Einen schönen guten Abend an alle Technik Begeisterten, nach langem Suchen und im Dunkeln Tappen habe ich mich nun entschlossen hier beizutreten und bin über jede Eurer Hilfe dankbar. Für ein kleines Projekt wird ein IC Baustein gesucht mit folgenden Eigenschaften: TTL 5 V kompatibel min 8 Kanal Ströme schalten bis 30mA Die Schaltung sehe folgendermaßen aus: Gegeben sei ein Stromgeber z.B. Fluke 4-20mA, dieser soll einen Strom (x) durch einen Lastwiderstand treiben. Der Lastwiderstand kann <=50 Ohm betragen. Nun soll eine Blackbox (?MuX/Demux/Analogswitch?) im positiven Zweig geschaltet werden und als (idealer) Schalter mit RON Max 50Ohm fungieren. über TTL Signal, im Idealfall 5 V soll der Schalter mit einem uc geschaltet werden. Es sollen 8 Schalter mit dem Stromgeber gespeist und über uc gesteuert werden. Hat jemand eine zündende Idee? Wir wären super Dankbar. Herzliche Grüße aus dem bezaubernden Schleswig Holstein
Prosa ist in der Elektronik so eine Sache. Mal mal einen Schaltplan/Blockschaltbild, wer da wie von was geschaltet wird.
Leider habe ich auf meinem Tablet kein Zeichen Werkzeug. Im Grunde kann man es sich sehr einfach vorstellen. Ein Stromgeber 0-20mA (x) treibt einen Strom durch einen Widerstand (Max 50 Ohm). Da zwischen (im + Zweig) soll ein elektronischer Schalter den Strom durchlassen oder nicht, je nachdem ob der Uc den Schalter öffnet oder schließt. Als Uc z.B. ein Arduino. X kann von 0 bis 20mA Variable eingestellt werden. Sorry, ich hätte Euch gerne eine Schaltung hochgeladen aber muss mir noch die passenden Zeichenwerkzeuge beschaffen.
Schau mal nach ADG1411, das könnte das gewünschte sein.
Stell' mal fest, wie hoch die maximale Ausgangsspannung ist. Stell' mal fest, ob das Teil mit offenem Ausgang klar kommt. Werden beide Fragen beantwortet, so kannst Du u.U. mit einem einfachen, elektronischen Schalter glücklich werden. Es muss nicht mal einer mit 0,0 Ohm Durchlasswiderstand sein... Es muss aber die maximale Ausgangsspannung vertragen. Die "üblichen" Sperrwiderstände sollten ausreichend sein.
Guten Aben die Herren, Ersteinmal vielen Dank für die entgegenvebrachte Hilfsbereitschaft. Ich werde mich morgen Früh gleich schlau machen über die Parameter des Stromgebers und ein Feedback geben. Bis dahin wünsche ich einen schönen Abend. Bis morgen
Guten Abend Hubert, der Baustein ADG1411 sieht schon einmal garnicht so schlecht aus. Meinen Recherchen zufolge kann der Stromgeber eine Max Bürde von 500 Ohm treiben. Dies würde bei einem Strom von 20 mA, eine Spannung von 10 V ergeben. Wie sehe da die Beschaltung GND UC zu Massepol Stromgeber, diese Massen müssten zusammengeführt werden oder?
Amateur schrieb: > Stell' mal fest, wie hoch die maximale Ausgangsspannung ist. 10V bei 20mA und 500ohm Bürde > Stell' mal fest, ob das Teil mit offenem Ausgang klar kommt. Was genau ist gemeint? Stromgeber? > Werden beide Fragen beantwortet, so kannst Du u.U. mit einem einfachen, > elektronischen Schalter glücklich werden. Kannst Du mir einige nennen, am besten mehrkanalige > Es muss nicht mal einer mit 0,0 Ohm Durchlasswiderstand sein... > Es muss aber die maximale Ausgangsspannung vertragen. > Die "üblichen" Sperrwiderstände sollten ausreichend sein.
