Forum: Offtopic Woher weiß man ob man noch ISDN hat?


von J. A. (gajk)


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Vor ein paar Tagen kam wieder so ein sülze-süßer Brief von vodafone, es 
gäbe jetzt Kabel-Glasfaser und auch ICH könne das jetzt nutzen, ich 
solle doch nur noch mal kurz eine kostenfreie 0800-Nr anrufen bla bla 
bla

Ich habe darauf hin ein Fax an den Laden geschickt und gesagt, dass ich 
mit der Konfiguration mit DLS, ISDN etc. sehr zufrieden bin und nicht 
geändert haben möchte.

Es kam dann auch die Antwort, dass ich keine Reklame diesbezüglich mehr 
bekommen würde.

ABER: Woher weiß ich, ob mich die Burschen nicht schon längst aufs 
billige VoiP geschaltet haben?

Im Telefon rauscht es mehr, die Stimmen sind leiser - meine ich 
zumindest.

Wie könnte ich von meiner Seite überprüfen ob ISDN noch geschaltet ist?

Ich habe einen Telekom-Splitter an dem hängt ein tiptel 195 
ISDN-Telefon. Dieses Gerät funktioniert (ich nutze keine Konferenz- oder 
sonstigen ISDN-Merkmale, sondern telefoniere nur).

Kann es sein, dass ich trotzdem nur noch Voip habe?

von Timmo H. (masterfx)


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J. A. schrieb:
> Dieses Gerät funktioniert (ich nutze keine Konferenz- oder
> sonstigen ISDN-Merkmale, sondern telefoniere nur).
Und das hängt am NTBA? Dann hast du auch noch ISDN

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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Analoge Telefonie wirt überall abgeschaltet und ISDN war der erste 
Marketingbegriff für die digitale Übertragung.

von (prx) A. K. (prx)


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Es mag zwar Fälle geben, wo Leute mit einem POTS Analoganschluss ohne 
Daten ungefragt auf VoIP umgestellt werden, indem der Anschluss statt 
beim Kunden eben auf der Vermittlungsseite über einen a/b-Wandler in IP 
statt klassischer Vermittlungstechnik landet. Aber bei ISDN kann man das 
wohl rein technisch ausschliessen, da VoIP nicht alle Möglichkeiten von 
ISDN bietet.

Der Provider kann freilich auf der Vermittlungsseite und jenseits davon 
Veränderungen durchführen, die Einfluss auf Gespräche haben. So wäre es 
technisch betrachtet möglich, reine Telefongespräche ab der 
ISDN-Vermittlung nicht mehr über die alte Technik ins Ziel zu 
übertragen, sondern dort rauszunehmen und ins IP-Netz zu spielen. Ob 
solche Kompromiss-Technik mit einem Rest-ISDN für ISDN-Datendienste aber 
real existiert weiss ich nicht.

Eine Veränderung der Qualität kann auch beim Gesprächspartner liegen, 
oder an einer Veränderung auf der Analogseite des eigenen Geräts.

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Sehr beruhigend.

Die kleine Box hat einen Eingang von der Telefonleitung.

Dann einen Ausgang RJ45 zum Modem/Router.
Dann zwei Ausgänge zum tiptel 195 und zur Teledat 150 USB.

Die Fax-Verschickerei über die Teledat 150 funktioniert auch noch.

Ich werde also noch ISDN haben.

von Michael B. (laberkopp)


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J. A. schrieb:
> ABER: Woher weiß ich, ob mich die Burschen nicht schon längst aufs
> billige VoiP geschaltet haben?

Die Frage ist doch bloss, WO dein Telefonat im IP-Internet landet:

Schon bei dir zu Hause im VoIP Modem, oder erst am grauen Postkasten am 
Strassenrand, in dem dein DSL Modem Gegenpart steckt der natürlich auch 
analog und ISDN in IP umsetzt.

Spätestens auf der Glasfaser ist alles VoIP.

Insofern verstehe ich auch nicht, warum die Post zwangsweise Millionen 
von Kunden durch Kündigung der teuren aber jahrealten Verträge zur 
Konkurrenz treibt, wenn es nur um die Frage geht, wo das Modem steht.

Klar Kostenreduktion, die Post spart Strom und Bauraum, die dafür den 
Kunden doppelt und dreifach aufgehalst wird. Volkswirtschaftlicher 
Blödsinn.

von Thomas E. (thomase)


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Michael B. schrieb:
> am grauen Postkasten am Strassenrand
Die sind bei uns gelb.

mfg.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Schon bei dir zu Hause im VoIP Modem, oder erst am grauen Postkasten am
> Strassenrand, in dem dein DSL Modem Gegenpart steckt der natürlich auch
> analog und ISDN in IP umsetzt.

