Hallo zusammen, mich würde mal eure Meinung interessieren, welche Stadt (und die nähere Umgebung - 100km Umkreis) für einen Ingenieur/Informatiker beruflich und wirtschaftlich attraktiver ist und "bessere" Perspektiven bietet. Ich stamme aus der Stuttgarter Region und irgendwie ist mir hier alles zu sehr auf Automobil ausgerichtet. Angefangen von den OEMs (Daimler, Porsche) über die Zulieferer (Bosch uvm) und einigen anderen Unternehmen wie z.B. aus der Automatisierungstechnik oder dem Anlagenbau (z.B. Pilz oder Dürr AG) ist die treibende Kraft die Automobilindustrie. D.h. falls es der Automobilindustrie mal schlechter gehen sollte, was aufgrund der aktuellen Entwicklungen wie Emobilität, Vernetzung und autonomes/automatisches Fahren, was ein mögliches Umkrempeln der Wertschöpfungskette zur Folge haben könnte, durchaus eintreten könnte, so würde die Stuttgarter Region, übertrieben formuliert, den Bach runter gehen. Die Münchner Region kenne ich nicht wirklich, jedoch habe ich den Eindruck, dass es dort eine größere Vielfalt an Unternehmen/Branchen gibt - insbesondere mehr mittelständische Unternehmen abseits der Automotive-Welt. Natürlich sind auch da die Automobilhersteller (München und Audi (zähle ich dazu, da Ingolstadt im Umkreis liegt)) die größten? Konzerne, aber diese Region ist mAn breiter aufgestellt, spontan fallen mir ein Luft- & Raumfahrt (EADS, MTU), Automatisierungstechnik (Siemens), Halbleiter (Infineon), Nachrichtentechnik (R&S), Robotik (KUKA). Wie seht ihr das?
Genau so wie Du. Aber 100% Sicherheit findest Du nicht. Wie weit reicht Dein Planungshorizont, daß Du Dir wegen Daimler und Co. solche Gedanken machst? Denen geht es blendend. Wenn, dann wird die Fertigung mal eingeschränkt oder verlagert, die Entwicklung aber dann eher verstärkt. Ob beim Daimler oder einem der Zulieferer, steht dann auf einem anderen Blatt. Sicher ist nur eins: Nichts ist sicher. Wenn Du mehr als 20 Jahre in die Zukunft planen willst, solltest Du eine Beamtenlaufbahn nicht ausschließen. Einerseits viele spannende, ständig wechselnde Herausforderungen, andererseits aber sehr lange Planungssicherheit gehen halt nicht unter einen Hut. München ist vielleicht sehr vielseitig, was Arbeitgeber und Branchen angeht, aber mittlerweile zum Leben nicht mehr wirklich schön. Teuere Mieten, verstopfte Straßen - nur zum Arbeiten lohnt sich ein Herzug nicht. Komme aus München, keine Ahnung, was andere daran so toll finden...
Würde sich ein Umzug nach Stuttgart für die Arbeit lohnen? Sind da die Straßen nicht genauso verstopft?
Auf Stuttgarts Straßen ist natürlich auch viel los. Aber ich fahre aus einem Vorort jeden Tag raus zur Arbeit und Abends wieder rein. Immer dem Stau entgegen, ich kann mich nicht beschweren. :-)
Frank schrieb: > Würde sich ein Umzug nach Stuttgart für die Arbeit lohnen? Sind da die > Straßen nicht genauso verstopft? Wenn man zu jenen Leuten gehört, die partout morgens aus einem wunderschön gelegenen entfernten Vorort quer durch die Grosstadt zur Arbeit fahren, dann hat man offenbar Spass am Stau. Das ist keine Spezialität von München. Andernfalls kann es sich lohnen, die genauen Orte von Arbeitsstätte und Wohnung einigermassen aufeinander abzustimmen. Also darauf, ob man diese Strecke auch ohne Auto bewältigt bekommt. Grossstädte verfügen üblicherweise über reichlich Verkehrsmöglichkeit auf fremden Rädern. Gehört man zu jenen Leuten, die sich auch zwei eigene Räder mit Beinantrieb vorstellen können, ist Stuttgart vom Terrain her deutlich im Nachteil. Je nach Strecke kann es recht bergig sein.
