Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Magnetischerkreis


von Michael (Gast)


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Hallo, ich habe in diesem Forum schon sehr viele hilfreiche Antworten 
bekommen und ich hoffe es kann mir auch jemand in diesem Fall weiter 
helfen.

Es geht um den Magnetischenkreis, mit "normalen" Aufgaben habe ich kein 
Problem. Also bei den Aufgaben wo der Luftspalt eine gerade ist und 
überall gleich breit ist(ohne Rundung).

Doch wie berechene ich diesen Magnetischen Kreis. Ich habe leider keine 
Ahnung wie ich das angehen soll, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen 
oder hat jemand einen link wo solche Aufgaben Step by Step erklärt 
werden.

DANKE ;)

: Verschoben durch Moderator
von N. N. (clancy688)


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Da fehlen aber noch ein paar Angaben...

Windungszahl und Strom durch die Spule. Länge der Luftspalte. Sind die 
60 cm pro Schenkel oder Gesamt?

Und dann was überhaupt gesucht ist. Feldstärke im Luftspalt? Fluss im 
Kreis? Und was ist mit der Kugel im Luftspalt? Hat die denselben 
Querschnitt wie die Schenkel? Sind die Schenkel rechteckig oder auch 
(was ich jetzt einfach mal vermute) rund? Wie schaut es mit der Kugel 
aus, welchen Durchmesser hat die (selber wie die Schenkel?)? Welchen 
Radius hat die Rundung(selber wie die Schenkel?)?

Meine rein persönliche Vermutung, weil mein Felder-Prof auch mal gerne 
solche Aufgaben gestellt hat: Aus Symmetriegründen kannst du da 
irgendwas vereinfachen und das dann ähnlich oder sogar noch einfacher 
rechnen als deinen "normalen" Luftspalt. :D

: Bearbeitet durch User
von mse2 (Gast)


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Hier ist das automatische holografische Rechtschreibnotfallprogramm. 
Nennen Sie die Art des Notfalls!  :)

Das Wort
Michael schrieb:
> Magnetischenkreis
gibt es nicht, wie Du hier

Michael schrieb:
> Magnetischen Kreis
offenbar schon selber vermutet hast. Das Wort 'magnetischer' ist ein 
Wiewort und wird kleingeschrieben.

Lu R. schrieb:
> Da fehlen aber noch ein paar Angaben...
Nö, er will ja nicht ein Ergebnis genannt bekommen, sondern wissen, wie 
man es rechnent.

Lu R. schrieb:
> Wie schaut es mit der Kugel
> aus, welchen Durchmesser hat die
Die einzige Angabe, die hier wirklich fehlt ist, ob es sich um eine 
Kugel handelt (ich hätte vermutet, dass nicht) oder um einen Zylinder.

Ausserdem frage ich mich (in solchen Fällen regelmäßig):
Hat denn die mit der Aufgabe verbundene Lehrveranstalltung keinen 
einzigen Hinweis auf das Lösungsverfahren gegeben?

von Der Andere (Gast)


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Für mich sieht das aus, als wären der Radius des konkaven Stators exakt 
gleich wie der runde Rotor.
Also kann man davon ausgehen dass die Dicke des Luftspalts für den 
(vereinfacht) rein senkrechten Fluss überall gleich ist, unabhängig von 
der Position.
Nur die Position des Lustspalts ist abgängig von den x und y 
Koordinaten.

Also kann man das rechnen als wäre es ein waagrechter Luftspalt 
konstanter Dicke.

meine Meinung und mein Studium ist schon seeehhr lange her.

von Peter R. (pnu)


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Der Andere schrieb:
> meine Meinung und mein Studium ist schon seeehhr lange her.

ja. eben. Inzwischen hast Du Erfahrung, welche Vereinfachungen man 
durchaus machen kann, der Anfänger hats nicht. Hier: den magnetischen 
Kreis als Reihenschaltung des Jochs, des Motorankers und zweier gerader 
Luftspalte zu betrachten.

Früher sammelte man im Verlauf des Elektronikerlebens eine Fülle solcher 
Vereinfachungen, mit denen man dann elektrische und magnetische Felder 
berechnete. Heute nimmt man Feldberechnungsprogramme.

btw. zur Rechtschreibung:

Der Andere schrieb:
> Nur die Position des Lustspalts ist abgängig von den x und y
> Koordinaten.

Sind mit x und y nicht Chromosomen gemeint anstatt Koordinaten?

: Bearbeitet durch User
von Lurchi (Gast)


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Die etwas größere Fläche für den Luftspalt sollte man aber schon 
Berücksichtigen. Sonst kann man es ganz gut als 2 ebene Luftspalte 
nähern.
Perfekt ist de Näherung aber nicht, weil das Feld im Runden Teil nicht 
ganz so einfach geformt ist.

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