Hallo zusammen, kennt jemand folgenden Effekt, den ich bei meinem neuen PC habe: Nach Aus- und Wiedereinschalten des Monitors (auch nach Ziehen des Video-Kabels) sind die Fenster auf dem Bildschirm größtenteils anders angeordnet und verkleinert. Ganz offensichtlich "denkt" das Betriebssystem, dass bei fehlendem Monitor eine deutlich kleinere Auflösung eingestellt werden muss, wirbelt alles entsprechend durcheinander und so sieht es dann nach dem Wiedereinschalten aus. Konkret bei mir: Windows 10, 3840 x 2160 @ 60 Hz aus Intel Iris Pro Graphics 6200 über DisplayPort 1.2 auf Philips BDM4065UC. Die Auflösung, die bei fehlendem Monitor eingestellt wird, scheint 1600 x 800 zu sein, ein unplausibler Wert, aber nach dem Wiedereinschalten ist der Bereich darüber hinaus frei. Wenn der Rechner ausgeschaltet wird und der Monitor ausreichend früh vor dem Einschalten des PCs eingeschaltet wird (gleichzeitig ist zu spät), tritt der Effekt nicht aus. Mein Rechner soll durchlaufen, denn er hat etwas zu tun, aber den Monitor möchte ich derweil ausschalten können. Wenn ich ihn auf Stand-By schalte, klappt alles, aber das ist umständlicher (fummeln hinter dem Monitor) und kostet 15 W. Neue Treiber (Aug. '15) von Intel gibt es nur für Win 7 und 8, die lassen sich aber nicht installieren. Eine Lösung erwarte ich hier eher nicht (wäre natürlich toll), deswegen frage ich nur, ob jemand auch diesen Effekt kennt.
Das Problem ist seit Windows 7 bekannt. Besonders nervig ist das bei Multimonitorbetrieb. Ich nutze Desktop Restore ( http://www.midiox.com/desktoprestore.htm ) um wenigstens das Aussehen schnell wieder zu bekommen.
Ich benutze Fences. http://www.stardock.com/products/fences/ Kostet zwar so um die 10€, funktioniert aber wirklich sehr gut und hilft auch bei der Gruppierung von Icons.
Vielleicht einen Energiesparplan erstellen, der nach 5min den Bildschirm ausschaltet.
Uwe B. schrieb: > Eine Lösung erwarte ich hier eher nicht (wäre natürlich toll), deswegen > frage ich nur, ob jemand auch diesen Effekt kennt. das ist mehr oder weniger ein Fehler vom Monitor. Normalerweise meldet er sich beim PC das er angeschlossen ist und zwar auch ohne das er Strom hat. (Strom kommt in dem Moment übers Videokabel). Wenn dein Monitor das nicht macht, nimmt Windows einfach an, das der Monitor nicht mehr vorhanden ist und verteilt die Fenster auf den Hauptmonitor, was auch sinnvoll ist weil man sonst eventuell nicht mehr an Fenster rankommt.
Erstmal Danke für die Antworten. Won Ko: Klang interessant, scheint aber nur die Icons auf dem Desktop zu restaurieren. Das würde mich nicht stören. Was mich stört, ist das, was ich in den Bildern zeige: Vor dem Ausschalten und nach dem Wiedereinschalten. Thomas: Das scheint eine Art Organisator für so etwas ähnliches wie ein Startmenü zu sein, also nicht was ich suche. Ich habe es nicht weiter versucht. Vielleicht habe ich zu früh aufgegeben? Peter: Der Monitor würde dann von selbst in den "Schlummerbetrieb", wie es bei Philips so schön heißt, gehen. Er würde weiter Leistung aufnehmen, aber die Fummelei zum Schalten in den Standby-Betrieb würde entfallen. Könnte ein kleiner Vorteil sein. Leider gibt es keine Möglichkeit (oder ich sehe keine), manuell das Bildsignal auszuschalten, ohne dass der Rechner, wie beim "Energie sparen", aus geht. Peter II schrieb: > das ist mehr oder weniger ein Fehler vom Monitor. Genau das habe ich auch vermutet. Ich habe auch den Verdacht, dass das mit dem DisplayPort, entweder nur bei diesem Monitor, oder generell zusammen hängt. Ich werde mal Versuche über HDMI machen, da geht 4k allerdings nur mit 30 Hz. Bei meinen meisten Anwendungen wäre das nicht ganz so tragisch. Philips fragen? Kriegt man da eine Antwort?
