Guten Tag, ich bin neu in diesem Bereich und die große Auswahl an Controllern überfordert mich. Im Wesentlichen möchte ich das Gerät für zwei verschiedene Anwendungen benutzen: - Server: Für private Entwicklungen möchte ich einen zentralen Ort für Backup und Versionskontrolle einrichten, also svn Dienste und ähnliche Services mitsamt externem Speicher auf dem Gerät betreiben. - Media Center: Ich habe einen Beamer und schließe bisher immer meinen Laptop über HDMI an und Youtube und Amazon Prime Instant Video zu nutzen. Wenn das neu anzuschaffende Gerät sowieso immer läuft, könnte ich diese Aufgaben darüber erfüllen. Wichtig wäre mir nur, dass ich zur Steuerung meine drahtlose Maus und Tastatur benutzen kann (USB-Empfänger) und die Oberfläche gut aussieht (evtl App Unerstützung?). Gut wäre auch, wenn ich nen Browser zur Verfügung hätte, welcher auch mal andere Streamformate unterstützt. Welche Kombination aus Einplatinencomputer und Betriebssystem bietet sich nun an? Danke und viele Grüße, Tobi
Orientiere dich an die grössere Community. Rpi ist am besten unterstützt.
Für Entwicklungen halte ich die Einplatinencomputer nicht für sinnvoll. Der Raspberry kann nur SD Karten lesen (Festplatten nur über USB). Unerwartete Systemabstürze können zum kompletten Verlust der Daten verlieren. Eignet sich github für dich nicht? Alternativ solltest du sehen, wo du deine Daten sicher (>= Raid1) abspeichern kannst. OnlineDienste? Der Raspberry kann als Mediencenter genutzt werden, aber bitte als eigenständiges System (OMSC oder OpenElec). Also nicht Raspberry mit "normalen" Betriebssystem + XMBC/Kodi. Raspberry bzw. deren Betriebssysteme unterstützen die Logitech Unify Sticks, das kannste für Maus/Tastatur nutzen.
Danke für die Antwort! Also mein Softwareprojekt soll kein Open-Source Projekt werden. Und Cloud-Diensten bin ich prinzipiell skeptisch gegenüber, lieber wäre mir eine interne, eigene Umsetzung. Haben alle Einplatinencomputer höchstens USB/SD Kartenanschlüsse? Wenn ich einen USB Anschluss zur Datensicherung verwende, welche Nachteile hätte dies? Könnte ich nicht ähnlich wie bei einem Raid 1 System mehrere gleich große USB Systeme zur Verfügung stellen? Meine zu sichernde Datenmenge wird zunächst nicht sehr groß sein, so dass in dem Fall USB Sticks ausreichen könnten. Der finanzielle Aspekt spielt nämlich eine Rolle bei mir :D Danke und viele Grüße, Tobi
Du kannst auch einen ownCloud Server auf deinem Laptop aufsetzen, der sich mit dem Einplatinencomputer synchronisiert. Der BananaPi hat auch einen herausgeführten SATA Anschluss, dadurch hast du die Daten aber auch nicht wirklich gesichert. >>Wenn ich einen USB Anschluss zur Datensicherung verwende, welche >>Nachteile hätte dies? Nur einfache Sicherung >>Könnte ich nicht ähnlich wie bei einem Raid 1 System mehrere gleich >>große USB Systeme zur Verfügung stellen? Meine zu sichernde Datenmenge >>wird zunächst nicht sehr groß sein, so dass in dem Fall USB Sticks >> ausreichen könnten. Der finanzielle Aspekt spielt nämlich eine Rolle >>bei mir :D Das würde dann nur ein Software Raid1 bedeuten, damit haste auch nicht wirklich viel erreicht. Datenmenge spielt beim Raid erstmal eine untergeordnete Rolle
Warum muss es denn ein Einplatinencomputer sein und kann/darf kein handelsübliches NAS sein, z.B. von Synology?
