Hallo, seit ewigkeiten plagen mich Taschenlampen..daher will ich imm er mal was eigenes Bauen..hat jemand Ideen? Ich denke Vorrausetzungen sollten sein.. Gehäuse, Stabiles Alu Rohr, dickwandig! Batterie: 18650 (LiPo oder LiFePo4) LED: irgendwas ersetzbares..notfalls auch mit löten, schwierigkeit die Wärmeabfuhr? Schalter..ohne Verschleiss..also Hall mit MAgnet oder mit Red intern oder sowas..jedenfalls auch nach jahren in feuchter Umgebung noch Fehlerfreie Funktion!! Ladebuchse! Schnelladung zumindest beschleunigte Ladung sollte möglich sein Evtl verschiedene Modi, zwecks Energiesparen Idealerweise Wasserdicht, aber das ist nicht zwingend Stark Erschütterungsfest!! Also Stürze sollten ihr nichts ausmachen
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Meinst du z.B. sowas? http://www.taschenlampen-forum.de/sunwayman/38304-review-sunwayman-d40c-d80a.html Vorsicht: Man kann süchtig werden von dem Forum!
Wenn's Dir nur um eine wasserdichte schlagfeste Taschenlampe geht dann such einfach danach. Gibt mehr als das genannte Forum und Testberichte. Wenn Du selber basteln willst, nimm Dir eine 3W oder wenn's wirklich hell sein soll eine 5W CREE LED o.ä. Reflektor kann man z.B. aus einer alten Fahrradlampe mit Birne nehmen. Da Du es schlagfest haben willst Polycarbonatscheibe aufkleben. Das ganze dann in ein passsendes exloxiertes Alurohr einkleben oder verklemmen. Wegen der Hitze kann man noch Kupferdraht umwickeln so das das Alugehäuse als ganzes den Kühlkörper ergibt. Dann noch einen Käfer der PWM kann und damit dann die LED passend ansteuern. Ob das mit dem REED durch Alu geht keine Ahnung muß man probieren. Dichtungsringe im Gewinde für den austauschbaren Akku und dem Reflektor nicht vergessen oder vergießen wenn's nach ein zwei Jahren eine neue geben soll. Nur ehrlich gesagt wird eine professionelle wasserdichte mit 3W CREE und zwei Jahren Garantie günstiger kommen als wochenlanges rumwerkeln bis Du's hinbekommen hast ...
Persönliche Meinung: Die Anforderung "robust und langlebig" widerspricht irgendwie Deinen Ideen von High-Power-Led, Reed- Kontakt als Schalter, LiPo mit Schnelladebuchse, Energiesparmodis und sonstigem angeführtem Gedöhns. Es gibt nichts zuverlässigeres, als Taschenlampen mit Birnchen und 4,5V Primärzelle (nicht umsonst Taschenlampenbatterie genannt). http://www.snts.de/fhl2.jpg Ist zwar nicht wasserdicht, aber mit einem Ersatzbirnchen (lässt sich im Gehäuse unterbringen) überlebst Du damit die nächste Zombie-Invasion wahrscheinlich wesentlich länger, als mit irgendeinem L3D-Lipo-Schnellade-Energiespargedöhns. LG, N0R
Hauptproblem bei Taschenlampen scheinen die Batteriekontakte zu sein. So bald einfache Batterien (Mignon/Baby/Mono oder LiIon 18650 etc) aneinander liegen, ist der Kontakt mies, die Lampe bekommt kaum Strom, es funzelt nur, und die übliche Handbewegung ist es, die Lampe zu schütteln. Auch meine robusteste Lampe, eine Panasonic Industrial, leidet darunter, runterfallen darf sie aber. Eine Taschenlampe sollte also keine konventionellen Batterien haben, sondern welche mit Stecker. Dann gibt es natürlich noch billigste Schalter wo nur federnde Bleche übereinander geschoben werden, aus Federbronce oder vernickeltem Dosenblech. Wenn sie runterfallen können soll, ist die Frontscheibe in Gefahr, auch bei einer Maglite zertrümmert es die weil sie sich verbiegt.