15 W im Standby ist aber schon mächtig... Andererseits: Wie viel verbraucht dein PC? Am Ende machst du dir Stress, obwohl der Stromverbrauch gar nicht auffällt.
qwertzuiopü+ schrieb: > 15 W im Standby ist aber schon mächtig... Finde ich allerdings auch. In Betrieb sind es ca. 75 W. Ist ein 40-Zöller. 60 W mehr. > Andererseits: Wie viel verbraucht dein PC? 30 Watt.
Ich würde eine monitor.inf mit der einen gewünschten Auflösung erstellen. (ob das mit Win10 läuft ist bitte selbst zu ergründen)
Zum Glück hatte ich das kleinere Übel: Ich habe zwei gleiche Monitore, die ich im Erweiterten Desktop Modus betreibe. Sie waren am Anfang über HDMI angeschlossen. Wenn ich die Ausgeschaltet habe,und später wieder eingeschaltet habe, waren alle Fenster vom Nebenmonitor auf den Hauptmonitor verschoben. Egal, was ich Probiert habe: HDMI- Stecker umgesteckt, zuerst Nebenmonitor, dann Hauptmonitor eingeschaltet, Ein Monitor über externe Grafikkarte, zweiter Monitor über Motherboard Grafikkarte....immer alle Fenster auf dem Hauptmonitor... Jetzt sind sie Über DVI Angeschlossen, und da funktioniert es so, wie es sein sollte...
mhh schrieb: > Ich würde eine monitor.inf mit der einen gewünschten Auflösung > erstellen. Erzwingt die eine bestimmte Auflösung, auch wenn der Monitor nicht dazu passt (bzw. nicht dazu zu passen scheint)? Das wäre jedenfalls ein gute Lösung - ich müsste nur aufpassen, wenn mal temporär ein anderer Monitor angeschlossen werden soll. > (ob das mit Win10 läuft ist bitte selbst zu ergründen) Wie das geht und ob das geht, kriege ich im Zweifelsfall auch 'raus.
Uwe B. schrieb: > Erzwingt die eine bestimmte Auflösung, auch wenn der Monitor nicht dazu > passt (bzw. nicht dazu zu passen scheint)? Ja. Die Daten vom Monitor werden nicht ausgelesen, d.h. vom schwarzen Bild (TFT) bis zur möglichen Zerstörung (bei einem Röhrenmonitor) bei Unpassendheit. Im abgesicherten Modus sollte man den Treiber wieder ändern, wenn ein anderer Monitor genutzt werden soll/ muss.
Hört sich so an wie wenn die Monitore einfach nicht richtige am Eingang beschaltet sind. Über Display Port ist es generell schwierig, da es den I2C Bus nicht gibt. Bei HDMI sieht das zB so aus: http://www.harbaum.org/till/dvi2par/schematic.png Linker Teil. Das EEPROM wird über die 5V vom Rechner versorgt und kann somit auch wenn das Netzteil des Monitors aus ist ausgelesen werden. Bei Display Port wird das EEPROM über den AUX Kanal ausgelesen (I2C-over-AUX), das funktioniert aber nicht direkt am EEPROM. Damit muss zumindest diese Lane funnktionsfähig sein. Oder es gibt eine Beschaltung die ich nicht kenne wo es trotzdem funktnoiert.
