Moin, mit follgender Frage beschäftige ich mich seit einigen Tagen. Ich habe einen kleinen Boiler in dem eine Heizung steckt, diese wird mit 230V AC betrieben. Mein wunsch wäre es, mittels des Wiederstandes der Heizung zuverlässig den Wasserstand zu ermitteln. Sprich ist sie zu 100% mit Wasser bedeckt. Gibt es hier Möglichkeiten den Wasserstand auch während des Betriebes zu messen? Beste Grüße
Verdammt! Meine Kugel zeigt nur Nebel. Vielleicht könnten diesen, ein paar sachdienliche Hinweise vertreiben. Frei nach dem Motto: Fakten statt Prosa.
Karim E. schrieb: > Mein wunsch wäre es, mittels des Wiederstandes der > Heizung zuverlässig den Wasserstand zu ermitteln. "Wiederstand" schon mal gar nicht. Die Schreibweise löst hier im Forum gerne Allergien aus. Und dann kommt es drauf an, wie der Widerstand der Heizung auf den Wasserstand reagiert. Nur du kennst deinen Boiler.
@ Karim Sollten die Konstrukteure des Boilers auch nur einen Funken Verstand haben, so haben sie die Heizung am tiefsten Punkt des Gerätes montiert. Also ist – das ist sehr sinnvoll – die Heizung immer vollständig mit Wasser bedeckt. Oder anders herum: Ist der Boiler leer, so berechnet sich die Lebensdauer der Heizung in Sekunden bzw. Minuten.
Karim E. schrieb: > Mein wunsch wäre es, mittels des Wiederstandes der > Heizung zuverlässig den Wasserstand zu ermitteln. Da bleibt es beim Wunsch... Da sich mit steigender Themperatur auch der Widerstand je nach Heizwendel ändert, wird das nix... Und steht die Heizwendel im Boiler nur ein Drittel in der Luft, wird der Heizstab abdanken... Aber Du könntest ja eine zusätzliche "Anode" einbauen, die den Wasserstand "oberhalb oder unterhalb detektieren kann und diese so lange angemessen, dass der Heizstab auf jeden Fall unter Wasser ist...
Wie soll das funktionieren? Mit dem Innenwiderstand der Heizwendel ? Ok, wenn die Heizwendel halb aus dem Wasser schaut wird sie heißer. So könnte man vielleicht erkennen ob der Wasserstand zu niedrig ist. Aber der genaue Wasserstand läst sich dadurch nicht ermitteln. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Aber der genaue Wasserstand läst sich dadurch nicht ermitteln. Man könnte die Zeit bis zum Durchbrennen der Heizung messen. Georg
Einfach einen Endschalter außen am Tank montieren. Wenn zu wenig Wasser drin ist, dehnt sich der Tank aus. Oder ein Klatschschalter. Der kann auch in einigem Abstand montiert werden; mit etwas Glück ist der dann wiederverwendbar. Mikrocontroller-Freaks würden wahrscheinlich mit einem RPi2 "boom.mp3" an eine App auf ihrem SmartPhone schicken wenn ein "Smart Meter IC" verdächtige Strom- und Spannungswerte misst...
Georg schrieb: > Man könnte die Zeit bis zum Durchbrennen der Heizung messen. > > Georg Das würde einen umfassenden Versuch mit hunderten Tests erfordern, um eine "Kennlinie" (hin, fast dahin, dahin) zu erstellen...
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Bearbeitet durch User
Was soll der Quatsch? Ein Boiler ist ja immer voll mit Wasser, nur nicht immer heiss...
Martin schrieb: > Was soll der Quatsch? > Ein Boiler ist ja immer voll mit Wasser, nur nicht immer heiss... Die Frage war, wie man den Wasserstand erfassen kann!
Wer das Prinzip eines Boilers kennt, weiß das das mechanisch durch das Überlaufrohr gegeben ist. Also immer voll. Bei einem Druckboiler ist immer Wasser da. Normalerweise. Wo ist das Problem? Der TE muß einen komischen Boiler haben.
michael_ schrieb: > Der TE muß einen komischen Boiler haben. Und was ist, wenn der TE einen Brunnen nützt? Was ist, wenn der Brunnen kein Wasser mehr hergibt? Was ist, wenn Arbeiten an der Wasserleitung im Ort die Wasserversorgung "abstürzen" lassen?
> Also immer voll.
Wollte ich auch gerade schreiben. Boiler sind immer voll, außer die
Wasserkocher, die man sich über dem Waschtisch an die Wand hängt, wo man
2-3 Liter manuell einfüllen muss und dann auf einen Start Knopf drückt.
Mani W. schrieb: > Und was ist, wenn der TE einen Brunnen nützt? > Was ist, wenn der Brunnen kein Wasser mehr hergibt? > > Was ist, wenn Arbeiten an der Wasserleitung im Ort die Wasserversorgung > "abstürzen" lassen? Wer weiß, wie Wasserleitungen funktionieren, weiß das es in beiden Fällen Rückschlagventile gibt.