noname schrieb: > Hallo zusammen, > > mich würde mal eure Meinung interessieren, welche Stadt (und die nähere > Umgebung - 100km Umkreis) für einen Ingenieur/Informatiker beruflich und > wirtschaftlich attraktiver ist und "bessere" Perspektiven bietet. > Das kommt, da die Zukunft keiner kennt, nur darauf an, in welchem Bereich Du fit bist. Wenn Du ein Luftfahrtmann bist, sollte München attraktiver sein, beim Auto liegen sie gleich auf, mit Vorteilen bei Stuttgart, bei der Medizintechnik ist Stuttgart nur etwas weiter vorne. Stuttgart hat mehr Mittelständler, wenn Du da den Richtigen hast, ist das allemal besser. Ich würde es davon abhängig machen, wie ich mit den Leuten zurechtkomme. Als Schwabe in Stuttgart Akzeptanz zu finden, ist einfacher, als wenn ein Bayer in München ankommt: München ist eine Weltstadt. Da muss man mit können. Die Schwaben können da oft nicht, wie ich feststellen musst. Zu kleinkarriert. Es gibt freilich Ausnahmen. Ich habe aber mehr Bayern in Stuttgart und Ludwigsburg vorgefunden, als Schwaben in München und Unterschleißheim / Ottobrunn. Privat würde ich München jederzeit und in allen Belangen vorziehen. Ich bin aber auch kein Schwabe.
Inschenör schrieb: > bei der Medizintechnik ist Stuttgart nur etwas weiter vorne In Stuttgart sind mir soweit keine Medizintechnikunternehmen bekannt. Im Umkreis kenne ich auch keine. In BW sind die größten Medizintechnikunternehmen doch in Tuttlingen und Mannheim angesiedelt. Inschenör schrieb: > Stuttgart hat mehr Mittelständler Das kann sein. Jedoch habe ich den Eindruck, dass die meisten auch im Automobilbereich unterwegs sind. Was aber definitv der Fall ist, ist, dass BW sehr viele erfolgreiche Mittelständler hat.
noname schrieb: > Hallo zusammen, > > mich würde mal eure Meinung interessieren, welche Stadt (und die nähere > Umgebung - 100km Umkreis) für einen Ingenieur/Informatiker beruflich und > wirtschaftlich attraktiver ist und "bessere" Perspektiven bietet. München, wenn eine Firma in Deutschland einen Entwicklungs/Schulungszentrum aufmacht dann in D. Beispielsweise National Instruments auf der Ganghofer Strassse, oder Micron oder Texas Instruments oder google oder oder oder. München ist halt internationaler und steht bei vielen Ausländischen Firmen ganz oben auf der Lister der möglichen Wohnorte. München kennt man halt Okjtoberfest, Bayern München,Hofbräuhaus, ... Stuttgart ist dagegen global unbekannt. MfG,
Frank schrieb: > Würde sich ein Umzug nach Stuttgart für die Arbeit lohnen? Sind da die > Straßen nicht genauso verstopft? Die haben keine Staßen, nur Schlaglöcher.
Fpga K. schrieb: > wenn eine Firma in Deutschland einen Entwicklungs/Schulungszentrum > aufmacht dann in D. Wo ist D?
Cha-woma M. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> wenn eine Firma in Deutschland einen Entwicklungs/Schulungszentrum >> aufmacht dann in D. > > Wo ist D? Sorry M (f. München) war gemeint. MfG,
Immerhin hat MUC (in 85386) auch einen Stammtisch. In S würd ich mich nichtmal beerdigen lassen.
> In Stuttgart sind mir soweit keine Medizintechnikunternehmen bekannt. Im > Umkreis kenne ich auch keine. In BW sind die größten > Medizintechnikunternehmen doch in Tuttlingen und Mannheim angesiedelt. Philips Healthcare in Böblingen
./. schrieb: > In S würd ich mich nichtmal beerdigen lassen. Schon mal den Stuttgarter Waldfriedhof gesehen? Man mag manchmal dran zweifeln, was die Stuttgarter mit den Lebenden anstellen, aber für Tote haben sie was übrig.
Crank schrieb: >> In Stuttgart sind mir soweit keine Medizintechnikunternehmen > bekannt. Im >> Umkreis kenne ich auch keine. In BW sind die größten >> Medizintechnikunternehmen doch in Tuttlingen und Mannheim angesiedelt. > > Philips Healthcare in Böblingen Die sich Jahr für Jahr breiter im Medizinbereich machen, da sie fleißig die Schwellenländer erschließen. In Böblingen befindet sich die Entwicklung/Forschung und Produktion von Patientenmonitoren. Der Laden expandiert massiv.
Zudem baut Bosch in Waiblingen ihre Gesundheitssystem-Sparte momentan auf, um auch noch einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Inschenör schrieb: > München ist eine Weltstadt. Da muss man Nein. Paris, Tokio und New York sind Weltstädte. München ist ein aus den Nähten geplatztes Dorf. Ich hab nix gegen München, bin von da und lebe auch dort, aber das ist nun mal Fakt.