[…] STK500-Besitzer schrieb: > Relais-Grab. Und elegant ist natürlich: Hubert G. schrieb: > Schau mal nach ADG1411 Michél B. schrieb: > Wie sehe da die Beschaltung GND UC zu Massepol Stromgeber, diese Massen > müssten zusammengeführt werden oder? So isses. Die Stromschleife des jeweiligen Sensors muss ja auch wieder zurück zum Sensor gehen. In die positiven Sensorausgänge der Stromschleifen kommt der Demux (ADG) und an den gemeinsamen Pin die Bürde gegen Masse und der Analogeingang. Einfacher und mit einem billigeren 4051 gehts, wenn jeder Sensor seine eigene Bürde bekommt und du nur noch die Spannung über der Bürde demuxt und auf den ADC schickst. Beispielhaft für einen Sensor:
1 | Sensor 1 |
2 | o-----------+--------> Mux Eingang 1 |
3 | | |
4 | --- |
5 | | | Bürde 250R |
6 | | | |
7 | --- |
8 | SensorGND | |
9 | o-----------+--------> MC GND |
Bei 250 Ohm Bürde sinds gerade 5V bei 20mA. Man sollte den 4051 allerdings mit etwas mehr als 5V speisen, es bieten sich die ungeregelten Vin des Arduino an. Ich habe mit Bürde pro Sensor ganz gute Erfahrungen gemacht, dann kann mit mit einem Feinabgleich jeden Sensor für sich kalibrieren.
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Matthias S. schrieb: > Zumindest ich lese > aus dem Posting, das der TE 8 Sensoren mit Stromschleife hat, und daraus > mit einem 1-aus-8 Demux jeweils einen lesen möchte. wer sagt denn das man alle Potenziale zusammenschalten darf? ich würde an jedem shunt einen SIM1 0505 Trenner bauen mit eigenen Tinys und diese mit Optokoppler getrennt zum Sammel Atmel per UART senden lassen. Die Shunts und deren Ua wären dann alle floatend.
Matthias S. schrieb: > […] > > STK500-Besitzer schrieb: >> Relais-Grab. > > Und elegant ist natürlich: > > Hubert G. schrieb: >> Schau mal nach ADG1411 > > Michél B. schrieb: >> Wie sehe da die Beschaltung GND UC zu Massepol Stromgeber, diese Massen >> müssten zusammengeführt werden oder? > > So isses. Die Stromschleife des jeweiligen Sensors muss ja auch wieder > zurück zum Sensor gehen. In die positiven Sensorausgänge (Sensor = Stromgeber?) der > Stromschleifen kommt der Demux (ADG) und an den gemeinsamen Pin die > Bürde gegen Masse und der Analogeingang. Einfacher und mit einem > billigeren 4051 gehts, wenn jeder Sensor seine eigene Bürde bekommt und > du nur noch die Spannung über der Bürde demuxt und auf den ADC schickst. > Beispielhaft für einen Sensor: > Sensor 1 > o-----------+--------> Mux Eingang 1 > | > --- > | | Bürde 250R > | | > --- > SensorGND | > o-----------+--------> MC GND > Am schönsten wäre es wenn die Beschaltung folgendes realisieren könnte: Mit. einem einzigen (kalibrierten Stromgeber kann der Strom nacheinander auf 8 Bürden geschaltet werden. Wenn also der Strom über die Blackbox (ADG, 4051 etc.) mittels UC auf die erste Bürde geschaltet würde, so müsste mit einem Amperemeter der gleiche Strom durch die Bürde gemessen werden können. Folgendes Blockschaltbild: |A| = Amperemeter ; BB = Blackbox via UC gesteuert ; B= Bürde |=====|1 o--|B1|---------|A|-------------+ | |2 o-------|B2|--------|A|---------+ | BB |3 o-------------|B3|-------|A|----+ (+)o-------| |4 o... ..-+ | |5 o... ..-+ S | |6 o... ..-+ t | |7 o... ..-+ r |=====|8 o-------------------|B8|--------+ o ^ - m | - g +5V o--UC--o GND-----------------------------+ e - b - e - r - (-)o------------------------------------------------+ Die Zeichnung der Bürde 4 bis 7 habe ich mir gespart, diese sind genauso wie 1, 2 , 3 und 8 zu betrachten. Die Bürden dürfen nie gleichzeitig mit Strom gespeist werden. Je nachdem wie die BB gesteuert würde, würde die jeweilige Bürde mit Strom gespeist. Ich wünsche einen schönen Abend und freue mich über jeden Tipp. > Bei 250 Ohm Bürde sinds gerade 5V bei 20mA. Man sollte den 4051 > allerdings mit etwas mehr als 5V speisen, es bieten sich die > ungeregelten Vin des Arduino an. Ich habe mit Bürde pro Sensor ganz gute > Erfahrungen gemacht, dann kann mit mit einem Feinabgleich jeden Sensor > für sich kalibrieren.
