Hallo ihr, kurze Frage: Schaltung zieht bei 12 Volt etwa 300 mA. Das sind 3,6 Watt. Wenn ich den Verbrauch jetzt mit einem Widerstand oder einem Potentiometer drosseln will. Muss ich dann einen/s mit einer Nennbelastbarkeit von 3,6 Watt nehmen? Oder muss ich die Wattzahl mit eingenbautem Widerstand messen und diesen Wert dann zugrunde legen? D.h. mit einem Widerstand von 30 Ohm zieht das System nur noch 30 mA, d.h. ca. 0,4 Watt. Reicht also ein Widerstand mit Nennbelastbarkeit 0,4 Watt? Danke falls ihr mir helfen könnt!
Leistung = Spannung * Strom Wenn dich die Leistung des Widerstandes interessierst, rechnest du mit der Spannung am Widerstand und dem Strom, der durch den Widerstand fließt. Wenn die die Leistung am Verbraucher interessiert, rechnest du mit der Spannung am Verbraucher und dem Strom, der durch den Verbraucher fließt. Wenn die die Leistung am der Batterie interessiert, rechnest du mit der Spannung der Batterie und dem Strom, der durch der fließt. Bei einer Reihenschaltung ist der Strom durch alle Teile stets gleich hoch. Grundlagen der Elektrizität.
Ah ok. D.h. wenn ich einen 30 Ohm Widerstand zwischen Gerät und Batterie schalte und ich dann nur noch einen Verbrauch von 0,4 Watt messe, dann sehe ich praktisch nachträglich dass ein Widerstand von 0,4 Watt Nennbelastung ausreicht. Ich dachte dass der Widerstand eventuell die Nennbelastung haben müsste die dass System in das er eingebaut wird vor dem Einbau hatte. DAnke!
Reiner schrieb: > Wenn ich den Verbrauch jetzt mit einem Widerstand oder einem > Potentiometer drosseln will. Ob das überhaupt geht, hängt von deiner Reiner schrieb: > Schaltung ab. Und solange du nicht verrätst, was sich hinter "Schaltung" verbirgt, kann man keine sinnvolle Antwort geben.
Reiner schrieb: > Muss ich dann einen/s mit einer Nennbelastbarkeit von 3,6 Watt nehmen Nein, du müsstest einen für 300mA nehmen. Je nach dem, wie stark du drosseln willst, z.B. ein 100 Ohm Poti, das bei 300mA 9 Watt haben müsste, Nur dann reicht die Widerstandsbahn auch bei kleiner Einstellung (z.B. 10 Ohm) aus. Aber OB sich dein Verbraucher überhaupt mit einem Vorwiderstand in der Leistung runterregeln lässt, ist unklar, das geht ja nur bei bestimmten Verbrauchern.
Reiner schrieb: > Ah ok. > > D.h. wenn ich einen 30 Ohm Widerstand zwischen Gerät und Batterie > schalte und ich dann nur noch einen Verbrauch von 0,4 Watt messe, dann > sehe ich praktisch nachträglich dass ein Widerstand von 0,4 Watt > Nennbelastung ausreicht. > Nein! > Ich dachte dass der Widerstand eventuell die Nennbelastung haben müsste > die dass System in das er eingebaut wird vor dem Einbau hatte. > > DAnke! Auch Nein! Spannungsabfall am Widerstand x Strom = Leistung am Widerstand Lies doch mal ein gutes Buch über Grundlagen der Elektrotechnik. Sonst wird das nichts. Gruß Andreas
Drosseln lässt sich die Schaltung ganz eindeutig ich messe ja die Ampere direkt hinter der Batterie und der Wert wird kleiner wenn ich einen Wiederstand einbaue. Und ich bin offen und ehrlich, zum Buch lesen habe ich keine Zeit, daher frage ich hier. Learning by doing. Es ist ja niemand gezwungen mir zu antworten. Danke an alle die sich trotzdem die Mühe machen!
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