Jupp München ist zum Glück keine Weltstadt. Bin gerne mal für ein par Tage in NY London oder Paris ,aber leben möchte ich da nicht. Gut wenn ich nicht Eigentum in München hätte wäre ich auch schon weg es gibt Städte mit besserem PL Verhältnis. Aber so ist es ganz cool
Stuttgart und München sind die Zentren für Ing. und Inf. ======================================================== Im Großraum Stuttgart sind 85.000 Ingenieure beschäftigt und im Großraum München 50.000. Das ist jeder fünfte Ing. in Dtl. Dazu kommen noch die Informatiker, deren Anzahl ich nicht kenne. Die Arbeitsplätze sind mehrheitlich im Umland und weniger im Stadtgebiet angesiedelt. ---------------------------- Anfangspost: ... welche Stadt (und die nähere Umgebung - 100km Umkreis) für einen Ingenieur/Informatiker beruflich attraktiver ist und "bessere" Perspektiven bietet. Ich stamme aus der Stuttgarter Region und irgendwie ist mir hier alles zu sehr auf Automobil ausgerichtet: Daimler, Porsche, Bosch, Pilz, Dürr ... die treibende Kraft ist die Automobilindustrie ---------------------------- Unter "näherer Umgebung" versteht man bis ca. 15 km von der Stadtgrenze entfernt. Die "weitere Umgebung" (Großraum) geht so bis 30-50 km. 100 km Radius um M und S: Ein Drittel aller Ing.-Arbeitsplätze Industriepolitik in Bayern und BaWü: Viele Betriebe sind in ländlichen Gegenden verteilt. Man wollte einer Verstädterung entgegen wirken. Großstadtbewohner wählen rot und grün, Landbewohner eher schwarz. ;) Bei der Job-Suche im süddeutschen Raum sollte man dies berücksichtigen. Möchte man z.B. bei Siemens unterkommen, so sind die Einstellungschancen an kleinen, unbekannten Standorten viel größer, als in den Großstädten. Später kann man intern an den Wunschort wechseln. BaWü: Maschinenbau dominiert Bayern: Elektrotechnik (Siemens) "bessere Perspektiven" In den vergangenen 25 Jahren haben sich die Regionen mit viel Auto-Industrie am besten entwickelt. Das birgt Gefahren in sich. Realistisch betrachtet sind die Perspektiven weiterhin gut. Attraktivität: M
Ich gehe davon aus, das in rund 5 bis 10 Jahren in und um M der Verkehr täglich mehrere Stunden -völlig- zusammenbricht, speziell im Norden der Stadt. Seht euch mal die Pendlerströme an, und was an Gewerbegebieten angeboten wird. Und vergleicht das mit dem Wohnungsmarkt und der (nicht geplanten. oder nie umgesezten) Verkehrsinfrastruktur. Eine von der Brücke gefallene Jacke kann die Verkersströme schon jetzt für Stunden lahmlegen.
Hat jemand Erfahrung was ein Umzug zwischen den beiden Städten kosten würde? Wir sind ein 3-Personen Haushalt und haben derzeit 78 qm.
Frank schrieb: > Hat jemand Erfahrung was ein Umzug zwischen den beiden Städten kosten > würde? Wir sind ein 3-Personen Haushalt und haben derzeit 78 qm. Willst den Preis pro qm haben?
5 jahre M schrieb: > Eine von der Brücke > gefallene Jacke kann die Verkersströme schon jetzt für Stunden > lahmlegen. Da merkt man wo die wirklichen Gefahren für den Industriestandort D-land lauern: Daunenjacken aus BD!
> Hat jemand Erfahrung was ein Umzug zwischen den beiden Städten > kosten > würde? Wir sind ein 3-Personen Haushalt und haben derzeit 78 qm. http://www.bing.com/search?q=umzugskosten+rechner&qs=n&form=QBLH&pq=umzugskosten+rechner&sc=6-20&sp=-1&sk=&cvid=f43bc8a6249140699e0ef88739bf5618 So eine neumodische "Suchmaschine" ist schon eine feine Sache!