Wenn das problemlos ginge, dann gäbe es keinen Grund, gegen die 
Umstellung zu sein. Üblicherweise geht aber mit VoIP sowas wie X.75 oder 
V.110 über Bord.

> Insofern verstehe ich auch nicht, warum die Post zwangsweise Millionen
> von Kunden durch Kündigung der teuren aber jahrealten Verträge zur
> Konkurrenz treibt, wenn es nur um die Frage geht, wo das Modem steht.

Weil das im Router von Kunden technisch eleganter untergebracht ist, 
sobald der Kunde mehr als POTS auf der Leitung betreibt. Er also DSL mit 
drauf hat.

> Klar Kostenreduktion, die Post spart Strom und Bauraum, die dafür den
> Kunden doppelt und dreifach aufgehalst wird. Volkswirtschaftlicher
> Blödsinn.

Mit POTS/ISDN plus DSL hat der Kunde sowieso einen zu VoIP fähigen 
Router stehen, ob das genutzt wird oder nicht. Der Aufwand auf der Seite 
des Kunden ändert sich also nicht. Der Aufwand auf Seite des Providers 
jedoch reduziert sich.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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@Michael:
Post und Telefon - irgendwie scheinen die letzten 20 Jahre etwas an dir 
vorbeigegangen zu sein?! ;-)

Wenn noch echtes ISDN oder auch echtes POTS geschaltet ist, dann wird im 
grauen Kasten nur DSL dazugeschaltet, die Telefon-Signale kommen 
weiterhin aus der Vermittlungsstelle.

Spätestens ab der Vermittlungsstelle ist alles digital, welche 
Protokolle auf den Leitungen zwischen den Vermittlungsstellen gefahren 
werden, ist eine ganz andere Frage. Da gibt's noch so Sachen wie CCITT 
#7...

Aber irgendwo, irgendwann in der Netz-"Wolke" wird immer IP gesprochen, 
stimmt schon.

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Matthias L. schrieb:

> Aber irgendwo, irgendwann in der Netz-"Wolke" wird immer IP gesprochen,
> stimmt schon.

Mir geht es darum dass ich mein Fax weiterhin betreiben kann, ebenso 
mein ISDN-Telefon.

Und zwar in der bisher gewohnten Qualität. Und nicht Quälität.

Wenn man nen ISDN-Vertrag hat + DSL dann sollte es nicht möglich sein, 
dass der Anbieter mit so schwurbeligen Worten wie "Anpassung" davon 
kommt um den Kunden eine Änderung aufzuhalsen. Die womöglich noch 
Investitionen auf der HW-Seite nach sich zieht.

Ich kann ja auch keinen Wein verkaufen und dann, nach der Umrüstung auf 
Frostschutzmittel, dem Kunden was von "Anpassung" daherschwafeln.

von Michael B. (laberkopp)


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A. K. schrieb:
> Üblicherweise geht aber mit VoIP sowas wie X.75 oder V.110 über Bord.

Reine Protokollumsetzungsfrage, also Software, also Wollen oder 
nicht-Wollen.

> Mit POTS/ISDN plus DSL hat der Kunde sowieso einen zu VoIP fähigen
> Router stehen,

Jein, ich habe POTS und DSL, aber keinen VoIP fähigen Router. Merke: 
Nicht jeder wechselt alle 2 Jahre den Anbieter.

Matthias L. schrieb:
> Post und Telefon - irgendwie scheinen die letzten 20 Jahre etwas an dir
> vorbeigegangen zu sein?! ;-)

Stimmt, die Post gibt's nicht mehr, heisst hier jetzt Kiosk und hat 
keinen Briefkasten, und die Postbank gehört der Deutschen Bank, oder 
auch schon nicht mehr. Wen interessiert das schon, egal welcher neue 
Name draufsteht, du entfliehst Ihnen sowieso nicht.

Matthias L. schrieb:
> Aber irgendwo, irgendwann in der Netz-"Wolke" wird immer IP gesprochen,
> stimmt schon.

Insofern ist auch die "Begründung" der Telekomiker, sie könnten dem 
Endkunden kein IDSN/POTS mehr anbieten, weil die Hersteller solcher 
Hardware das nicht mehr verkaufen, auch Humbug, es geht nicht um 
Vermittlungsstellen und Backbones. Es geht nur um die kleine Platine im 
grauen Kasten, die 4 EUR billiger werden könnte, und einen 
wildgewordenen BWL Heini (wahrscheinlich von McKinsey). Alles dahinter 
wird eh ständig umgebaut.

von Matthias L. (limbachnet)


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Michael B. schrieb:
> Insofern ist auch die "Begründung" der Telekomiker, sie könnten dem
> Endkunden kein IDSN/POTS mehr anbieten, weil die Hersteller solcher
> Hardware das nicht mehr verkaufen, auch Humbug, es geht nicht um
> Vermittlungsstellen und Backbones. Es geht nur um die kleine Platine im
> grauen Kasten, die 4 EUR billiger werden könnte, und einen
> wildgewordenen BWL Heini (wahrscheinlich von McKinsey). Alles dahinter
> wird eh ständig umgebaut.

