Ich verstehe nicht was ein Ohmscher Widerstand gegen Masse bewirkt... Kondensatoren werden ja auch so verwendet (Blockkondensatoren), aber diese Funktion verstehe ich. Bitte um Erklärung :) Danke schon im voraus! Lg Nico
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@ ELO_99 (Gast)
>Ich verstehe nicht was ein Ohmscher Widerstand gegen Masse bewirkt...
Er verbraucht Strom. Einige Spannungsregler brauchen einen Mindeststrom,
der am Ausgang fließen muss.
Hmm, der könnte auch den C3 entladen, wenn der unbekannte IC1 ausschaltet. Aber das ist wohl auch eine Form von "Strom verbrauchen". :-)
Was soll denn schon wieder diese Salamitaktik ohne Nennung der Bauteiletypen und des Anwendungsbereichs? Falls es sich um einen Spannungsregler handeln sollte, setzt man solch einen Widerstand ein, um eine gewisse Mindestlast sicherzustellen. Einige Spannungsregler erzeugen ansonsten eine zu hohe Ausgangsspannung, z.B. der TLV1117 oder 79xx.
Wenn du uns noch mitteilst, um welchen IC und Widerstand es sich handelt, könnten wir auch eine bessere Antwort geben. ;-)
Habe ich mir ihrgendwie gedacht, dass der nur Strom verschluckt. Konnte aber in diesem Zusammenhang mit dem Spannungsregler nicht verstehen warum... Vielen Dank für die schnelle Antwort :)
Ich sehe auf die Schnelle im Datenblatt keinen geforderten Mindeststrom. Daher danke ich, dass der Widerstand zum Entladen von C3 dienen soll, wie 'noch einer' schon schrieb.
Michael S. schrieb: > Ich sehe auf die Schnelle im Datenblatt keinen geforderten Mindeststrom. Danke für die schnelle Hilfe :)
Hallo, in meinem Datenblatt zum LP2951 gab es damals auch keine Angabe, nur Ausgangsstrom 10µ-100mA. Das war tatsächlich wörtlich zu nehmen: mein 3,3V-Flash hatte im Deep Standby plötzlich 4,1V Betriebsspannung. Eine 33k Last behob das Problem. Gruß aus Berlin Michael
Gibt auch einen mehr-advanced Grund für so einen Widerstand ... Wenn man eine zB 3,3V Spannungsversorgung hat und per Vorwiderstand und µC-interne Schutzdiode 5V Eingangssignale anschließt, verhindert der Widerstand, dass die 3,3V Versorgungsspannung steigt.
Michael U. schrieb: > in meinem Datenblatt zum LP2951 gab es damals auch keine Angabe, ... So? Und was war das? > nur Ausgangsstrom 10µ-100mA. Das ist eine Angabe. Genau dazu. Im Datenblatt von obengenanntem Teil (guckst Du hier:) http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lp2985-n.pdf steht auf Seite 5: Recommended Operating Conditions, Iout min: - max: 150mA.
Michael S. schrieb: > Im Datenblatt von obengenanntem Teil (guckst Du hier:) > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lp2985-n.pdf > steht auf Seite 5: > Recommended Operating Conditions, Iout > min: - > max: 150mA. Ja, und in der Beschreibung der "Typical Application" auf Seite 15 in Kap. 9.2.1 Design Requirements steht Output current 150mA (maximum), 1 mA(minimum) Gruß witkatz
Witkatz :. schrieb: > Ja, und in der Beschreibung der "Typical Application" auf Seite 15 in > Kap. 9.2.1 Design Requirements Soweit liest doch kein Mensch - bis ins dritte Untermenue der Beschreibung. Haben sie gut versteckt.
Dirk J. schrieb: > Soweit liest doch kein Mensch - bis ins dritte Untermenue der > Beschreibung. Haben sie gut versteckt. Insbesondere (aber nicht nur) bei Schaltwandlern ist man stets gut beraten jedes Wort des Datenblattes zu lesen und nicht nur die ersten zwei Seiten ;).
Wenn Dein Regler eine Mindestlast benötigt... Deine Schaltung im ungünstigsten Falle aber weniger aufnimmt... Kenne das aber nur von Schaltreglern.
ELO_99 schrieb: > Ja, und in der Beschreibung der "Typical Application" auf Seite 15 in > Kap. 9.2.1 Design Requirements steht > Output current 150mA (maximum), 1 mA(minimum) Iss ja'n Ding! Warum 'recommenden' die sowas nicht an der Stelle, wo sie etwas 'recommenden'? Ich glaube, ich muss mir dieses Ding mal in Natura anschauen...
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