@Max Schauzer (maximus-minimus) >seit ewigkeiten plagen mich Taschenlampen.. Was plagt dich denn dabei? >Gehäuse, Stabiles Alu Rohr, dickwandig! Haben die guten Maglite schon. Kann man kaufen. >LED: irgendwas ersetzbares..notfalls auch mit löten, schwierigkeit die >Wärmeabfuhr? Dafür gibt es passende Kühlkörper, auch wenn die in einer Taschenlampe etwas anders aussehen. >Schalter..ohne Verschleiss..also Hall mit MAgnet oder mit Red intern Haben alle besseren (Tauch)Lampen, die schalten nicht die Power direkt sondern den Schaltregler. >oder sowas..jedenfalls auch nach jahren in feuchter Umgebung noch >Fehlerfreie Funktion!! Qualitätslampen. >Ladebuchse! Schnelladung zumindest beschleunigte Ladung sollte möglich >sein >Evtl verschiedene Modi, zwecks Energiesparen >Idealerweise Wasserdicht, aber das ist nicht zwingend Haben alle Taucherlampen. Allerdings wird man die meisten NICHT an Land dauerhaft betreiben können, denn es fehlt die Kühlung! >Stark Erschütterungsfest!! Also Stürze sollten ihr nichts ausmachen Also mit LED, denn Glühfäden reißen bei sowas gern, gerade im Betrieb.
Max S. schrieb: > hat jemand Ideen? Ja, hatten schon welche, und haben auch was gebaut, z.B. das hier (fast alle deine Forderungen sind erfüllt, Fallhöhe bis 4m): http://www.varta-consumer.de/de-DE/Products/Flashlights/Professional-Line/Indestructible-1-Watt-LED-Light-2AA.aspx#Indestructible-3-Watt-LED-Lantern-4C Ich habe selbst so eine Lampe und bin wirklich zufrieden damit. Einziger Schwachpunkt aus meiner Sicht: kein einstellbarer Fokus. Die Lampe bündelt sehr stark, so dass man einen sehr weitreichenden schmalen und sehr hellen Strahl und eine vergleichsweise dunkle Weitwinkelbeleuchtung hat. Aber das sehr homogen ohne Ringe.
Norbert M. schrieb: > Persönliche Meinung: Die Anforderung "robust und langlebig" > widerspricht irgendwie Deinen Ideen von High-Power-Led, Reed- > Kontakt als Schalter, LiPo mit Schnelladebuchse, Energiesparmodis > und sonstigem angeführtem Gedöhns. Wieso? Ich sehe da keinerlei Widersprüche. > Es gibt nichts zuverlässigeres, als Taschenlampen mit Birnchen > und 4,5V Primärzelle (nicht umsonst Taschenlampenbatterie genannt). > http://www.snts.de/fhl2.jpg Das ist ja zum Brüllen. Sowas hatte ich als Steppke. Und soweit ich mich erinnern kann, war an den Dingern immer irgendwas nicht i.O. Meistens die Kontakte der Flachbatterie (die übrigens keine Primärzelle ist, sondern aus drei Primärzellen besteht), gelegentlich aber auch mal der Mittelkontakt zur Lampe oder die Lampe selber oder der Schiebeschalter in billichster Messingblechtechnik-Ausführung. > Ist zwar nicht wasserdicht Ganz sicher nicht, das habe ich als Steppke auspobiert. Danach begannen die Probleme mit dem Schalter und dem Lampenkontakt erst richtig nervig zu werden... > aber mit einem Ersatzbirnchen (lässt > sich im Gehäuse unterbringen) Nee, ging nicht. Den dafür vorgesehenen Platz brauchte ich damals für einen kleinen Glashaar-Pinsel. Nur mit dem war es möglich, die immer wieder neuen Krusten (Komplex-Salz? Oxid? Sulfid?) von dem unedlen Messingblech der diversen Kontaktierungen zu