Moin, hat sich schon jemand damit beschäftigt? https://www.youtube.com/watch?v=2ZfESR3YjaM https://www.youtube.com/watch?v=9wLCr7Mubo4 Der Ersteller schreibt das er mit seinen Programm aus dem QML Code den C Code für den STM32 macht. Die Frage ist nur: wie? Irgendwo in den QT-Sources ist vermutlich jedes Grafikelement als Bitmuster abgelegt und ich vermute das er diese verarbeitet. Wäre doch schön wenn man für den STM32 damit eine Oberfläche zusammen klicken kann oder? Er schreibt auf Anfrage zu seinem Code: There is no configuration or installation to do, it's just a ,Qt program that i have developed, that converts QML file to C source code for STM32 Jetzt frage ich mich ob es noch jemanden gibt der sich daran versucht hat...
Für den STM32F7 mit ucLinux gibt es Anleitungen... http://www.emcraft.com/som/stm32f7/running-qt-gui
Hallo Arc Net, danke für den Hinweis. Aber eigentlich geht es mit nur um die reine Grafik und Touch-Auswertung. Also so wie im Video. Ohne Betriebssystem, einfach simpler C-Code zum einbinden in das eigene Projekt. Auch die Kleinen sollen so aussehen wie die Grossen ;-)
hp-freund schrieb: > Hallo Arc Net, > > danke für den Hinweis. > Aber eigentlich geht es mit nur um die reine Grafik und > Touch-Auswertung. > Also so wie im Video. Ohne Betriebssystem, einfach simpler C-Code zum > einbinden in das eigene Projekt. > > Auch die Kleinen sollen so aussehen wie die Grossen ;-) Sowas hätte ich auch gerne. Vor allem wenn dann ein und dasselbe Framework für beides genutzt werden könnte... Ob das so wie im Video dargestellt wird funktioniert, ist imo allerdings sehr fraglich. Zitat von https://www.mentor.com/embedded-software/nucleus/ui/qt "The Footprint Management Tool can produce an absolute minimum embedded library footprint of about 3MB. The footprint for the Washing Machine demonstration was reduced from ~13MB to ~4MB by using this tool." Qt ohne OS? http://doc.qt.io/qt-4.8/qt-embedded-porting-operatingsystem.html "Qt for Embedded Linux is reasonably platform-independent, making use of the standard C library and some POSIX functions, but only a Linux implementation is publically available. If you are looking for a non-Linux commercial implementation, it is worth contacting qt-info@nokia.com to see if we can help."
Arc N. schrieb: > Ob das so wie im Video dargestellt wird funktioniert, ist imo allerdings > sehr fraglich. Ehrlich gesagt war ich mir auch nicht sicher ob das alles echt ist. "kortex" schreibt das er nur einen Teil umgesetzt hat und man sieht auch das eine recht grosse Datenmenge geflasht wird. Das Wichtigste schien mir die Erstellung der gezeigten Quelldateien die die Byte Arrays der Grafikelemente enthalten. Wie wir bei anderen GUIs für STM32 gesehen haben geht das dann auch mit sinnvollen Datenmengen. Es wäre einfach nur schön mal ein richtiges Konzept zu haben und nicht jedes Mal das Fahrrad neu zu erfinden. Viele Ansätze gibt es ja schon für mehr oder weniger vollständige GUIs für µC, aber man kämpft sich doch jedes Mal wieder von vorne durch. Es muss auch nicht unbedingt Qt sein, der Ansatz von UB in der Codesammlung ist auch nicht verkehrt. Dazu noch einen "Designer" für das leichte erstellen von Grafikelementen wäre auch eine feine Sache. Im Grunde läuft alles auf die Erstellung der Grafik hinaus, bei der bestimmte Events ausgelöst werden können und Eigenschaften veränderbar sind.
hp-freund schrieb: > Irgendwo in den QT-Sources ist vermutlich jedes Grafikelement als > Bitmuster abgelegt und ich vermute das er diese verarbeitet. Äh, nein. So funktioniert das schon lange nicht mehr (wenn es je mal so funktioniert hat). So eine QtQuick-GUI wird heutzutage mit OpenGL gemalt, aus Primitiven. > Der Ersteller schreibt das er mit seinen Programm aus dem QML Code den C > Code für den STM32 macht. Die Frage ist nur: wie? QML ist erstmal nur eine abstrakte Beschreibungssprache. Sowas wie ein Rectangle {} lässt sich bestimmt relativ leicht in C-Code übersetzen. Trotzdem eine coole Idee. Dass allerdings die Features von QML unterstützt werden, die die Sprache wirklich sinnvoll machen (Bindings!) bezweifle ich stark. :)
Vermutlich besteht sein Vorgehen i.w. darin, die Grafikelemente in ihren unterschiedlichen Betätigungszuständen als Bilder rendern zu lassen (sh. http://stackoverflow.com/questions/17090019/how-to-take-screenshot-qt-qml), die Geometriedaten der Elemente auszuwerten und dann das ganze mit ein wenig Klebecode auszugeben. Statt QML hätte man in dem Fall dann prinzipiell auch HTML+CSS, SVG oder ein Gimp/Photoshop Bild mit entsprechenden Ebenen/Slices verwenden können. QtCreator/QML hat halt den Vorteil, dass man den Renderer als Dreingabe hat und die konsistente Benamung der Elemente einfacher ist. Frage mich nur, wie der rechtliche Status für den Einsatz solcher direkt von Qt abgeleiteten Widgets ist - aber vielleicht ist der Autor ja gerade deswegen lieber so schweigsam...
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