X2 schrieb: > Hört sich so an wie wenn die Monitore einfach nicht richtige am Eingang > beschaltet sind. Scheint mir auch so. Es verstärkt auch meinen vorher beschriebenen Verdacht: > Ich habe auch den Verdacht, dass das mit dem DisplayPort, entweder > nur bei diesem Monitor, oder generell zusammen hängt." Allerdings wäre das so gravierend, das alle (oder nur viele?) Nutzer, die ihren Monitor über DP angeschlossen haben, das gleiche Problem beim Ausschalten haben müssten. Es sei denn, dass im Monitor der nicht unerhebliche Aufwand getrieben wird, den Aux-Kanal am Leben zu halten. Bei meinem Monitor ist der Hersteller wohl davon ausgegangen, dass er gar nicht bei laufendem PC vollständig ausgeschaltet wird (und außerdem immer vor dem PCs eingeschaltet wird). Das müsste doch zu einem viel größeren Aufschrei als zu einer so kleinen Diskussion wie hier führen. Vielleicht sollte man mal einen neuen Thread starten mit der Frage, wer einen DP in Betrieb hat, mit welcher Auflösung und was nach Ziehen des Kabels oder Trennen vom Netz passiert. Wenn man besser an die Leitungen heran käme, würde ich das gerne mal oszillografieren. Aber die Zeiten zu denen man den Tastkopf nur an einen D-Sub-Pin zu halten brauchte, sind vorbei.
Guten Morgen, schau mal im Bios und versuch den DP als Standard Port zu machen. Es gibt Boards die einen Analogen oder DVI Ausgang als Standard haben wollen. Wenn man das nicht umstellen kann, dann schließ mal eine 2. Monitor an den DVI an und schau da ob der DP Monitor die Auflösung dann behält.
Hallo zusammen, neue Erkenntnisse und eine Notlösung: In einer Team-Viewer-Sitzung mit einem Freund haben wir herausgefunden, dass nach Ausschalten des Monitors Windows einen Default-Monitor mit einer deutlich geringeren Auflösung annimmt. Dabei wird der Desktop umgestellt. Die Auflösung dieses Default-Monitors kann man zwar noch vergrößern, aber nicht ausreichend. Eine .inf zu diesem Monitor oder sonstige Eigenschaften waren nicht einstellbar. Fazit: Sackgasse. Die monitor.inf von Windows enthält einige 100 (oder tausend?) verschiedene Monitore, aber es ist kein(!) 4k Monitor dabei. Zu alt? Es gibt anscheinend keine aktuellere. Die .inf meines Monitors ist installiert. Die monitors.inf durch eine eigene, die nur 3840x2160 kann, zu ersetzen, habe ich nicht versucht. Mittlerweile gehe ich davon aus, dass trotzdem auf die ominöse Default .inf-Datei umgeschaltet würde. Es ist immer offensichtlicher, dass der DDC vom Monitor nicht bedient wird, wenn der Monitor ausgeschaltet ist. Das wirkt sich in der Praxis nur dann negativ aus, wenn der von Windows dann eingesetzte "Nichtmonitor" eine kleinere Auflösung als der ursprüngliche hat. Also vermutlich bei fast allen Anwendern, die über Display Port 1.2 arbeiten, denn für alles Andere reicht HDMI. @ Steffen: Ich gehe jetzt auch davon aus, dass den DP im Bios als Standard Port anzugeben wegen der selben Zusammenhänge auch keinen Erfolg bringen würde. Aber einen Versuch ist es bei Gelegenheit wert. - Wenn also Philips, sofern möglich, sauber entwickelt hätte und den DDC auch ausgeschaltet unterstützen würde, oder - wenn Grafikeinheit, Mainboard und Monitor HDMI 2.0 unterstützen würden, oder - wenn Microsoft nicht idiotischerweise auf eine kleinere Auflösung herunter schalten würde, oder - wenn Microsoft die Auflösung schlicht und ergreifend unverändert lassen würde, solange kein neuer Monitor erscheint, -- > dann gäbe es kein Problem. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär'... Die Notlösung: Aus lauter Verzweiflung und ohne auf Erfolg zu hoffen, habe ich eine zweite Verbindung über HDMI zum Monitor geschaltet. Die beiden "Monitore" sind als Clone eingestellt. Der eine macht lt. Statusdisplay im Monitor 60 Hz, der andere 30 Hz. Überraschung: Es geht! Ich kann den Monitor ausschalten und nach Wiedereinschalten habe ich einen unveränderten Desktop auf dem Monitor, der auch nach wie vor auf DP-Eingang geschaltet ist. Ich fürchte dass das 1. demnächst plötzlich nicht mehr klappt und 2. Prozessor- bzw. Bus-Ressourcen kostet, die dann vielleicht mal weh tun könnten. Und ob der Monitor am DP jetzt nicht trotz 60 Hz Bildfrequenz nur 30-mal pro Sekunde ein neues Bild bekommt, müsste ich erst einmal nachweisen.