Also, da stellst du dir so ein großes TK-Netz doch etwas zu einfach vor.

Nochmal - die kleine Platine im grauen Kasten macht DSL, nicht Telefon. 
Telefon macht bei PSTN und ISDN immer noch die Vermittlungsstelle. Und 
die stammt technologisch aus den 80er Jahren, aktuelle Modernisierungen 
baut keiner mehr, die Entwickler, die an den Kisten noch etwas 
umstricken könnten, sind in Rente und die verwendeten Prozessoren sind 
durchaus Technikmuseum-tauglich (IIRC Motorola 68030 bei EWSD und 
diverse Pentium I bei S12). Da wird keineswegs ständig was umgebaut.

So eine Vermittlungsstelle macht ja in erster Linie nicht die Umsetzung 
von Telefonsignalen ins IP. Genaugenommen macht sie das gar nicht, 
sondern sie vermittelt Gespräche von einer Vermittlungsstelle zur 
anderen, die digitalen Leitungen liegen dabei üblicherweise in 
PCM30-Systemen vor.

Dass diese PCM30-Kanäle in der Übertragungstechnik ein- oder mehrmals 
ein- und umgepackt werden und somit in höherkanaligen 
Übertragungsstrecken übertragen werden, hat mit der Vermittlungsfunktion 
nur sehr wenig zu tun. Wenn im Backbone "ständig was umgebaut wird", hat 
das daher gar keine Auswirkungen auf die Telefon-Vermittlungstechnik - 
die merkt davon gar nix.

Zum von dir etwas hämisch verwendeten Begriff der "Telekomiker", nun, du 
kannst ja versuchen, einen echten ISDN-Anschluss von einem anderen 
Anbieter zu bekommen (und den dann mindestens 5 Jahre zu behalten). Viel 
Spaß dabei!

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Michael B. schrieb:

> Insofern ist auch die "Begründung" der Telekomiker, sie könnten dem
> Endkunden kein IDSN/POTS mehr anbieten, weil die Hersteller solcher
> Hardware das nicht mehr verkaufen, auch Humbug, es geht nicht um
> Vermittlungsstellen und Backbones. Es geht nur um die kleine Platine im
> grauen Kasten, die 4 EUR billiger werden könnte, und einen
> wildgewordenen BWL Heini (wahrscheinlich von McKinsey). Alles dahinter
> wird eh ständig umgebaut.

Aber auf solche BWL-Fuzzys hört man leider viel zu oft.

Was ich nicht verstehe: Der ISDN-Kram funktioniert doch seit Jahren. 
Warum ne große Abschaff-Aktion, wenn es funktinoniert und der Ausbau 
irgendwelcher Platinchen auch noch mal Geld kostet?

Und: Es gibt ca. 40 Mio. Haushalte in D. Ne typische Festnetz-Rechnung 
dürfte so um die 35 Euro liegen.

Macht also 1,4 Mrd. Euro pro Monat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass 
das 1,399 Mrd. für Technikerstunden und Servicemitarbeiter draufgehen.

Vielmehr wird unsinnig viel Werbung gemacht und es werden 
Wechselangebote geschnürt und und und.

Dabei geht es doch schon lange um keinen Wachstumswettbewerb sondern nur 
um einen Verdrängungswettbewerb. Die können noch so viel werben, mehr 
als 1 ANschluss pro Haushalt wird sich kaum einer gönnen.

von G. K. (zumsel)


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Anbei ein paar Folien wie sich die Telekom das Netz vorstellt.

von Gerd E. (robberknight)


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J. A. schrieb:
> Was ich nicht verstehe: Der ISDN-Kram funktioniert doch seit Jahren.
> Warum ne große Abschaff-Aktion, wenn es funktinoniert und der Ausbau
> irgendwelcher Platinchen auch noch mal Geld kostet?

Es geht vor allem um die Technik in den Vermittlungsstellen und die 
Ebenen darüber. Die ist zwar robust gebaut, lebt aber dennoch nicht 
ewig. Muss also auch gewartet, ausgetauscht, erweitert, angepasst,... 
werden.

Und jetzt musst Du Deinen Blick etwas weiter schweifen lassen als nur 
innerhalb von D. Nur in D ist ISDN so weit verbreitet gewesen, ein paar 
europäische Länder wie AT, NL,... kannten das auch noch ein bischen. Im 
Rest der Welt war ISDN dagegen immer ein Exot.

