Forum: Offtopic Schwarzwälder Uhr reparieren


von Matthias W. (matt007)


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wir haben eine etwas größere Schwarzwälder Uhr mit mechanischem Werk von 
einer Firma aus Triberg. Jewels sind keine verbaut.

2 Gewichte sorgen für den Antrieb von Schlagwerk und Werk. Das Werk 
blieb einfach stehen. Auch das Anschieben des Pendels brachte nichts.

Vor Jahren brachten wir die Uhr mal zum Uhrmacher. Das war sehr teuer !
So eine Aktion möchte ich daher vermeiden.

Es siehr so aus als ob das Werk zu hart läuft. Verharztes Fett?
Unten ist das Antriebsrad. Über ein Getriebe wird dann auch das rasch 
laufende Sekundenrad angetrieben. Nur hakt das nun eben. Daher geht es 
nicht weiter.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Werken?
Soll man das Ganze in Waschbenzin einlegen um das Öl/Fett 
herauszubekommen?
Oder soll man versuchen gezielt nur bestimmte Lagerstellen zu entfetten?

von Peter D. (peda)


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Matthias W. schrieb:
> Soll man das Ganze in Waschbenzin einlegen um das Öl/Fett
> herauszubekommen?

Nein.
Die Uhren lassen sich doch leicht zerlegen. Dann die Zahnräder und 
Platinen einlegen und sauber abwischen. Falls die Paletten abgenutzt 
sind, kann man sie oft auch umdrehen (gleicher Schliff an beiden Enden). 
Die Flanken der Paletten sehr sparsam einfetten (Fett auf der 
Fingerspitze zerreiben und darüber streichen). Die Paletten so 
justieren, daß das Ankerrad gerade noch nicht durchrutscht.
Nach dem Zusammenbau den kleinen Uhrmacherschraubendreher mit Uhrenöl 
Nr.4 leicht anfeuchten und die Achsenspitze berühren, bis der Ölfilm ins 
Lager gleitet.
Ein oft gemachter Fehler ist zuviel Öl. Das zieht dann Fusseln an und 
die dringen ins Lager ein.
Die Kettenräder leicht einfetten.
Beim Anbringen der Uhr darauf achten, daß sie senkrecht hängt. Das 
Pendelgeräusch muß exakt gleichmäßig sein. Manche Uhren haben dazu einen 
justierbaren Mitnehmer.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Matthias W. schrieb:
> Auch das Anschieben des Pendels brachte nichts.

Was passiert, wenn du das Pendel anstößt?

Läuft das Gangrad weiter, solange das Pendel schwingt, d.h. hört man die
Uhr ticken?

Wenn ja, hinkt die Uhr (zeitliche Abstände zwischen "tick" und "tack"
bzw. "tack" und "tick" sind unterschiedlich)?

Dann ist evtl. die Pendelführung oder der Anker verbogen, verstellt oder
abgenutzt. Oder die Uhr steht einfach nur schief.

Wenn das Gangrad gar nicht läuft, hilft es, wenn du das Gewicht mit der
Hand nach unten ziehst, um ein höheres Antriebsmoment zu erzeugen?

Wenn ja, könnte Reinigen und Ölen etwas bringen. Das alte, verharzte Öl
bekommst du am besten beseitigt, wenn du die Uhr komplett zerlegst und
jedes Lager und jeden Wellenzapfen einzeln mit Pinsel und Benzin
reinigst. Dabei kannst du auch gleich prüfen, ob evtl. eines der Lager
übermäßiges Spiel hat.

Wenn auch das Ziehen am Gewicht nichts hilft, kannst du nachschauen, ob
das Werk irgendwo blockiert. Du kannst auch den Anker ausbauen,
gefühlvoll (nicht zu schnell) an der Kette (am besten ohne Gewicht)
ziehen und schauen, ob das Getriebe irgendwo unrund läuft, d.h. die
Reibung einer Getriebstufe nicht in jeder Winkelstellung der Zahnräder
gleich ist. Dann ist evtl. eine Welle verbogen.

von Matthias W. (matt007)


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Peter D. schrieb:
> Die Uhren lassen sich doch leicht zerlegen.

Vielen Dank Peter !
Ich habe das Werk nun ausgebaut. Das ist ziemlich aufwendig weil Hebel 
dran sind zur Betätigung der beiden Pfeifen und für den Vogel nebst 
Deckel.

> Dann die Zahnräder und
> Platinen einlegen und sauber abwischen.

das klingt sehr aufwendig. Am Werk sind diverse Anbauteile und Federn. 
Ich zerlege das nur recht ungern. Zudem kann ich mit Handschuhen schwer 
arbeiten. Ohne gibt es jedoch Flecken und Oxidation.