bekommen. Vollschrott. Aber naja, als Kind hatte ich noch unendlich viel Zeit und Spaß hat's auch gemacht, das Ding immer wieder zum Funzeln zu bringen. Außerdem habe ich so gelernt, was ein Stromkreis ist und warum der unbedingt geschlossen sein muß, damit was Sinnvolles passiert. Also immerhin als pädogogisch wertvolles Spielzeug zu gebrauchen. Heute allerdings würde ich solchen Vollschrott einfach nur achtkantig in den Müll werfen und was Vernünftiges kaufen, z.B. eine gute Tauchlampe. Garantiert wasserdicht (bis zu welcher Tiefe steht in der Produktbeschreibung), garantiert mit Schnelllademöglichkeit und Power-Reduktion zugunsten der Laufzeit, und bei guten Produkten auch durchgehend mit hochwertigem (sprich: großzügig vergoldetem) Kontaktmaterial. Das einzige Problem worauf man achten muß: Die Zusicherung, daß auch der Betrieb an der Luft dauerhaft mit voller Leistung möglich ist. Es gibt viele Tauchlampen, in denen bei Vollast soviel Energie umgesetzt wird, dass die über Wasser ihre Abwärme nicht hinreichend loswerden können. I.d.R. regeln die dann aber einfach die Leistung runter. Es geht also nix kaputt, die Einschränkung ist also bloss, dass die volle Leistung über Wasser nur kurzzeitig verfügbar ist. Was bei dem Hauptzweck als Tauchlampe eine durchaus akzeptable Einschränkung ist, aber natürlich nicht, wenn man einfach nur ein qualitativ hochwertiges Produkt für den Überwasser-Einsatz kaufen möchte.
Autor: Norbert M. (nor-iega) Datum: 13.10.2015 17:39 Hier stellt sich ein potentieller Kandidat für den Paul-Baumann-Award vor! [1] btw Der Nick ist ausgesprochen blöde gewählt, denn er weckt ganz spontan üble Assoziationen zum "Pineapple Face" (Eiterfresse M. Noriega) https://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Noriega#/media/File:Manuel_Noriega_mug_shot.jpg [1] Gesellschaft zur Pflege des unterirdischen Flachwitzes
Mach was Gescheites mit einer normalen Birne, einer Taschenlampenbatterie, einem guten Markwardt-Schalter und einem Eisengehäuse, das hält dann ewig!
Reed-Kontakte sind nicht wirklich erschütterungsfest. Ich habe schon mehrere gebrochene Reed gesehen.
@ eric (Gast) >Reed-Kontakte sind nicht wirklich erschütterungsfest. >Ich habe schon mehrere gebrochene Reed gesehen. Wirklich? Ich glaube eher, die brechen, wenn man am Gehäuse an den Pins rumbiegt.
"Markwardt-Schalter" halte ich schon wegen feuchtigkeit und spritzwasser für nicht wirklich dauerhaft..vermutlich klappt es..aber nach einem Sturz direkt auf den Schalter..ist dieser vermutlich auch bald hinüber.. Bei verwendung einer LiPo oder LiFepo4 Zelle könnte man die ja auch direkt verlöten. da sich Lifepo ja ruck zuck schnelladen lässt Schalter dann halt Reed ider HAL, kein Gummidrucktaster oder sowas.. Mechanischer schieber extern z.B: der dann das geschützte Reed oder HAL ansteuert.. Es sollten halt auch alles Standardkomponenten sein, so das man alles wieder schnelle ersezen kann ohne wieder viel extra anzufertigen... Glübirne scehided wegen Stoßempfindlichkeit aus und die Zeit ist nun wirklich vorbei..selbst mit einem Vorwiderstand ist eine LED die bessere Lösung...