Beruflich und wirtschaftlich ist Stuttgart schon ganz gut aufgestellt. Thematisch gibt es hier auch eine große Vielfalt. Vergiss nicht, viele in BW kommen aus der Uhrenindustrie und haben sich im Bereich Mikrosystemtechnik aufgestellt, als das Ende der Uhrenindustrie abzusehen war. Die Frage ist, was hast du dir als Arbeitgeber vorgestellt? Industrie oder eines der vielen freien Forschungsinstitute? Schau mal nach innBW, da bekommst du einen ersten Eindruck wie die Institute thematisch vielfältig aufgestellt sind. In Kürze entsteht in Stuttgart ein Zentrum für Quantensensorik, wenn das nicht etwas für einen Ingenieur ist in einem ganz neuen und aufstrebendem Feld etwas zu bewegen... Firma Braun macht auch Medizintechnik, Fa. Stratec Analysetechnik für die Medizin, es gibt aber noch viele andere, das Branchenbuch hilft sicherlich weiter. Wer nicht gerade in der Innenstadt wohnen möchte findet bezahlbare Wohnungen. Soweit ich weiß ist der Mietspiegel in München deutlich höher und Wohnungen Mangelware. Von den Schwaben kann man halten was man will. Das Bundesland hat schon seine Eigenheiten, das trifft auf die Bayern aber genauso zu. Man gewöhnt sich an beide, ich hab es auch geschafft und bin in beiden Bundesländern nicht groß geworden. Ob mir bayerische Politik von Altkonservativen mehr zusagt als nicht ernst zu nehmende Grüne mit Träumen von Utopia in BaWü bezweifel ich. Taugt m.E. beides nichts. Letztlich muss man einen Tod sterben. Die Alternativen für Ingenieure innerhalb Deutschlands sind leider an einer Hand abzuzählen.
Jo S. schrieb: > Industriepolitik in Bayern und BaWü: Viele Betriebe sind in ländlichen > Gegenden verteilt. Man wollte einer Verstädterung entgegen wirken. > Großstadtbewohner wählen rot und grün, Landbewohner eher schwarz. ;) darum würde ich lieber in eine strukturstarke, ländliche, süddeutsche Region ziehen, wo man sich mit einem Ingenieur Gehalt noch was aufbauen kann. In München kann man das nämlich nicht, sondern wohnt in einem Arbeiterschließfach zur Miete zu einem völlig überzogenen Preis.
moep schrieb: > Inschenör schrieb: > Nein. Paris, Tokio und New York sind Weltstädte. München ist ein aus > den Nähten geplatztes Dorf. Ich hab nix gegen München, bin von da und > lebe auch dort, aber das ist nun mal Fakt. Für Fakten schaut man in die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltstadt#Ranglisten_und_Studien Da findet sich München sehr wohl in der Liste der Weltstädte. Zwar nicht auf den Top-Plätzen aber mit dem zweithöchsten Ranking der deutschen Städte (Frankfurt drüber, Berlin drunter). MfG,
Jena hat einige interessante Firmen :-) Gerade gesehen unter den Weltstädten: Düsseldorf ist Beta und Köln nur Gamma. Wenn die das lesen :-)
PL Verhältnis schrieb: > darum würde ich lieber in eine strukturstarke, ländliche, süddeutsche > Region ziehen, wo man sich mit einem Ingenieur Gehalt noch was aufbauen > kann. In München kann man das nämlich nicht, sondern wohnt in einem > Arbeiterschließfach zur Miete zu einem völlig überzogenen Preis. Schon ein paar km vom Stadtrand entfernt kann man in kleinen Siedlungen im Grünen zu passablen Preisen wohnen. Z.B. Neuried im Süden, 10 € Miete ist wirklich nicht zu viel. 60% Eigentümerquote 61.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) Gutes Angebot an Arbeitsplätzen für Ing/Inf. Und in ein paar Minuten ist man in der Stadt. Oder Ebersberg 8 € Miete 60% Eigentümerquote 68.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) Oder Ebersberg-Kirchseeon 8 € Miete 60% Eigentümerquote 72.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) 40% der Haushalte mit Kindern EFH kosten durchschnittlich 550.000 €, das kann sich bei den niedrigen Zinsen jeder leisten - bei guter Wertentwicklung: in 30 Jahren ist so ein Haus über eine Million wert, trotz Alterung.
Jo S. schrieb: > Schon ein paar km vom Stadtrand entfernt kann man in kleinen Siedlungen > im Grünen zu passablen Preisen wohnen. > > Z.B. Neuried im Süden, 10 € Miete ist wirklich nicht zu viel. > 60% Eigentümerquote > 61.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) > Gutes Angebot an Arbeitsplätzen für Ing/Inf. > Und in ein paar Minuten ist man in der Stadt. > > Oder Ebersberg > 8 € Miete > 60% Eigentümerquote > 68.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) > > Oder Ebersberg-Kirchseeon > 8 € Miete > 60% Eigentümerquote > 72.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) > 40% der Haushalte mit Kindern > EFH kosten durchschnittlich 550.000 €, das kann sich bei den niedrigen > Zinsen jeder leisten - bei guter Wertentwicklung: in 30 Jahren ist so > ein Haus über eine Million wert, trotz Alterung. 72.000 € Kaufkraft pro Haushalt (= Nettoeinkommen) das macht bei 2 Personen jeweils 3000€ Netto pro haushalt, und das sollen Durchschnittswerte sein? Erhrlich, das glaube ich nicht, auch wenn unsere Elterngeneration 55+ noch sehr gute Arbeitsverträge haben. Ok es könnte schon der Durchschnitt sein, aber bestimmt nicht der Normalhaushalt, mich würde da gerne der Median interessieren. Und dann nimmst du auch noch die Durchschnittsmieten, anstatt die Preise für die Neuvermietung -> ganz großer Fehler. Und das EFH für 550000 ist bei diesen Preisen Renovierungsbedürftig, und in 15 Jahren können die Zinsen den Traum vom Eigenheim schnell wieder zerstören, wenn erst 25% zurückgezahlt sind. Merksatz: Der Durchschnittswert hat null komma null Aussagekraft, wenn es nicht um die aktive Verteilung von Dingen geht. Bzw. ohne zugehörige Verteilungsfunktion, von der der Durchschnittswert ermittelt wurde hat der Durchschnittwert (Arithmetisches Mittel) keine Aussagekraft und ist nur Volksverdummung!