Joachim B. schrieb: > wer sagt denn das man alle Potenziale zusammenschalten darf? Wer sagt, das man nicht alle Potentiale zusammenschalten darf :-P ? Wenn das ganze kalibiriert funktionieren soll, ist die Ungewissheit der Widerstände in den Analogschaltern aber immer vorhanden, gerade bei so niederohmigen Bürden. Ich tendiere so langsam zu einem klassischen Relaisgrab mit Golddrahtrelais - wie vom STK500-Besitzer bereits ganz oben vorgeschlagen - wie es auch auf hochwertigen AD Karten gemacht wird. So lange wir aber nicht wissen, wozu das ganze dienen soll, ist für mich erstmal Feierabend hier.
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>Stell' mal fest, wie hoch die maximale Ausgangsspannung ist. >> Stell' mal fest, ob das Teil mit offenem Ausgang klar kommt. >Was genau ist gemeint? Stromgeber? Nicht jede Stromquelle mag einen offenen Ausgang. Dieser Zustand ergibt sich, wenn ein mechanischer oder elektronischer Schalter öffnet. Ein elektronischer Schalter muss: geöffnet mit der maximalen Ausgangsspannung klarkommen und geschlossen, notfalls, mit dem maximalen Strom. Darüber hinaus wären die Anforderungen, an einen elektronischen Schalter, nicht besonders hoch. Falls diese Lösung angestrebt wird.
Guten Abend Matthias, erst einmal vielen Dank für Dein Feedback. wozu das Ganze dienen soll: Von Zeit zu Zeit werden Analogeingangskarten getestet. Die Analogkarten stecken in einer Blackbox. An jeder Karte befinden sich 8 Analogeingänge. Welcher Stromwert an einem der Analogeingänge anliegt wird mittels Software in der Blackbox ausgelesen. Der Test (IST Zustand) läuft folgender Maßen ab: Mittels kalibrierten Stromgeber 0 - 20mA werden + und - je Kanal aufgeschaltet, vorgegebener Strom wird mit dem Strom den die Software ausliest verglichen. Bei einer Abweichung von x% ist die Karte durchgefallen. Soll Zustand und Diskusionsgrundlage: Alle 8 Masse Pins der Analogeingangskarte werden zusammengeschaltet mit der Masse des Stromgebers. Der positive Pol des Stromgebers kann durch den Tester einzeln über eine Software auf die 8 Pins der Analogeingangskarten geschaltet werden. Das einzige was der Tester nur noch tun muss ist den Stromwert z.B. 4, 8,12, 16, 20 mA vorzugeben und SOLL mit IST Wert vergleichen. Sicherlich lässt sich das mit Relais realisieren, schöner und vor allem kleiner wäre das ganze ohne relais mit einem 8 Kanal Analogswitch. Die Frage ist nur ob sich das realisieren lässt. Hierfür benötige ich Eure Kompetenzen. Beste Grüße
Am schönsten wäre es wenn die Beschaltung folgendes realisieren könnte: Mit. einem einzigen (kalibrierten Stromgeber kann der Strom nacheinander auf 8 Bürden geschaltet werden. Wenn also der Strom über die Blackbox (ADG, 4051 etc.) mittels UC auf die erste Bürde geschaltet würde, so müsste mit einem Amperemeter der gleiche Strom durch die Bürde gemessen werden können. Folgendes Blockschaltbild: |A| = Amperemeter ; BB = Blackbox via UC gesteuert ; B= Bürde |=====|1 o--|B1|---------|A|-------------+ | |2 o-------|B2|--------|A|---------+ | BB |3 o-------------|B3|-------|A|----+ (+)o-------| |4 o... ..-+ | |5 o... ..-+ S | |6 o... ..-+ t | |7 o... ..-+ r |=====|8 o-------------------|B8|--------+ o ^ - m | - g +5V o--UC--o GND-----------------------------+ e - b - e - r - (-)o------------------------------------------------+ Die Zeichnung der Bürde 4 bis 7 habe ich mir gespart, diese sind genauso wie 1, 2 , 3 und 8 zu betrachten. Die Bürden dürfen nie gleichzeitig mit Strom gespeist werden. Je nachdem wie die BB gesteuert würde, würde die jeweilige Bürde mit Strom gespeist. Ich wünsche einen schönen Abend und freue mich über jeden Tipp.