die Einbautiefe des Markwardt-Schalters ist auch nicht zu gebrauchen
c-hater schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Es gibt nichts zuverlässigeres, als Taschenlampen mit Birnchen >> http://www.snts.de/fhl2.jpg > Das ist ja zum Brüllen. Sowas hatte ich als Steppke. Und soweit ich > mich erinnern kann, war an den Dingern immer irgendwas nicht i.O. So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Meine "Jugend-Taschenlampe" begleitet mich bis heute. > Nee, ging nicht. Den dafür vorgesehenen Platz brauchte ich damals für > einen kleinen Glashaar-Pinsel. Nur mit dem war es möglich, die immer > wieder neuen Krusten (Komplex-Salz? Oxid? Sulfid?) von dem unedlen > Messingblech der diversen Kontaktierungen zu bekommen. Hmm, hier krustet nix. Alle 2-3 Jahre wechsle ich die Batterie, um für den Notfall gerüstet zu sein. > Heute allerdings würde ich solchen Vollschrott einfach nur achtkantig in > den Müll werfen und was Vernünftiges kaufen, z.B. eine gute Tauchlampe. > Das einzige Problem worauf man achten muß: Die Zusicherung, daß auch > der Betrieb an der Luft dauerhaft mit voller Leistung möglich ist. So kann man eben unterschiedliche Präferenzen aufweisen. Mir zum Beispiel ist es wichtiger, dass das Ding einfach zu fixen ist, als daß ich mir Gedanken darüber machen muss, ob Dauerbetrieb an der Luft und ohne Gewässer als zusätzlichem Kühlkörper möglich ist. > Es gibt viele Tauchlampen, in denen bei Vollast soviel Energie umgesetzt > wird, dass die über Wasser ihre Abwärme nicht hinreichend loswerden > können. Das wäre dann von meiner Sicht her wiederum "Vollschrott". Humorsucher schrieb: > Gesellschaft zur Pflege des unterirdischen Flachwitzes Danke :-) > btw Der Nick ist ausgesprochen blöde gewählt, > denn er weckt ganz spontan üble Assoziationen Habe ich in diesem Forum schon mal irgendwo gehört, war mir aber zum Zeitpunkt, als ich meinen Nick gewählt habe, nicht bewusst. wir müssen wohl beiden damit leben. N0R
Das Innenleben samt Zelle und Reed würde ich nochmal mit einer Schicht Schaumstoff vom Gehäuse entkoppeln. Die LED dann über flexible Litze anbinden. Ladekontakt, dieser Vorschlag gilt aber nicht für Alu: - zweiteiliges Gehäuse, dazwischen ein Segment aus Kunststoff, wird dann in eine entsprechende Halterung gespannt Auch bei anderen Konstruktionen: Die Ladekontakte dürfen von sich aus keinen Strom führen, damit da nichts blüht, wenn die Lampe in der Siffe liegt. Auch nicht gegenüber dem Gehäuse, bzw. es darf gar nicht elektrisch verbunden sein.
Was soll der Bau einer "eigenen Taschenlampe" bringen??? Erfolgserlebnis...
Hi, Max,
> seit ewigkeiten plagen mich Taschenlampen.
Mich nicht mehr, seit ich eine Taschenlampe mit Dynamo gekauft habe:
Keine Batterie, die sich entladen oder gar auslaufen könnte.
Im Betrieb nur leider nicht ganz geräuschlos.
Ciao
Wolfgang Horn
Norbert M. schrieb: > Persönliche Meinung: Die Anforderung "robust und langlebig" ...kann man am einfachsten mit einer Karbidlampe erfüllen! die gibts in Jeder Form und Größe, von der Helmlampe über die Handlampe bis zum Autoscheinwerfer. Vorteile: minimaler Stromverbrauch einfache Wartung robuste Technik lange Leuchtdauer mit einer Karbidfüllung volle Leistung auch bei starker Kälte und extremer Hitze keine auslaufenden Batterien keine brenndenden LiPo-Akkus angenehm warmes Licht auch zum Tee kochen geeignet (einige Hersteller liefern auf Wunsch passende Tassenhalter)
ich merke schon, wie immer wird das hier nichts..in keinem anderem Forum kommt so viel unbrauchbarer Schrott zusammen wie hier...ich verfolge das Thema hier nicht weiter Vielen Dank dem einen/zwei die sich bracuhbar an der SDiskussion beteiligt haben..ansonsten der REst mal wieder typisch mikcroxxxx.net...
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Max S. schrieb: > ich merke schon, wie immer wird das hier nichts Max S. schrieb: > in keinem anderem Forum > kommt so viel unbrauchbarer Schrott zusammen wie hier. Warum gibst Du auf? Take it easy! Nimm es mit Humor...
Max S. schrieb: > ansonsten der REst mal wieder typisch mikcroxxxx.net... Tja, ein wenig Trollresistenz mußt du schon mitbringen. Ist's hier zu hart, bist du zu weich...