> Falls die Paletten abgenutzt
> sind, kann man sie oft auch umdrehen (gleicher Schliff an beiden Enden).

gute Idee. Das könnte ich wohl erst sehen wenn ich das Werk zerschraube.

> Die Flanken der Paletten sehr sparsam einfetten (Fett auf der
> Fingerspitze zerreiben und darüber streichen).

welches Fett würdest Du da nehmen?

> Die Paletten so
> justieren, daß das Ankerrad gerade noch nicht durchrutscht.

ich sehe nicht direkt eine Justiermöglichkeit.

> Nach dem Zusammenbau den kleinen Uhrmacherschraubendreher mit Uhrenöl
> Nr.4 leicht anfeuchten und die Achsenspitze berühren, bis der Ölfilm ins
> Lager gleitet.

ok. Danke !

> Ein oft gemachter Fehler ist zuviel Öl. Das zieht dann Fusseln an und
> die dringen ins Lager ein.

Danke für den Hinweis.

> Die Kettenräder leicht einfetten.

gibts dazu ein bestimmtes Fett das keinen Schmutz anzieht?

> Beim Anbringen der Uhr darauf achten, daß sie senkrecht hängt. Das
> Pendelgeräusch muß exakt gleichmäßig sein. Manche Uhren haben dazu einen
> justierbaren Mitnehmer.

diese scheint leider nicht justierbar zu sein. Das Werk sieht nicht so 
aufwendig aus.

von Matthias W. (matt007)


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Yalu X. schrieb:
> Was passiert, wenn du das Pendel anstößt?

leider passierte nicht das Gewünschte. Das Pendel schwingt eine Weile 
hin und her. Hört dann auf.

> Läuft das Gangrad weiter, solange das Pendel schwingt, d.h. hört man die
> Uhr ticken?

leider nein. Kein Ticken !

> Dann ist evtl. die Pendelführung oder der Anker verbogen, verstellt oder
> abgenutzt. Oder die Uhr steht einfach nur schief.

die Uhr hängt an ihrem Strich. Keine Ahnung ob etwas verbogen ist. Meine 
Mutter zieht die Uhr seit Jahren immer wieder auf.

> Wenn das Gangrad gar nicht läuft, hilft es, wenn du das Gewicht mit der
> Hand nach unten ziehst, um ein höheres Antriebsmoment zu erzeugen?

das hatte ich versucht. War kein Effekt damit verbunden.

> Wenn ja, könnte Reinigen und Ölen etwas bringen. Das alte, verharzte Öl
> bekommst du am besten beseitigt, wenn du die Uhr komplett zerlegst und
> jedes Lager und jeden Wellenzapfen einzeln mit Pinsel und Benzin
> reinigst. Dabei kannst du auch gleich prüfen, ob evtl. eines der Lager
> übermäßiges Spiel hat.

ich hoffe momentan daß dies geht ohne das ganze Werk zerschrauben zu 
müssen. Ausgebaut ist es nun.

> Wenn auch das Ziehen am Gewicht nichts hilft, kannst du nachschauen, ob
> das Werk irgendwo blockiert. Du kannst auch den Anker ausbauen,
> gefühlvoll (nicht zu schnell) an der Kette (am besten ohne Gewicht)
> ziehen und schauen, ob das Getriebe irgendwo unrund läuft, d.h. die
> Reibung einer Getriebstufe nicht in jeder Winkelstellung der Zahnräder
> gleich ist. Dann ist evtl. eine Welle verbogen.

guter Hinweis.

Das Werk liegt nun ausgebaut auf dem Tisch. Mit einem Lappen habe ich 
das Werk hinten und vorne sauber abgewischt. Wenn ich das Antriebsrad 
mit der Hand leicht unter Spannung setze und am Pendelhebel hin- und 
herbewege so läuft das Zahnrad daran scheinbar sicher weiter. Woran 
klemmt es also?

Das Zahnrad mit den scharfen Zähnen ist aus Messing. Die Zähne sehen 
etwas abgestumpft aus. Sichtbares Lagerspiel ist mir vom Ansehen her 
nicht aufgefallen.

Natürlich könnte ich mit einem Pinsel/Wattestäbchen Waschbenzin auf die 
Lagerstellen geben um so etwas Fett herauszubekommen. Besonders leicht 
sollten wohl die schnell-laufenden Zahnräder laufen. Die langsam 
drehenden scheinen da wohl weniger das Problem?