Tobi La schrieb: > ich bin neu in diesem Bereich und die große Auswahl an Controllern > überfordert mich. > > Im Wesentlichen möchte ich das Gerät für zwei verschiedene Anwendungen > benutzen: [...] Nein, es ist nicht die Auswahl, die dich überfordert. Das Problem ist: Du weißt nix und du kannst nix. Die Lösung ist: Kauf was fertiges. Z.B. einen handelsüblichen PC. Ja, auch den musst du noch geeignet konfigurieren, um deine Anwendungen wie gewünscht zum Laufen zu bringen. Aber auf dieser Basis hast du immerhin eine realistische Chance, dein Ziel trotz der derzeitigen völligen Absenz von Kompetenz noch zu deinen Lebzeiten zu erreichen...
Michael K. schrieb: > Warum muss es denn ein Einplatinencomputer sein und kann/darf kein > handelsübliches NAS sein, z.B. von Synology? Er wollte doch noch ein Mediencenter haben.
Ich bin mal wieder böse und sage mal, an dem was und wie Du es fragst sieht man dass Du nicht fähig sein wirst das umzusetzen was Du da umsetzen willst. Fang mit Arduino an. Mach was einfaches wie 5 verschiedene LED's gleichzeitig und mit unterschiedlichen Frequenzen blinken lassen. Und dann die Blinkfrequenz über das Internet von aussen Ändern. Wenn Du das geschafft hast, wirst Du hier keinen mehr Fragen müssen welchen Einplatienencomputer Du für dein Vorhaben am besten nimmst. Oh ich sah gerade, es hat schon jemand was böses geschrieben, was soll's. Bin ich halt der Zweite.
Stefan S. schrieb: > Der Raspberry kann als Mediencenter genutzt werden, aber bitte als > eigenständiges System (OMSC oder OpenElec). Also nicht Raspberry mit > "normalen" Betriebssystem + XMBC/Kodi. Dann wirds aber mit SVN schwierig bis unmöglich. Da aber ein Pi nicht viel kostet, spricht auch nichts dagegen sich davon 2 anzuschaffen. Nur würde ich dann das System nicht von der SD Karte weg fahren, sondern eine USB Platte anhängen. Kosten heutzutage auch nicht mehr die Welt. Anleitungen für alles gibt es massenhaft im Web.
@ Tobi La Ich spare mir mal alle Witze und frage gleich das Ernste: 1. Du hast mindestens 1 Jahr Erfahrung mit der Programmierung auf PCs. 2. Du hast zusätzlich mindestens 1 Jahr Erfahrung mit der Benutzung einer OS-API (egal ob Windows oder Unix oder Linux) 3. Du hast keine oder nur minimale Erfahrung mit PCs 4. Du hast mindestens 1 Jahr Erfahrung mit der Programmierung auf Embedded Systemen 5. Du hast zusätzlich mindestens 1 Jahr Erfahrung mit der Benutzung einer OS-API auf dem Embedded System 6. Du hast mehrmonatige Erfahrung mit der Programmierung von Hardware-Schnittstellen - zumindest auf API-Ebene. 4. Du willst ein solches System selbst entwickeln - d.h. das System entwerfen und die Software dafür entwickeln 5. Du willst fertige Software (möglicherweise Open Source) übernehmen und zum laufen bringen. Bitte die Liste kopieren und unzutreffendes löschen. Weitere Informationen ergänzen.
Gibt's keine Industrie-PCs mit SATA&Co mehr ? Die kosten auch nicht die Welt und sind auf einer Europlatine oder kleiner verlötet. Bei Ihhhgay finden sich bestimmt noch die alten Varianten mit den Intelclones und IDE samt PCI. Die sind nicht schlechter als die aktuellen wenn es nur um das hier geht. Da kann man dann Windoof, Linux usw. usf. drauf packen.