Und jetzt schau Dir die Netzausrüster an die solche 
Vermittlungsstellentechnik gebaut haben: Aus Siemens wurde Nokia Siemens 
Networks, jetzt Nokia Networks. Alcatel ist jetzt Alcatel Lucent.

D ist für die nur ein Land unter vielen. Und die ganzen Zusammenschlüsse 
haben die nicht gemacht, weil das so starke Unternehmen waren, sondern 
eher aus der Not und dem Wettbewerbsdruck.

Die Netzausrüster von damals halten jetzt also noch solange sie müssen 
und zum maximalen Preis die Serviceverträge für das alte Zeug ein. Aber 
neu entwickelt wird da nix mehr. Und eine harte Deadline gibts 
vermutlich auch.
Denn die Ausrüster müssen ja die alten ICs für die Geräte auch irgendwo 
einkaufen. Und vermutlich werden einige ICs mittlerweile nicht mehr 
hergestellt und irgendwann ist das Lager leer.

Und jetzt müssen halt die Telekom-Firmen sehen wie sie damit umgehen. Da 
kann ich die Telekom schon verstehen.

Aber andererseits kann ich die Telekom auch wieder nicht verstehen: 
warum machen die ihr VoIP-Angebot absichtlich so schlecht:
- bis heute kein SIP-Trunking im Angebot
- kein T.38
- Einwahl nur aus dem Telekom-IP-Netz möglich, damit kein Fallback über 
einen alternativen Provider im Fall einer Störung

Diese Mängel haben doch sofort zur Folge, daß sich ein Kunde, der zum 
Wechsel gezwungen wird, auch gleich nach nem anderen Telefonieanbieter 
umschaut.

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Gerd E. schrieb:

> Diese Mängel haben doch sofort zur Folge, daß sich ein Kunde, der zum
> Wechsel gezwungen wird, auch gleich nach nem anderen Telefonieanbieter
> umschaut.

Das habe ich den vodafone-Leuten auch geschrieben. Und wenn in München 
in meinem Wohngebiet dann auch wirklich Glasfaser liegen würde, würde 
ich dort zum schnellen Internet wechseln wollen.  (M-Net ist hier sehr 
aktiv)

Aber allein ein Geschwurben "Kabel-Glasfaser" macht auch mich den 
Eindruck, dass man Bauernfängerei betreibt.

Oder ist ein Smart heutzutage schon ein "kleiner Maybach"?

Die Fragen wäre dann:

1. Wer bietet das beste Netz (wenn es schon mi Voip sein muss) in 
MÜnchen an?
2. Was mach ich mit meinem ISDN-Telefon und meiner ISDN-Telefonanlage?
3. Was mache ich mit meiner Option, vom PC Dokumente direkt als Fax 
verschicken zu können?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es geht vor allem darum, die Vermittlungsstellen abschaffen zu können. 
Das sind dann freiwerdende Gewerbeimmobilien, die sich versilbern 
lassen.

Bei einem reinen VoIP-Netz werden Vermittlungsstellen nicht mehr 
benötigt. Da gibt es irgendwo ein paar fette Rechenzentren, die den 
ganzen SIP-Kram abwickeln, aber die Vermittlungsstellen, die bislang 
noch in jedem Ort vorhanden sind, die sind entbehrlich.

Gerd E. schrieb:
> Denn die Ausrüster müssen ja die alten ICs für die Geräte auch irgendwo
> einkaufen. Und vermutlich werden einige ICs mittlerweile nicht mehr
> hergestellt und irgendwann ist das Lager leer.

O ja. Der Kram wird schon lange nicht mehr produziert, da das Ende des 
ISDN (und auch des POTS) schon seit langem geplant und bekannt ist.

J. A. schrieb:
> Ich kann ja auch keinen Wein verkaufen und dann, nach der Umrüstung auf
> Frostschutzmittel, dem Kunden was von "Anpassung" daherschwafeln.

Das zwar nicht, aber zwischen Dir und der Telekom besteht ein Vertrag. 
Den kannst nicht nur Du kündigen -- sondern auch die Telekom.

von El Patron B. (bastihh)


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Gerd E. schrieb:
> Aber andererseits kann ich die Telekom auch wieder nicht verstehen:
> warum machen die ihr VoIP-Angebot absichtlich so schlecht:
> - bis heute kein SIP-Trunking im Angebot
> - kein T.38
> - Einwahl nur aus dem Telekom-IP-Netz möglich, damit kein Fallback über
> einen alternativen Provider im Fall einer Störung


Du hast meine Lieblings- Kritik leider vergessen ;)

 -> Nur 2 Gesprächskanäle.