Achtung korrigiert, im Eifer des Gefechts einen Fehler eingebaut!! Am schönsten wäre es wenn die Beschaltung folgendes realisieren könnte: Mit. einem einzigen (kalibrierten Stromgeber kann der Strom nacheinander auf 8 Bürden geschaltet werden. Wenn also der Strom über die Blackbox (ADG, 4051 etc.) mittels UC auf die erste Bürde geschaltet würde, so müsste mit einem Amperemeter der gleiche Strom durch die Bürde gemessen werden können. Folgendes Blockschaltbild: CH = Kanal ; BB = Blackbox via UC gesteuert |=====|1 o--------+ Analogeingangskarte CH1 | |2 o--------+ Analogeingangskarte CH2 | BB |3 o--------+ Analogeingangskarte CH3 (+)o-------| |4 o--------+ Analogeingangskarte CH4 | |5 o--------+ Analogeingangskarte CH5 S | |6 o--------+ Analogeingangskarte CH6 t | |7 o--------+ Analogeingangskarte CH7 r |=====|8 o--------+ Analogeingangskarte CH8 o ^ m | g +5V o--UC--o GND -----+ e - b - e - r - (-)o-------------------------+-o Analogeingangskarten CH1-CH8 (Masse) Ich wünsche einen schönen Abend und freue mich über jeden Tipp.
Wenns da um Kalibrierung geht, ist die Methode mit den Goldkontaktrelais m.E. wirklich die beste. Da kannst du sicher sein, das die Schalter keinen Einfluss aufs Messergebnis haben. Wie gesagt, hochwertige AD Karten haben auch recht oft diese Relais als Umschalter für Kanäle und Messbereiche und da haben sich die Entwickler bestimmt was bei gedacht.
Matthias S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wer sagt denn das man alle Potenziale zusammenschalten darf? > > Wer sagt, das man nicht alle Potentiale zusammenschalten darf :-P ? Die Sicherheit, wenn ich über die Art der Potezialerzeugung nichts weiss, hier wurde die ja auch nicht gezeigt, gehe ich vom ungünstigsten Fall aus.
Michél B. schrieb: > Die Frage ist nur ob sich das realisieren lässt Natürlich kannst du hochpräzise Ströme bis 20mA mit einem Analogschalter schalten, aber du brauchst dazu (8) hochpräzise Stromquellen (100uA bis 12.8mA). Einfacher wäre es, den analogen Stromeingang mit nur einer dugital einstellbaren Hochpräzisionsstromquelle bestehend aus Referenzspannungsquelle, D/A Wandler und OpAmp dranzubauen.
Matthias S. schrieb: > Wer sagt, das man nicht alle Potentiale zusammenschalten darf :-P ? Das Datenblatt des unbekannten Stromgebers. Nur wenn alle Stromausgänge untereinander und von Schutzerde galvanisch getrennt sind, darf man sie einpolig parallel schalten. Ich würde dann aber jeden mit einem Lastwiderstand 250R abschließen und die Spannung zum ADC multiplexen.
Peter D. schrieb: > Nur wenn alle Stromausgänge untereinander und von Schutzerde galvanisch > getrennt sind, darf man sie einpolig parallel schalten. Wir müssen uns davon lösen, das es mehrere Stromquellen gibt. Es ist nur ein Stromgeber, mit dem die ADC Eingänge kalibriert werden sollen. Das Masseproblem entsteht also gar nicht. Die Stromquelle soll mit einem Multiplexer auf 8 verschiedene Eingänge geschaltet werden.
Matthias S. schrieb: > Die Stromquelle soll > mit einem Multiplexer auf 8 verschiedene Eingänge geschaltet werden. Vielleicht mit Photo-MOS-Relais?
Schau Dir mal noch IXYS CPC1006N an. Gibts Preiswert bei Mouser und Digikey ab Lager und macht ziemlich gut was Du willst. http://www.clare.com/home/pdfs.nsf/www/CPC1006N.pdf/$file/CPC1006N.pdf viel Erfolg hauspapa
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Matthias S. schrieb: > Wir müssen uns davon lösen, das es mehrere Stromquellen gibt. > > Es ist nur ein Stromgeber, stimmt, siehe Ausgangsfrage, da war ich auf dem Holzweg und liess mich irreleiten. > mit dem die ADC Eingänge kalibriert werden sollen. das habe ich noch nicht gefunden. ich dachte die Stromquelle aoll nur an verschiedene Lasten umgeschaltet werden? Die Lasten <=50 Ohm, was also auch 100mOHM sein könnten, somit wären Schalterwiderstände um 5 Ohm ja fürchterlich, was Analogswitches rausfallen lässt. Ausser Relaisgrab mit wirklich guten Quecksilber Relais fällt mir nix ein.
