Hallo zusammen, zu meinem Vorligenden Problem habe ich bedauerlicherweise nichts passendes gefunden. Zu meiner Anwendung: Ich habe eine bestehende Anlage welche mir die Messsignale eines Dehnungsmessstreifen mit einem Display anzeigt. Die Signale für das Display liegen im Bereich -24V bis +24V. Meine Auswerte Hardware hat die möglichkeit Analoge Signale im Bereich -10V bis +10V auszuwerten. Meine Idee war nun das Messsignal mit zwei invertierenden OPV's auf die +-10V zu bringen. Doch welchen OPV kann ich hierfür verwenden? Als Versorgungsspannung habe ich +-15V zur Verfügung. Gruß Guido
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Da muß man wohl einen Wechselrichter aufbauen, mit einem passend gewickelten Trafo die Spannung heruntersetzen und mit einem Synchrongleichrichter gleichrichten. Einfacher kann ich mir das nicht vorstellen.
m.n. schrieb: > Einfacher kann ich mir das nicht vorstellen. Einfacher könnte ich mir einen Spannungsteiler vorstellen!
Das sollte doch mit einen simplen Spannungsteiler 24:10 funktionieren. Zwei Widerstände. Oder gibts noch andere Anforderungen?
An einen Spannungsteiler hatte ich auch schon gedacht aber das bekomme ich Gedanklich nicht ganz hin da ich ja auch negative Spannungen habe.
Karl schrieb: > Einfacher könnte ich mir einen Spannungsteiler vorstellen! Der geht aber bekanntlich nicht für negative Spannungen. Es sei denn, man hätte negative Widerstände.
Hallo, irgendwie verstehe ich inzwischen, warum der Flughafen nicht fertig wird... Gruß aus Berlin Michael
spess53 schrieb: > Wieso nicht? Das würde mich auch mal interessieren? Wieso sollte ein Spannungsteiler nicht funktionieren? Dem Spannungsteiler ist es schlicht egal, ob er aus +5V +2V macht oder aus -10V -4V. (Oder, je nach Verhältnis eben andere.) Wähle einfach passende Widerstände aus, damit du die Quelle nicht zu stark belastest und hänge noch einen OPV als Impedanzwandler (Nicht invertierend somit) dahinter, um sicherzustellen, daß es ein unbelasteter Spannungsteiler ist. Fertig.
Damit man sich das vorstellen kann wie ich mir das vorgestellt hatte: http://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?cct=$+1+0.000005+21.593987231061412+57+5+50%0Av+336+400+336+256+0+1+40+24+0+0+0.5%0Ar+336+256+432+256+0+2400%0Ar+432+288+576+288+0+1000%0Aw+576+288+576+336+0%0Aw+432+256+432+288+0%0Aw+432+288+432+320+0%0Aw+336+400+432+400+0%0Aw+432+352+432+400+0%0Aa+432+336+576+336+0+15+-15+1000000%0AO+816+352+880+352+0%0Aa+672+352+816+352+0+15+-15+1000000%0Aw+816+304+816+352+0%0Ar+672+304+816+304+0+10000%0Ar+672+336+576+336+0+10000%0Aw+672+304+672+336+0%0Aw+672+368+672+400+0%0Aw+672+400+432+400+0%0Ao+0+64+0+34+40+0.00625+0+-1%0Ao+9+64+0+34+20+0.00009765625+1+-1%0Ao+0+64+1+291+2.5+0.00009765625+2+-1%0A Und nach dem Vorschlag von luckyfu: http://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?cct=$+1+0.000005+23.47059216675035+57+5+50%0Av+304+400+304+224+0+1+40+24+0+0+0.5%0Aw+480+320+480+368+0%0Aa+480+304+608+304+1+15+-15+1000000%0Aw+608+304+608+368+0%0Aw+480+224+480+288+0%0Aw+480+368+608+368+0%0Aw+608+304+672+304+0%0Ap+672+304+672+400+0%0Aw+672+400+304+400+0%0Ar+304+224+480+224+0+1400%0Ar+480+224+816+224+0+1000%0Aw+816+224+816+400+0%0Aw+816+400+672+400+0%0Ao+0+64+0+34+40+0.00625+0+-1%0Ao+7+64+0+290+20+0.00009765625+1+-1%0A
HI
>Und nach dem Vorschlag von luckyfu:
Dann sollte man es aber wenigstens richtig machen. Dann funktioniert es
auch.
MfG Spess
Sofern die Quelle nicht so irrwitzig hochohmig ist, daß ein Spannungsteiler nicht verwendbar ist, lautet die Antwort Spannungsteiler. Daß dabei negative Spannungspegel auftauchen, ist /vollkommen irrelevant/.
spess53 schrieb: > Dann sollte man es aber wenigstens richtig machen. Dann funktioniert es > auch. Wie meinst du das? Was habe ich da falsch gemacht?