Da dieser Thread heute noch bei den ersten Google-Suchergebnissen erscheint für das noch immer aktuelle Problem, eine bei mir funktionierende Lösung: In der Registry kann die Auflösung für die simulierten Bildschirme, die Windows verwendet wenn der am DisplayPort angeschlossene Bildschirm "abgeschaltet" wird, ändern und auf die Auflösung ändern, die der normale Monitor hat. Dadurch verschieben sich bei mir die Fenster beim Monitor-Standby und nach'm PC-Standby/Ruhezustand nicht mehr! Dort bin ich auf die Lösung gestoßen: https://www.kolja-engelmann.de/blog/2014/09/uhd-monitore-und-windows-high-dpi-probleme-durch-displayport-und-programminkompatibilitaeten/ (etwas runter scrollen). Habe bei allen "SIMULATED"-Einträgen unter dem Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDrivers\Conf iguration in den Unterordnern 00 die beiden Werte an meine Bildschirm-Auflösung angeglichen ("Stride" ignoriert) und nach einem Restart gibt es keine Probleme mehr wenn mein Bildschirm und/oder PC mal in Standby gehen.
Beitrag #5182740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Thema/Problem besteht weiterhin selbst in einem aktuellen Windows 10, vielen Dank an D.IKE.E für den hilfreichen Beitrag!
Leider muss ich meine Erfolgsmeldung widerrufen. Scheinbar funktioniert es zwar bei einem Computer-Standby/Ruhezustand, jedoch NICHT wenn Windows den Bildschirm wg. Energiesparens nach x Minuten ausschaltet (und der PC anbleibt). Mist.
Mein alter Thread ist wieder zum Leben erwacht... Es überrascht mich fast, dass nicht nur ich dieses Problem habe, denn ich habe praktisch nirgendwo sonst davon gehört. Kein Artikel in eine Zeitschrift, dass da immer noch eine dickes Macke in Windows ist, keine weiteren Fragen. Isso, Schulterzucken, vermutlich. Ich habe mittlerweile mit einem neuen, anderen 4k-Monitor, weitere Erfahrungen gesammelt und eine weitere provisorische Lösung für mich: Auch mit dem neuen Monitor (vorher Philips, jetzt LG) passiert es. Nach wie vor fast jedes Mal am DP, deutlich weniger bei paralleler Verbindung über DP und HDMI mit Einstellung Clone-Display. Aber jetzt erst habe ich heraus gefunden, dass das Unsinn ist, denn dann läuft auch der DP nicht mehr mit 60 Hz. Mit nur HDMI 1.4, das ich jetzt verwende, tritt das Problem fast gar nicht mehr auf, aber kürzlich doch, sogar gleich mehrere Male hintereinander. Die provisorische Lösung: Ein Freund schrieb mir ein AutoIt-Script, mit dem auf Tastendruck die Positionen aller Fenster, gekennzeichnet durch ihre Handles, gespeichert werden. Bei einem anderen Tastendruck werden die Positionen aller Fenster, deren Handles noch existieren, restauriert. Das funktioniert gut und zuverlässig, man darf nur das Speichern nicht vergessen. Und wenn, wie bei mir, im HDMI-Betrieb eigentlich nie etwas passiert, hatte ich, als es doch einmal soweit war, natürlich keine aktuelle Liste... Aus dem AutoIt-Script kann man auch eine .EXE machen. Fragt mich bei Interesse, ich werde die Frage dan weiter leiten (ist ja nicht mein Werk).