Icke ®. schrieb: > Tja, ein wenig Trollresistenz mußt du schon mitbringen. Ist's hier zu > hart, bist du zu weich... wobei das Rauschen hier in den letzten Jahren arg zugenommen hat... Ich habe vor 3 Jahren eine Tecxus RL X200 bei Reichelt gekauft, mit 35€ (jetzt 'nur' noch 30€) eigentlich recht teuer für eine LED Lampe. Aber für zuhause und unterwegs hat die sich bis jetzt echt gut bewährt. Relativ klein und leicht, dafür sehr hell, mit zwei Leuchtstufen und 1x..4x Lichtkegel. Größter Nachteil ist allerdings der Betrieb mit AAA-Batterien, die haben nicht viel Saft und damit ist die Lampe ein ziemlicher Batteriefresser. Die angegebenen Leuchtdauern sind sehr optimistich, vermutlich nur mit speziellen Fotobatterien zu erreichen. Aber interessant ist die Konstruktion, da sieht man das das optische Design auch nicht ohne ist. Die Lichtbündelung erfolgt über eine dicke Linse, und die ist aus Glas und wird einen Sturz auf Steinboden sicher nicht überleben (möchte ich jetzt auch nicht ausprobieren). Kunststoff ist leichter und robuster, kostet aber mehr Licht und man muss auch erst mal eine passende bekommen. Bei 120° Abstrahlwinkel der Powerleds kommt man mit einem Reflektor nicht weit. Wobei ich mich auch schon mal gefragt habe ob man so einen metallisierten Kunststoffreflektor selber bauen kann. Zumindest die Form sollte ein 3D-Drucker gut hinbekommen. Ich vermute aber das sowas (industriell) mit Plasmatechnik und viel Chemie gemacht wird?
Im Gegenteil, Max, > ich merke schon, wie immer wird das hier nichts..in keinem anderem > Forum > kommt so viel unbrauchbarer Schrott zusammen Deine Frustration ist berechtigt, wendet sich aber an die Falschen. Ingenieurtum bedeutet nun mal, bessere Lösungen finden zu wollen als die der härtesten Konkurrenz. Du hast in Deinem Startbeitrag die Aufgabe spezifiziert, und die Karbidlampe mit der Nebenfunktion "Teekocher" ist eine geniale Lösung dazu: Billig, haltbar, sogar in der III. Welt verfügbar. Phantastisch. Du kannst Deine High-Tech Taschenlampe mit integriertem Laser (oder zumindest sehr teurer LED) und Kurbelantrieb plus Doppelschicht-C ja trotzdem auf den Markt bringen - wenn unser Karbid-Genie seine geschickt vermarktet, taugt Deine Super-Schicki-Micki-Leuchte nur zum Protzen: "Guckt mal, was ich mir von Vaters Geld habe kaufen können!" Deine Antwort erinnert fatal an Dilberts Boss: Erst eine mangelhafte Aufgabe stellen, sich dann über die Kreativität von Dilbert & Co. aufregen. Danke nein, die Schande liegt ganz bei Dir! :-) Ciao Wolfgang Horn
Max S. schrieb: > Vielen Dank dem einen/zwei die sich bracuhbar an der SDiskussion > beteiligt haben..ansonsten der REst mal wieder typisch mikcroxxxx.net... Typisch vor Allem mal wieder die Ursprungsfrage. Keinen Ueberblick, was es am Markt gibt, keine konkrete Idee, die Motivation eher schwammig - warum will Jemand etwas mit viel Aufwand bauen, dass es fuer $10 zu kaufen gibt? Entsprechend sind halt die Antworten.
Max S. schrieb: > selbst mit einem Vorwiderstand ist eine LED die bessere > Lösung... Das LED Lampen einen schlechten Ruf haben, liegt mMn hauptsächlich daran, das die lieben Hersteller sie meistens jenseits ihrer Specs betreiben. Da sieht man Schaltungen ohne Strombegrenzung leider viel zu oft. Eine LED, die man 10%-20% unterhalb ihres Maximalstromes betreibt, lebt normalerweise ewig, zumal die Einbußen an Helligkeit meist minimal sind.