Jo S. schrieb: > EFH kosten durchschnittlich 550.000 €, das kann sich bei den niedrigen > Zinsen jeder leisten - bei guter Wertentwicklung: in 30 Jahren ist so > ein Haus über eine Million wert, trotz Alterung. Nur 100% Steigerung in 30 Jahren? Erbärmlich.
Hätte ich die Wahl zwischen Stuttgart und München, wäre ich schon in Hamburg.
Boben schrieb: > Hätte ich die Wahl zwischen Stuttgart und München, wäre ich schon in > Hamburg. Wegen dem Wetter, nehme ich an?
Kaufkraft und Durchschnitt sind so eine Sache. Wahrscheinlich ist die Kaufkraft in Starnberg am Höchsten, das heißt aber noch lange nicht, dass da der normale Angestellte am meisten verdient. Ein Durchschnitt wird vor allem durch die Ausreißer nach oben stark verzerrt und gerade im Münchner Umland wohnen viele sehr reiche Menschen, die so gut wie nie normale Angestellte sind. Häufig sind die richtig Reichen entweder erfolgreiche Unternehmer, Ärzte mit gut gehender Facharztpraxis mit vielen Privatpatienten in München, Anwälte mit gehobenem Münchner Klientel oder reiche Erben.
Koch schrieb: > Nur 100% Steigerung in 30 Jahren? Erbärmlich. Tjaja, :) Das ist so ganz grob eine Größenordnung für die Nettowertsteigerung, wobei die Alterswertminderung des Gebäudes bereits abgezogen ist.
A. K. schrieb: > Boben schrieb: >> Hätte ich die Wahl zwischen Stuttgart und München, wäre ich schon in >> Hamburg. > > Wegen dem Wetter, nehme ich an? Nein, wegen des Wetters.
Jo S. schrieb: > EFH kosten durchschnittlich 550.000 €, das kann sich bei den niedrigen > Zinsen jeder leisten - bei guter Wertentwicklung: in 30 Jahren ist so > ein Haus über eine Million wert, trotz Alterung.
Die Wertentwicklung liegt knapp über der Inflation und dann hast du ein Haus mit mächtig Investitionsstau.
Die Frage ist auch, was für ein Haus man so nah an München überhaupt für 550k heute noch bekommt. Nach kurzer Recherche gibt es dafür teils nur noch Häuser die schon heute über Renovierungsstau aufweisen. Ausserdem sollte man auch eine gute Tilgung nicht vergessen, egal wie niedrig die Zinsen sind. Wehe nach der Zinsbindungsfrist steigen die Zinsen wieder, dann hat man ggf. ein Problem. Außerdem muss man auch in so einem kleinen Ort als Zugezogener leben wollen. Aktuell gibt es dort laut einem Internet Immobilien Portal für ca. 550k ein Haus zum sanieren, welches aber schon reserviert wurde. Bei einem anderen Haus steht "derzeit keine Besichtigungen mehr möglich". In anderen süddeutschen Gegenden kauft man sich ein Grundstück für 100k und bei 550k Budget könnte man sich da einen 450k Luxusneubau draufstellen, wenn man es den wollte.
Auch in Stuttgart gekommt man nur ein paar km außerhalb schon Wohnungen ab 7 €/m², z.B. nahe Zuffenhausen: Korntal, Kornwestheim, etc.
Jo S. schrieb: > Auch in Stuttgart gekommt man nur ein paar km außerhalb schon Wohnungen > ab 7 €/m², z.B. nahe Zuffenhausen: Korntal, Kornwestheim, etc. die Zeiten sind schon lange vorbei. Vielleicht zahlen das noch einige Altmieter die schon sehr lange da wohnen. Bei Neuvermietung gibt es für den Preis höchstens Fake Wohnungen von Vorschussbetrügern oder aber die Wohnung und/oder die Lage weisen Mängel auf, wie z.B. laute Straße/Bahnlinie, Fabrik direkt neben an, unsanierter Plattenbau oder sowas in der Art.