Ich sehe da kein Problem, macht doch genau, was er soll oder übersehe ich da etwas? Und sollte die Quelle zu Hochohmig sein, kann ich auch am Eingang des Spannungsteilers noch einen OPV setzen als Impedanzwandler. Den OPV brauch ich eh (zumeisst sind 2 im Gehäuse) und ich spare immer noch 2 Widerstände gegenüber dem Originalvorschlag
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Bearbeitet durch User
Ok dann werde ich das so machen, nur welchen OPV nehme ich dazu am besten? Es müsste ja dann ein Dual-Supply-OPV sein oder?
Guido L. schrieb: > Die Signale für das > Display liegen im Bereich -24V bis +24V Die Frage ist wie belastbar ist diese Spannung? D.H. wie hoch ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle? Wenn der Innenwider nicht zu hoch ist kann man die +-24V mit einem Spannugsteiler auf +-10V bringen. Dahinter einen OPA als Spannungsfolger um den Spannungsteiler möglichst wenig zu belasten und am Ausgang ein niederohmiges Signal zu haben. Guido L. schrieb: > An einen Spannungsteiler hatte ich auch schon gedacht aber das bekomme > ich Gedanklich nicht ganz hin da ich ja auch negative Spannungen habe. 10/24=0,41666 +24*0,41666=~+10 -24*0,41666=~-10 Der Spannungsteiler muss natürlich gegen 0V/GND geschaltet sein
@Max Mustermann: Diese Lösung wurde schon vor über 30 Minuten gepostet... (Was sie aber nicht weniger richtig macht) Wenn du negative Spannungen damit verarbeiten willst, und das willst du, musst du einen symmetrisch versorgten OPV nehmen und diesen auch symmetrisch versorgen. In diesem Fall sollten die Standardtüypen mit +-15V ausreichend sein
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Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Und sollte die Quelle zu Hochohmig sein, kann ich auch am > Eingang des Spannungsteilers noch einen OPV setzen als Impedanzwandler. Allerdings brauchst du dann einen, der +/-24V verdaut. Andersrum ist einfacher, d.h. hochohmig belasten und Impedanzwandler dahinter. +/-10V verdauen viele, +/-24V erheblich weniger. Ein Messausgang +/-24V klingt auch nicht grad nach einem nackten Sensor, sondern nach einem bereits elektronisch vorverarbeiteten Sensor.
Das ist richtig das ist ein bereits vorverarbeiteter Sensor. Ich würde mich nur gerne erst an der Stelle dazuschalten da ich mir damit einige Elemente einsparen kann.
Christian B. schrieb: > @Max Mustermann: Diese Lösung wurde schon vor über 30 Minuten > gepostet... Das passier wenn während man schreibt das Telefon klingelt und den begonnene Post erst danach beendet und absendet:-( Christian B. schrieb: > einen symmetrisch versorgten OPV nehmen und diesen auch > symmetrisch versorgen. Guido L. schrieb: > Als Versorgungsspannung habe ich +-15V zur Verfügung.
Guido L. schrieb: > Ich würde mich nur gerne erst an der Stelle dazuschalten da ich mir > damit einige Elemente einsparen kann. Kannste nicht einfach einmal schreiben, was Sache ist? Was sind z.B. "einige Elemente"?
Derzeit wird das nullen des Messsignals über einen Taster erledigt. Und damit ich nicht diesen Taster abfragen muss um später in meinem Programm das Messignal getrennt zu nullen möchte ich einfach das bereits aufbereitete Messignal abgreifen um dieses im Programm zu plotten.
Guido L. schrieb: > Derzeit wird das nullen des Messsignals über einen Taster erledigt. > Und damit ich nicht diesen Taster abfragen muss um später in meinem > Programm das Messignal getrennt zu nullen möchte ich einfach das bereits > aufbereitete Messignal abgreifen um dieses im Programm zu plotten. Sehr interessant, dann ist Dein Problem ja jetzt gelöst. Wie geht es denn Deiner Oma?
Rufus Τ. F. schrieb: > Spannungsteiler. > > Daß dabei negative Spannungspegel auftauchen, ist /vollkommen > irrelevant/. Beim Spannungsteiler. Müsste man OPV (Operationsverstärker) zur Pufferung eines eventuell zu hochohmigen Eingangssignals verwenden, hätte man ein Problem: +/-24V sind 48V so viel halten die wenigsten aus, und wenn es welche aushalten, sie die nicht R2R (Rail-2-Rail), brauchen also eher -27V und +27V als Versorgungsspannung, 52V zusammen, und genau soll er ja auch noch sein. Da landet man dann bei so was wie ADA4700-1 oder LTC6090 oder LTC2057, teuer und scher beschaffbar.
MaWin schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Spannungsteiler. >> >> Daß dabei negative Spannungspegel auftauchen, ist /vollkommen >> irrelevant/. > > Beim Spannungsteiler. ... der hier vollkommen ausreicht.
Christian B. schrieb: > ... der hier vollkommen ausreicht. Echt ? DU kennst die Quellimpedanz ? Warst wohl bei Guido persönlich.
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