Uwe B. schrieb: > dass da > immer noch eine dickes Macke in Windows ist Das ist durchaus Auffassungssache. Dass die Position von Icons an die grösse des Monitors angepasst wird, ist ja keine von vornherein sinnlose Funktion, sonst sind bei Umstellung auf einen kleineren Monitor plötzlich wichtige Icons ausserhalb des Bildschirms, was für die Bedienung ziemlich hinderlich ist. Besser wäre es natürlich, Windows würde sich die Anordnung für verschiedene Auflösungen getrennt merken, aber wo setzt man da die Grenze? Aber das ist ein fehlendes Komfort-Feature, keine Macke. Georg
Ich empfinde es im Ergebnis schon eher als eine Macke, wenn die Anordnung der Fenster/Icons beständig im täglichen Gebrauch (Rechner in Standby/Monitor aus) durcheinander kommt, wobei man das Problem auch im Display-Port Treiber verorten könnte, da es beim Anschluss über einen anderen Port nicht auftritt. Hinsichtlich der Lösungsmöglichkeiten hatte ich zuerst den Lösungsweg über den Remote-Desktop gewählt, was auch gut funktioniert hatte, bis ein Windows Update den ungefixten Zustand wieder herstellte. Da ich erst einmal keine Lust hatte wieder eine Remote-Desktop Software auf Handy und Computer zu installieren, hatte ich mich für einige Wochen mit der Problematik abgefunden, und wurde erst wieder durch die Foren-Benachrichtigung über den neuen Beitrag von D.IKE.E daran erinnert. Die aufgezeigten Änderungen an der Registry waren schnell erledigt und haben bei mir die Problematik vollständig gelöst. Auch der von D.IKE.E erwähnte Fall, dass nur der Monitor vom Energiemanagement in den Standby geschickt wird, ruft hier nun keine Neuanordnung der Icons/Fenster hervor.
Einfach Displaycontextmenue: "align to grid" ausschalten. Das kann doch nicht so schwer sein.
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag
#5189813:
> Einfach Displaycontextmenue: "align to grid" ausschalten.
Nahe liegender wäre eigentlich das Deaktivieren der benachbarten Option
"Auto arrange icons", aber so richtig zielführend wäre das m.E. trotzdem
nicht, da die Problematik nicht nur Icons betrifft, Windows skaliert
zusätzlich auch Programmfenster und positioniert diese automatisch um.
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag #5189813: > Einfach Displaycontextmenue: "align to grid" ausschalten. > Das kann doch nicht so schwer sein. Es geht nicht um die Anordnung der Icons, sondern um die Programmfenster. Das zu verstehen kann doch gar nicht... Georg schrieb: > Das ist durchaus Auffassungssache. Dass die Position von Icons an die > grösse des Monitors angepasst wird, ist ja keine von vornherein sinnlose > Funktion, sonst sind bei Umstellung auf einen kleineren Monitor > plötzlich wichtige Icons ausserhalb des Bildschirms, was für die > Bedienung ziemlich hinderlich ist. Das ist aber kein Problem mit HD- und kleineren Bildschirmen. Dort wird ja auch nicht neu angeordnet (auf VGA, 640 x 480?), wenn mal der Monitor ausgeschaltet ist oder der Rechner in Stand-by geht. Warum sollte das nicht genauso mit 4k und/oder Displayport gehen? Wieso "meint" der Treiber, HD einstellen zu müssen, wenn er mal gar keinen Bildschirm sieht? Warum wartet er nicht, bis sich ein Monitor anmeldet, wie in allen anderen Fällen?
> Es geht nicht um die Anordnung der Icons, sondern um die > Programmfenster. Das zu verstehen kann doch gar nicht... Es ging mindestens auch um die Anordnung der Icons. Ich denke darueber hinaus, das weitaus mehr Anwender davon betroffen und veraergert sind. Wenn Mann dann noch die Desktoptools auf dem Rechner hat... Wer sich an verschobenen Programmfenstern stoert, kann ja gerne einfach die Lage der Fenster mit einem Script festpinnen:
1 | nircmdc.exe win setsize title "Windows Task Manager" 665 -5 709 750 |
2 | nircmdc.exe win setsize title "MathStudio" 800 -5 575 776 |
3 | nircmdc.exe win setsize stitle "ACDSee" -5 -5 1378 780 |
Er soll sich doch nicht so anstellen!
