Hallo! Ich habe folgendes Problem, ich benötige eine 40 kHz Wechselspannung, um einen Ultraschall-Transducer mit 60W Leistung zu betreiben. Ich habe an eine stabilisierte Oszillator-Schaltung wie die Meissner-Schaltung oder den Colpitts-Oszillator realisiert mit FoKos gedacht. Jedoch habe ich zwei Probleme, da ich mich mit Elektronik nicht besonders gut auskenne. Einerseits möchte ich wissen, ob mein Ansatz in dem Leistungsbereich überhaupt Sinn macht oder ob dort noch etwas zu beachten ist. Der Elektroingenieur im örtlichen Elektroladen hat mir nämlich ohne viel nachzudenken gesagt, dass das so wie ich mir das alles vorstelle nicht funktionieren wird. Habe ich hier einen authoritären Fehlschluss gemacht oder geht das wirklich nicht? Wenn es nicht geht, warum? Darauf habe ich nämlich keine Antowrt bekommen. Andererseits weiß ich nicht, wie ich denn die Spannung auskoppeln muss. Reicht es aus das Signal an der Spule abzugreifen mit einem nachgeschalteten Hochpass, damit die Gleichspannung der Energiequelle nicht zu einem Offset im Ausgangssignal führt oder muss ich das Signal dann induktiv auskoppeln, indem ich einen "Transformator" mit zwei gleichen Spulen anstelle einer Spule verwende. Wenn Letzteres der Fall ist, welchen Kern muss ich verwenden? Vielen Dank im Voraus!
Dirk D. schrieb: > 40 kHz Wechselspannung, um > einen Ultraschall-Transducer mit 60W Einen Royer Converter? MfG Klaus
60 Watt bei 40 kHz. Wie kommst Du auf diese Werte ? Was hast Du vor ? Dein Text ist so völlig ohne Inhalt, dass man nur antworten kann: NEIN
Dirk D. schrieb: > Ich habe folgendes Problem, ich benötige eine 40 kHz Wechselspannung, um > einen Ultraschall-Transducer mit 60W Leistung zu betreiben. Extrem-Mäuse-Vertreiber? Dirk D. schrieb: > Elektroingenieur im örtlichen Elektroladen hat mir nämlich ohne viel > nachzudenken gesagt, dass das so wie ich mir das alles vorstelle nicht > funktionieren wird. Habe ich hier einen authoritären Fehlschluss gemacht > oder geht das wirklich nicht? Ja, authoritär ist schon ein Trugschluss, oder willst Du Andere überzeugen mit Deiner Authorität? Wie soll man das verstehen... Dirk D. schrieb: > Reicht es aus das Signal an der Spule > abzugreifen mit einem nachgeschalteten Hochpass, damit die > Gleichspannung der Energiequelle nicht zu einem Offset im Ausgangssignal > führt oder muss ich das Signal dann induktiv auskoppeln, indem ich einen > "Transformator" mit zwei gleichen Spulen anstelle einer Spule verwende. Schwierig, Deinen Worten zu folgen, was willst Du mit 60 Watt und 40 KHz erreichen?
Dirk D. schrieb: > Ich habe folgendes Problem, ich benötige eine 40 kHz Wechselspannung, um > einen Ultraschall-Transducer mit 60W Leistung zu betreiben. Wofür? 40kHz und 60W klingt nach Ultraschall-Reiniger. Mit diesem Stichwort findest du Schaltungen zuhauf im Netz. > Ich habe an > eine stabilisierte Oszillator-Schaltung wie die Meissner-Schaltung oder > den Colpitts-Oszillator realisiert mit FoKos gedacht. Jedoch habe ich > zwei Probleme, da ich mich mit Elektronik nicht besonders gut auskenne. Dann solltest du davon vielleicht lieber die Finger lassen. Piezos brauchen ordentlich Spannung, erst recht wenn du 60W erreichen willst. > Andererseits weiß ich nicht, wie ich > denn die Spannung auskoppeln muss. Reicht es aus das Signal an der Spule > abzugreifen mit einem nachgeschalteten Hochpass, damit die > Gleichspannung der Energiequelle nicht zu einem Offset im Ausgangssignal > führt oder muss ich das Signal dann induktiv auskoppeln, indem ich einen > "Transformator" mit zwei gleichen Spulen anstelle einer Spule verwende. Ein Piezo-Transducer verhält sich elektrisch wie ein verlustbehafteter Kondensator. Den meisten ist eine Gleichspannung egal, und wenn nicht reicht ein simpler Kondensator. Allerdings verwendet man fast immer Transformatoren, um die Spannung passend hochzusetzen. Der Oszillator wird dann idR. gleich mit dem selben Trafo gemacht, Schaltung ähnlich wie ein Royer-Konverter. Für den Trafo braucht man bei 40kHz natürlich einen Ferritkern.
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