Bei SIPGate & co. bekomme ich 100 für nen kleinen Obulus.

Das ist mit eines der Hauptgründe, weswegen ich - sobald ein Kunde auf 
IP- Zwangs Umgestellt wird - die Telefonie zu SIPGate ziehe.
Einfach weil man extrem viele Möglichkeit bekommt, die normale Carrier 
wie O2, Dt.T etc. aus Faulheit oder Unwissenheit nicht 
anbieten/implementieren.

Zitat Telekom: "Der Anschluss der Zukunft".
Sry der sieht für mich anders aus, nämlich so, wie bei richtigen VoIP 
Anbietern.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Es geht vor allem darum, die Vermittlungsstellen abschaffen zu können.
> Das sind dann freiwerdende Gewerbeimmobilien, die sich versilbern
> lassen.
>
> Bei einem reinen VoIP-Netz werden Vermittlungsstellen nicht mehr
> benötigt. Da gibt es irgendwo ein paar fette Rechenzentren, die den
> ganzen SIP-Kram abwickeln, aber die Vermittlungsstellen, die bislang
> noch in jedem Ort vorhanden sind, die sind entbehrlich.

Auch wenn das mal Ziel der T war, so hört man davon in letzter Zeit sehr 
sehr wenig. Die Kabelverteiler für Kupfer und Glasfaser müssen ja auch 
irgendwo unterkommen.

von J. A. (gajk)


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Rufus Τ. F. schrieb:


> Das zwar nicht, aber zwischen Dir und der Telekom besteht ein Vertrag.
> Den kannst nicht nur Du kündigen -- sondern auch die Telekom.

Wobei ich jetzt im konkreten Fall bei vodafone bin.

Das ist ja der Witz: Die Unternehmen wollen ja erst mal gar nicht 
kündigen, sondern den Kunden nach wie vor die 35 Euro aus dem Kreuz 
leier - nur, dass halt kein ISDN mehr dabei ist.

Wenn sie schreiben: a) wir machen ISDN zu weil das andere billiger ist 
und deshalb wird Ihr Anschluss jetzt billiger, wenn Sie jetzt 
wechseln....

BITTE, OK! Kein Problem.

oder b) ISDN sehr teuer, daher jetzt 1 Euro mehr pro Monat...

BITTE, OK! Kein Problem.

Aber dem Kunden per "Anpassung" etwas anderes unterschieben halte ich 
schlichtweg für unverschämt.

Im Restaurant bestelle ich ja auch keinen Grand Crü um beim Servieren 
eine "Anpassung" abzunicken, die den Grand Cru in einen Tafelwein 
umwandelt - bei gleichen Kosten. Wohlgemerkt!

von (prx) A. K. (prx)


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Keine Bange. Wird nicht lang dauern, dann gibts zusätzlich zu den 
üblichen Kosten den Überholspurzuschlag für jene, die tatsächlich abends 
surfen wollen, statt 4 Uhr morgens.

von Matthias L. (limbachnet)


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J. A. schrieb:
> Wobei ich jetzt im konkreten Fall bei vodafone bin.
>
> Das ist ja der Witz: Die Unternehmen wollen ja erst mal gar nicht
> kündigen, sondern den Kunden nach wie vor die 35 Euro aus dem Kreuz
> leier - nur, dass halt kein ISDN mehr dabei ist.

Da ist Telekom gründlicher. Die schreiben dich rechtzeitig an und 
erklären, dass sie zum Ende der aktuellen Vertragslaufzeit den 
bisherigen Vertrag leider, leider kündigen müssen, dich aber gerne als 
Kunden behalten möchten und du dich deshalb bitte prontissimo mal melden 
sollst, damit sie dir ein neues Angebot unterbreiten können. In der 
Sache ist das natürlich auch eine Zwangsumstellung, aber keine seltsame 
"Anpassung", sondern IIRC sauber ein neuer Vertrag.

von J. A. (gajk)


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Matthias L. schrieb:

> Da ist Telekom gründlicher. Die schreiben dich rechtzeitig an und
> erklären, dass sie zum Ende der aktuellen Vertragslaufzeit den

guggst du:

von (prx) A. K. (prx)


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J. A. schrieb:
> guggst du:

Nett eingeseift. ;-)

von Christian B. (casandro)


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Also X.75 geht selbstverständlich bei jedem halbwegs seriösen Anbieter, 
wobei es ein Signalisierungsproblem gibt, weil Siemens Equipment meint, 
ein Fallback von Datenanrufen auf Sprachanrufe sei sinnvoll, somit 
signalisieren die beides, was dazu führt, dass zum Beispiel eine 
Fritz!Box auch potentiell das analoge Telefon mitklingeln lässt, wenn 
ein Datenanruf reinkommt.