nircmdc.exe ist offensichtlich ein interessantes Programm, aber das alles händisch zu machen und fest einzurichten, scheint mir doch eher illusorisch statt einfach. Es stimmt, die meisten Anwender scheinen sich an der verwürfelten Anordnung der Icons zu stören. Das hatte ich schon damals bei meiner ersten Suche erfahren und bin dabei auch auf den 7+ Taskbar Tweaker gestoßen. Den habe ich installiert, aber nicht wegen der Anordnung der Icons, sondern weil er die Sekundenanzeige der Uhr im System Tray ermöglicht. Die Fensterpositionen und -größen kann er nicht restaurieren. Die Anordnung der Icons ist mir persönlich egal, deshalb galt meine Frage hier ausschließlich der Anordnung der Programmfenster. Und deswegen finde ich Anmerkungen wie > Das kann doch nicht so schwer sein. und > Er soll sich doch nicht so anstellen! erklärungsbedürftig oder unpassend.
> nircmdc.exe ist offensichtlich ein interessantes Programm, aber das > alles händisch zu machen und fest einzurichten, scheint mir doch eher > illusorisch statt einfach. Ja, deine ganze teuere Hardware produziert sichtbar nix vernuenftiges. Das ist mindestens aergerlich. Und der Gegner sind nur teilweise konfigurierbare Automatiken in einem Betriebssystem was von M$-Dumpfbatzen als Datenabsauger, Werbetraeger und Spielestarter unters Volk gebracht wird. Das haendisch zum machen solltest du eher als Privileg begreifen es noch haendisch machen zu duerfen. Und: Kauf dir mal kuerzere Schlipse. Dann kann Mann da nicht mehr drauftreten.
Uwe B. schrieb: > dass nicht nur ich dieses Problem habe Es existiert seit Windows_9x. Da sich der Registryzweig nicht geändert hat, funktioniert das uralte Tool von Microsoft noch bis mindestens Win7_32! Es hängt an den Papierkorb - rechte Maustaste zwei zusätzliche Punkte an. Den Reg-Wert kann man manuell exportieren, leider ist Regedit aber nicht in der Lage, diesen wieder zu importieren - auch dieser Fehler ist in Win7 noch enthalten. Ansonsten habe ich schon seit Jahren DesktopOK: http://www.softwareok.com/?seite=Freeware/DesktopOK/History Ich kopiere es einfach auf einen anderen Rechner und kann dort eine vorhandene Anordnung übernehmen.
Hi Manfred, danke für den Versuch, aber auch du hast leider die Frage falsch interpretiert. Es geht nicht um die Anordnung der Icons auf dem Desktop, sondern um die die Anordnung und die Größe der Programmfenster.
Hatte auch das Problem, daß nach Ausschalten (Standby) meines Samsung 4K-Monitors alles in die obere linke Ecke geklatscht wurde (Computer blieb eingeschaltet). Habe das Problem mit der Registry gemäß @D.IKE.E beseitigt, bzw dessen verlinkten Beitrag. Die im Link beschriebenen Einträge SIMULATET gab es bei mir nicht. Habe dann ALLE Einträge unter \Configuration\***\00 und \Configuration\***\00\00 "PrimSurfSize.cx" auf 3840 und ALLE Einträge "PrimSurfSize.cy auf 2160 gesetzt. Jetzt geht es.
Beitrag #5237454 wurde vom Autor gelöscht.
Das Problem ist hardwarebedingt. Anscheinend wird bei DP-Monitoren bei deren Abschalten dem Host (d.h. der Graphikkarte) signalisiert, der Monitor wäre entfernt worden. Bei anderen Monitorschnittstellen (VGA, DVI & HDMI) ist das nicht so, da kann die Graphikkarte das EDID-EEPROM im Monitor auch ansteuern, wenn dieser ausgeschaltet ist. Anders als bei den älteren Monitorschnittstellen, bei denen die I2C-Leitungen für das EDID-EEPROM (und dessen Versorgungsspannung) separate Signalleitungen im Monitorkabel sind, ist das bei DP auf andere Art und Weise gelöst. Das Verfahren nennt sich "DisplayID" und wird über den "Auxiliary Channel" abgewickelt. Man müsste einen DP-Zwischenstecker entwickeln, der dieses Protokoll für angeschlossene Monitore nachbildet, d.h. bei eingeschaltetem Monitor die relevanten Daten abhört um sie in vergleichbarer Weise bei ausgeschaltetem Monitor nachbilden zu können. Fazit: Sofern einen nicht die verwendete Bildschirmauflösung (> WUXGA) dazu zwingt, ist es nicht unbedingt ratsam, DisplayPort zu verwenden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Fazit: > > Sofern einen nicht die verwendete Bildschirmauflösung (> WUXGA) dazu > zwingt, ist es nicht unbedingt ratsam, DisplayPort zu verwenden. In meinem Fall verwende ich allerdings HDMI, im speziellen in der Ausführung 2.0a. Eventuell verhält sich diese Art HDMI-Port ähnlich wie DisplayPort? Die Quelle, also der PC, ist ein NUC7i5BNH. Der Monitor ist ein Samsung U28E850R (4K).
