Als Fingerübung mit PICs habe ich einen Logikstift entwickelt. Er ist sehr kein und kann o CMOS und TTL, o erkennt kurze Impulse im ns Bereich o über 20MHz o sicher gegen Verpolung und Überspannung bis 30V Wen es interessiert findet mehr unter http://dr-k.de/LogicProbePIC/LogicProbePIC.html
Hallo Heiner, sieht gelungen aus. Frage: im schaltplan, Vin u Vout vom im Symbol von IC2 vertauscht? mfG Peter ;_)
Was bringt Dir die TTL/CMOS-Umschaltung? Warum nicht fest Pegel von z.B. <0.7V für low und >1.1V für high festlegen. Damit hat man auch 1.8V-CMOS mit abgedeckt. High-Z könntest Du erkennen, in dem Du über einen größeren Widerstand das Signal in den undefinierten Zwischenraum von 0.7 bis 1.1V ziehst. Wenn sich das Signal davon beeindrucken lässt, hast Du High-Z.
Peter C. schrieb: > Hallo Heiner, > > sieht gelungen aus. > > Frage: im schaltplan, Vin u Vout vom im Symbol von IC2 vertauscht? > > mfG > Peter ;_) Danke Peter, nicht nur die Bezeichnungen sondern auch die Pin-Nummern sind vertauscht. Ursache ist mein selbst definiertes Gehäuse TO92-F TO92 flach gelegt, in dem die Pins falsch bezeichnet wurden. Die Boards sind damit korrekt. So ist das mit "Mach mal eben" beim Aufbau des manuellen Boards kam mir die Belegung des IC2 eigenartig vor - im Vergleich zum Steckbrett. Mal eben geändert ohne Prüfung .... Grüsse Heiner
Gerd E. schrieb: > Was bringt Dir die TTL/CMOS-Umschaltung? > > Warum nicht fest Pegel von z.B. <0.7V für low und >1.1V für high > festlegen. Damit hat man auch 1.8V-CMOS mit abgedeckt. > > High-Z könntest Du erkennen, in dem Du über einen größeren Widerstand > das Signal in den undefinierten Zwischenraum von 0.7 bis 1.1V ziehst. > Wenn sich das Signal davon beeindrucken lässt, hast Du High-Z. Hallo Gerd, die Idee bei meinem Logiktester ist, die Versorgungsspannung als Referenz zu nehmen. Bei 5V-CMOS wird an 5V angeschlossen und bei 3,3V-CMOS an 3,3V. Damit stimmen die Pegelbereiche automatisch. Unter 2V läuft der Tester nicht mehr. Der Eingang wird über einen Spannungsteiler auf 1,9V bei 5V und bei 3,3V auf knapp 1,3V gezogen. Man kann nicht jeden beliebigen Wert einstellen, weil sonst der Schmitt-Trigger-Eingang des Zählers (CLKIN, Pin5) irritiert wird. Messungen in Systemen mit gemischter Versorgungsspannung sind natürlich üblich. Ich habe das aber nicht vorgesehen. Bei 3V oder 3,3V Betriebsspannung müsste das möglich sein. Ich werde versuchen eine Betriebsart "CMOS lax" einzuführen. Die Pegel liegen dann so dass low und high bei möglichst allen Betriebsarten erkannt werden. Allerdings ist dann keine exakte Prüfung der Pegel möglich, und meistens auch nicht erforderlich. Grundsätzlich können die Pegel einfach in der Software festgelegt werden. Die Schaltung braucht wohl nicht geändert werden. Grüsse Heiner
W.S. schrieb: > Mich erinnert das an den PIC-Superprobe: > "http://mondo-technology.com/super.html" > > W.S. Hallo W. Die Superprobe kenne ich. Sie ist sozusagen das Schweizer Offiziersmesser. Man hat daran zwar eine Zange und einen Schraubendreher, aber was macht man, wenn die Mutter festgehalten werden muss ..... Die gute alte Werkzeugkiste enthält zwar alle nötigen Werkzeuge, aber man muss sie schleppen ... :-)) H.
Heiner K. schrieb: > W.S. schrieb: >> Mich erinnert das an den PIC-Superprobe: >> "http://mondo-technology.com/super.html" >> >> W.S. > > Hallo W. > > Die Superprobe kenne ich. Sie ist sozusagen das Schweizer > Offiziersmesser. Richtig! Und hier ein ausführlicher Thread dazu (vorsicht, sehr lang!) http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=2884&highlight=osterei&s=480b113019b7416bfacffaacc7f07432 Old-Papa
Gerd E. schrieb: > Was bringt Dir die TTL/CMOS-Umschaltung? Hallo Gerd, es kommt drauf an, was Du messen willst. In vielen Fällen, will ich nur die Zustände wissen und mir keine Gedanken über die Logik-Famile und Versorgungsspannung machen. Will ich aber Problemen mit unzureichenden Pegeln auf die Spur kommen, muss ich die entsprechende Familie und deren Versorgungsspannung berücksichtigen. Wenn die LogicProbe nicht ausreicht, dann reicht in den meisten Fällen auch kein Logikanalysator und ein Oskar muss her. Im CMOS-Modus kann man im Prinzip die jeweilige Versorgungsspannung der Logik an die LogicPorbe legen und die zugehörigen Pegel werden relativ genau berücksichtigt. Es funktionieren allerdings nur Spannungen zwischen 3,0V und 5,0V. Bei TTL liegen die Pegel anders und die Versorgungsspannung muss zwischen 4,75V und 5,25V. Der Eingang der LogicProbe wird über hochohmige Widerstände auf etwa 0,38 Uv (1,9V bei 5V) gezogen, was immer im Tristate-Bereich liegt. Auf Deine Anregung hin habe ich den neuen Modus Universal eingeführt. Damit kann man bei gemischter Logik Zustände und Impulse untersuchen. Man sollte immer die niedrigste Versorgungsspannung der untersuchten Schaltung anlegen, aber nicht unter 3,0V. Bei 3,0V Versorgung werden alle Logiken im Bereich von 1,8V bis 15V angezeigt einschliesslich der Impulse. Die Pegel werden natürlich nur lax ausgewertet. Bei 3,3V Versorgung liegt der Bereich zwischen 3V- und 15V-Logik. Die LogicProbe kann jetzt zwischen Universal, CMOS und TTL umschalten. Beim Einschalten ist Universal eingestellt. Grüsse Heiner
Feines Teil! Aber du mußt ihm noch ein Gehäuse verpassen. Sonst ist er nicht praxistauglich. Meinen ersten Prüfstift habe ich mir vor 30Jahren mit einem Ge-HF-Transi und einem DL000/LS00 gebastelt. Er war sehr hilfreich, aber nur für 5V TTL. Deshalb habe ich mir später einen gekauft. http://www.reichelt.de/LOGIK-TESTER/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10536&artnr=LOGIK+TESTER&SEARCH=ttl+tester Ich habe es nicht bereut. Zum Gehäuse, wenn man mit dem Finger schon in die Nähe der Spitze kommt, gibt es Fehler. Die Platinenvariante geht nicht.
> Zum Gehäuse, wenn man mit dem Finger schon in die Nähe der Spitze kommt, > gibt es Fehler. > Die Platinenvariante geht nicht. Ganz simpel: Ein durchsichtiger Schrumpfschlauch läuft bei mir prima auch bei 80MHz. Neue Adresse: http://praktische-elektronik.dr-k.de/Projekte/LogicProbePIC/InHalt.html
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