Hallo Ich habe einen Verstärker der für Wechselspannung gedacht ist also so 230V 50Hz --> Kleiner Trafo --> Gleichrichterbrücke --> Verstärkerschaltung Ich weiß leider nicht welche Sekundärspannung der Trafo hat. Mein Multimeter ist leider kaputt oder die Batterie alle und habe leider keine neue Batterie O_o Aber ich nehme an das es 12V-14V sind da der Glättungelko mit 25V angegeben ist. Nun möchte ich das ganze umbauen auf Gleichstrom. Nun zu meiner Frage: Ist es möglich mich direkt vor der Gleichrichterbrücke mit der Gleichspannungsquelle zu verbinden? Denn dort wäre ein Klemmpunkt vorhanden Was mir den kopfzerbricht ist das dann immer nur durch 2 Dioden Strom fließt und evtl. zu heiß werden? Beim Wechselstrom sind ja alle 4 abwechselnd aktiv und es teilt sich auf Angegebn wird der verstärker mit 20-30W ich schätze es sind 3A Dioden Es sind zwei "Verstärker IC´s" verbaut von ST (STA540) Würde mich auf Hilfe freuen mfg
MasterOfElectricity schrieb: > Ich habe einen Verstärker der für Wechselspannung gedacht ist Was soll der denn antreiben?
OK. Beim nächsten Mal gibst Du Dir den Namen "InterestedInElectricity" anstatt "MasterOfElectricity". Ohnehin steht ja noch die Entscheidung zur Freude auf Hilfe aus.
MasterOfElectricity schrieb: > Ist es möglich mich direkt vor der Gleichrichterbrücke mit der > Gleichspannungsquelle zu verbinden? Denn dort wäre ein Klemmpunkt > vorhanden Der Trafo muss dann aber weg. Spannung laut Datasheet 8-22V
> Mein Multimeter ist leider kaputt
Gerät unbauen und dann feststellen, Multimeter ist kaputt? Das ist ja so
ähnlich wie: du springst aus dem Flugzeug und stellst fest, dein
Fallschirm ist kaputt.
Noch einer schrieb: >> Mein Multimeter ist leider kaputt > > Gerät unbauen und dann feststellen, Multimeter ist kaputt? Das ist ja so > ähnlich wie: du springst aus dem Flugzeug und stellst fest, dein > Fallschirm ist kaputt. Sachte, sachte... Noch ist er nicht gesprungen, äääh noch hat er den Trafo nicht rausgerissen. :-) Er WILL das erst noch machen.
Klaus schrieb: > OK. Beim nächsten Mal gibst Du Dir den Namen "InterestedInElectricity" > anstatt "MasterOfElectricity". :-) Ich denke, man sollte die komplette Eingangselektronik ersetzen, wenn man DC nimmt.
KingofElectricEngineering schrieb: > Ich denke, man sollte die komplette Eingangselektronik ersetzen, wenn > man DC nimmt. Die Eingangselektronik läuft garantiert jetzt schon mit DC. Du meinst sicherlich das Netzteil. Und da solltest du erstmal den Schaltplan anschauen. Wie ist das Netzteil aufgebaut? Kommt aus dem Trafo nur eine Spannung raus oder mehrere? Welche Gleichspannungen werden benötigt? Für die Endstufe sind oftmals zwei Spannungen vorhanden (symmetrisch, z.B. +/-24V). Eh du das alles nicht weißt, brauchst du keine Umbaupläne machen.
MasterOfElectricity schrieb: > Ist es möglich mich direkt vor der Gleichrichterbrücke mit der > Gleichspannungsquelle zu verbinden? Denn dort wäre ein Klemmpunkt > vorhanden Du kannst deine 12V direkt am Glättungselko anlegen, oder an ~ ~ der Gleichrichterbrücke wenn du den Trafo entfernst, letzteres kostet wie du richtig vermutest knapp 2V an den Dioden des Gleichrichters. Da ein STA540 kein Lautsprecherschutzrelais und Anti-Plopp enthalten wird, wird die Wechselspannung wohl nicht benötigt, bipolare Versorgung ist auch nicht nötig.
Noch einer schrieb: > Gerät unbauen und dann feststellen, Multimeter ist kaputt? Das ist > ja so ähnlich wie: du springst aus dem Flugzeug und stellst fest, > dein Fallschirm ist kaputt. Springer führen üblicherweise einen Reservefallschirm mit. ;-) Hier im Hobbybereich fliegen ebenfalls zwei DMM (Fluke) herum, von denen eines im Notfall auch als Reserve dienen kann. Ansonsten hält der vorausdenkende Bastler grundsätzlich geladene Akkus und Batterien vor. Die vorhandenen Gleichrichter-Dioden hinter dem Netztrafo würde ich übrigens weiterbenutzen im Sinne von Verpolungssicherheit, was dem Projekt in diesem Punkt eine gewisse Idiotensicherheit verleiht. ;-)
Hallo, @Skydiver: hier gibt es auch Reserve incl. eines Philips PM2503 vom Flohmarkt. Nachteile ist, daß alle 9V Blockbatterien benutzen... Dann bleibt noch ein EAW-Vielfachmesser, der braucht keine Batterien. Gruß aus Berlin Michael
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Danke an die hilfreichen Beiträge funktioniert einwandfrei. Außer das es sich etwas "verzerrt" anhöhrt ich denke wegen dem Schaltnetzteil aber wird sowieso später von einem Akku Betrieben. mfg
Hab noch dazu einen kleinen Lüfter angebracht da das Kühlblech vorher genau im Bassreflex Luftzug war und endlich ist das 50Hz Brummen des Trafos weg.^^
Eine Frage hätte ich noch: Wisso nimmt man so einen großen Trafo wenn ein Schaltnetzeil das halb so groß ist wie der Trafo genau so gut funkitioniert?
MasterOfElectricity schrieb: > Wisso nimmt man so einen großen Trafo wenn ein Schaltnetzeil das halb so > groß ist wie der Trafo genau so gut funkitioniert? Unwahrscheinlich, daß ein halb so grosses Schaltnetzteil genau so gut funktioniert, du hast eben gerade geschrieben, daß es "verzerrt" (wohl bei voller Lautstärke). Ein konventionelles Netzteil muss nur die mittlere Leistung liefern, die der Verstärker so braucht. Es wird nur langsam warm. Ein Schaltnetzteil hingegen muss den Spitzenstrom des Verstärkers liefern können, weil es sofort in der Spannung einbricht wenn man mehr verlangt. So reicht für ein STA540 an 2 x 4 Ohm ein 48VA Trafo locker aus, aber das 14.4V Schaltnetzteil muss 6.2A bringen, also eher 90Watt liefern.
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