Liegt meiner Meinung nach ziemlich sicher am Windows 10 oder dem Grafikchip. Gewechselt habe ich den Rechner ( mit Intel integrierter Grafik) und das Betriebssystem, von Win7 auf 10. Alter Pc Win7 gleicher Monitor hatte ich das Problem des Fenster verschiebens nie, und jetzt unter Win 10 und Intel Grafik verschiebt es sich. Angeschlossen übrigens über Dvi.
Uwe B. schrieb: > in Freund schrieb mir ein AutoIt-Script, mit > dem auf Tastendruck die Positionen aller Fenster, gekennzeichnet durch > ihre Handles, gespeichert werden. google mal nach dem Produkt "DesktopOK" das macht das selbe.
Ich habe jetzt einen WQHD Monitor mit 144hz und Freesync/G-sync. Dafür muß ich leider den DP nutzen. Das Problem ist, das ich auf den HauptBS Programme laufen habe und auf den 2. Spiele. Während ich Spiele soll BS2 abgeschaltet sein. Standby geht nicht da dann beide BS aus gehen. Wenn ich den ausschalte habe ich den HauptBS auf dem TV. Wenn ich jetzt während des Spiels eine pause mache und die PRGs überprüfen will und den PC-Mon. wieder einschalte hängt sich das spiel auf. Das heist ich muß dann mit den Taskmanager, manchmal geht auch das nicht und ich muß mich abmelden. Eigentlich hätte ich das lieber wie bei DVI. Das also den Hauptbildschirm aktiv bleibt, auch wenn der Monitor ausgeschaltet wird und das der TV erweiterter BS bleibt. Gibt es eine Möglichkeit Windows daran zu hindern einen DP monitor abzumelden? Den Monitor Quasi Cold-Pluged zu machen?
Es gibt genug andere Szenarien welche den Desktop durcheinander bringen.Es reicht schon mal die Auflösung zu ändern...Ein kostenloses Tool Namens "DesktopOk" bringt den Mist wieder in Ordnung.Sollte man unbedingt einsetzen!
Samsung schrieb: > Den Monitor Quasi Cold-Pluged zu machen? Ja, sieht so aus. Windows schaltet bei abgeschaltetem Monitor auf eine virtuelle Monitorauflösung von üblicherweise 1024x768 um. Die kann man aber wohl in der Registry ändern. HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDrivers\Çonfiguration Darunter müssten sich Zweige für jeden angeschlossenen Monitor finden, und mindestens ein zusätzlicher, dessen Name mit "Simulated" beginnt oder das Wort "NOEDID" enthält. Darunter wiederum gibt es einen Zweig namens 00, und darunter die Werte PrimSurfSize.cx/.cy, nochmal darunter wieder einen Zweig namens 00, und darunter die Werte ActiveSize.cx/.cy. Diese beiden Werte jeweils auf die gleiche Auflösung wie die des sonst genutzten Monitors setzen. Das sollte helfen (ich kanns jetzt gerade nicht ausprobieren, mein PC mit DP-Monitoren steht im Büro und das hier ist ein Mac) Bitte berichte, ob es geholfen hat.