Joachim B. schrieb: > Die Lasten <=50 Ohm, was also auch 100mOHM sein könnten, somit wären > Schalterwiderstände um 5 Ohm ja fürchterlich, was Analogswitches > rausfallen lässt. Bei Stromquellen sind die Schalter-ON-Widerstände irrelevant!
Matthias S. schrieb: > Die Stromquelle soll > mit einem Multiplexer auf 8 verschiedene Eingänge geschaltet werden. Dann müssen eben die 8 Eingänge galvanisch getrennt sein.
S. K. schrieb: > Schau Dir mal noch IXYS CPC1006N an. Gibts Preiswert bei Mouser > und > Digikey ab Lager und macht ziemlich gut was Du willst. > > http://www.clare.com/home/pdfs.nsf/www/CPC1006N.pd... > Hallo Hauspapa, das sieht super aus. Hast Du einen Tipp wie die beschaltung für einen Kanal aussehen könnte? > viel Erfolg > hauspapa
Hallo an alle Beteiligten an diesem Forum, noch einmal viele vielen Dank für die zahlreichen Anregungen. Ich glaube das Hauspapa's Idee die Schaltung mit einem cpc1006N zu realisieren garnicht mal so schlecht ist. Vor allen hätten wir da eine galvanische Trennung zwischen den uc Stromkreis (Steuerkreis) und der Beschaltung der Kanäle (Lastkreis), oder?. Hat jemand eine zündende Idee wie man dieses Schmuchstück beschalten könnte? Allen eine angenehmen Abend wünsche ich. Liebe Grüße Michél
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>Wenns da um Kalibrierung geht, ist die Methode mit den Goldkontaktrelais >m.E. wirklich die beste. Da kannst du sicher sein, das die Schalter >keinen Einfluss aufs Messergebnis haben. @Matthias Sch. Im Grunde genommen ist die Daseinsberechtigung der Stromquelle, ihre relative Unabhängigkeit vom Leitungswiderstand. Spar Dir also das Gold für eventuelle Brücken. Natürlich ist eine elektronische Lösung nur machbar, wenn das Bezugspotential mitspielt.
Michél B. schrieb: > Hast Du einen Tipp wie die beschaltung für einen > Kanal aussehen könnte? Quasi wie jeden Optokoppler: Sendediode mit 1k Vorwiderstand versehen, an uC hängen und los. Nach Datenblatt ist man mit 0.5mA schon gut dabei. Mit 1k sind es knapp 4mA (bei 5V) sollte also reichen und bringt keinen uC um. Die andere Seite ist symmetrisch aufgebaut, also egal wie herum man den Schalter nun in den Lastkreis hängt. Kannst ja zur Verschaltung mit Bleistift und Papier mal ein Bild malen und posten. Dann kann man evtl noch Details klären. hauspapa
Hallo Matthias, Hauspapa und Forumbeteiligte, ich hoffe das Bild ist im richtigen Format und gut leserlich. Dieses ist eine visuell gute Diskussionsgrundlage. Was meint Ihr, wenn an A1 des UC ein 5 V Signal anliegt, so hätten wir im Diodenkreis 0,5 mA. Wird im Lastkreis, bei dem oben genannten Zustand, der Stromgeber auf 10 mA oder x mA geschaltet, so erwarte ich das die 10 mA oder xmA durch R1 und dem Amperemeter fließen. Wird das UC Signal Low (0V) geschaltet, so soll kein Strom durch R1 fließen. Ist die Schaltung so richtig, wie sehe die bestmögliche Dimensionierung der Komponenten und gegebenenfalls zusätzlicher Komponenten aus? Über Euer Feedback freue ich mich, einen schönen Abend. Gruß Michél
Michél B. schrieb: > Was meint Ihr, wenn an A1 des UC ein 5 V Signal anliegt, so hätten wir > im Diodenkreis 0,5 mA. Wie hauspapa schon schrieb, folgt die Berechnung von R2 der normalen Regel der Beschaltung einer LED. Dazu braucht man den Bemessungsstrom (hier also 0,5mA) und die Durchlassspannung der OK-internen LED, hier lt. Datenblatt zwischen 1,2 und 1,4 V. Also R = U/I -> R = (5-1,3)/0,0005 = 7,4 kOhm. Konservativ würde ich vermutlich 1mA fliessen lassen, also etwa 3,9 kOhm oder so nehmen. Wenn du auf der Ausgangsseite des PhotoMOS auf die richtige Polung achtest, sollte das dann alles klappen. Achte nur darauf, das die Turn-On Zeit des PhotoMOS nicht so hyperschnell ist, bei 1mA LED Strom dauert es lt. Datenblatt so etwa 250µs, bis der MOS durchsteuert. Die Zeit kann mit mehr LED Strom etwas gedrückt werden - bei 5mA sinds nur noch 50µs.