Der Uhrmacher erzählte damals etwas von den Zapfen die er sauber gemacht 
hätte. Keine Ahnung ob er so einen großen Aufwand getrieben hat. 
Jedenfalls ist das Ding nun einfach stehengeblieben. Einen Grund dafür 
kann ich nicht sehen.

Kann sich das Werk mechanisch verspannt haben? Es hängen da ja 2 recht 
schwere Gewichte unten dran !
Wie sollen die dünnen Bolzen das Werk sicher gerade ausgerichtet halten?

Hat sich nun diese Verspannung durch den Ausbau gelöst?
Macht es Sinn die Schrauben am Werk mal zu lösen und neu nachzuziehen?

Vielleicht ist es so eine Kleinigkeit?

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Matthias W. schrieb:
> Hat jemand Erfahrung mit solchen Werken?

WD40

von Mike M. (mikeii)


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Markus M. schrieb:
> Matthias W. schrieb:
>> Hat jemand Erfahrung mit solchen Werken?
>
> WD40

Absolute Sünde, egal bei welchem Uhrwerk....

von Georg A. (georga)


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> am Pendelhebel hin- und herbewege so läuft das Zahnrad daran
> scheinbar sicher weiter.

Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn der Pendelhebel in normaler 
Betriebsposition (natürlich ohne Pendel) unter Antriebskraft von selbst 
schnell weiterpendelt, dann ist es gut. Schliesslich muss die 
Pendelenenergie über das Hemmungsrad immer wieder nachgeladen werden. 
Das ist zwar wenig, aber wenn es zu wenig ist, stockt die Uhr 
irgendwann.

von Matthias W. (matt007)


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Mike M. schrieb:
> Absolute Sünde, egal bei welchem Uhrwerk....

Ballistol?

Beim Radiowecker half nichts - mit Ballistol wurde der Synchronwerkmotor 
wieder heil !

von Matthias W. (matt007)


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Georg A. schrieb:
> Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn der Pendelhebel in normaler
> Betriebsposition (natürlich ohne Pendel) unter Antriebskraft von selbst
> schnell weiterpendelt, dann ist es gut. Schliesslich muss die
> Pendelenenergie über das Hemmungsrad immer wieder nachgeladen werden.

Danke Georg !
eben da könnte es klemmen.

> Das ist zwar wenig, aber wenn es zu wenig ist, stockt die Uhr
> irgendwann.

ja. Es greifen ja diverse Zähne ineinander. Wenn die Reibung da zunimmt 
im Lauf der Zeit. Je schneller sich die Zahnräder drehen umso mehr macht 
auch die Reibung der Zapfen in den Löchern aus.

Wenn ich mit dem Finger das Antriebsrad unter Spannung stelle so dreht 
das obere Zahnrad leicht bis zum nächsten Zahn. Ob das reicht um 
genügend Energie auf das schwere Pendel zu übertragen damit dessen 
Verlust ausgeglichen wird - gute Frage.

Die Lagerreibung scheint wichtig - besonders ganz oben wo die Teile 
schneller sich bewegen. An solchen Stellen sitzen in guten Uhren ja die 
Rubine.

: Bearbeitet durch User
von Mike M. (mikeii)


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http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~ldroess/Grossuhren/Uhren_Oelen_Reinigen.pdf


In eine Uhr gehört ganz gezielt Öl hinein. Und eigentlich reinigt man 
solch eine Uhr erst mal komplett wenn sie schwergängig ist. Zerlegen ist 
also sinnvoll. Dabei kann man gleich nach Defekten wir eingelaufene 
Zapfen schauen.
Die Feder sollte vor dem zerlegen entspannt sein, sonst fehlen gleich 
ein paar Zähne.

von Peter D. (peda)


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Matthias W. schrieb:
> Zudem kann ich mit Handschuhen schwer
> arbeiten. Ohne gibt es jedoch Flecken und Oxidation.

Ich hab immer ohne Handschuhe gearbeitet. Man kann sich ja die Hände mit 
Waschbenzin abreiben.
Mach vor dem Auseinanderbauen reichlich scharfe Fotos von allen Seiten.
Ich hab hochwertige Pendeluhren gewartet, wie sie früher in Schulen und 
Betrieben als Hauptuhr eingesetzt wurden.

von Matthias W. (matt007)


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Mike M. schrieb:
> 
http://freepages.genealogy.rootsweb.ancestry.com/~ldroess/Grossuhren/Uhren_Oelen_Reinigen.pdf

Danke Mike für den Link.

> In eine Uhr gehört ganz gezielt Öl hinein.

meinst Du Öl oder ein bestimmtes Fett das man in die Löcher der Platine 
drückt?