Statt Reed-Kontankt kann es ja auch ein Hall-Sensor sein. An sonsten bekommt man heute für 20 bis 30 € schon eine sehr gute LED-TaLa, die wahrscheinlich einen überleben wird.
@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) >> selbst mit einem Vorwiderstand ist eine LED die bessere >> Lösung... Ufff! >Das LED Lampen einen schlechten Ruf haben, liegt mMn hauptsächlich >daran, das die lieben Hersteller sie meistens jenseits ihrer Specs >betreiben. Da sieht man Schaltungen ohne Strombegrenzung leider viel zu >oft. Das ist der Billigmurks aus Fernost. > Eine LED, die man 10%-20% unterhalb ihres Maximalstromes betreibt, >lebt normalerweise ewig, zumal die Einbußen an Helligkeit meist minimal >sind. Ja, und dazu braucht es nur einen winzigen Schaltwandler, der in der heutigen Zeit kaum mehr als einen Euro kostet und nebenbei noch für konstante Helligkeit der Lampe bei sinkender Batteriespannung sorgt. Aber Geiz ist halt geil :-(
Das Ultimative in Sachen Wartungsfreiheit: http://www.betalight.nl/en/outdoor-tactical/torch.html 10 Jahre ohne Batteriewechsel :)
Ulrich B. schrieb: > Das Ultimative in Sachen Wartungsfreiheit: > > http://www.betalight.nl/en/outdoor-tactical/torch.html > > 10 Jahre ohne Batteriewechsel :) Uh, wie funktioniert denn das? Etwa mit Tritium? Das ist aber im TLF gar nicht gern gesehen.
Ulrich B. schrieb: > http://www.betalight.nl/en/outdoor-tactical/torch.html Sollte man nur nicht in der Hosentasche mit sich rumtragen, falls noch Nachwuchs geplant ist... Nachtrag: Illegal ist es in D auch: "Der Besitz von Tritiumgaslichtquellen mit einer Gesamtaktivität von über 1 GBq ist in Deutschland genehmigungspflichtig.[7] Der Besitz ohne eine entsprechende Genehmigung ist eine Ordnungswidrigkeit[8][9] und kann mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 € geahndet werden.[10]" "Die Lichtquelle der hauptsächlich im militärischen Bereich eingesetzte Taschenlampe "Betalight Torch" hat eine Aktivität von 70 GBq.[6]" https://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle#Legalit.C3.A4t
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Falk B. schrieb: > dazu braucht es nur einen winzigen Schaltwandler, > der in der heutigen Zeit kaum mehr als einen Euro kostet Bei NETTO und anderen Märkten gab es schon Solar-Gartenleuchten mit Akku und diesem Spannungswandlerchip für 99 ct. Also dürfte der Wandler in Stückzahlen kaum mehr als ein paar Cent kosten.
eric schrieb: > Bei NETTO und anderen Märkten gab es schon Solar-Gartenleuchten mit Akku > und diesem Spannungswandlerchip für 99 ct. Da verwechselst du etwas. Die in Solarlampen verbaute Schaltung ist ein sogen. Joule Thief und keine Konstantstromquelle. Sieh dazu den verlinkten Artikel.
Icke ®. schrieb: > Sollte man nur nicht in der Hosentasche mit sich rumtragen, falls noch > Nachwuchs geplant ist... Blödsinn, Tritium zerlegt sich im Beta-Minus-Zerfall. Wenn man das freiwerdende Neutrino vernachlässigt, bleibt an Strahlung nur ein ausgesendetes Elektron übrig, das mit 5 keV verdammt weich ist. Das würde selbst dann, wenn das Ding direkt am Skrotum brechen würde, von der obersten Sackhautzellenschicht absorbiert werden. Eine keimbahngefährdende Wirkung ist daher ausgeschlossen. LGF, N0R
Noch was: Wenn man den Schalter im Rohr versenkt wird er. Auch mechanisch sehr unempfindlich. Dito für die Linse. Bei Handys macht man das auch so. Der Rahmen ist minimal höher als das Display.