Ein sehr guter Beitrag zu Mieten in Baden-Württemberg, welchen ich so unterschreiben kann, ist dieser hier Beitrag "Re: Leben in München" Also nichts da mit 7 Euro nah an Stuttgart. Etwas zum Thema München: ich sah neulich eine Doku, da ging es um einen 47 jährigen Elektro Ingenieur aus München mit Schwerpunkt erneuerbare Energien, der seit langem auf Jobsuche ist, über 150 Bewerbungen geschrieben hat und mittlerweile von Hartz4 leben muss. Er wäre selbst um einen Job bei einer Klitsche oder einem Dienstleister froh. Ich frage mich da, warum findet der nichts? insbesondere da er im Ingenieur Job Paradies München lebt. Er wirkt im Video gepflegt, ist schlank, spricht normal und kann sich ausdrücken, kurzum er wirkt nicht so wie ich mir einen arbeitslosen Elektroingenieur in einer Boomregion so vorstelle, er wirkt eher positiv. Ab Minute 2.10 kommt er https://www.youtube.com/watch?v=nfWVulKyRq0
Ich sah sie bei YT neulich. Es kann gut sein, dass sie da schon länger steht. Ich frage mich halt, warum so jemand in München arbeitslos ist. Ich habe ihn mal gegoogled und aktuell ist er selbständig. Jemanden der als Elektroingenieur in München nix findet, den hätte ich mir in etwa so vorgestellt: - ungepflegt - stotternd und kann sich kaum ausdrücken - extrem dick und mit 50 aussehend wie 70 - fachlich in den 80ern stehen geblieben oder jemand der einfach nie den Jobeinstieg geschafft hat. Der Mann in der Doku wirkte ja gar nicht so. Daher bin ich doch sehr verwundert.
RE ist ja nun schon länger auf dem absteigenden Ast. Und wer weiß wie der Typ wirklich drauf ist und wie sein Abschluss anno dazumal war und was der bis heute gemacht hat. Wir haben hier doch auch son Diplom ET der hat seit dem Abschluss damals nur Hilfsarbeiten gemacht.
Max P. schrieb: > Wir haben hier doch auch son Diplom ET der hat seit dem Abschluss damals > nur Hilfsarbeiten gemacht. Gut, diesen Herrn kenne ich auch. Der ist extrem dick, hat ewig studiert, kann so gut wie kein Englisch, ist laut eigenen Angaben chronisch krank. Da sieht man mal wie schädlich die Politik ist welche erlaubt, dass Leute ewig studieren dürfen und nicht aussortiert werden wenn die Leistung nicht stimmt. Der Typ aus der Doku hat eigentlich ein ganz gutes Profil laut linkedin. Aktuell ist er ja selbständig.
Zur Auftragslage: Die Elektroindustrie hat derzeit eine Flaute. Der Maschinenbau floriert weiterhin gut. Man soll bedenken, daß in dieser Branche immer mehr Elektro/Elektronik/Software eingesetzt wird. Der Fahrzeugbau, insb. PkW, läuft bestens, der VW-Abgasskandal zeigt keine neg. Wirkung. Auch hier ist der Anteil der Elektro/Elektronik/Software hoch und steigt immer weiter. Die beiden wichtigsten Industriebranchen Elektro und Maschinen sind in den Regionen Stuttgart und München konzentriert. In den tarifgebundenen Unternehmen (Südwestmetall und VBM) beträgt das durchschnittliche Einkommen 59.000 €. Als Berufssarter verdient ein Master 57.000 € in Bayern und 59.000 € in Baden-Württemberg. Teilweise (z.B. bei Siemens) wird ein Bachelor mit dem Gehalt eines Masters vergütet. Geringere Gehälter sollten in diesen Regionen nicht akzeptiert werden. Wohnkosten: Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass man auch jetzt noch ein Stückchen östlich von Frankfurt/M zu 6€ mieten kann. Wer intensiv sucht kann auch in Stadtnähe guten Wohnraum für akzeptable Preise finden. Die durch die Medien in den letzten Jahren hochgetriebenen Innenstadtlagen zählen nicht dazu.
Jo S. schrieb: > Die beiden wichtigsten Industriebranchen Elektro und Maschinen sind in > den Regionen Stuttgart und München konzentriert. > > In den tarifgebundenen Unternehmen (Südwestmetall und VBM) beträgt das > durchschnittliche Einkommen 59.000 €. Als Berufssarter verdient ein > Master 57.000 € in Bayern und 59.000 € in Baden-Württemberg. Teilweise > (z.B. bei Siemens) wird ein Bachelor mit dem Gehalt eines Masters > vergütet. > > Geringere Gehälter sollten in diesen Regionen nicht akzeptiert werden. Rauchst du deine Socken?
