Vor einem Jahr haben wir so ein Lamellendach aufgebaut. http://www.brustor.com/de Nun tut der Motor nichts mehr. Also Ersatzmotor vom Hersteller besorgt, hingefahren ( 2 Mann a' 5 Stunden, darf ich natürlich selbst zahlen ) und festgestellt: Steuerung hinüber. Dieser Motor ist vom Überdachungshersteller etwas blöde eingebaut, er hängt mit seinem Hinterteil ( dem schwarzen Kunststoffteil), fast immer im Regenwasser. Anscheinend sind da schon einige kaputtgegangen. Ob der Motor hinüber ist, konnte ich nicht prüfen, da die Steuerung am Versorgungseingang ( 24 V- 4 A ), einen kapitalen Kurzschluss hat. Nun hätte ich da zwei Fragen: Ich darf mit einem Mitarbeiter nochmal 10 Stunden = 500,-€ aus meinem Geldbeutel bringen, um mit neuer Steuerung zu versuchen, das Teil wieder zum Laufen zu kriegen. Da wäre es doch angebracht, den Ersatzmotor ( veränderte Version ) gleich mit zu tauschen, auch wenn das Original nicht defekt ist? http://www.linak.de/produkte/linearantriebe.aspx?product=LA25 Zweite Frage: Wie funktioniert das eigentlich? Dieser Motor hat nur zwei Anschlüsse. Die Endlagen sind aber programmierbar. Woher weiß die Steuerung in welcher Position die Schubstange ist ? Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Zweite Frage: Wie funktioniert das eigentlich? > Dieser Motor hat nur zwei Anschlüsse. sicher? http://www.linak.de/corporate/pdf/German/Bedienungsanleitung/LINAK_Verstellantriebe%20und%20Elektronik_Bedienungsanleitung_dt.pdf Dort haben die Motoren alle mehr als 2 Anschlüsse, die Anschlüsse sind auch ziemlich eindeutig.
Peter II schrieb: >> Zweite Frage: Wie funktioniert das eigentlich? >> Dieser Motor hat nur zwei Anschlüsse. > > sicher? > > http://www.linak.de/corporate/pdf/German/Bedienungsanleitung/LINAK_Verstellantriebe%20und%20Elektronik_Bedienungsanleitung_dt.pdf > > Dort haben die Motoren alle mehr als 2 Anschlüsse, die Anschlüsse sind > auch ziemlich eindeutig. oh hatte das falsche Datenblatt. http://www.linak.de/corporate/pdf/German/Bedienungsanleitung/Techline_LA25_Bedienungsanleitung_dt.pdf Für den La25 gilt: Zum Ausfahren des Antriebs: Braun an Pluspol anschließen Zum Einfahren des Antriebs: Braun an Minuspol anschließen Die Endschalter sind auf Seite 17 beschrieben.
Peter II schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Zweite Frage: Wie funktioniert das eigentlich? >> Dieser Motor hat nur zwei Anschlüsse. > > sicher? > > http://www.linak.de/corporate/pdf/German/Bedienungsanleitung/LINAK_Verstellantriebe%20und%20Elektronik_Bedienungsanleitung_dt.pdf > > Dort haben die Motoren alle mehr als 2 Anschlüsse, die Anschlüsse sind > auch ziemlich eindeutig. Das habe ich mir auch mal angeschaut. Auf Kundenwunsch bauen die alles mögliche ein, bis zum Drehencoder. Hier ist wohl eine kostenoptimierte Nacktversion im Einsatz. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Da wäre es doch angebracht, den Ersatzmotor ( veränderte Version ) > gleich mit zu tauschen, auch wenn das Original nicht defekt ist? Nun, es könnte sein, daß die Steuerung kaputt ging, weil sie keinen Überlastungs- und Kurzschlusschutz enthält, der Motor aber unter Wasser stand (und immer mnoch nass ist). Bernd F. schrieb: > Zweite Frage: Wie funktioniert das eigentlich? Gleichstrommotor mit Dioden
1 | Endschalter |
2 | / |
3 | +--|>|--o/ o--+ |
4 | | | |
5 | o--+ +--(M)--o |
6 | | / | |
7 | +--|<|--o/ o--+ |
> http://www.brustor.com/de
Wie nicht anders zu erwarten: Wird als Superluxusgut herausragender
Qualität beworben und hält nicht mal so viel wie China Baumarkt
Billigscheiss.
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Die Endlagen müssen zwingend programmiert werden. Es sind nicht die Endlagen des Aktors. Wenn das Dach schließt, muss der Motor stoppen, bevor die Mechanik zerstört wird. Beim Öffnen gleiches Spiel. Dann gibt es noch die " Eisvariante", bei Frost öffnet das Dach einige Zentimeter, um ein Festfrieren der Lamellen zu verhindern. Soweit so gut, aber woher weiß die Steuerung um die Position? Mit einem Drehencoder geht das, aber wie ( oder wie schlecht ), ist das bei zwei Anschlussdrähten gelöst? Grüße Bernd
Das muss ich jetzt auch noch loswerden. Die Steuerplatine ist handwerklich unter aller Sau. Überall feine Lötzinnperlen, die unter dem Schutzlack eingeschlossen sind. Teilweise fein zwischen den Leiterbahnen. Ist es so schwer, mit Druckluft abzublasen und dann erst den Schutzlack aufzusprühen? Ich weiß nicht wer das gemacht hat, aber er sollte in die Ecke gehen und sich schämen. Grüße Bernd
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