Die "Vermittlungsstellen" stehen eigentlich schon seit der Umstellung 
auf ISDN ziemlich leer da, die vermietet die Telekom aber eh schon an 
Mitbewerber. Die wird die Telekom nicht aufgeben, da die Gold wert sind. 
Auch für ein komplettes IP-Netz brauchst Du immer noch Orte wo Du Deine 
Technik rein stellen kannst. Und alle Hauptverteiler (offizieller 
Begriff) sind per Glasfaser angebunden. Sprich wenn Du in 
Hintertupfingen mal eine Faser brauchst, dann hat die Telekom die schon 
da hin liegen und muss Dich nur drauf patchen. Das ist das eigentliche 
Kapital der Telekom.

Ach ja der eigentliche Grund für den Umstieg ist, dass die ISDN-Technik 
jetzt langsam in einem Alter ist, wo man sie ersetzen müsste... nur ist 
die Technik halt heute immer noch auf den Preisen wie vor 20 Jahren. 
Noch mal so viel Geld zu investieren leistet sich kein 
Privatunternehmen.

: Bearbeitet durch User
von Hans E. (hans_e)


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Wie sieht es eigentlich mit ISDN-Anlagenanschlüssen aus? Wie lange gibt 
es die noch?
Da sind die Kosten ja auch in einer anderen Größenordnung als bei einem 
normalen ISDN-Basisanschluß mit bis zu 10 MSNs.

von El Patron B. (bastihh)


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Hans E. schrieb:
> Wie sieht es eigentlich mit ISDN-Anlagenanschlüssen aus? Wie lange gibt
> es die noch?
> Da sind die Kosten ja auch in einer anderen Größenordnung als bei einem
> normalen ISDN-Basisanschluß mit bis zu 10 MSNs.

Lt. Telekom gibt es da noch nichts konkretes, da es dafür angeblich noch 
keine Lösung gibt (HaHaHa! Wie gesagt, siehe andere SIP Anbieter).
Daher haben die Anlagenanschlüsse "noch Bestandsschutz".

von Icke ®. (49636b65)


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El J. schrieb:
> Lt. Telekom gibt es da noch nichts konkretes, da es dafür angeblich noch
> keine Lösung gibt

Ich habe im Rahmen einer Leitungschaltung vor drei Wochen den T-Com 
Techniker dazu befragt. Es gäbe wohl bereits IAD Boxen, die von SIP auf 
internen S0 umsetzen, sodaß die Weiternutzung bestehender Anlagen 
möglich ist. Allerdings können diese Boxen derzeit nicht mehr als zwei 
NTBAs ersetzen. Bislang hat auch noch keiner meiner Kunden mit 
Anlagenanschluß Informationen oder Ankündigungen zur Umstellung 
erhalten.

> siehe andere SIP Anbieter

Ok, welche Lösungen bieten die an, um ANLAGEN-Anschlüsse ohne 
Rufnummernänderung zu portieren?

von Gerd E. (robberknight)


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Icke ®. schrieb:
>> siehe andere SIP Anbieter
>
> Ok, welche Lösungen bieten die an, um ANLAGEN-Anschlüsse ohne
> Rufnummernänderung zu portieren?

Was Du suchst heißt SIP-Trunking.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Lt. Telekom gibt es da noch nichts konkretes, da es dafür angeblich noch
> keine Lösung gibt (HaHaHa! Wie gesagt, siehe andere SIP Anbieter).
> Daher haben die Anlagenanschlüsse "noch Bestandsschutz".

Die Telekom hat im Juli ein Dokument für Geschäftskunden veröffentlicht, 
in dem sie auf Anlagenanschlüsse eingeht. Dort wird einerseits 
SIP-Trunking und andererseits eine "Cloud PBX" angeboten.

https://geschaeftskunden.telekom.de/blobCache/umn/uti/206518_1429546063000/blobBinary/IP-Brosch%25C3%25BCre.pdf

Also: Kein "Bestandsschutz". Mit der Abschaffung von POTS/ISDN ist es 
denen sehr ernst.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Telekom hat im Juli ein Dokument für Geschäftskunden veröffentlicht,
> in dem sie auf Anlagenanschlüsse eingeht. Dort wird einerseits
> SIP-Trunking und andererseits eine "Cloud PBX" angeboten.

Ich sehe in dem Dokument zwar ein Angebot für Geschäftskunden, auf 
IP-Telefonie umzusteigen, aber keine Aussage über die Zukunft der 
bisherigen Anlagenanschlüsse. Jedenfalls haben sie sich auch noch nicht 
deshalb gemeldet, weder bei den S2M noch bei den S0.