Cha-woma M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Die beiden wichtigsten Industriebranchen Elektro und Maschinen sind in >> den Regionen Stuttgart und München konzentriert. >> >> In den tarifgebundenen Unternehmen (Südwestmetall und VBM) beträgt das >> durchschnittliche Einkommen 59.000 €. Als Berufssarter verdient ein >> Master 57.000 € in Bayern und 59.000 € in Baden-Württemberg. Teilweise >> (z.B. bei Siemens) wird ein Bachelor mit dem Gehalt eines Masters >> vergütet. >> >> Geringere Gehälter sollten in diesen Regionen nicht akzeptiert werden. > > Rauchst du deine Socken? Ne, beim Bund sagte man folgendes: "Haben Sie die A....haare geraucht?" Im Ernst, wer soll solche Gehälter einem Berufsanfänger bezahlen?
danilo H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Rauchst du deine Socken? > > Ne, beim Bund sagte man folgendes: "Haben Sie die A....haare geraucht?" > > Im Ernst, wer soll solche Gehälter einem Berufsanfänger bezahlen? Tja, jetzt leidet Jo S. wohl komplett an Realitätsverlust. Es wäre ja schön, wenn es so wäre, aber die Realität sieht eben anders aus. Der kann man sich aber entziehen, wenn man in eine Traumwelt mit Einstiegsgehältern von knapp 60k abtaucht - im Durchschnitt wohlghemerkt!
Jo S. schrieb: > Wohnkosten: > Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass man auch jetzt noch ein > Stückchen östlich von Frankfurt/M zu 6€ mieten kann. Aber auch nur in den schlimmsten Problemvierteln von Offenbach. Selbst da sind 6 Euro schon eher wenig, die 6 Euro sind wohl genauso wahr wie die 7 Euro im Umland von Stuttgart. Jo S. ist bei Gehältern und nun auch bei Preisen ein Rosinenpicker. Als Beispiel nimmt er aus einer Branche die besten Gehälter heraus und erklärt das für normal. Bei Preisen läuft es bei seinen Beispielen umgekehrt. Da wird eine Miete die irgendwer der da schon lange wohnt in einem Problemviertel von Offenbach als "Durchschnitt" für das östliche Umland Frankfurts genommen.
> darum würde ich lieber in eine strukturstarke, ländliche, süddeutsche > Region ziehen, wo man sich mit einem Ingenieur Gehalt noch was aufbauen > kann. In München kann man das nämlich nicht, sondern wohnt in einem > Arbeiterschließfach zur Miete zu einem völlig überzogenen Preis. Da muss man unterschieden. Es gibt Kollegen, die einem nützlich sein können, mit denen sollte man sich tatsächlich gut stellen und verbünden. Andere Kollegen kann man dagegen auch ruhig einmal auflaufen lassen, das bedeutet dann schon wieder einen Konkurrenten weniger bei der nächsten Beförderung.
Wenn ich so einen Scheiss lese, dann bist Du nicht in der richtigen Firma. Wer andere auflaufen lässt, wird in guten Firmen zu gar nichts befördert, höchstens nach draussen. Zum Thema zurück: Der grosse Unterschied zwischen Stuttgart und München ist die Kultur: In Stuttgart herrscht eine verlogene Moral, dabei haben sie Europas größtes Bordell, dulden den Strassenstrich mit den Rumänen und es gibt Drogenhandel und Saufgelage jedes Wochenende - dazu die viele Jugendlichen mit ihren Ausrastern und ihrer Raserei. Ein Haufen von kriminellen und korrupten Säcken, die das Drogen- und Prostituiertengeschäft im Griff haben, mit guten Kontakten bis hin in die Politik und Polizei. Unter den Einheimischen gelten die Stuttgarter als sogenannte "Stutengärtner".
ehemaliger Schwabenländler schrieb: > Zum Thema zurück: > > Der grosse Unterschied zwischen Stuttgart und München ist die Kultur: > ... wo ist der Unterschied zu München?
ehemaliger Schwabenländler schrieb: > Zum Thema zurück: > > Der grosse Unterschied zwischen Stuttgart und München ist die Kultur: Von meinen Kollegen in Stuttgart sind die meisten Zugezogene wegen des guten Arbeitsangebotes und der gerade im Bereich Technik sehr guten Bezahlung. ABER, fast niemanden gefällt es in Stgt. und wenn sie im Ruhestand sind, wollen sie wieder wegziehen. Die Stadt ist unattraktiv und mit der Mentalität (provinziell und arrogant) der Einheimischen kommen die meisten nicht zurecht. München ist hingegen die attraktivste Stadt in Deutschland und das Umland zieht auch viele Menschen von überall her an. Fazit: Um Geld zu verdienen, sind beide Regionen top. Für Ing. gibt es nichts besseres.
