... Durch das berühren verlängert sich dann die Zeit... naja das kann ich aber nicht machen wenn er sein Schläfchen macht.... dh. ich brauche irgendwas was ihn aufweckt... ext. int. ja... nur wie?... das ganze soll aber echt capacitive sein... (soll in ein gehäuse verbaut werden). würde sonst ein Darlington nehmen... aber da brauch ich ja eine physikalische Berührung
Oder für niedrigen Stromverbrauch einen OP nehmen. Beim Berühren der leitfähigen Fläche geht der Ausgang bei passender Ausgangsbeschaltung in die Begrenzung bzw. zappelt herum. Der MCP6001 mit einem statischen "Verbrauch" von 600 nA könnte geeignet sein.
leo schrieb: > Die Capacitive Touch möglichkeiten die ich bisher gefunden habe wechseln > einen Out ständig von HIGH auf LOW und wieder auf HIGH... und an einem > IN messen die dann die verstrichene Zeit... > Durch das berühren verlängert sich dann die Zeit... Wenn es so ist, wie du sagst (ich habe selber noch nie selber kapazitive Touchpads benutzt, ich mag diese Touchpad-Geschmiere generell nicht): Nimmst du einfach irgendeinen CMOS-Gatterschaltkreis, aus dem sich mit etwas Hühnerfutter ein Monoflop machen läßt (oder auch einen dedizierten Monoflop). Der Vorteil eines Gatterschaltkreises ist: du kannst du verbleibenden Gatter gleich dazu benutzen, die nötige logische Verknüpfung aus der Kippzeit des Monoflop und der Periode des Touchpad zu realisieren. Soweit die Hardware. Der Rest ist eine Software, die den Kram richtig benutzt. Kinderkram. Kurz drüber nachgedacht, die dreieinhalb Bauelemente frei an den Beinchen zusammengelötet, passende Software geschrieben, fertig. Das Aufwendigste ist noch, die Werte für die RC-Zeitkonstante des Monoflops sinnvoll zu bemessen. Die richtige Zeitkonstante selber ergibt sich natürlich aus der Periodendauer, die das Touchpad bei Berührung mindestens haben soll. Das kann man einfach ausmessen, genauso das Schaltungverhalten des Monoflops und auch die korrekte logische Verknüpfung der beiden Signale. Kitzlig ist eigentlich nur die Wahl der endgültigen Werte für R und C (bei gegebener Zeitkonstante gibt es ja unendliche viele mögliche Werte für diese beiden Größen). Je hochohmiger R gewählt wird, desto stromsparender wird die Schaltung tendenziell sein. Allerdings im Gegenzug auch umso störanfälliger (hier vor allem: scheinbar "unmotiviertes" Aufwachen). Diese Wahl läuft ohne weitere Daten über das Umfeld, in die Schaltung eingesetzt werden soll, auf die klassische Technologie zur Dimensionierung unter solchen Randbedingungen der Nullinformation hinaus: EINFACH SELBER AUSPROBIEREN was am besten funktioniert...
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