Norbert M. schrieb: > Wenn man das > freiwerdende Neutrino vernachlässigt, bleibt an Strahlung nur ein > ausgesendetes Elektron übrig Im verlinkten Artikel steht weiter oben: "Intakte Tritiumgaslichtquellen schirmen die Betastrahlung des radioaktiven Tritium vollständig ab. Durch die Abbremsung der Elektronen entsteht jedoch Bremsstrahlung im Röntgenbereich, die nach außen dringt." Mag sein, daß die Strahlung sehr gering ist, aber es ist trotzdem eine unnötige Belastung. Deswegen würde ich das Teil nicht freiwillig mit mir rumtragen, man geht ja auch nicht aus Jux zum Röntgen.
Hallo, > Max S. schrieb: > seit ewigkeiten plagen mich Taschenlampen..daher will ich imm er mal was > eigenes Bauen..hat jemand Ideen? Ja, ich hatte vor paar Jahren eine TL entwickelt und davon einer Kleinserie hergestellt (insgesamt über 100 Stückl). Hier eine Doku dazu http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/TASCHENLAMPE/ > Gehäuse, Stabiles Alu Rohr, dickwandig! Stabil ist das Design. Kanst du auch in Edelstahl machen. > Batterie: 18650 (LiPo oder LiFePo4) Ich habe absichtlich NiMH gewählt, weil die einige Vorteile haben - leicht beschaffbar - leicht zu laden, Ladegeräte sind in fast jedem Haushaklt zu finden - robust und wenig empfidlich gegen Tiefentladen - Spannung von 4 Zellen ist perfekt für eine HP-LED Dazu ein Ratschlag: Nur moderne "Ready to use" Akkus kaufen. Die halten auch sehr lange Zeit die kapzität ohne Akkupflege > LED: irgendwas ersetzbares..notfalls auch mit löten, Alle Teile sind bei evtl. Defekt austauschbar. Als Stahler hatte ich zuerst Cree XRE7090 eingesetzt (3Watt). Der Hit ist es aber mit modernen XM-L in der Ausmessung U2 oder U3 auf Kupferkern-Trägern (ca. 8...9W). > schwierigkeit die Wärmeabfuhr? Ist berücksichtigt, massiver Alluträger, der thermisch gut mit der äußeren Wandung gekoppelt ist. > Schalter..ohne Verschleiss..also Hall mit MAgnet oder mit Red intern > oder sowas..jedenfalls auch nach jahren in feuchter Umgebung noch > Fehlerfreie Funktion!! Ich nutze ausschließlich ein Poti zum Dimmen (z.B. 1MOhm). Bei Linksanschlag fließt nurnoch ein sehr kleiner Leckstrom, der den Akku nicht merklich belastet. Ja nach Anspruch ist ein sehr hochwertigen Poti einzusetzen. Die Lampe könnte auch leicht wasserdicht gemacht werden. Allerdings ist die Linse verschiebbar. Damit muß der Innenraum über ein Loch belüftet werden, damit beim Schieben Luft rein und raus strömen kann. > Ladebuchse! Schnelladung zumindest beschleunigte Ladung sollte möglich > sein Alternaiv benutze ich Halterungen mit 4 Zellen, die sich bei Bedarf in wenigen Sekunden wechslen lassen. Ansonsten wüßte ich nicht, warum man bei einer TL Schnelladung braucht. > Evtl verschiedene Modi, zwecks Energiesparen Ja, das finde ich ganz wichtig. Mit 10W kann man richtig gut angeben, vor allem bei fokkusiertem Strahl. Da kann man Hochhäuser oder Kirchtürme auf 300m Abstand beleuchten. Allerdings fleißen da über 2A. Da machen die Akkus nicht lange mit. Man bekommt aber auch mit 50...100mA schon genugend Licht, was für die meisten Zwecke reicht (z.B. Wandern, Zelten). Dann reicht ein Akkupack 20...40h. > Idealerweise Wasserdicht, aber das ist nicht zwingend Dann wäre die Verstellung der Linse kaum noch möglich. Aber man könnte das Teil auch dicht machen. > Stark Erschütterungsfest!! Also Stürze sollten ihr nichts ausmachen Die TL einiger Kumpels sehen schon etwas verbeult aus, weil die Kidis damit zugange waren. Macht eber nix, nur vom runter fallen geht da kaum was kaputt. Gruß Öletronika
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