Stefan S. schrieb: > ownCloud Server Kann er vielleicht, sollte er aber nicht. Owncloud wurde nicht grundlos aus den Ubuntu Repositories entfernt.
häh schrieb: > Gibt's keine Industrie-PCs mit SATA&Co mehr ? > Die kosten auch nicht die Welt und sind auf einer Europlatine oder > kleiner verlötet. > Bei Ihhhgay finden sich bestimmt noch die alten Varianten mit den > Intelclones und IDE samt PCI. > Die sind nicht schlechter als die aktuellen wenn es nur um das hier > geht. > Da kann man dann Windoof, Linux usw. usf. drauf packen. IDE muss aber heutzutage wirklich nicht mehr sein...
mehr hab ich dazu nicht herausgefunden-- stärkt mein Vertrauen in Linux nicht wirklich http://www.pcworld.com/article/2845072/ubuntu-owncloud-and-a-hidden-dark-side-of-linux-software-repositories.html
Hi zusammen, ich finde es schade, dass ich auf Grundlage der eventuell etwas zu oberflächlich gestellten Frage direkt als unfähig abgesptempelt werde. Allerdings sehe ich mich sehr wohl in der Lage ein solches System in Betrieb zu nehmen, mir fehlt lediglich noch die komplette Einarbeitung ins Thema. Und deswegen diese grobe Fragestellung, wollte wissen in welche Gebiete und Richtungen ich mich einarbeiten muss. Ich habe in den letzten drei Jahren ein duales Studium im Bereich der Programmierung durchgeführt und kürzlich erst mit guten bis sehr guten Noten abgeschlossen, daher würde ich mich jetzt nicht als kompletten Noob sehen :D Allerdings stimmt es, dass meine bisherige Programmiererfahrung sehr High-Level ist und ich wenig bis gar nicht hardwarenah programmiert habe. Zudem möchte ich mich auch nicht allzutief mit einer solchen Entwicklung auseinandersetzen, sprich wenig bzw. im Idealfall garnicht eigene Software für das Gerät entwickeln, sondern lediglich damit die bereits spezifizierten Aufgaben mit Hilfe von bereits vorhandener Software durchführen. Hier noch mal die entsprechenden Aussagen von Klaus zusammengefasst: 1. Ich habe 3+ Jahre Erfahrung mit der Programmierung auf PCs. 2. Mit einer OS-API habe ich noch nicht gearbeitet. 3. Auf eingebetten Systemen habe ich nur im Zusammenhang eines Unikurses wenige Übungsstunden gearbeitet. 4. Ich will fertige Software (möglicherweise Open Source) übernehmen und zum laufen bringen. Danke und ich hoffe ihr schreibt mich noch nicht ab. Viele Grüße, Tobi
c-hater schrieb: > Du weißt nix und du kannst nix. Das einzig beruhigende an dieser Aussage ist: Du gehst (vermute ich mal) mit uns viel freundlicher um, als du mit dir selber.
Nimm nen intel nuc oder ähnliche mini pc dinger. Sind preiswert und du bekommst ne x86 plattform für ein bel. PC OS. Damit hast du einen ein-platinen pc und wenig krampf mit einem evtl. Hardwsretausch in 2 jahren. Also: Nimm für Entwicklung und Unterhaltung was fertiges mit viel potentiellem Googl-Support. Wenn etwas sicher laufen muss, dann dein Quellcode-Management und die Speicherung der po^W Filme. Es gibt mix nervigeres als an der grundlegenden Infrastruktur auch noch rumbasteln zu müssen. Zum rumbasteln hol dir china arduinos und nen raspberry pi. Dann hast du ne prima Brücke von uC via Ethernet auf dein Heimnetz.
c-hater schrieb: > Kauf > was fertiges. Z.B. einen handelsüblichen PC Ja, das ist auch ein "Einplatinen-Computer" und entspricht damit genau Deiner Definition (mit integrierter Grafikkarte). Ob Windows oder Linux ist dann von der persönlichen Präferenz und der genauen Aufgabenstellung abhängig ...
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