> Boiler sind immer voll
Im Wochenendhaus haben wir so ein Problem. Im Herbst Wasser abgelassen.
Im Frühjahr zuerst Strom, dann Wasser aufgedreht - Boiler aufschrauben
und Übertemperatursicherung zurücksetzen.
Karim E. schrieb: > Ich habe einen kleinen Boiler in dem eine Heizung steckt, diese wird mit > 230V AC betrieben. Mein wunsch wäre es, mittels des Wiederstandes der > Heizung zuverlässig den Wasserstand zu ermitteln. Sprich ist sie zu 100% > mit Wasser bedeckt. Wenn ich Dich richtig verstehe, interessiert Dich doch der Wasserstand im Boiler nur insoweit, als er wunschgemäß die Heizquelle jedenfalls überdecken sollte, damit die nicht überhitzt und dadurch beschädigt werden kann. Um evtl. oder vermeintliche Probleme lösen zu können, lohnt es sich allemal, darüber nachzudenken, ob das Problem nicht bereits längst völlig unkompliziert und zuverlässig in vergleichbaren technischen Bereichen gelöst IST. :) Wie in vorherigen Beiträgen ganz richtig genannt, wären Widerstandsmessungen an sich sinnlos bzw. das ganze Problem stellt sich bei Druckwasser-Boilern ohnehin NICHT. Weil diese Art von Boilern in das Wasserleitungsnetz eingebunden ist und deshalb die Heizung - genauer gesagt, die Rohrheizkörper - IMMER mit Wasser bedeckt sind. Denn selbst, wenn das Wasserwerk, z.B. bei Reparaturarbeiten, das Wasser "abstellt", ist es nur eingeschränkt möglich, dem Boiler Wasser entnehmen zu können. Mehr als seinen Überdruck "abzubauen" geht in derlei Fällen gar nicht. ;) Was aber keinesfalls dazu führen KANN, daß kein Wasser mehr die/den Heizkörper bedeckt. Womit sich das ganze Problem auf "halboffene" Boiler reduzieren läßt. Die gibt es aber massenhaft. Z.B. auch in Form von Waschmaschinen. ;) In denen sind sogen. "Druckdosen" verbaut, die erst dann die Beheizung durchschalten/freigeben, wenn ein gewisser Wasserstand vorhanden ist. Das funktioniert im Prinzip ganz simpel: Die x-beliebige Wasserstands-Befüllung eines x-beliebigen Behälters erzeugt einen statischen Druck. Dieser Druck wird dazu benutzt, um in einer Druckdose einen el. Kontakt durchschalten zu können (der dann die Beheizung "freigibt"). Millionenfach bewährt, "langlebig" und absolut zuverlässig. :) Noch einer schrieb: > Im Wochenendhaus haben wir so ein Problem. Im Herbst Wasser abgelassen. > Im Frühjahr zuerst Strom, dann Wasser aufgedreht - Boiler aufschrauben > und Übertemperatursicherung zurücksetzen. Naja - entweder Zettel hinlegen: "Erst Wasser aufdrehen und dann den Strom" oder Druckdose einbauen.https://de.images.search.yahoo.com/search/images;_ylt=A9mSs3Yz5y5WDTcAReEzCQx.;_ylu=X3oDMTByZmVxM3N0BGNvbG8DaXIyBHBvcwMxBHZ0aWQDBHNlYwNzYw--?p=Waschmaschinen+Druckdose&fr=moz35 Die Druckdosen haben meist mehrere "Durchschalter" drin, die bei unterschiedlichen Drücken schalten. Je nachdem in welcher (relativen) Höhe zum Behälter (z.B. Boiler) sie "aufgehängt" werden, reagieren sie auf einen ganz bestimmten Wasserstand im Behälter.
Den TE interessiert sein Problem wohl nicht mehr, oder er war ein Troll, der euch beschäftigen wollte. Er hat sich nach dem Eröffungspost schon den 3. Tag nicht mehr gemeldet.
Martin schrieb: > Ein Boiler ist ja immer voll mit Wasser, nur nicht immer heiss... Stimmt schon, nur wenn er kein Wasser hat und trotzdem heizt?
Der Andere schrieb: > Er hat sich nach dem Eröffungspost schon den 3. Tag nicht mehr gemeldet. Danke!
Sobald der Heizstab aus dem Wasser ragt, steigt der dR/dt während des Heizens an - d.h. der Widerstand wächst schneller. Da ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Man könnte, wie im Benzintank des Autos, einen schwach heizenden NTC auf Höhe einer sinnvollen Warnschwelle platzieren.
>Im Wochenendhaus haben wir so ein Problem. Im Herbst Wasser abgelassen. >Im Frühjahr zuerst Strom, dann Wasser aufgedreht - Boiler aufschrauben >und Übertemperatursicherung zurücksetzen. Gegen Fehler im Langzeitgedächtnis hilft ein einfacher Zettel neben dem Schalter. Allerdings ist die Montage nicht ganz einfach (Tesafilm vs. Nagel).
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