Jo S. schrieb: > Von meinen Kollegen in Stuttgart sind die meisten Zugezogene wegen des > guten Arbeitsangebotes und der gerade im Bereich Technik sehr guten > Bezahlung. So ist es. Lauter Opportunisten. Da wundert das schlechte Betriebsklima nicht. Die Firmen in der Schwabenregion zahlen nicht umsonst soviel. Sonst bekämen sie keinen.
Jo S. schrieb: > ABER, fast niemanden gefällt es in Stgt. und wenn sie im Ruhestand sind, > wollen sie wieder wegziehen. Die Stadt ist unattraktiv und mit der > Mentalität (provinziell und arrogant) der Einheimischen kommen die > meisten nicht zurecht. Dass Leute im Ruhestand von einer Hochlohnregion weg ziehen ist normal. Man kann sich mit dem Ersparten oder gar dem Erlös einer Immobilie dort sich woanders einen sehr günstigen und angenehmen Lebensabend leisten. Provinziell ist die Art der Menschen eher auf dem Dorf oder in Kleinstädten drum herum aber weniger in Stuttgart. In Stuttgart haben mehr Menschen einen Migrationshintergrund als in Berlin, eingeborene Schwaben sind die Minderheit. Es gibt ganze Stadtteile, insbesondere in der City, da wohnen fast nur Menschen aus anderen Teilen Deutschlands und aus anderen Ländern. Aber jeder wie er mag.
Kommt drauf an schrieb: > Dass Leute im Ruhestand von einer Hochlohnregion weg ziehen ist normal. Nicht unbedingt. Die erfolreichen Münchener ziehen durchaus nach Starnberg oder ins Berchtesgadener Land und zwar als Zweitwohnsitz. Und München ist wie Du es beschreibst: Da kommen alle erdenkliche zusammen und das Leben ist entspannt. Die Bayern sind schon familiärer, als die Schwaben. Freilich nicht so, wie die Badenser :-)
Manfred Bockenhauer schrieb: > Nicht unbedingt. Die erfolreichen Münchener ziehen durchaus nach > Starnberg oder ins Berchtesgadener Land und zwar als Zweitwohnsitz. Da reden wir aber nicht von gewöhnlichen Ingenieuren, sondern von den extrem erfolgreichen Menschen. Ich habe eher so an einen Ingenieur gedacht, der in einer Hochlohnregion im Speckgürtel ein Haus bis zur Rente abbezahlt hat und das zu einem guten Preis verkauft um sich dann woanders wo es günstiger ist, etwas kaufen um dann noch genügend Erspartes übrig zu haben. Wer in STA einen Zweitwohnsitz hat, gehört sicher nicht zu dieser Zielgruppe. Manfred Bockenhauer schrieb: > Da kommen alle erdenkliche > zusammen und das Leben ist entspannt In Stuttgart kommen auch alle möglichen Menschen zu sammen. Provinziell und engstirning ist es auf dem Dorf oder in der Kleinstadt in Schwaben, aber nicht in Stuttgart. Ob es entspannt ist oder nicht hängt von den eigenen Vorlieben ab. Die Bevölkerungsdichte ist in München höher als in Stuttgart, der Verkehr ist in beiden Städten recht schlimm und bei Wohnungsbesichtigungen tritt man sich gegenseitig auf die Füsse. Daher weiß ich nicht, was du damit meinst, dass München entspannter sei.
München ist halt ein Dorf, das merkt man teilweise ganz gut. Und falls man noch auf echte Bayern trifft, die sind zwar oft barsch aber vom menschlichen her ganz ok, gut ich kenne keinen Stuttgarter.
Einen Vorteil hat München: Man kann am Sa ins Stadion gehen und Erfolg mit seiner Mannschaft feiern, In Stuttgart gibt es nur Frust und demnächst 2.Liga-Fussball.
Manfred Bockenhauer schrieb: > So ist es. Lauter Opportunisten. Da wundert das schlechte Betriebsklima > nicht. Die Firmen in der Schwabenregion zahlen nicht umsonst soviel. > Sonst bekämen sie keinen. Guck mal in die Natur. Wer überlebt dort? Genau! Die, die sich am besten an die Umstände anpassen. Mit Prinzipien ist noch keiner alt geworden.
Opportunist aus Überzeugung schrieb: > Mit Prinzipien ist noch keiner alt geworden. „Grundsätze muss man so hoch hängen, dass man noch darunter durchgehen kann“ - Franz-Josef Strauß Im katholischen Süden klappt das vorzüglich.
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