Ich glaube das nicht das was ich meinte. Ich wollte das so haben das BS1 Hauptschirm ist und BS2 Erweiterter Desktop. Und das soll sich auch nicht ändern wenn ich BS1 ausschalte. Also BS2 bleibt Extended und Icons +Fenster bleiben auf den ausgescjalteten BS1. Desktopok korrigiert ja nur die Positionen von Fenster+Icons, es verhindert nicht das der BS gewechselt wird. Der registrie Hack korrigiert nur die Auflösung, und verhindert nicht den wechsel. Korrigiert mich falls ich falsch liege. Was ist mit solch einen Adapter? https://www.delock.de/produkte/S_63338/merkmale.html Könnte der das Problem Lösen? Oder ein Switch? Beim Switch werden doch die Geräte als aktiv an den PC gemeldet?
Samsung schrieb: > Desktopok korrigiert ja nur die Positionen von Fenster+Icons, es > verhindert nicht das der BS gewechselt wird. > > Der registrie Hack korrigiert nur die Auflösung, und verhindert nicht > den wechsel. Mit Linux kann das auch passieren. Hrrm schlechter Witz, aber Witz :D
Bei den Terster bin ich mir nicht sicher. Der leitet das Signal durch und zeigt am Tester Auflösung/Hz usw. an. Strom bekommt er über die Grafikkarte. Eigentlich müßte er dann auch laufen wenn der Monitor aus ist. Den switch habe ich bestellt, werde ich testen wenn er da ist.
Ich hab noch eine Idee. Was wäre wenn ich den Monitor einmal mit DP und einmal mit DVI verbinde? Die DVI verbindung bleibt dann erhalten, beim Ausschalten? Mein Monitor hat leider keinen DVI Anschluss. Adapter müßte ich erst Bestellen. Hat jemand vielleicht die Möglichkeit das zu testen? Und das Ergebnis hier reinzuschreiben?
Ist es möglich, bei verwendung von mehreren Bildschirmen, nur einen in Standby zu versetzen?
Rufus Τ. F. schrieb: > >Windows schaltet bei abgeschaltetem Monitor auf eine virtuelle >Monitorauflösung von üblicherweise 1024x768 um. > > Die kann man aber wohl in der Registry ändern. > > HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\GraphicsDrivers\Çonfiguration > > Darunter müssten sich Zweige für jeden angeschlossenen Monitor finden, > und mindestens ein zusätzlicher, dessen Name mit "Simulated" beginnt > oder das Wort "NOEDID" enthält. > > Darunter wiederum gibt es einen Zweig namens 00, und darunter die Werte > PrimSurfSize.cx/.cy, nochmal darunter wieder einen Zweig namens 00, und > darunter die Werte ActiveSize.cx/.cy. > > Diese beiden Werte jeweils auf die gleiche Auflösung wie die des sonst > genutzten Monitors setzen. Auch ich hatte jetzt mit Displayport dieses Problem aber so funktioniert es! Vielen Dank !!!
Grischa schrieb: > Liegt meiner Meinung nach ziemlich sicher am Windows 10 oder > dem Grafikchip. Ich kenne diesen Mist auch von XP. Trat sporadisch auf und war äußerst ärgerlich. Ich hatte seinerzeit ein Programm, das die Positionen der Icons sichern konnte und bei Bedarf die Ordnung wiederherstellen. Früher war das wohl eine "exotische" Macke, heute wirds als Feature behandelt. Irgendwie muss sich M$ ja in Erinnerung halten…
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Bearbeitet durch User
Ich hatte dank neuer Grafikkarte, die nur Displayportausgänge hat, seit dem auch das Problem der immer neu zu ordnenden Fenster. Nach dem ich mich jetzt ein halbes Jahr damit arrangiert hatte hab ich dieses Tool gefunden https://github.com/lukefor/persistentwindows Das Problem scheint nun völlig gelöst zu sein.
bdbdbd schrieb: > auch das Problem der immer neu zu ordnenden Fenster. Schöne Leiche ausgegraben! Man kann die Anordnung sichern und sogar auf andere PCs übertragen: http://www.softwareok.de/?site=Freeware/DesktopOK
Uwe B. schrieb: > Eine Lösung erwarte ich hier eher nicht (wäre natürlich toll), deswegen > frage ich nur, ob jemand auch diesen Effekt kennt. Effekt ist bekannt, such mal nach Tools, die dir das wiederherstellen evtl. in Autostart eintragen
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