Ansonsten gibts hier die Preisliste für SIP:
http://www.deutsche-telefon.de/produkte-preise/preise-sip-anlagenanschluss.html

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Jedenfalls haben sie sich auch noch nicht deshalb gemeldet, weder bei
> den S2M noch bei den S0.

Das kenne ich anders; mein Arbeitgeber (der einen S2M-Anschluss 
betreibt) wurde bereits von der Telekom "besprochen". Mit genau welchen 
Details ist mir zwar noch unbekannt, aber im kommenden Jahr wird es da 
eine entsprechende Umstellung geben. Der bis dahin eher lahme 
DSL-Anschluss wurde nach langem hin und her (Das ist ein 
Industriegebiet! Da kann es gar nicht mehr als 2 MBit geben!) dann doch 
durch flotteres VDSL ersetzt.

Allerdings hat die Telekom auch erst seit Juli überhaupt ein Konzept für 
die Umstellung von Anlagenanschlüssen, davor hieß es --ernsthaft!--, daß 
für jeden einzelnen S0-Anlagenanschluss jeweils ein eigener 
DSL-Anschluss für genau zwei SIP-Kanäle installiert werden solle.

Die Hersteller von IP-fähigen TK-Anlagen waren darüber 
verständlicherweise nur eingeschränkt begeistert, weil die natürlich 
nicht davon ausgehen, mit mehreren DSL-Routern/-Modems simultan zu 
kommunizieren und die SIP-Kanäle entsprechend zu verteilen. Daß das nur 
eingeschränkt sinnvoll ist, hat wohl irgendwer zwischenzeitlich 
eingesehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das kenne ich anders; mein Arbeitgeber (der einen S2M-Anschluss
> betreibt) wurde bereits von der Telekom "besprochen".

Wenn der laufende Vertrag durch ist wird, könnte das schon ein Thema 
werden. Aber da die verwendete Technik Teil eines noch für ein paar 
Jahre laufenden Vertrages für den Tk-Betrieb ist gehts derzeit halt 
nicht. Wobei die Umstellung prinzipiell gesehen kein Hexenwerk wird. 
Intern ist ohnehin schon alles auf IP-Basis. Fax inklusive.

Allerdings werden sie auch eher bei Firmen mit nur einem 
Anlagenanschluss anfangen, als bei welchen mit einer zweistelligen 
Anzahl. Zumal sie alles, was sie dabei verbocken, selber ausbaden 
müssen. Da üben sie lieber bei euch. ;-)

> Das ist ein Industriegebiet! Da kann es gar nicht mehr
> als 2 MBit geben!)

Kenne ich. Liegt laut Telekom auch daran, dass grad in Industriegebieten 
mitunter noch etliche klassische Standleitungsmodems die Leitungsbündel 
verschmutzen. In Wohngebieten sind die eher selten. Ausserdem verkaufen 
die gerne Glasfaser.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (adrock)


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...uns "bespricht" die Telekom auch schon seit zwei Jahren bzgl. der S0 
und S2M Anschlüsse.

Die S2M die wir bei Vodafone haben waren bisher kein Thema 
komischerweise. Offenbar hat Vodafone da keinen Schmerz mit?

Wir haben hier sogar noch X.25 Equipment :-) Aber das ist ein anderes 
Thema...

von Icke ®. (49636b65)


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Gerd E. schrieb:
> Was Du suchst heißt SIP-Trunking.

Schön und gut. Das setzt m.E. jedoch eine IP-fähige Telefonanlage 
voraus. Viele Unternehmen haben aber wenig Lust, ihre für zig 1000 Euro 
gekaufte ISDN-Anlage zu verschrotten und für weitere zig 1000 Euro neu 
anzuschaffen. Im SoHo-Bereich mit MSNs ist das kein Problem, da reicht 
i.d.R. ein Router mit internem S0-Bus. Aber bei Anlagenanschlüssen geht 
das eben nicht so einfach, sonst hätte die T-Com mit Sicherheit schon 
eine praktikable Lösung.

von Matthias L. (limbachnet)


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Vorsicht mit dem Begriff "Anlagenanschluss", der ist nämlich nicht 
eindeutig. Es gibt den kleinen Alagenanschluss, der physikalisch als 
ISDN-Basisanschluss ausgeführt ist, also zwei B-Kanäle à 64KBit/s, ein 
D-Kanal mi 16 KBit/s. Das aber nicht mit drei bis 10 MSN, sondern 
standardmäßig mit 10 Durchwahlnummern.

