Hallo, bin was Bauteile angeht leider etwas unerfahren. Ich hab eine kleine Schaltung gezeichnet die ich so gerne umsetzen würden. Es geht um eine kleine "Alarmanlage". Bauteil 1(IC): Hierfür bspw. ein Arduino, dieser empfängt das Signal High oder Low von der Datenleitung und wenn Low ist, gibt er wo anders ein High frei wodurch bspw. eine Lampe oder ein Lautsprecher angeht. Bauteil 2(Sensor): Dafür möchte ich Reed-Kontakte (Schließer) nehmen, so dass sich der Reed-Kontakt öffnet wenn bspw. ein Fenster geöffnet wird. Um die Verkabelung zu vereinfachen gibt es ein Bauteil 3, das bspw. Raumweise eingesetzt wird. Dafür ist die angehängte Schaltung. Die Bauteile 2, Sensoren mit Reed-Kontakten, bekommen den Strom oben an der Abzweigung (Mittels Klemmbrücken o.ä.). Da die Fenster geschlossen sind, sind durch den anliegenden Magneten auch die Reed-Kontakte geschlossen und die NPN-Transistoren lassen den Strom fließen. Sobald ein Reed-Kontakt geöffnet wird, ist die Stromzufuhr an Kabel 1 unterbrochen. Der IC sieht das Kabel 1 auf Low ist und startet den Alarm. Ich hatte geplant die Reed Sensoren und Bauteil 3 mit 5 oder 12V zu betreiben, so dass dies von einem Einspeisepunkt über die Leitung betrieben wird. Z.B. mehrere Leitungen über 20 Meter länge. Nun zu meinem Problem mit den Bauteilen. Welchen NPN Transistor und Reed-Kontakt sollte ich dafür nehmen? Über die Beantwortung von den 2 kleinen Fragen würde ich mich natürlich sehr freuen. Gruß, Flo
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Gar keinen! Einfach die Reedkontakte verketten. Fertig! ebay: 371456644450 o.ä.
Fl K. schrieb: > Nun zu meinem Problem mit den Bauteilen. Welchen NPN Transistor > und Reed-Kontakt sollte ich dafür nehmen? Die, die baulich einpassen. 12V und wenige Milliampere schalten alle. Lies dich doch einfach vorher mal schlau, wie anderen das machen, ohne Transistoren, Stichwort Meldeschleife: +5V ------------Reed1--Reed2--Reed3--Reed4--+ | Arduino-Eingang--------------20MeterKabel--------+ | Masse -------------PullDownWiderstand--------+ Etwas besser wird es noch, wenn auch mutwillige Unterbrechung und vorsätzliche Kurzschlüsse erkannt werden können.
Das mit der Meldeschleife hatte ich schon einmal gelesen. Ich mag aber die Reihenschaltung der Reed-Schalter nicht. Lieber Parallel am Verteiler und evtl. an einem Doppelfenster die beiden in Reihe geschaltet. Werd mir das mit der Meldeschleife dennoch erneut anschauen, vielleicht geht dort ja auch eine dezentrale Verteilung der Kontakte. Achso, was mir noch wichtig war: Alle Leitungen sollten stromführend sein und auslösen wenn irgendwo der Strom wegfällt. Dadurch bringt ein durchschneiden der Leitungen bspw. nichts. Das Problem ist noch, dass ich mich bspw. mit den Transistorenmarkt nicht so gut auskenne. Japan-Transistoren, BC (die sind doch aus Europa oder?) usw., weiß nicht welcher geeignet ist, welcher nicht.
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Da muss man erst einmal überlegen, welche Spannung, welche Leistung und welcher Strom an den Transistoren auftreten können. Die einfachen Transistoren vertragen, von der Technologie her, 30V als Maximalspannung. Ihr maximaler Strom liegt meist über 50mA, darüber spielt das Gehäuse und der Chip eine große Rolle und die maximal mögliche Verlustleitung im Transistor kommt als wesentliche Größe dazu. Wenn man aber meinetwegen mit 20mA in der Schleife und mit 12V-Logik arbeitet, entspricht dies 240mW, am Transistor könnte da nur 1/4 davon entstehen, also 60mW. Das kann jeder einfache Transistor. jetzt kommt noch die Frage nach der Geschwindigkeit: Die Alarmanlage stellt keinerlei Herausforderung für einen Transistor dar. Fazit: Jeder Kleinsignal-NF-Transistor kann diese Aufgabe erfüllen. Hier, unter "Elektronik allgemein" gibt es eine Transistor-Übersicht. Die solltest Du Dir ansehen. Auch die Beiträge: Grundlagen,absolute Beginner, dürften helfen.
Die Transistoren aus Swasiland sind sehr schön. Autsch! Jetzt ist mir ein Eimer Strom auf den Fuß gefallen.
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