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Matthias S. schrieb: > Wenn du auf der Ausgangsseite des PhotoMOS auf die richtige Polung > achtest, sollte das dann alles klappen. ist der nicht bipolar? beim AQV252 ja, aber der hat 3 Pins so das man zwischen bipolar und unipolar entscheiden kann. Matthias S. schrieb: > Achte nur darauf, das die Turn-On Zeit des PhotoMOS nicht so > hyperschnell ist, bei 1mA LED Strom dauert es lt. Datenblatt so etwa > 250µs, bis der MOS durchsteuert. bei anderen kann es auch beim Ausschalten zu deutlichen Verzögerungen bis zu ms kommen, also sollte man die "Umschaltzeit" vor der Nutzung großzügig berechnen. Mir ist das mal aufgefallen bei IR Sende LED off das es eine Weile dauerte bis der Ausgangstransistor wirklich sperrte.
Guten Tag die Herren, das werde ich bei Gelegenheit experimentieren und online stellen. Vielleicht kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Optokoppler und dem genannten Bauteil CPC 1600 N sagen. Warum kann man zur Realisierung keinen Optokoppler nehmen? Besten Dank und schöne Grüße
Im Anhang befindet sich ein Auszug aus dem Datenblatt des CPC1006N, die Seite 3. Wie sind hier die Diagramme
Michél schrieb: > Im Anhang befindet sich ein Auszug aus dem Datenblatt des > CPC1006N, die > Seite 3. > > Wie sind hier die Diagramme 1 & 7 zu verstehen? 1: wofür steht das N? 7: x Achse ist die Temperatur, Y Achse LED F Voltage, wie ist die Kennlinie mit der mA Angabe einzuordnen? Auf der Y Achse?
Wenn die Geber alle eine gemeinsame Masse haben und nicht über die Schleife gespeist werden... ... Ausgänge mit Dioden entkoppeln ... immer alle Geber bis auf einen mit einem NPN-Transistor vor der Diode kurzschließen (etwa mit einem 1-zu-8 Multiplexer, der jeweils einen NPN-Pull-Up runterzieht).
Michél B. schrieb: > Leider habe ich auf meinem Tablet kein Zeichen Werkzeug. Dann nimm einen Computer. Paint ist auf jedem Windows System. Ansonsten nimm Papier und Bleistift und zeichne im guten alten Analog Stil auf tote Bäume aka. Papier. Dein Handy oder eine richtige Digicam oder auch ein Scanner können das entstandene Kunstwerk dann digitalisieren und ein Bildbearbeitungsprogramm macht daraus etwas das den regeln hier entspricht. Siehe Bildformate Du willst Hilfe, dann gib dir auch bitte etwas Mühe.
Marian . schrieb: > Wenn die Geber alle eine gemeinsame Masse haben nach der Fragestellung ist es nur ein Geber! Michél B. schrieb: > Gegeben sei ein Stromgeber z.B. Fluke 4-20mA, mit unbekannter Spannung der über einen µC geschaltet werden soll, vermutlich potenzialfrei, deswegen muss man Schalter und Stromgeber entkoppeln. Michél schrieb: > Warum kann man zur Realisierung keinen Optokoppler nehmen? könnte man vermutlich, aber mit einem wirds schwer 8 Schalter oder binär 3 Bit vom µC zu entkoppeln. Aber solange nicht alles auf dem Tisch ist, Quellspannung vom Stromgeber, wirklich nur EINER? der auf 8 Wege geschaltet werden soll? wie soll man da helfen bei so einer unscharfen Beschreibung ohne Plan ohne genaue Daten in prosa?