Und den "echten" Anlagenanschluss mit 1-n Primärmultiplexanschlüssen - 
das ist eine andere Hausnummer, wird aber eben auch "Anlagenanschluss" 
genannt.

von Icke ®. (49636b65)


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Ich meine letzteren. Der erstere ist mir in der Praxis noch nie 
begegnet.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es gibt auch die Variante dazwischen - mehrere S0-Anschlüsse mit je zwei 
B-Kanälen, die mit einem Rufnummernblock betrieben werden. Das wurde in 
kleineren Installationen verwendet, bei denen ein S2M mit seinen 30 
B-Kanälen Overkill gewesen wäre.

Wie dem auch sei - die Telekom hat für beide Varianten einen Ersatz 
vorgesehen, nämlich SIP-Trunking oder die "Cloud-PBX", bei der die 
TK-Anlagen-Funktionalität komplett von der Telekom gemietet wird und 
inhouse nur noch IP-fähige Endgeräte stehen.

Wie man das mit dem Datenschutz vereinbaren will, will ich gar nicht 
erst wissen.

von (prx) A. K. (prx)


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Beim kleinen ISDN Anschluss gibt es 2 Sorten, "Mehrgeräteanschluss" und 
"Anlagenanschluss" genannt. Was man zu Hause rumstehen hat(te) ist der 
Mehrgeräteanschluss, an dem hausintern direkt am S0 Bus mehrere Geräten 
hängen. Am Anlagenanschluss hingegen hängt stets eine Telefonanlage.

Umgekehrt betrachtet hängen an einer klassischen Telefonanlage für mehr 
als 2 Gespräche wahlweise einer oder mehrere S2m/PMX mit 30 Kanälen, 
oder bei kleinerem Bedarf einer oder mehrere S0 mit 2.

Matthias L. schrieb:
> Und den "echten" Anlagenanschluss mit 1-n Primärmultiplexanschlüssen -
> das ist eine andere Hausnummer, wird aber eben auch "Anlagenanschluss"
> genannt.

Wobei beide die exakt gleiche Rolle haben, nur ein andere 
Gesprächskapazität.

: Bearbeitet durch User
von El Patron B. (bastihh)


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Icke ®. schrieb:

> Im SoHo-Bereich mit MSNs ist das kein Problem, da reicht
> i.d.R. ein Router mit internem S0-Bus. Aber bei Anlagenanschlüssen geht
> das eben nicht so einfach, sonst hätte die T-Com mit Sicherheit schon
> eine praktikable Lösung.

Jeder schruntzigen Fritzbox mit Telefoniefunktion kannst du nen 
SIP-Trunking Account hinzufügen.
D.h SIP-Trunking kann sich sogar der Tante Emma-Laden um die Ecke 
leisten...


> Schön und gut. Das setzt m.E. jedoch eine IP-fähige Telefonanlage
> voraus.

Nein. Nicht unbedingt. Es würde auch ne Fritzbox reichen, kommt auf die 
Teilnehmerzahl und die gewünschten Funktionen an.

> Viele Unternehmen haben aber wenig Lust, ihre für zig 1000 Euro
> gekaufte ISDN-Anlage zu verschrotten und für weitere zig 1000 Euro neu
> anzuschaffen.

Das kannst du so konkret nicht sagen.
Das käme von Kunde zu Kunde darauf an.

Bei Teilnehmeranzahl von unter 50 kann man mit nichten von "zig 
Tausendern" reden. S. Bsp. Auerswald 5020VoIP etc.

Da gibt es schon verdammt gute Lösungen, die auch kostengünstig 
realisierbar sind.

Und größere Unternehmen, ich will nicht sagen, dass es denen egal wäre, 
aber zur aufrechterhaltung von Produktivität bedarf es auch Investition.

Die meisten Telefonanlagen sind VoIP fähig, wenn sie nicht älter als 4 
Jahre alt sind.
Eine Kundin hat ne Siemens HighPath. Diese Anlage ist VoIP fähig und 
wurde 2011 gekauft. -> VoIP fähig.

Weitere Kunden haben sogar seit 2009 ne besagte Auerswald 5020VoIP -> 
wie der Name schon sagt: VoIP-fähig.

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Telekom hat im Juli ein Dokument für Geschäftskunden veröffentlicht,
> in dem sie auf Anlagenanschlüsse eingeht. Dort wird einerseits
> SIP-Trunking und andererseits eine "Cloud PBX" angeboten.
>
> 
https://geschaeftskunden.telekom.de/blobCache/umn/uti/206518_1429546063000/blobBinary/IP-Brosch%25C3%25BCre.pdf

"Ab 2016 verfügbar 1)"
"1) Änderungen vorbehalten"

Das heißt doch im Klartext daß es das bei der T noch nicht gibt und es 
noch ne Weile dauert. Und wenns dann verfügbar ist, sollte man als 
erfahrener Admin noch 1-2 Jahre warten bis man darauf umsteigt (wenn man 
denn bei der T bleiben will).

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