> Und eigentlich reinigt man
> solch eine Uhr erst mal komplett wenn sie schwergängig ist. Zerlegen ist
> also sinnvoll. Dabei kann man gleich nach Defekten wir eingelaufene
> Zapfen schauen.

das stimmt. Das Zerlegen ist deutlich einfacher als der Zusammenbau. 
Denn dabei müssen ja alle Zapfen wieder in ihre Löcher finden. So 
einfach ist das nicht.

> Die Feder sollte vor dem zerlegen entspannt sein, sonst fehlen gleich
> ein paar Zähne.

das ist hier ja einfacher, weil das Werk Gewichte hat - keine 
Aufzugsfeder. Es sind nur kleine Federn da die Hebel in definierter 
Stellung halten. Die können leicht wegspringen und verlorengehen.

von Matthias W. (matt007)


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Peter D. schrieb:
> Ich hab immer ohne Handschuhe gearbeitet. Man kann sich ja die Hände mit
> Waschbenzin abreiben.

das geht.

> Mach vor dem Auseinanderbauen reichlich scharfe Fotos von allen Seiten.

guter Hinweis.

> Ich hab hochwertige Pendeluhren gewartet, wie sie früher in Schulen und
> Betrieben als Hauptuhr eingesetzt wurden.

schön. Das hat sicher Freude gemacht. Ich habe mich früher an 
Armbanduhren versucht. Da waren die Teile so winzig daß man kaum was 
sehen kann. Heute könnte ich das nicht mehr.

von Paul B. (paul_baumann)


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Eine Schweizer Uhr macht: "Tick Tack, Tick Tack"
eine russische Uhr macht: "Taktik, Taktik"
eine deutsche Uhr macht :"Hektik, Hektik"

So kann man gut unterscheiden...

MfG Paul

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Paul B. schrieb:
> eine deutsche Uhr macht :"Hektik, Hektik"

Mist. Da habe ich schon wieder eine Deutsche erwischt. :-)

von Richard H. (richard_h27)


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Mike M. schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> WD40
>
> Absolute Sünde, egal bei welchem Uhrwerk....
Für eine Schwarzwälder nehme ich Kirschwasser.

Grüße
Richard

von Uhu U. (uhu)


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Richard H. schrieb:
> Für eine Schwarzwälder nehme ich Kirschwasser.

Bist du besoffen?

von Matthias W. (matt007)


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Die Uhr läuft wieder !

Danke für die Hinweise.

Matthias

von Paul B. (paul_baumann)


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Matthias W. schrieb:
> Die Uhr läuft wieder !

Die konnte wohl die Sommerzeit nicht ab und wollte erst die Umstellung 
abwarten?
;-)
MfG Paul

von Matthias W. (matt007)


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die ersten Tage nach der Reparatur hat sie etwas gebockt, blieb immer 
mal wieder stehen. Nun läuft sie wieder durch.

von Georg A. (georga)


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> blieb immer mal wieder stehen.

Das hatte ich bei einer Federuhr auch, alles geschmiert und trotzdem 
immer wieder Stillstand. Meine Theorie dazu ist, dass die sich die Zähne 
der nicht drehenden Zahnräder durch die Federlast leicht verbogen 
wurden. Damit wirds bei der nächsten Umdrehung wieder zäh. Wenn man das 
immer wieder anschubst, biegen sie sich aber wieder zurück und 
irgendwann läuft alles sauber durch.

von Matthias W. (matt007)


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Georg A. schrieb:
> Das hatte ich bei einer Federuhr auch, alles geschmiert und trotzdem
> immer wieder Stillstand.

Danke für den Hinweis Georg !

> Meine Theorie dazu ist, dass die sich die Zähne
> der nicht drehenden Zahnräder durch die Federlast leicht verbogen
> wurden. Damit wirds bei der nächsten Umdrehung wieder zäh. Wenn man das
> immer wieder anschubst, biegen sie sich aber wieder zurück und
> irgendwann läuft alles sauber durch.

gut möglich daß es so etwas ist.

Bei mir war das seltsame daß die Uhr gar nicht mehr ticken wollte. Auch 
wenn ich das Pendel anstieß blieb das Geräusch einfach aus.

Es ging dann wieder nach der Reparatur - nur eben zunächst nicht so sehr 
dauerhaft. Es brauchte ein paar Tage. Nun geht es wieder !

Als ob sich irgend etwas verändert hat. Und sei es nur daß etwas Staub 
noch irgendwo einen Zahn manchmal blockiert hat. Sachen gibt es.

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