Michél B. schrieb: > Gegeben sei ein Stromgeber z.B. Fluke 4-20mA, dieser soll einen Strom > (x) durch einen Lastwiderstand treiben. Der Lastwiderstand kann <=50 Ohm > betragen. das wären ja maximal 1V Quellspannung, das sollte mit einem Multiplexer CD oder HEF 4051 zu schaffen sein. Nun könnte man den Multiplexer floaten lassen mit einer getrennten Spannung von 5V Sim1 0505 o.ä. und auf das Potenzial vom Geber heben, oder einen getrennten µC per Optokoppler schalten lassen.
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Guten Tag die Herren, heute habe ich mich an einem anderen Rechner gesetzt und IST / SOLL Zustand aufgezeichnet. Vielleicht wird es jetzt klar wonach ich suche: Über Euer Feedback freue ich mich. Allen an ein schönes Wochenende, es ist schön zu sehen wie hilfsbereit Menschen doch sind.
Michél B. schrieb: > Guten Tag die Herren, > > heute habe ich mich an einem anderen Rechner gesetzt und IST / SOLL > Zustand aufgezeichnet. > > Vielleicht wird es jetzt klar wonach ich suche: > > Über Euer Feedback freue ich mich. > > Allen an ein schönes Wochenende, es ist schön zu sehen wie hilfsbereit > Menschen doch sind. Edit: Am besten wäre es natürlich wenn die Schaltung mit einem Baustein realsiert werden könnte, sprich die 8 Analogkanäle können mit einem Baustein nacheinander geschaltet werden.
Michél B. schrieb: > Basis-fuer-Diskussion.jpg Damit verwirrst du uns vermutlich mehr, als es hilft. Da aber hier so gut wie alle Möglichkeiten durchgekaut wurden, isr es nun an dir, die beste Variante zu wählen und einfach zu bauen.
Michél B. schrieb: > Vielleicht wird es jetzt klar wonach ich suche: Matthias S. schrieb: > Damit verwirrst du uns vermutlich mehr, nö wenn das so stimmt ist es leicht einen Arduino einen USB Trenner einen NXP 74HC4051 http://www.nxp.com/documents/data_sheet/74HC_HCT4051.pdf der hat sich als besser herausgestellt max Ron typisch 85 Ohm als die HEF oder CD Serie mit bis zu 400 Ohm lt. Datenblatt die Stromquelle vom Flucke ist ja potenzialfrei, wenn der PC per USB Trenner auch freigeschaltet wird schwebt der Arduino in der Luft wird aber trotzem mit USB Power versorgt kann die Ports für den Analogmultiplexer auch schalten und das Ergebnis zu dem PC senden und Schaltbefehle empfangen, die einige Frage sollen die Bürden intern in der Box liegen oder extern? sind externe Bürden ebenfalls ptenzialfrei?
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Moin Matthias, vielen Dank für die schnelle und Zielgerichtete Antwort. Im Grunde ist mit Bürde der Stromkreis in der Analogeingangskarte (Blackbox) gemeint. was genau meinst Du mit potentialfrei? wogegen? Du hast es schon ganz gut auf dem Punkt gebracht, Arduino, Spannungsversorgung via USB. Wie die interne Beschaltung der Analogeingangskarten ist, weiß ich im mom. nicht, kann es aber eruieren wenn nötig. Ich vermute das der Strom des Flukes über einen Messwierstand geht und in der Blackbox intern ausgewertet wird. Die Blackbox hat eine eigene Software zur visualisierung des am Port anliegenden Stromes. Gruß
Michél B. schrieb: > Moin Matthias, > > vielen Dank für die schnelle und Zielgerichtete Antwort. > Im Grunde ist mit Bürde der Stromkreis in der Analogeingangskarte > (Blackbox) gemeint. was genau meinst Du mit potentialfrei? wogegen? > > Du hast es schon ganz gut auf dem Punkt gebracht, Arduino, > Spannungsversorgung via USB. > > Wie die interne Beschaltung der Analogeingangskarten ist, weiß ich > im mom. nicht, kann es aber eruieren wenn nötig. > > Ich vermute das der Strom des Flukes über einen Messwierstand > geht und in der Blackbox intern ausgewertet wird. Die Blackbox hat eine > eigene Software zur visualisierung des am Port anliegenden Stromes. > > Gruß Moin Joachim, die Nachricht sollte auch an Dich gerichtet sein, sorry habe mich verlesen. schönes WE
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